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Original von Christian Witte
Seitdem die PS3 in den USA auf dem Markt ist hat BluRay eigentlich HD-DVD überholt. Außerdem sind viele Filmfirmen auf BluRay umgestiegen oder stellen zumindest für beide her. Exklusiv für HD-DVD ist nur noch ein Filmstudio übrig, rest wie gesagt für beides oder nur BluRay. Sicher sagen kann man aber noch nicht was sich nun durchsetzen wird oder ob überhaupt eins von beiden bevor wieder was neues kommt
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Original von Conner
Nach dieser aussage denke ich mal das sie selber nicht mehr dran glaube das HD-DVD sich durchsetzt .
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High Def lässt DVD 2012 hinter sich
Im Formatkrieg wird es keinen Sieger geben, lautete der Tenor des Panels "The Future of Retail and Home Entertainment" im Rahmen der EMA Home Media Expo 2007, die in dieser Woche in Las Vegas stattfand. Wie Tony Adams von Adams Media Research ausführte, gewöhne sich die Industrie langsam an den Gedanken, "dass Toshiba nicht einfach verschwindet". So sollen beide konkurrierenden Formate in etwa gleich viel umsetzen - bis 2012 insgesamt zehn Mrd. Dollar. Dann sollen die Next-Gen-Formate auch erstmals die DVD hinter sich lassen, deren Umsätze Adams im Jahr 2012 auf acht Mrd. Dollar schätzt.
Andere Technologien wie Electronic Sellthrough und Video on Demand werden demzufolge ebenfalls in den kommenden Jahren wachsen, jedoch lange nicht so rasant wie High Def. Adams geht davon aus, dass in diesem Jahr 160 Mio. Dollar mit Downloads umgesetzt werden - aber dies sei eine optimistische Schätzung, räumte der Analyst ein.
Quelle: VideoMarkt
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dschufox« (20. August 2007, 22:25)
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Im Formatkampf zwischen HD-DVD und Blu-ray gab es eine überraschende Wendung: Eines der größten Major-Label im Filmgeschäft, Paramount, will zukünftig keine Filme mehr auf Blu-ray-Disc pressen. Bisher hatte der Konzern, der zu Viacom gehört, beide Formate bedient.
Neben Paramount stellt auch das Animationsstudio Dreamworks die Unterstützung für Blu-ray ein und setzt fortan ausschließlich auf die HD-DVD. Grund für das Umdenken sei laut Paramount-Präsident Kelley Avery, dass die HD-DVD günstiger zu produzieren sei, die bessere Qualität biete und für sie günstigere Abspielgeräte verfügbar seien. In der Tat kosten die günstigsten HD-DVD-Player in den USA etwa 300 US-Dollar und damit 200 US-Dollar weniger als ein Blu-ray-Player. Für letzteres Format sprechen aber nicht zuletzt die Verkaufszahlen, die deutlich über den der HD-DVD liegen, sowie Sonys PlayStation 3, die weltweit bereits über 6 Millionen Mal verkauft wurde und Abspielfähigkeiten für BD-Medien mitbringt. De Facto bietet die HD-DVD allenfalls das bisher bessere Film-je-Player-Verhältnis, das noch im Juni bei 4,1 Filme je HD-DVD-Player und bei 1,1 Filmen je BD-Player gelegen hat. Diese Statistik verzerrt das Bild jedoch sehr, da laut einer Marktuntersuchung in diesem Jahr bisher etwa 1,6 Millionen Blu-ray-Disks und nur 795.000 HD-DVDs verkauft wurden. Aus diesem Grunde stellte vor einigen Monaten auch der größte US-Filmverleih, Blockbuster Video, die Unterstützung für die HD-DVD ein.
Den wahren Kaufanreiz haben ohnehin ganz andere Zahlen geliefert, wie aus Viacom-Kreisen zu hören ist. So hätten Paramount und Dreamworks 150 Millionen US-Dollar als Promotionsleistung in Bar erhalten, was den Umschwung auf ein einziges Format natürlich mehr als erklärt. Dass mit dieser Taktik jedoch nicht nur Kunden ausgeschlossen, sondern auch Vertreter der Filmbranche geprellt werden, zeigt die zornige Äußerung des Transformers-Regisseurs Michael Bay. Dieser beschwert sich, dass sein Film Transformers, der als einer der ersten von Paramount nur als HD-DVD verkauft werden wird – zusammen mit Shrek der Dritte und Blades of Glory – nicht im bestmöglichen Format vertrieben werden soll. Es sei ein Rückschritt, nicht mehr beide Formate zu unterstützen, so Bay. Er werde deswegen für einen Nachfolger von Transformers nicht länger zur Verfügung stehen.
Nach dem Absprung Paramounts von der BD-Schiene verschiebt sich die Unterstützung der Major-Labels für beide Formate wie folgt: Universal Studios Home Entertainment und Paramount Home Entertainment unterstützen ausschließlich die HD-DVD; alle anderen der sechs großen Major-Labels setzen entweder auf beide Formate (Warner Home Video) oder ausschließlich auf BD-Datenscheiben (Buena Vista Home Entertainment, 20th Century Fox Home Entertainment und Sony Pictures Home Entertainment).
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