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Original von Topfblume
öhm, ja
das scheint momentan ja so ziemlich jeder Politiker von sich zu denken und nur weil Herr Jarzombek sich gegen die Aussage von Herr Hermann stellt, heißt das noch lange nicht das er aus der sicht der Spieler spricht, was aber mal endlich Zeit wird !
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Original von Yildirim
Ich will gar keine Sprecher aus den "Reihen der Spieler", da unter denen der Anteil an unsachlich und mit Halbwissen argumentierenden min. genauso hoch ist wie unter den Politikern die nun wieder einmal Killerspiele anprangern.
Diese "Vertreter" aus "unseren Reihen" helfen uns nicht, nein mit ihren oftmals beleidigenden oder mit ihrer herablassenden Art sorgen diese dafür das sich manch Politiker in seinem Glauben bestätigt sieht.
Herr Jarzombek scheint mir entgegen der anderen Politiker aber ein großes Problem erkannt zu haben. Die Kontrollen bezüglich der Jugendfreigaben von Medien im allgemeinen sind in unseren Land einfach viel zu schwach.
Allerdings ist das nur ein Teil Problem - Jugendfreigaben oder Alterskontrollen werden in der Gesellschaft kaum noch für ernst genommen, hier muss man anpacken und Pläne erarbeiten um diesen Missstand zu beseitigen und man muss sich im klaren sein das dies ein langwieriger Prozess ist - eine Besserung der Zustände in solch einem Maße erreicht man nicht über Nacht.
Traurig finde ich aber, dass wir hier aber scheinbar einen Politiker oder bessern gesagt einen politischen Sprecher haben der aufgeschlossen und interessiert daran wirkt die Kernprobleme zu erfassen der nicht einfach auf den Zug aufspringt und den Politischen-Trend der Medien-Hetze mitführt, dieser dennoch als nicht ernst genommen wird oder man ihn gar indirekt attackiert.
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Innenminister Joachim Herrmann: Keine Geschäfte mit Tötungstrainingssoftware Innenminister Joachim Herrmann begrüßt, dass sich die deutsche Medienwirtschaft bei der erstmaligen Verleihung des deutschen Computerspielpreises heute in München für die Entwicklung kulturell und pädagogisch wertvoller Spielekonzepte und -inhalte ausgesprochen hat. Er will die Absichtserklärungen, für Qualität bei Computerspielen zu sorgen, beim Wort nehmen: "Ich fordere die Computerspielbranche auf, den schönen Worten endlich Taten folgen zu lassen und auf Herstellung und Vertrieb von Killerspielen in Deutschland freiwillig zu verzichten. Killerspiele gehören bislang zu den intensiv beworbenen Hauptumsatzträgern der Branche. Mit derartiger Tötungstrainingssoftware, die zum Beispiel von der US-Army zur Vorbereitung von Soldaten auf Kampfeinsätze verwendet wird, dürfen in Deutschland keine Geschäfte mehr gemacht werden." Für Herrmann ist es wissenschaftlich klar erwiesen, dass der andauernde Konsum derartiger Spiele, in denen Gewalt und Brutalität anders als bei Filmen aktiv ausgeübt und gesteuert wird, die Gewaltbereitschaft fördert und die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden, verkümmern lässt. "Damit sind derartige Spiele eine der Ursachen für die erschreckende Jugendgewalt und auch für Amokläufe, in den Szenen aus Killerspielen in die Realität übertragen werden." Mit großer Sorge sieht Innenminister Herrmann auch die Suchtgefahr, die von derartigen Spielen ausgeht. "Immer mehr Kinder und Jugendliche versinken täglich stundenlang in dieser virtuellen Gewaltwelt. Für Schule und Ausbildung haben sie keine Zeit mehr und drohen, so für unsere Gesellschaft verloren zu gehen. Leider habe viele Eltern überhaupt keine Vorstellungen davon, welchen dauerhaften Schaden ihre Kinder hier nehmen." Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SoulRISE« (3. April 2009, 08:32)
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strigoi vii inventarium
Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:
Beruf: stressig
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Original von SoulRISE
...
Ich frage mich übrigens, was das deutsche Volk damals geritten hat, das Naziregime mitzutragen - wo lagen denn dort die Ursachen?
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Erleuchteter
Wohnort: Berlin
Beruf: Personal Trainer zum erlernen verschiedenster Techniken des Ellenbogen leckens.
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Original von SoulRISE
Hm, was fordern wir denn mal? Vielleicht den Verzicht, deutsche Soldaten im Ausland an Kampfhandlungen teilnehmen zu lassen? So im Rückblick auf die eigene Geschichte empfinde ich es persönlich fast schon pervers, dass deutsche Soldaten im Ausland für "Ruhe und Ordnung" sorgen sollen.
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strigoi vii inventarium
Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:
Beruf: stressig
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Original von ltl.vamp
Verstehe ich das richtig, dass Microsoft ein kriminell-pädophil-drogensüchtiger Hersteller ist, der auch noch Killer ausbildet?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SoulRISE« (3. April 2009, 18:59)
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Original von TheRock
Als erste Reaktion auf den Amoklauf in Winnenden, wird der Kaufhausriese Galeria Kaufhof in Zukunft keine Spiele ohne Jugendfreigabe mehr verkaufen. Eine Pressesprecherin des Unternehmens machte folgende Aussage:
„Galeria Kaufhof hat aufgrund der Geschehnisse in Winnenden entschieden, USK-18-Computerspiele aus dem Verkauf zu nehmen. Dies hat bundesweit in den Filialen bereits begonnen. Werbeware aus den Prospekten März wird noch bis Ende des Monats abverkauft. Ab April 2009 wird Galeria Kaufhof keine USK-18-Computerspiele mehr im Sortiment führen. Darüber hinaus sind alle Mitarbeiter an den Kassen und im Verkauf nochmals für das Thema Jugendschutz sensibilisiert worden. Mit diesem Schritt möchte das Unternehmen ein weiteres Zeichen für eine soziale und gesellschaftspolitische Verantwortung setzen.“
Ob diese Maßnahme den gewünschten Erfolg bringt und ob weitere Unternehmen dem Beispiel von Galeria Kaufhof folgen werden, bleibt abzuwarten. Auch die Frage, ob wirklich "Killerspiele" die Schuld an dieser Tragödie tragen, ist sehr strittig.
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Original von ObskurA
So jetzt will ich auch mal was hierzu loswerden.
Ich spiele Killerspiele. Ich geb's zu. schon seit etlichen Jahren versteht sich. Bin ich jemals irgendwo Amok gelaufen?
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Original von SoulRISE
Hm...
Wenn ein Ego-Shooter mich zum Killer ausbilden kann, dann brauche ich doch eigentlich keinen Führerschein machen, weil Gran Turismo vollkommen ausreichend ist.
Zitat
Original von Topfblume
Zitat
Original von SoulRISE
Hm...
Wenn ein Ego-Shooter mich zum Killer ausbilden kann, dann brauche ich doch eigentlich keinen Führerschein machen, weil Gran Turismo vollkommen ausreichend ist.
wenn man den Politikern so zuhört, ja. Da kann man ja richtig Geld sparen 50€ für das Spiel statt hunderte von € für Fahrschule
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