GamesRadar hat neue Details zum Shooter Aliens: Colonial Marines (PS3, Xbox 360) veröffentlicht, der bei Gearbox im Auftrag von Sega entsteht:
Infos
- Der Spieler kontrolliert ein Team von sechs Marines. Ihre Mission befasst sich mit dem Aufspüren des Geisterschiffs USS Sulaco, nachdem die Crew verschwunden ist.
- Die Geschichte des Spiels wird von Badley Thompson und David Weddle geschrieben, die auch Autoren der TV-Serie ´Battlestar Galactica ´ sind. Sie handelt nach den Ereignissen in den Filmen ´Aliens ´ und ´Alien 3 ´.
- Es kommt nicht nur das Raumschiff Sulaco vor, sondern auch die Fiorina ´Fury ´ 161 Gefängnis-Anlage und das verfallene Alien-Raumschiff aus dem ersten Kinofilm.
- Die Weyland Yutani Corporation wird - wie in den Filmen - als das übermächtige Böse dargestellt, das die Fäden im Hintergrund zieht. Zwar ist der Spieler primär damit beschäftigt gegen die Aliens zu kämpfen, doch baut das Spiel auch eine Verschwörungstheorie auf.
- In jeder Mission ist der Spieler ein anderer Space Marine innerhalb der Sechser-Gruppe.
- Für die Steuerung der Gefährten nutzt man Kommandos ähnlich in der Brothers in Arms-Serie.
- Der Spielumfang liegt bei über sechs Episoden.
- Es gibt sog. ´Quick Time Events ´, in denen der Spieler eine bestimmte Tastenfolge nacheinander drücken muss. So muss der Spieler auf diese Weise einem Alien entkommen, das ihn in den Lüftungsschacht drücken und in einen Kokon einspinnen will.
- Festgelegte Ereignisse nach Drehbuch ( ´Scripted Events ´ wechseln sich mit Schießereien in den Korridoren ab.
- Herzstück des Spiels ist, dass die Team-Mitglieder am leben bleiben. Denn jeder Gefährte hat eine einzigartige Fähigkeit, die in einer Mission unbedingt gebraucht wird: Ein Marine kann Sicherheitstüren hacken, ein anderer kann mobile Geschütztürme aufstellen.
- Ein Offizier kämpft mit einer Pistole, ein anderes Team-Mitglied mit einem Flammenwerfer, Granaten oder Panzerfaust.
Eindrücke (+/-)
+ Gearbox ist der ideale Entwickler, um aus der Aliens-Marke ein perfektes ´Space Marine ´-Spiel zu machen, weil das Team für seine realistische Präsentation und Genauigkeit bekannt ist.
+ Der Spannungsbogen baut sich langsam auf, so wie man ´s aus den Filmen kennt.
+ Die ´Quick Time Events ´ funktionieren gut, weil sie perfekt zur Action passen: Drückt man nach rechts, öffnet sich ein Lüftungsschacht an der rechten Seite; drückt man nach oben, reißt der Marine seine Waffe hoch.
+ Der Einfluss der Filme ist allgegenwärtig, weil man auch nie weiß, was einen als nächstes erwartet.
+ Die Action ähnelt vom Stil her Call of Duty.