Uncharted: Drake's Fortune: Neue Infos und Eindrücke
13.09.07 - Gamespy hat Sonys Uncharted: Drake's Fortune angespielt und neue Eindrücke sowie Details bekanntgegeben.
Infos:
- Im Spiel bekommt man Unterstützung von den Kollegen Victor Sullivan und Elena Fisher.
- Victor Sullivan ist Drakes Mentor und ein alter Schwindler, der nur auf der Suche nach Reichtum ist, um sich zur Ruhe zu setzen.
- Elena Fisher arbeit für einen Fernsehsender und will diesem mit der Story zu mehr Einschaltquoten verhelfen.
- Der Bösewicht heisst Gabriel Roman und ist auch auf der Suche nach dem Schatz.
- Aroq Navarro ist die rechte Hand von Roman und ein Experte in Archäologie, Antiquitäten und Geschichte.
- Außerdem wird Roman noch von Eddy Raja, einem Gangster, der nur 'fette Beute' abgreifen will, unterstützt.
- Neben den 'modernen Piraten', muss Drake auch gegen geldgierige Gefolgsmänner kämpfen, die einen mit nur einem Schuß durch das Laser-Visier erledigen können.
- Es wird auch Verfolgungssequenzen geben.
- Auf einem Bild sind Drake und Elena auf einem Jet-Ski zu sehen, weshalb man von vielen verschiedenen Fahrzeugen im Spiel aus geht.
- Es geht von verschollenen U-Booten, in denen tote, deutsche Soldaten auf der Suche nach dem Schatz verendet sind, bis hin zu einer verlorenen spanischen Kolonie.
- 3 neue Bereiche im Spiel die man gesehen hat heißen 'Fortified', 'Going Underground' und 'Sanctuary?'
- In 'Fortified' sieht man Echtzeit-Regen-Effekte. Hier kann man erkennen, dass bestimmte Stellen an Drakes Körper nass werden.
- Zu den Waffen im Spiel zählen z.B. Micro SMG, AK-47 und M79.
- In einer Situation muss Drake auf ein Gerüst klettern, um von dort über ein schweres Metalltor zu springen. Das Tor muss durch mehrfaches Drücken einer Taste auf dem Joypad geöffnet werden.
Hinter dem Tor befindet sich ein Wasserbecken, durch das man schwimmen muss um zu einer höher gelegenen Kletter-Stelle zu gelangen. Durch das Öffnen eines zweiten Tores, lässt man das Wasser im Becken ansteigen und Drake kann fortschreiten.
- In 'Sanctuary?' kämpfen sich Drake und Elena durch spanische Ruinen.
- 'Sancturary?' und 'Going Underground' sind etwas kürzer gehaltene Runden.
- Elena sucht sich selber Schutz und hilft Drake beim Ausschalten von Gegnern.
- Durch schnelles, mehrfaches Drücken der Viereck-Taste, schlägt Drake wild und wütend um sich.
- Kämpft man etwas ruhiger und konzentrierter, sieht man im Nahkampf verschiedene Griffe und Kombos.
- Es können auch Objekte in der Umgebung in den Kampf mit einbezogen werden.
- In der Runde 'Going Underground' macht Victor ein Geschäft mit Navarro und Roman, während sie dabei von Drake und Elena beobachtet werden. Als man entdeckt wird, muss man sich durchkämpfen.
- In einem Puzzle muss der Spieler 4 große Statuen in die richtige Richtung drehen um Korridore zu öffnen.
- Manche Rätsel erinnern eher an Resident Evil als an Tomb Raider.
Eindrücke (+/-)
+ Das Spiel ist grafisch sehr beeindruckend.
+ Zwischensequenzen lassen sich pausieren.
+ Der Umgang mit den Waffen fällt einem leicht.
+ Solide Plattform-Elemente.
+ So gut wie alles, was man an Uncharted auszusetzen hatte, wurde behoben.
+ Es gibt verschiedene Animationen für bestimmte Todes-Arten. Ein Gegner geht bei einem Kopfschuss anders zu Boden, als z.B. nach einem Beinschuss.
+ Es lässt sich sehr viel besser Zielen als in der letzten Demo.
- Die Kamera war nicht immer perfekt.
- Die künstliche Intelligenz der Feinde ist noch etwas verbesserungswürdig.
Interview mit Jack Tretton von Sony
13.09.07 - GameDaily führte ein Interview mit Jack Tretton, dem Präsidenten und CEO von Sony Computer Entertainment America. Die interessantesten Aussagen in der Zusammenfassung:
- Sony will weiterhin keine monatlichen Gebühren für das PlayStation Network verlangen.
- Über zukünftige Inhalte für das PlayStation Network sagt Tretton, das man die Synergien seines Konzerns nutzen will: Sony hat ein Musik-, Film- und Spielegeschäft, so dass man innerhalb dieser Sparten eng zusammenarbeitet, um daraus Vorteile zu ziehen.
- Wann es kostenpflichtige Inhalte (Musik, Fernsehsendungen, Filme, usw.) für das PlayStation Network geben wird, steht noch nicht fest. 2007 soll es aber nicht mehr in die Tat umgesetzt werden.
- Tretton ist seit 1995 bei Sony und meint, dass das Spielegeschäft seitdem viel komplexer und hart umkämpfter geworden ist. Das würde nicht nur an Nintendo und Microsoft liegen, sondern auch an der Online-Komponente der Heimkonsolen.
- Zur Zeit der PS2 war DVD schon am Markt etabliert, so dass die Verkäufe von DVDs gestiegen sind. Bei der PS3 und Blu-ray sei man hingegen noch ganz am Anfang und muss erst helfen, das Format überhaupt zu etablieren.
- 83 Prozent der PS3-Besitzer haben schon Blu-ray Filme mit ihrer Konsole geguckt, während 73 Prozent dafür auch Filme gekauft habe. Tretton betont, dass die Menschen aber die PS3 hauptsächlich wegen den Videospielen kaufen, fügt aber hinzu, dass sie auch Blu-ray Filme kaufen, mieten und anschauen.
Crisis Core: Final Fantasy VII in Japan veröffentlicht: Warteschlangen mit über 300 Menschen
13.09.07 - Heute kam das Rollenspiel Crisis Core: Final Fantasy VII von Square Enix in Japan auf den Markt. Über die Auslieferung hat die Famitsu berichtet.
Vor Bic Camera in Ikebukuro in Tokyo fanden sich die ersten Leute frühmorgens ein, als die ersten Züge ankamen (etwa 05:00 Uhr). Der Verkauf begann um 10:00 Uhr, so dass um 09:15 Uhr bereits mehr als 250 Menschen vor dem Geschäft warteten. Die Ladenöffnung wurde deshalb vorverlegt und das Spiel ab 09:30 Uhr verkauft.
Die meisten Leute in der Schlange kauften die limitierte Sonderauflage von Crisis Core: Final Fantasy VII. Gerade auch deshalb, weil dem Spiel die neue Slim-PSP beiliegt. Ebenso war der Softdrink 'Final Fantasy VII: 10th Anniversary Potion' stark gefragt.
Vor Yodobashi Camera in Shinjuku, Tokyo, kamen die ersten Kunden schon um Mitternacht zum Geschäft. Um 09:00 Uhr warteten über 200 Leute vor dem Laden. Obwohl das Geschäft erst um 09:30 Uhr öffnet, zog man auch hier den Verkauf um eine halbe Stunde vor.
Um 10:00 Uhr hatte sich trotz des früheren Verkaufsstarts eine Wartschlange mit mehr als 300 Leuten gebildet. Viele der Käufer wollten unbedingt die neue Slim-PSP haben, die in dem limitierten Bundle schon eine Woche früher zu haben war. Unter den Kunden waren auch viele Fans, die Final Fantasy VII damals gespielt hatten, als sie noch zur Grundschule gingen und heute um die 20 Jahre alt sind.
Shinji Hashimoto, der Executive Producer von Crisis Core: Final Fantasy VII bei Square Enix, ließ es sich nicht nehmen, sich die Lage vor dem Geschäft anzuschauen. Er betonte, dass Final Fantasy VII ein Spiel ist, das viele Menschen geprägt und erfreut hat, als sie noch Kinder waren.
CLICK PICTURE (17 x Crisis Core: Final Fantasy VII Verkufsstart)
Quelle:
www.gamefront.de