Ich hatte damals für meinen Blog eine kurze Kritik zum Buch geschrieben. HIer nochmal für Euch, vielleicht bekommen einige Lust auf das Buch, den Film und das Spiel. Die Beschreibung von Benni war ja relativ grob zusammengeschrieben.
Die Story: Alagäsia ist eine Welt voller Magie, die jedoch seit Jahrzenten von König Galvatorix unterjocht wird. Abgesehen von der königlichen Stadt, leben die Menschen in Alagäsia am Existenzminimum. In einem dieser Dörfer namens Carvahall, dass am Rande des Palancar-Tals liegt, lebt Eragon bei seinem Onkel Garrow und seinem Cousin Roran. Als Eragon eines Tages auf der Jagd einen mysteriösen blauen Edelstein findet, ändert sich jedoch sein komplettes Leben. Wenige Wochen nach dem Fund, schlüpft aus dem blauen Stein ein Drache, dem Eragon den Namen Saphira gibt. Da Eragon Saphira als erster Mensch berührt hat, brennt sich das Mal der Gedwëy Ignasia in seine Hand ein, dass Mal der legendären Drachenreiter. Während Eragon den Drachen vor den Menschen in seiner Umgebung versteckt, beginnen die Schergen des Königs mit der Suche nach dem Drachenei. Viel zu spät bemerkt Eragon, dass er sich ins größte Abenteuer seines Lebens gestürzt hat. Mit Hilfe des Geschichtenerzählers Brom, der viele Geheimnisse hat, nehmen Eragon und Saphira ihr Schicksal an.
Meine Meinung: Im Alter von 15 Jahren began Christopher Paolini an “Eragon” zu schreiben. Er benötigte ganze 5 Jahre bis zur endgültigen Veröffentlichung im Eigenverlag. Dank dem großen Erfolg des Buchs im Eigenverlag, wurden Major-Buchlabel auf den jungen Schriftsteller aufmerksam. Paolinis-Werk wanderte zu einem großen Buchlabel und feiert seitdem einen weltweiten Siegeszug auf den Bestsellerlisten.
Eragon ist eines von zahlreichen Fantasybüchern, die jedes Jahr veröffentlicht werden. Trotzdem sticht Eragon deutlich aus der breiten Masse heraus und begeisterte mich. Paolini erschuf eine komplett neue Welt, fremde Rassen und wundervolle Charaktere. In fast jedem Fantasybuch trifft man auf Elfen und Zwerge, die Paolini natürlich nicht vergisst. Trotzdem erweitert Paolini sein Buch um viele Rassen, die man in keinem Fantasybuch zuvor sah. Dazu sind alle Charaktere so liebevoll ausgearbeitet, dass es fast beängstigend ist. Das Highlight ist jedoch die liebevolle Beziehung zwischen Eragon und dem Drachen Saphira, die sich mithilfe ihrer Gedanken verständigen. Wieviel Liebe Paolini in dieses Buch steckte, merkt man auch an der Tatsache, dass Paolini eigene Karten und Zeichnungen für das Buch anfertigte. Dadurch wird die Welt rund um Eragon und Saphira sehr komplex.
Fazit: Wer Fantasybücher liebt, sollte wirklich einen Blick in Eragon werfen. Für mich war Eragon eines der Hightlights 2006.[/QUOTE]
Zum Spiel: Das Spiel werde ich mir auf jeden Fall kaufen. Die Grafik ist leider nicht Next-Gen, jedoch wollen die Produzenten Teile des Buchs, die nicht im Film auftauchen, ins Spiel bringen. Schon alleine für diese tolle Umsetzung wird das Spiel für mich zum Pflichtkauf. Ich hoffe dann aber wirklich, dass Vivendi für Teil 2 eine bessere Grafik schafft. Den Trailer zum Film könnt ihr euch übrigens
http://www.apple.com/trailers/fox/eragon/trailerg/ anschauen
@Rafpaf
Ein Minispiel wird es sicherlich nicht. Bedenke doch einfach mal, wie lange die Reise von Eragon und Saphira bis nach Farthen Dûr war. Da kann man schon einiges an Inhalt draus machen.