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kennt jemand von euch das Problem unter Windows 10 mit "100% datenträgerauslastung"?
hab das Problem auf dem Laptop und seit neuestem nun auch auf dem pc. daher schließe ich hardwareprobleme schonmal aus.
scheinen nicht wenige zu haben und es gibt lösungsansätze wie "karten autom. aktualisieren" ausschalten, windows-tipps ausschalten, Indizierung ausschalten...bisher alles erfolglos.
adwcleaner findet keine Probleme, ebensowenig wie chkdsk, dieses "sfc /scannow" oder "dism".
kenne mich leider nicht allzugut aus und bin langsam echt am verzweifeln. keine Ahnung was ich noch machen kann.
neu aufsetzen wäre halt der letzte Ausweg. vermutlich löst es kurzfristig auch das Problem, aber ich würde lieber die Ursache finden um das künftig zu verhindern. lässt sich ja nicht wirklich damit arbeiten in dem zustand.
bin für jeden tipp dankbar!
Ein Forum ersetzt nicht den gesunden Menschenverstand!
Was spricht denn der Ressourcenmonitor in dem Moment zu Prozessen die auf der Disk arbeiten? (Windowstaste+R -> perfmon.exe)
Dort im Karteikartenreiter "Datenträger" mal schauen was da für kirmes sorgt.
Oben Ein häkchen an den "schuldigen" Prozess machen, und dann mal im mittleren Bereich schauen auf was da im Detail zugegriffen wird.
So kann man sich dann langsam an den schuldigen herantasten.
Hauptsächlich kenne ich den Spaß wenn Rechner ne Weile nicht an waren, und dann irgendwann meinen AV Update, AV Scan, Windows Wartung, Index-, Store- und Windows-Updates gleichzeitig fahren bzw. nachholen zu wollen, weil der Rechner leider nie nachts um drei an ist, wenn sowas laut Wartungseinstellungen durchgeführt werden soll. Da schadet dann auch mal ein Blick ins Wartungscenter nicht um mal zu sehen ob wartungsprozesse nicht geschickter getimed werden können. (Win+R -> wscui.cpl)
Auch ein Blick in die Aufgabenplanung könnte aufdecken ob irgendwas "zu oft" läuft. (Win+R -> taskschd.msc)
Vor allem wenn das Problem "zyklisch" auftaucht wäre das ein heißer kandidat.
Auch der Blick ins AV Programm ob da zyklisch gescannt wird macht in dem Zusammenhang sinn.
Ursachen für sowas gibt es wohl grundsätzlich viele... Also ist es relativ schwer da "pauschal" gute Tipps zu geben. :-/
Pauschal erinnere mich jedenfalls auch an manche SSD Baureihen die mal ein Firmware Update brauchten um verschieden Probleme zu adressieren, ob das jetzt dazu passt weiß ich allerdings grade nicht. Kann man aber vermutlich auf der Webseite des Herstellers in erfahrung bringen, sofern überhaupt eine SSD Verbaut ist.
Auch eine allmälich verreckende Festplatte, wo alle nasen lang sektoren umgelagert werden müssen oder nicht mehr einwandfrei lesbar sind, kann ein System sehr effektiv in die Knie zwingen.
Da würden dann Service-Tools gut die sich die SMART Parameter der Disk anschauen sehr hilfreich sein, auch da ist die Herstellerwebseite wohl die beste Anlaufstelle.
Beides klingt jetzt aber nicht sooo wahrscheinlich, bei zwei betroffenen Systemen.
Einfach mit der groben Shotgun planlos alles ausschalten, ist jedenfalls meißt gefährlicher als hilfreich. ;-)
Dementsprechend gilt es bei den genannten Wegen auch sehr gründlich abzuwägen ob man eine Wartung, oder irgendwelche systemischen geplanten Tasks einfach mal ausschaltet.
vielen dank für die ausführliche antwort!
die bisher ausprobierten schritte wurden von mir einzeln ausgeführt, ein Neustart durchgeführt und wenn das Problem weiterhin da war wieder rückgängig gemacht.
rechner war tatsächlich eine weile nicht an, aber beim Laptop wurde mir vor einiger zeit empfohlen ihn einfach mal über nacht laufen zu lassen damit er updates in ruhe machen kann. brachte keine Besserung.
werde aber auf jeden fall die Woche mal die von dir genannten punkte noch "abarbeiten" und dann hier nochmal melden.
ggf hilft es ja, wenn ich mal nen screenshot vom ressourcenmonitor hier poste!?
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ja, ggf. kann man damit natürlich deutlich besser einschätzen was sache ist.
Aber je nachdem was da läuft muss man es nicht zwingend erkennen können. wenn "system" da in den untiefen des Windowsverzeichnisses ammok läuft, sind gute Ideen dann u.U. auch nicht einfach.
Wenn man sowas zielgerichtet finden und lösen möchte, muss man sich da jedenfalls in der Regel recht ausführlich mit befassen.
Seit Win10 ist ansonsten auch das Zurücksetzen unter Beibehalt von Daten (und programmen) natürlich hilfreich, wenn man nicht eine autodidaktische Selbstausbildung zum Systemintegrator machen will.
Also wenns zu heftig wird mit der Analyse kann man das ansonsten auch probieren.
echt? ist zurücksetzen echt so einfach mittlerweile? ohne verlust von Daten? ohne neue Programminstallationen? ging total an mir vorbei.
das wäre dann ja das einfachste das zu beginn mal zu machen.
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ja, da haben sie mittlerweile dazu gelernt.
Aber wie du schon selbst sagst, ob das eine dauerhafte lösung ist...
Ich würde durchaus ein paar stunden Forschung investieren, und wenn es dann keinen verfolgbaren Hinweis gibt, kann man immer noch reseten.
Bildet für das nächste Problem schon mal weiter, lokalisiert und behebt evtl. das Problem; und wenn dann vermutlich dauerhafter als blitzdingsen und "wegen Update X oder Software Y bleibt das Problem dann u.U. doch bestehen".
so werde ich das dann mal angehen und danach hier berichten. danke für die Unterstützung!
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