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Haben Polygonfiguren Gefühle ?
Was wenn dem so ist ? Was wenn wir ohne es zu Wissen, Wesen mit Gefühlen geschaffen haben ? Vielleicht sind wir ja selbst nur in einer riesigen Simulation und unsere "Programmierer" ahnen gar nicht, was sie da eigentlich angerichtet haben.
Wie kann man da noch mit gutem Gewissen Manhunt, the Suffering, Punisher und Co. spielen ...
Denkt mal drüber nach
"Man muss den Menschen vor allem nach seinen Lastern beurteilen. Tugenden können vorgetäuscht sein. Laster sind echt."
Oh verdammte kacke, ich bin ein SIM.
Naja, mein Spieler leistet gute Arbeit, klasse Jup
.
Naja, auch ne coole Verschwörungstheorie!
//EDIT: Und wenn wir sterben hatt uns einer deinstalliert
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dominik R.« (15. Juli 2005, 19:39)
RE: Haben Polygonfiguren Gefühle ?
Original von retarded_fucknut
Wie kann man da noch mit gutem Gewissen Manhunt, the Suffering, Punisher und Co. spielen ...
Gar nicht. Darum denk ich auch nicht drüber nach. Und das ganz ohne schlechtes Gewissen.
FuckingGreatestHits
RE: Haben Polygonfiguren Gefühle ?
Original von ExcessiveClaptrap
Gar nicht. Darum denk ich auch nicht drüber nach. Und das ganz ohne schlechtes Gewissen.
Also bei Spielen wo ich zwischen gut und böse unterscheiden kann, handel ich meistens gut, irgendwie kann ich nicht anders. Ich bin zu lieb. So ein Mist
Gruß
Markus
Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend
RE: Haben Polygonfiguren Gefühle ?
Original von SoulRISE
Original von ExcessiveClaptrap
Gar nicht. Darum denk ich auch nicht drüber nach. Und das ganz ohne schlechtes Gewissen.
Also bei Spielen wo ich zwischen gut und böse unterscheiden kann, handel ich meistens gut, irgendwie kann ich nicht anders. Ich bin zu lieb. So ein Mist
Stimmt, ich auch.
Bei GTA lass ich die Unschuldigen immer am Leben. Blöd nur, wenn die mir dan in den Rücken schießen.
Meistens ist es aber irgendwie auch so, dass der gute Pfad in Spielen mehr belohnt wird, als der böse. Mehr Nebenquests usw.
Generell finde ich es schon sehr cool, nen Bösewicht zu spielen. Zuletzt war es Kratos in "God of War" - an Bösartigkeit können gegen den nur Kain und der Punisher mithalten
.
RE: Haben Polygonfiguren Gefühle ?
Original von Dominik R.
Bei GTA lass ich die Unschuldigen immer am Leben. Blöd nur, wenn die mir dan in den Rücken schießen.
)
Gruß
Markus
Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend
RE: Haben Polygonfiguren Gefühle ?
Original von Dominik R.
Bei GTA lass ich die Unschuldigen immer am Leben. Blöd nur, wenn die mir dan in den Rücken schießen.
Ich auch. Bloß beim Ausparken überfahr ich manchmal versehentlich 5-6 Menschen.
FuckingGreatestHits
RE: Haben Polygonfiguren Gefühle ?
Naja, GTA ist was anderes, da kann ich auch mal ne Abkürzung über den Bürgersteig nehmen oder Kollateralschäden verursachen.
Motorradfahrer baller ich auch einfach von ihrer Semmel runter, das hinterherhetzen macht C.J. immer so müde.
Gruß
Markus
Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend
Ich hab in Fable mal mit nem bösen Charakter angefangen. Nachdem ich mir das Flehen von einigen Dörflern angehört hatte, habe ich das Unternehmen "evilSTU" eingestampft.
Aber mal im Ernst: Was unterscheidet einen Computer von einem Tier? (Jetzt abgesehen von Schöpfer und Material)
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Original von funkySTU
Aber mal im Ernst: Was unterscheidet einen Computer von einem Tier? (Jetzt abgesehen von Schöpfer und Material)
Die Tiere leben, der Computer nicht.
Gruß
Markus
Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend
Original von SoulRISE
Die Tiere leben, der Computer nicht.
Woran machst du Leben fest?
Computer benötigen zum Beispiel eine Art Nahrung (elektrischer Strom), die sie in einer Art Stoffwechsel (Rechnungen, Kühlung) umsetzen.
Ein Programm ist imo vergleichbar mit einem Instinkt. Ursache von außen - Verarbeitung - Effekt nach außen.
Tiere sind halt sozusagen zur Selbsterhaltung und Fortpflanzung "programmiert", während Computer mehr zum Nutzen für den Menschen programmiert sind, aber man könnte ja z.B. eine kleine Robokatze bauen, oder? (Wer hat hier Sony gerufen?)
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Ich glaube sowieso, das wir wie ein Computerspiel für irgendeine Lebensform da draußen sind. und das Spiel The Sims ist durch ein fehler im System entstanden welches eines Hinweis darauf gibt, das wir eigentlich die SIMS sind.
Wieso glaubt ihr den tun wir manchmal sachen wo wir uns nachher denken "Wieso habe ich das eigentlich gemacht?" genau, weil der große typ da oben uns den Befehl dazu erteilt hat.
Your Xbox. Your base.
Original von funkySTU
Original von SoulRISE
Die Tiere leben, der Computer nicht.
Woran machst du Leben fest?
Computer benötigen zum Beispiel eine Art Nahrung (elektrischer Strom), die sie in einer Art Stoffwechsel (Rechnungen, Kühlung) umsetzen.
Ein Programm ist imo vergleichbar mit einem Instinkt. Ursache von außen - Verarbeitung - Effekt nach außen.
Tiere sind halt sozusagen zur Selbsterhaltung und Fortpflanzung "programmiert", während Computer mehr zum Nutzen für den Menschen programmiert sind, aber man könnte ja z.B. eine kleine Robokatze bauen, oder? (Wer hat hier Sony gerufen?)
Tiere leben, weil sie fühlen.
FuckingGreatestHits
Also ich habe noch ein reines Gewissen.
Spiele bei GTA nur die Feuerwehr-, Taxi-, Bürgerwehrmissionen. Ach ja und ne Pizza fahr ich manchmal auch aus, obwohl ich da Angst habe, daß die anderen Bewohner zu fett werden.
)
VAYA
Ich finde, nur eine Spielereihe bringt Gefühle richtig gut rüber, bzw. lässt einen vielleicht auch mitfühlen, und das ist meiner Meinung nach die Shenmuereihe.
Das heißt natürlich nicht, dass irgendwelche Polygonfiguren Gefühle haben.
Wir schaffen das!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limpegg« (16. Juli 2005, 00:06)
Original von ExcessiveClaptrap
Tiere leben, weil sie fühlen.
Klingt erstmal ganz interessant, aber wie definierst du "fühlen"?
Ich meine, dass ich meiner kleinen Robokatze auch beibringen kann, Schmerzen oder Wärme oder wasauchimmer zu empfinden, sogar Zuneigung (zu jemanden, der mir Obdach oder Nahrung bietet, komme ich immer wieder hin).
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Original von funkySTU
Original von ExcessiveClaptrap
Tiere leben, weil sie fühlen.
Klingt erstmal ganz interessant, aber wie definierst du "fühlen"?
Ich meine, dass ich meiner kleinen Robokatze auch beibringen kann, Schmerzen oder Wärme oder wasauchimmer zu empfinden, sogar Zuneigung (zu jemanden, der mir Obdach oder Nahrung bietet, komme ich immer wieder hin).
Das ist doch dann aber unecht, weil wir es so wollten und ihr beigebracht haben. Und dann wird sie immernoch ein absehbares Verhalten haben.
Original von Dominik R.
Das ist doch dann aber unecht, weil wir es so wollten und ihr beigebracht haben. Und dann wird sie immernoch ein absehbares Verhalten haben.
Tiere zeigen auch ein absehbares Verhalten, nur dass nicht wir es ihnen beigebracht haben, sondern - je nach Auffassung - Gott oder die Evolution. Außerdem könnte man ja einen Programmcode schreiben, der sich selbst verändert und eine Evolution "erschaffen", deren Ende wir selbst auch nicht mehr absehen können.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Original von Dominik R.
Original von funkySTU
Original von ExcessiveClaptrap
Tiere leben, weil sie fühlen.
Klingt erstmal ganz interessant, aber wie definierst du "fühlen"?
Ich meine, dass ich meiner kleinen Robokatze auch beibringen kann, Schmerzen oder Wärme oder wasauchimmer zu empfinden, sogar Zuneigung (zu jemanden, der mir Obdach oder Nahrung bietet, komme ich immer wieder hin).
Das ist doch dann aber unecht, weil wir es so wollten und ihr beigebracht haben. Und dann wird sie immernoch ein absehbares Verhalten haben.
Ist es bei uns nicht dasselbe ? Haben wir etwa einen freien Willen ?
Schauen wir uns doch nur mal die verschiedenen Stadien an, die ein Mensch durchlebt (.zB. Kindheit, Pubertät usw.). Verläuft bei jedem gleich, nur die Details unterscheiden sich.. und warum ? Weil wir so "programmiert" sind, unser Hirn ist nichts anderes als eine riesen Festplatte auf der ein Programm installiert ist.
"Man muss den Menschen vor allem nach seinen Lastern beurteilen. Tugenden können vorgetäuscht sein. Laster sind echt."