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Fuchsl

Erleuchteter

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21

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:11

jo...stimmt...

bestes Beispiel: Friseur

Früher wurde jeder bzw. jeder Friseur der keinen Schulabschluss hatte!

Heutezutage braucht man meistens schon den Realschullabschluss wegen den Chemiebegriffen bei den Farben!

Find ich echt lachhaft!
#makeXboxfrontgreatagain

22

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:12

Zitat

Original von --Alex--

Zitat

Original von Fuchsl

Zitat

Original von --Alex--

Zitat

Original von Fuchsl


Anders kommt man ja im Leben nicht mehr weiter :(


heutzutage leider schon!


?


früher konntese mit fast allem angestellt werden, bzw ausbildung machen usw, heute achten die arbeitgeber nur noch meistens auf (fach)abi und manchmal auch noch auf realschüler, früher haben die arbeitgeber jeden genommen, heute gibt es nur noch ganz wenige betrieben die das machen

soweit verstanden?



ja aber so denken sie falsch

ich als selbstständiger würde lieber realschüler mit ner ausbildung nehmen die auch mal anpacken und sich die hände schmutzig machen anstatt gymnasiasten die in ihrem leben nur in der schule waren

hatte mir mein vater auch mal gesagt als wir nen restaurant hatten meinte der praktikanten aus dem gymnasium haben gar nix gemacht und konnten nix und praktikanten einer realschüler waren viel fleißiger

23

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:13

Zitat

Original von bartek

Zitat

Original von ShagGy
Mach dein Abi fertig,


dein WENN passt nicht. er verliert 3 jahre! bedenke das er dann 3 JAhre gehalt verliert. die möglichkeit das abitur oder zu studieren hat er später immernoch.

wenn er glück hat und sein betrieb ihn übernimmt ;), und er ein guter mitarbeiter ist, wird der betrieb das sicher gerne sehen.
so wie ich selbstständige kenne, sehen die lieber menschen die arbeiten wollen, statt die schulbank zu drücken. fortbildung kann man später immernoch machen!

schule/studium kann und will sich nicht jeder bis zu seinen 25 lebensjahr leisten. er wohnt dann noch bei den eltern und kann sich nicht wirklich was ansparen.

abitur ist nur für welche die wirklich studieren wollen (ärzte oder rechtsverdreher)dort ist nämlich das wissen klar gefragt! und die wo die eltern wohlhabend sind und die kinder falls es nciht klappen sollte, weich fallen! die arbeitswelt sieht da anders aus und man sollte den praktischen weg wählen.



Das kommt immer auf die gewählte Branche und die aktuelle Arbeitsplatzsituation an.
Es gibt viele Branchen in denen Fachkräfte und Spezialisten gesucht werden - diesen Status erreicht man häufig nur über ein Studium.

Da es hier speziell um den Beruf des Groß- und Außenhandelskaufmanns geht, wäre ein Studium nur ratsam, da man sich dadurch von der normalen Berufsqualifikation abheben kann. Personen mit dieser beruflichen Bildung gibt es beinah wie Sand am Meer und gerade wenn man diesen Weg einschlagen will, sollte man sich überlegen ob man das vorhandene Erfahrungsdefizit mit einem Wissensvorsprung wett machen will.

Das hier Abstriche in Sachen Lohn zu machen sind sollte jedem klar sein, jedoch sind die Chancen als Bachlor oder Master in einem Fachgebiet eine Führungsposition oder eine Position mit leitender Tätigkeit zu erreichen eindeutig höher als wenn man dies mit einer "normalen" Berufsausbildung versucht. :]

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24

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:15

Zitat

Original von G-ShoX

Zitat

Original von --Alex--

Zitat

Original von Fuchsl

Zitat

Original von --Alex--

Zitat

Original von Fuchsl


Anders kommt man ja im Leben nicht mehr weiter :(


heutzutage leider schon!


?


früher konntese mit fast allem angestellt werden, bzw ausbildung machen usw, heute achten die arbeitgeber nur noch meistens auf (fach)abi und manchmal auch noch auf realschüler, früher haben die arbeitgeber jeden genommen, heute gibt es nur noch ganz wenige betrieben die das machen

soweit verstanden?



ja aber so denken sie falsch

ich als selbstständiger würde lieber realschüler mit ner ausbildung nehmen die auch mal anpacken und sich die hände schmutzig machen anstatt gymnasiasten die in ihrem leben nur in der schule waren

hatte mir mein vater auch mal gesagt als wir nen restaurant hatten meinte der praktikanten aus dem gymnasium haben gar nix gemacht und konnten nix und praktikanten einer realschüler waren viel fleißiger


bingo, seh ich bei uns im betrieb auch, primär werden nur leute mit ner ausbildung genommen, denn die wissen wies im leben läuft und können arbeiten, und ungern werden die abi- leute genommen, schön alt und kein plan,...
naja,..
Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist Verboten! :D




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Polarisierender Radikalist

25

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:18

Die Hochschüler müssen halt auch erst mal das ware Leben kennen lernen, ich hab damals mit 15 zu arbeiten begonnen und daher kenn cih nix anderes, aber es ging auch nicht von heute auf morgen das ich ein produktiver Arbeiter wurde.

Beiträge: 2 061

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  • solidsnake160
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26

Donnerstag, 8. Januar 2009, 14:24

Zitat

Original von El Pazerino
Die Hochschüler müssen halt auch erst mal das ware Leben kennen lernen, ich hab damals mit 15 zu arbeiten begonnen und daher kenn cih nix anderes, aber es ging auch nicht von heute auf morgen das ich ein produktiver Arbeiter wurde.

das problem ist das alter, mit 18 hattest du(und ich auch) es schon voll drauf, und ein schüler der bi macht und mit 18/19.. einsteigt muss ja höher bezahlt werden, aber können tut er trotzdem nix.
naja ich sehs auch bei mir, ich mach auch lehrlingsausbildung, und bin der ansprechpartner für unsere azubis, und zeig ihnen alles und so, da bin ich schon manchmal froh das se noch jung sind,...
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Polarisierender Radikalist

27

Donnerstag, 8. Januar 2009, 15:10

Und dieser Grund allein reicht aus um Abitur und ein Studium zu verteufeln?

Bei weitem nicht. Gerade wenn man Abitur macht sollte man darauf aus sein einen Beruf zu ergreifen für den man diesen Schulabschluss auch benötigt.
Und selbst wenn jemand mit Abitur einen Beruf erlernen will für den er eigentlich nur die mittlere Reife gebraucht hätte, macht ihn das nicht zu einem schlechteren Auszubildenden. Auch bedeutet Abitur nicht gleich ein höheres Gehalt - wer das denkt der hat einen geringen Realitätsbezug.

Kein Abiturient geht in einen Betrieb und wird sofort wie ein Lehrling im letzten Ausbildungsjahr behandelt bzw. will so behandelt werden. Er beginnt wie jeder Lehrling bei Null und muss lernen.

Auch weiterhin würde ich niemals sagen das man es mit 18 oder 19 bereits voll drauf hatte, das ist eine maßlose Selbstüberschätzung. Mit 18 oder 19 lernt man noch oder hat gerade erst seine Lehre abgeschlossen. Das man im Vergleich zu Schulabgängern, seien es Abiturienten oder Realschüler, einen Wissensvorsprung hat ist klar und es wäre merkwürdig wenn es nicht so wäre.

BTW:
Gerade viele Betriebe setzen auf Abiturienten weil der persönliche und soziale Reifeprozess mit 18 oder 19 Jahren weiter fortgeschritten ist als mit 16 Jahren. Dies wird auch aufgrund viele gesellschaftlicher Probleme weiter ansteigen. Mit 16 ist eine krasse Minderheit selbstständig und unabhängig von anderen bzw. der Reifeprozess und gewisse Denkweisen vollkommen entwickelt (mit 18 zwar auch noch nicht, aber hier ist man weiter). Mit 16 Jahren befindet man sich noch mitten in der Pubertät und trägt gleichzeitig die dabei auftretenden Probleme mit in den Betrieb.

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28

Donnerstag, 8. Januar 2009, 15:33

Zitat

Original von Yildirim


Auch weiterhin würde ich niemals sagen das man es mit 18 oder 19 bereits voll drauf hatte, das ist eine maßlose Selbstüberschätzung. Mit 18 oder 19 lernt man noch oder hat gerade erst seine Lehre abgeschlossen.



so wollte ich das auch nicht sagen wollte nur damit verdeutlich das man was kann,... (oder zumindest teilweise)

Zitat

Original von Yildirim
Kein Abiturient geht in einen Betrieb und wird sofort wie ein Lehrling im letzten Ausbildungsjahr behandelt bzw. will so behandelt werden. Er beginnt wie jeder Lehrling bei Null und muss lernen


sorry, aber auch das hab ich schon des öfteren erlebt.
auch muss man bedenken das man mit a18 oder wann man das abi hat (möglicherweise) mehr finanzielle Verpflichtungen hat als mit 16, demnach steigt er im 1. Lehrjahr schon mit "höherem" gehalt als ein Lehrling ein,...

edit: Und tut mir leid aber im Ausbildungssystem in D ist sowieso n fehler, beinahe jeder schliesst mit abi ab, irgendwann in nicht allzu ferner zukunft wird das abi gar nichts mehr wert sein da es jeder hat.
(auch österreich ist auf dem besten weg dahin,..)

und für die arbeitsplätze die ihr habt sind zu viele studiert, oder warum wechseln so viele studierte so oft den arbeitsplatz oder gar das land weils im rest europas besser aussieht.

ganz ehrlich bitte versteht mich nicht falsch, ich bin nicht gegen das studieren und jeder der das tut vor dem ziehe ich den hut. aber so ist es nunmal, es wird viel zu achtlos mit studiengängen und titeln umhergeworfen, ein ING zb. ist gar nichts mehr wert, (Ing Ohne dipl.)
naja, lassen wir das.
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Polarisierender Radikalist

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »solidsnake160« (8. Januar 2009, 15:48)


29

Donnerstag, 8. Januar 2009, 15:42

Zitat

Original von --Alex--

Zitat

Original von solidsnake160

Zitat

Original von --Alex--
Es kommt auch drauf an wie du später leben willst, und was du für eine einstellung hast, entweder ausbildung oder (fach)abi und dann studieren,
Ich werd nach meinem abschluss an der schule aufs berufskolleg gehen und dort in 3 jahren eine ausbildung+fachabi machen, danach werd ich maschinenbau studieren, ich möchte viel im leben machen und mir auch sehr viel gönnen, und technik ist mein gebiet, deshalb werd ich das auch machen.

liegt halt daran was du für eine einstellung dazu hast :]


lol, du studieren?? aber immer stolz am erzählen wie schlecht deine noten sind und was für scheiss ihr imemr baut,...?

naja,...


jop ich studieren, was da gegen? wenigstens hab ichn ziel, und noten, naja mittelmäßig, dieses jahr ist richtig kacke gelaufen, ändert sich wieder



LOL, wenn das alles so stimmt sag ich dir jetzt schon dass dus nicht packst! ich hab letztes jahr meine lehre zum technischen zeichner mit 1 abgeschlossen (9% hatten ne eins in bayern) und mich GEGEN das MASCHINENBAU-studium entschieden. maschinenbau gehört zu den anspruchsvollsten studiengängen die es gibt. n kumpel (25) hat seine nachm 4. semester abgebrochen. er war in coburg an der FH und dort fliegen locker 70% durch..... LOL, also das würd ich mir nochmal durchn kopf gehen lassen :laugh:

30

Donnerstag, 8. Januar 2009, 16:24

Zitat

Original von solidsnake160
edit: Und tut mir leid aber im Ausbildungssystem in D ist sowieso n fehler, beinahe jeder schliesst mit abi ab, irgendwann in nicht allzu ferner zukunft wird das abi gar nichts mehr wert sein da es jeder hat.
(auch österreich ist auf dem besten weg dahin,..)

Ich find zwar auch, dass in Deutschland das Bildungssystem einen Fehler hat und das Abi dort ja beinahe eine Selbstverständlichkeit ist. Aber mMn ist Österreich nicht auf dem Weg dahin. Bei uns musst schon noch relativ viel tun, damit du deine Matura (österreichische Version des Abis bekommst) bekommst.

Zitat


ganz ehrlich bitte versteht mich nicht falsch, ich bin nicht gegen das studieren und jeder der das tut vor dem ziehe ich den hut. aber so ist es nunmal, es wird viel zu achtlos mit studiengängen und titeln umhergeworfen, ein ING zb. ist gar nichts mehr wert, (Ing Ohne dipl.)
naja, lassen wir das.

Muss ich dir ganz klar widersprechen.
Das Niveau an den HTLs (österreichischer Schultyp, der zur Erlangung eines Ingenieur-Titels erforderlich ist; HTL=Höhere Technische Lehranstalt) ist doch noch ziemlich hoch. Schon alleine wie viele Leute in den meisten HTLs schon in der ersten Klasse wieder rausfliegen wegen zu schlechten Noten.:rolleyes: Beim Abschluss einer HTL hast ja dann sowieso Matura und praktische Erfahrung (Praktika/Projekte bei/mit Firmen, Arbeiten in der Schulwerkstatt)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KingOfKings111« (8. Januar 2009, 16:26)


31

Donnerstag, 8. Januar 2009, 16:27

hab ich, und ich werds machen.

chrizzl0r

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Beiträge: 4 519

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32

Donnerstag, 8. Januar 2009, 16:45

Es ist bei diesen Diskussionen doch so - jeder hat seinen eigenen Standpunkt, vertritt seinen eigenen Weg, weil er sich selbst vor kurzer oder langer Zeit dafür und gegen den anderen Weg entschieden hat. Wenn hier jemand seinen eigenen Weg als falsch bezeichnet, zeugt das ja nur von sehr viel Reife, weil man damit ja im Grunde große Fehler eingesteht.

Die meisten von uns sind ja entweder noch kurz davor oder bereits mitten drin im eingeschlagenen Weg. Für mich kam etwas anderes als Abitur nie in Frage. Das liegt einfach an den vielfältigeren Möglichkeiten, die die Hochschulreife einem auf seinem Studien- und Lehrweg bereitet. Ich habe mich aber trotzdem bewusst nach dem Abitur gegen ein Studium entschieden, weil ich der Meinung bin, dass 2 Praktika während dem Studium mir nicht die Lebenserfahrung bereiten, mit der ich dann mein Studium angehe. Also habe ich mich für eine Ausbildung mit begleitendem Studium an einer Hochschule entschieden, das ich nach der Ausbildung dann in Vollzeit fortsetze und somit innerhalb von 4 Jahren sowohl die Ausbildung als auch den Bachelor habe. Ob das der richtige Weg ist, kann ich nach einem knappen halben Jahr nicht sagen, aber ich habe mich dafür entschieden und bereue es bisher auch nicht. Ich hoffe, niemand bereut seinen eingeschlagenen Weg, denn das wäre zu schade.

Ich persönlich rate jedoch jedem, der nicht 100%ig weiß, dass die eine Lehre das Wahre für ihn ist und es auch durch Praktika noch nicht ausprobiert hat, zumindest das Fachabitur zu machen. Ganz einfach deshalb, weil in Deutschland wie bereits gesagt, der Trend dahin geht, dass es irgendwann nur noch Abiturienten gibt?! Man sieht ja leider selbst, wieviele Hauptschüler heute ohne Lehrstelle dastehen - das ist einfach schade, liegt aber an dem Bildungssystem. Vor gar nicht allzu langer Zeit, haben viele die Volksschule besucht und haben dann mit gut 14 Jahren losgelegt - und aus allen denen ist etwas geworden. Heutzutage unvorstellbar. Leider sind die Anforderungen exponential angewachsen, man denke nur an die Inserate á la "Wir suchen einen 25-jährigen promovierten Wissenschaftler, mindestens 3-sprachig mit mehrjähriger Auslandserfahrung".
the past is only the future with the lights on.

33

Donnerstag, 8. Januar 2009, 17:40

Meinungen und Standpunkte sind schön, hat aber jeder seine eigenen :)

Deswegen sollte man sich auf Fakten berufen.

Man sollte sich nicht nur auf das hier und jetzt fixieren, sondern auch für die Zukunft gewappnet sein. Wenn man die Stellenbeschreibungen betrachtet, dann ist selbst für normale Bürojobs oft das Abitur eine Voraussetzung um sich überhaupt bewerben zu können. Ob man das Abitur für den Beruf benötigt oder nicht sei dahingestellt, aber so limitiert man schon automatisch die Bewerbungseingänge in den Unternehmen.

Deshalb, wer die Möglichkeit hat, ein Abitur zu machen: Durchziehen! Das spätere Leben wird es danken.

34

Donnerstag, 8. Januar 2009, 18:15

Zitat

Original von solidsnake160

sorry, aber auch das hab ich schon des öfteren erlebt.
auch muss man bedenken das man mit a18 oder wann man das abi hat (möglicherweise) mehr finanzielle Verpflichtungen hat als mit 16, demnach steigt er im 1. Lehrjahr schon mit "höherem" gehalt als ein Lehrling ein,...


Ein 19 jähriger Abiturient bekommt im ersten Lehrjahr des selben Betriebs das gleiche Geld wie ein 16 jähriger Realschüler der den selben Beruf erlernt.

Es gibt fast keinerlei Unterschiede in der Entlohnung für den gleichen Beruf nur aufgrund deines Schulabschlusses.

Das das Bildungssystem in Deutschland fehlerhaft weiß man nicht erst seit gestern.
Jedoch wird ein Abitur in einer Gesellschaft in der es zur Vorraussetzung wird immer wichtiger. Allein deshalb aber nur das Abitur zu machen halte ich für falsch. Wer studieren will der braucht es. Für viele Berufsgruppen und Felder brauchen wir nunmal Fachpersonal und Spezialisten mit einem Wissensstand den man nur über ein Studium und nicht über die praktische Arbeit erreichen kann.

Da aber zum Teil Abiturienten als schlechtere Arbeiter und Angestellte nur aufgrund ihrer mangelnden Arbeitserfahrung hingestellt werden ist schlicht falsch. Dies muss immer im Einzelfall beurteilt werden, da jeder nun mal individuell ist. Ich kann auch nicht aufgrund mehrerer negativen Erfahrungen mit Auszubildenden von der Realschule alle verteufeln, da ich genau weiß das es auch Lehrlinge gibt die das genaue Gegenteil darstellen.

Ich will nicht nach dem Wissensstand, der Erfahrung und dem Auftreten anderer beurteilt werden, also fälle ich keine allgemeingültige Meinung über eine Person oder einen Bildungsweg der eingeschlagen werden kann. 8)

35

Donnerstag, 8. Januar 2009, 19:01

Zitat

Original von Yildirim
Und dieser Grund allein reicht aus um Abitur und ein Studium zu verteufeln?

Bei weitem nicht. Gerade wenn man Abitur macht sollte man darauf aus sein einen Beruf zu ergreifen für den man diesen Schulabschluss auch benötigt.
Und selbst wenn jemand mit Abitur einen Beruf erlernen will für den er eigentlich nur die mittlere Reife gebraucht hätte, macht ihn das nicht zu einem schlechteren Auszubildenden. Auch bedeutet Abitur nicht gleich ein höheres Gehalt - wer das denkt der hat einen geringen Realitätsbezug.

Kein Abiturient geht in einen Betrieb und wird sofort wie ein Lehrling im letzten Ausbildungsjahr behandelt bzw. will so behandelt werden. Er beginnt wie jeder Lehrling bei Null und muss lernen.

Auch weiterhin würde ich niemals sagen das man es mit 18 oder 19 bereits voll drauf hatte, das ist eine maßlose Selbstüberschätzung. Mit 18 oder 19 lernt man noch oder hat gerade erst seine Lehre abgeschlossen. Das man im Vergleich zu Schulabgängern, seien es Abiturienten oder Realschüler, einen Wissensvorsprung hat ist klar und es wäre merkwürdig wenn es nicht so wäre.

BTW:
Gerade viele Betriebe setzen auf Abiturienten weil der persönliche und soziale Reifeprozess mit 18 oder 19 Jahren weiter fortgeschritten ist als mit 16 Jahren. Dies wird auch aufgrund viele gesellschaftlicher Probleme weiter ansteigen. Mit 16 ist eine krasse Minderheit selbstständig und unabhängig von anderen bzw. der Reifeprozess und gewisse Denkweisen vollkommen entwickelt (mit 18 zwar auch noch nicht, aber hier ist man weiter). Mit 16 Jahren befindet man sich noch mitten in der Pubertät und trägt gleichzeitig die dabei auftretenden Probleme mit in den Betrieb.



Ja du hast ja eig. recht aber es gibt auch 17/18 Jährige die ihren Realschulabschluss grad gemacht haben...gibt ja keine Regel dass man mit maximal 16 Jahren mittlere reife hat

edit:

was hab ich denn mit diesem thema angestellt :biglaugh:

wollte eigentlich nur einen kleinen Rat haben ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »G-ShoX« (8. Januar 2009, 19:03)


Dean X

FRONT Einsteiger

Beiträge: 14

Wohnort: Nähe HAnnover

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36

Donnerstag, 8. Januar 2009, 19:07

Hab auch ne Frage lerne im Sommer aus(Frühauslerner Elektroniker für Automatisierungstechnik). Mache meine Ausbildung bei VWN in Hannover. Nun ist es so das so gut wie alle, die übernommen werden, ans Band kommen.Hab mir überlegt das ich, das vllt halbes Jahr bis 1 Jahr mache, dann meine FH Reife nachhole und dann auf die FH gehe. Kann auch sein das ich in die Bestenförderung reinrutsche, aber naja, man weiß nie

Hat vllt jemand Tipps oder Vorschläge?

Beiträge: 681

Wohnort: Zehringen

Beruf: Student (Elektrotechnik)

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37

Donnerstag, 8. Januar 2009, 19:33

Zitat

Original von Dean X
Hab auch ne Frage lerne im Sommer aus(Frühauslerner Elektroniker für Automatisierungstechnik). Mache meine Ausbildung bei VWN in Hannover. Nun ist es so das so gut wie alle, die übernommen werden, ans Band kommen.Hab mir überlegt das ich, das vllt halbes Jahr bis 1 Jahr mache, dann meine FH Reife nachhole und dann auf die FH gehe. Kann auch sein das ich in die Bestenförderung reinrutsche, aber naja, man weiß nie

Hat vllt jemand Tipps oder Vorschläge?



Ich weiß nicht, wie es bei dir mit den Geld nach der Lehre ausschaut, aber ich würde danach ein Studium beginnen. Wie viel würdest du denn verdienen, wenn du übernommen wirst?

Bei deiner Berufsausbildung würde es sich anbieten, wenn du Elektrotechnik studieren würdest. Es ist wohl einer der schwersten Ingenieursstudiengänge die es gibt, aber dafür bist weg vom Fließband. Ich studiere es selbst. Es ist zwar wirklich anspruchsvoll, vor allem Mathe und die Grundlagen der E-Technik, aber dafür wirst du danach mit Sicherheit einen Job finden und ein Einstiegsgehalt von wenigsten 40000 Euro im Jahr ist dir sicher.

Aber selbst wenn es dir weniger ums Geld geht, Abwechslung ist dir garantiert.
Signatur entfernt *** Forenregeln beachten !

38

Donnerstag, 8. Januar 2009, 19:37

also ich hab auch einige freunde, die bei volkswagen lernen und auch übernommen wurden. wie gesagt, die stehen jetzt halt am band und machen jeden tag das selbe. jedoch muss man auch den aspekt bedenken dass die alle ein haufen kohle verdienen. viele haben auch gesagt, sie machen es 2-3 jahre um sich etwas anzusparen um dann vllt noch ein fernstudium o.ä. machen.

also ich persönlich würde mir die chance in einem so großen konzern zu arbeiten (mit dem entgelt) nicht entgehen lassen, aber man muss halt bedenken, dass man sein gehirn bei arbeitsantritt abgibt... so zumindest erzählen es mir meine freunde immer.

ich hab auch die fhr und werde vorraussichtlich nich studieren nach meiner ausbildung. auch an einer fh.
Schlaftrunkenheit: nicht jeder ist nach dem Erwachen aus dem Tiefschlaf sofort "da". Doch hier handelt es sich um eine über Minuten bis Stunden dauernde Verwirrtheit, ja zeitliche und örtliche Desorientierung sowie geistige und körperliche Verlangsamung. Und keine Erinnerung danach.

39

Donnerstag, 8. Januar 2009, 20:27

Zitat

Original von magoe
viele haben auch gesagt, sie machen es 2-3 jahre um sich etwas anzusparen um dann vllt noch ein fernstudium o.ä. machen.


ja? weil ein fernstudium macht man ja eigtl neben dem beruf. ich machs nämlich grad selbst.. dauert 3 jahre und kostet 4000€. kann sich denke ich jeder der arbeitet über diesem zeitraum locker leisten!

40

Donnerstag, 8. Januar 2009, 20:42

Zitat

Original von ThirdEch3lon

Zitat

Original von magoe
viele haben auch gesagt, sie machen es 2-3 jahre um sich etwas anzusparen um dann vllt noch ein fernstudium o.ä. machen.


ja? weil ein fernstudium macht man ja eigtl neben dem beruf. ich machs nämlich grad selbst.. dauert 3 jahre und kostet 4000€. kann sich denke ich jeder der arbeitet über diesem zeitraum locker leisten!


was genau studiert du da und an welcher fernuni? hagen etwa?
Schlaftrunkenheit: nicht jeder ist nach dem Erwachen aus dem Tiefschlaf sofort "da". Doch hier handelt es sich um eine über Minuten bis Stunden dauernde Verwirrtheit, ja zeitliche und örtliche Desorientierung sowie geistige und körperliche Verlangsamung. Und keine Erinnerung danach.

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