Verdummung durch Video- und "Killerspiele" / Zensur / Jugendschutz / USK

uprock

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Mittwoch, 4. Juni 2008, 13:18

für eine friedlichere zukunft!

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welch ironie

"I never sleep, 'cause sleep is the cousin of death"

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SeArG3nT.GuNn3R

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Donnerstag, 5. Juni 2008, 09:07

Wenn sich die Politiker in anderen Bereichen auch so einsetzen und engangieren würden wie in die "Killerspiel"-Diskussion ( :rolleyes

...

"Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge." (Kurt Marti)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SeArG3nT.GuNn3R« (5. Juni 2008, 09:08)

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CandyMan365

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Donnerstag, 5. Juni 2008, 09:54

Da muss ich dir Recht geben!

Früher zählte das Erreichte, heute reicht das Erzählte...

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uprock

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Donnerstag, 5. Juni 2008, 10:43

obwohl ich sagen muss, dass die opposition in dieser debatte (in diesem fall die SPD) sich ordentlich ins zeug gelegt hat, um die argumente einiger CDU-leute zu entkräftigen (im sinne von "kein wissenschaftlicher beleg")...

"I never sleep, 'cause sleep is the cousin of death"

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gtaandreas

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Samstag, 7. Juni 2008, 09:34

ich finde das alles ok brutale spiele sollte ab 18 sein und fertig. Die anderen die indiziert werden importiert man und fertig wo ist das problem?? ist ja nicht gerade so das die demokratischen grundrechte beschnitten werden.

ich habe eine verwarnung aufgrund eines widerlichen avatars bekommen

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kurtzen

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1 546

Samstag, 7. Juni 2008, 10:33

Niemand hat etwas dagegen wenn die Spiele ab 18 eingestuft werden, auch eine Indizierung ist nicht das Ende aber hier wird auf ein Verbot hingearbeitet und das könnte im schlimmsten Falle bedeuten das du dich mit dem Spielen von solchen Titeln strafbar machst!

Ich für meinen Teil habe keine Lust mit Kinderschändern und Neonazis auf eine Stufe gestellt zu werden nur weil ich gerne mal ein Baller- oder Horrorspiel einlege welche in anderen Länder frei verkäuflich sind.

Gruß,
Max

Wenn du alles willst:
PlayStationFront & NintendoFront

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COol 360 GAMEr

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Montag, 9. Juni 2008, 18:10

Neue Schirmherren und Umstrukturierung

Der bisherige Schirmherr der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), der Förderverein für Jugend und Sozialarbeit, hat mit Wirkung vom 1. Juni die Verantwortlichkeit abgegeben. Neuer Träger sind die Industrieverbände "Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V." und "Bundesverband der Entwickler von Computerspielen G.A.M.E. e.V".

Der neue Träger ist die eigens dafür errichtete "Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware
GmbH", deren Gesellschafter die Verbände sind. Die neue Struktur orientiert sich an der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) der Filmindustrie, welche ebenfalls von der Wirtschaft getragen wird.

Ein Grund für die neue Organisation war, dass die USK massiv in die Kritik geraten war und ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten des Hans-Bredow-Institutes empfahl dringende Veränderungen.

http://www.gamona.de/news/detail/id-neue…rung_679233.htm

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uprock

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Dienstag, 10. Juni 2008, 09:28

ist das nun gut oder schlecht?

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kkk-Didi

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Dienstag, 10. Juni 2008, 09:38

Zitat

Original von uprock
ist das nun gut oder schlecht?

das wird sich wohl noch zeigen, jetzt kommen erst mal die größeren Warnaufkleber.

"Spielen gefährdet die Gesundheit Ihres Kindes bereits in der Schwangerschaft"

"Zocken kann tötlich sein"

"Zocker sterben früher"

rülps!

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uprock

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Dienstag, 10. Juni 2008, 09:44

naja, solche aufkleber (jetz nich deine beispiele, sondern größere freigabeaufkleber

) sind ja nicht wirklich ein problem. auch, wenn spieleläden einen abgeschirmten raum für ab 18 spiele einrichten müßten - das wäre mir schnuppe. es geht ja ja um inhaltliche abweichungen und verbote bzw. juristische hetze gegen volljährige spieler, die games zocken wollen, die in anderen ländern frei zugänglich sind. teilweise schon für 16 jährige

dass die FSK mitwirkt, scheint mir aber ein gutes zeichen (?)...

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kkk-Didi

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Dienstag, 10. Juni 2008, 09:51

Zitat

Original von uprock
naja, solche aufkleber (jetz nich deine beispiele, sondern größere freigabeaufkleber ) sind ja nicht wirklich ein problem. auch, wenn spieleläden einen abgeschirmten raum für ab 18 spiele einrichten müßten - das wäre mir schnuppe. es geht ja ja um inhaltliche abweichungen und verbote bzw. juristische hetze gegen volljährige spieler, die games zocken wollen, die in anderen ländern frei zugänglich sind. teilweise schon für 16 jährige

dass die FSK mitwirkt, scheint mir aber ein gutes zeichen (?)...

:laugh: Die FSK ist ein koruppter Haufen, schau dir doch mal an welche Filme ins Kino kommen und teilweise ne 16er Einstufung bekommen, die so brutal sind das ich mich als 26 Jähriger sogar angewidert abwende.

Da kommen wir eher vom Regen in die Traufe!

Mir ist es sowieso schon lange schnuppe, da sich eh fast jeder die Games aus dem Internet kauft und da eh jeder an alles ran kommt.

Man siehts doch, die Games kommen in Deutschland nicht raus und dann werden sie in Österreich gekauft. Dies kann man durch kein Gesetz eindemmen.

rülps!

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ShagGy

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Dienstag, 10. Juni 2008, 15:12

Die FSK gibs doch gar nimmer dachte ich? o.O

Irgendwann werde finde ich einen Moderator und dann schreibe ich nur noch in hau ich ihn blau.

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Marius92

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Mariuz92

1 553

Dienstag, 10. Juni 2008, 18:54

Zitat

Original von ShagGy
Die FSK gibs doch gar nimmer dachte ich? o.O

Falsch gedacht...sonst würde es die Aufkleber doch auch nicht mehr geben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Marius92« (10. Juni 2008, 18:55)

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COol 360 GAMEr

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Freitag, 13. Juni 2008, 11:45

Killerspiele-Verbot: Verschärfung beschlossen
Bundesrat billigt Verschärfung des Jugendschutzgesetzes.

Laut einer Heise-Meldung hat der Bundesrat heute ein Gesetz gebilligt, wodurch Jugendlichen der Zugang zu gewaltverherrlichenden Filmen und Computerspielen erschwert wird. Die sogenannten Killerspiele sollen künftig noch eher auf dem Index landen. Der Bundestag hatte Anfang Mai bereits dem von Bundesfamilienmisterin Ursula von der Leyen (CDU) vorgelegten Gesetzentwurf zugestimmt.

Nach der nun beschlossenen ersten Überarbeitung des Jugendschutzes werden Spiele mit "weitreichenden Abgabe-, Vertriebs- und Werbeverboten" belegt, die "besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen". Bisher sind allein Gewalt oder Krieg "verherrlichende" Computerspiele für Jugendliche automatisch verboten. Gesetzlich festgeschrieben werden auch Mindestgrößen und Sichtbarkeit der Alterskennzeichen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) und der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).

http://www.games-news.de/go/killerspiele…en.html?url=%2F

Bald wird alles indiziert

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Andex

Community Manager

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Freitag, 13. Juni 2008, 12:03

eh gut, dann kommt ihr Kiddies nich mehr an Zeugs ran, dass euch verdirbt

und uns Erwachsenen bleiben mehr Spiele :biglaugh:

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uprock

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Freitag, 13. Juni 2008, 12:22

Zitat

Original von Andex
eh gut, dann kommt ihr Kiddies nich mehr an Zeugs ran, dass euch verdirbt

und uns Erwachsenen bleiben mehr Spiele

es geht ja nicht um den schutz der jugendlichen oder minderjährigen, sondern darum, dass erwachsene dadurch auch benachteiligt werden, indem spiele in deutschland von der originalversion abweichen, gar nicht erscheinen oder sogar den besitzer kriminalisieren, u know...

"I never sleep, 'cause sleep is the cousin of death"

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Yildirim

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Freitag, 13. Juni 2008, 12:36

Aha, also anstatt am wahren Problem den Jugendschutz wirklich anzupacken erleichtert man die Indizierung und somit die Wahrscheinlichkeit das man die Spiele überhaupt nicht im Handel erwerben kann. :rolleyes:

Ein Glück stärkt man in Deutschland wiedereinmal die Wirtschaft ...

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noctulus

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Freitag, 13. Juni 2008, 13:12

Naja, versuchen wir dem Entwurf doch mal was positives abzugewinnen.

Also, da wäre doch schonmal.

Jugendliche kommen nicht mehr so leicht an derartige Spiele / Filme heran (und das ist auch gut so, auch wenn man derartiges nie ganz verhindern kann)

Solang die Spiele nur indiziert werden muss das auch noch nichts schlimmes heißen. Zumindest gibt es immer noch genug Plattformen (für Leute über 18 ) um sich dort derartige Spiele (und zumeist auch noch billiger) zu kaufen.

Nur, wenn dann wieder die Schnibbelscherre zum Einsatz kommt, oder gar eine Beschlagnahmung, spätestens dann hört der Spaß auf. Denn dafür braucht man keine Verschärfung des Jugendschutzgesetzes. Solang jeder über 18-jährige die Möglichkeit hat Spiele und Filme in vollem Umfang legal und sicher zu erwerben ist noch alles gut, aber auf derartige Bevormundungen, wie in letzter Zeit häufiger geschehen, kann ich gut und gerne verzichten.

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kkk-Didi

Foren-Dino

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Freitag, 13. Juni 2008, 13:18

Zitat

Original von noctulus

Jugendliche kommen nicht mehr so leicht an derartige Spiele / Filme heran (und das ist auch gut so, auch wenn man derartiges nie ganz verhindern kann)

Das ist aber der Einzige Punkt wo was geändert werden müsste und den haben sie in dem Gesetz ausgelassen. Jedes Kind kann sich im Internet indizierte Spiele und Filme kaufen, da wird sich auch durch eine verschärftes Indizierungsgesetz nichts ändern.

rülps!