Genau. Bei den Kämpfen in ME2 kommt jedoch richtiges Shooterfeeling rüber und das System ist auch wie ein Shooter aufgebaut (Kopf: meister Schaden, Beine: Gegner verlangsamen usw.), während bei Fallout 3 die Trefferzonen wichtig sind, man jedoch ALLEIN DURCH DIE GESKILLTEN WERTE trifft oder nicht trifft und wenig oder viel Schaden macht. Fallout 3 hat also mit einem Shooter nicht viel gemein, während Mass Effect 2 theoretisch ein reiner Shooter wäre mit Auflevelungsmöglichkeiten, wenn man sich die Welt und die Dialoge und die Normandy mal wegdenken würde.Warum hast du Mass Effect aber zuletzt als reines Rollenspiel bezeichnet?
Die Änderungen sind nicht wirklich gravierend, alles sind Optimierungen.
Auch halte ich es für falsch aufgrund der Beschaffenheit eines Kampfsystems eine Genre-Vermischung bzw. eine doch eher gewagte Genrevermischugn anzustoßen. Ob rundenbasiert oder in Echtzeit, das macht ein Spiel nicht zu einem Shooter.
Was wäre Fallout 3? Dort kann ich in Echtzeit kämpfen, oder aber auch per VATS, was ja kein wirklich rundenbasiertes System ist.
Diese Feineinteilung ist einfach nicht richtig, Action-RPG, das passt einfach weil es keine detailierte Einteilung vornimmt und doch viele Teile mit einschließt. Shooter-Fans waren vom Spielprinzip in Teil 1 enttäuscht weil es nur oberflächlich war im Sinne eines Shooters, ähnliche Stimmen waren auch schon an dem jetzigen Gameplay zu vernehmen (gerade am automatischen Deckungssystem).
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bereft« (6. Februar 2010, 23:58)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bereft« (7. Februar 2010, 00:24)
Es ist ein Unterschied ob ich zwischen zwei Gegensätzlichen Entscheidungen schwanke die sich rein auf den eigenen Charakter auswirken, oder ob ich eine Entscheidung treffe die sich auf die Welt in der man den Charakter steuert auswirkt.Bei Dante's Inferno kann ich auch Gegner bestrafen oder erlösen und kriege Heilig und Unheiligpunkte, welche ich auf 2 Fähigkeitenbäume verteile. Dennoch ist es kein RPG. Jeder muss für sich selbst entscheiden wann etwas eigentlich ein RPG ist. Und das war für mich persönlich ME1 einfach mehr, obwohl ich ME2 liebe und jedem wärmstens ans Herz lege![]()
Ich denke das wird sich mit Teil 3 auch nicht verändern. Ich halte dies für denkbar gelungen, besser als diese Schwarz-Weiß Einteilung anderer Genrevertreter. Du steuerst durch die Trilogie auf das selbe Ziel hin, die Reaper aufzuhalten, die Mittel die man dazu nutzt sind das was das Spielgefühl so unterschiedlich werden lässt. So einzigartig und interessant
... natürlich fehlt hier die möglichkeit sich den bösen anzuschließen, denn am Ende, so sieht es aus, wird man die Galaxie so oder so retten, egal ob man jetzt ein Held oder ein Abtrünniger ist, aber ich möchte nicht zu viel verraten,
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