jetzt mal wieder etwas melancholischer drauf, herrje.
Manchmal sind es die Nächte, die uns zeigen, in welche Richtung wir gehen müssen.
Und manchmal wird uns erst bewusst, was wir besitzen, wenn jemand droht, es uns wegzunehmen..
Die wohl größte Angst des Menschen ist es, etwas zu verlieren. Und gleichzeitig resultiert daraus die Unfähigkeit, Dinge ausreichend zu genießen. Oft ist es so, dass Glück nur für einen Moment währt – solange, bis die Erkenntnis kommt, dass es nicht immer an uns liegt, wielange es vorhanden ist.
- Wer den ganzen Tag große Angst hat, seinen Schlüssel zu verlieren, hat am Abend vergessen, wo er ihn am Morgen ablegte.
Vielleicht ist der Schlüssel zu einem sorgenfreien Leben einfach die bloße Ansicht der Momente. Was in ein paar Stunden geschieht, ist solange unwichtig, wie das „Jetzt“ andauert. Und letztendlich ist das „Jetzt“ nicht bloß eine rein temporale Ebene, sondern das, was wir „für immer“ nennen können. Wer sich jetzt nicht sorgt, sorgt sich nie.. Und verliert nur selten.
ach gott, vergesst es.