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Mittlerweile quäle ich mich echt durch das Spiel. Alles wirkt so weichgespült, als ob keine einzige Entscheidung Auswirkung auf irgendwas hätte. Die Loyalitätsmissionen oder die Streitigkeiten der Normandy Crew fehlen hier echt. EA hätte das echt "Andromenda, a Mass Effect Story" nennen sollen...
Ich habe jetzt auch mal ein Weilchen reingeschnuppert.
Bis jetzt gefällt es mir ganz gut.
Fühlt sich sehr wie ein Neustart der Serie an, welcher ja nach der Shepard Trilogie auch irgendwie nötig war. Das hat mir schon mal sehr gut gefallen.
Das Dialogsystem an sich ist ganz interessant, trotzdem hätte ich es lieber gesehen wenn man wieder auf einen "richtigen" Abtrünnigen oder Vorbildlichen Charakter setzen könnte.
So habe ich mich das ein oder andere mal dabei erwischt, erst ein wenig nachgedacht zu haben, bevor ich eine Antwort ausgewählt habe.
Da ich die "klassische" Trilogie gerade erst wieder gespielt habe, hat mich vor allem die Optik förmlich erschlagen.
Die ersten Eindrücke auf der Tempest und die neue Galaxy Map haben mich schon extrem geflasht.
Auch storytechnisch konnte man mich mit der Andromeda Galaxy und der Ryder Familie ganz gut mitnehmen.
Als großer Fan der Mass Effect Serie bin ich, vor allem auch durch die viele Kritik, mit sehr niedrigen Erwartungen an das Spiel gegangen. Bis jetzt hat es mich sehr positiv überrascht. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Inzwischen habe ich mich auch beim Dialogsystem "eingegrooved" und muss sagen das es mir inzwischen echt gut gefällt. Die verschiedenen Optionen ermöglichen viel interessantere und umfangreichere Gespräche als bei den Vorgängern.
Alles in allem finde ich das Spiel bis jetzt wirklich sehr gelungen und kann so einige Kritiken gar nicht nachvollziehen.
Habe jetzt knapp 23 Stunden Spielzeit auf der Uhr und bis auf eine Sammelmission alles auf Eos erledigt.
Zudem habe ich schon die Angara kennengelernt und dementsprechend alle Crewmitglieder an Bord der Tempest.
Einige Besuche und damit verbundene Missionen auf der Nexus stehen auch schon zu Buche und mein Logbuch quillt über was noch ausstehende Nebenmissionen betrifft.
Mir gefällt das Spiel richtig gut. Vor allem der wieder deutlich gewachsenen Rollenspielanteil und die größere Freiheit hat es mir angetan.
Auch mit den meisten Charakteren sowie der Story bin ich bis jetzt zufrieden. Mal schauen wie sich das weiter entwickelt.
Das Spiel war 2017 von der Zeit her das am meist gespielte Spiel bei mir, also ganz verkehrt ist es wohl nicht
Aber es fehlt in meinen Augen im Vergleich zu der altern Trilogie doch zu viel. Das Gefühlt stellte sich bei mir ab ca. der Hälfte ein.
Eigentlich möchte ich das Spiel gar nicht so unbedingt mit der alten Trilogie vergleichen sondern eher unabhängig davon beurteilen.
Die Shepard Geschichte ist für mich abgeschlossen und ich habe mir schon im Vorfeld einen Neustart für das Franchise gewünscht.
Mein Wunsch war ein Open World Game im Mass Effect Universum völlig unabhängig von der Shepard Geschichte und mit deutlich größeren Rollenspielanteil.
Bis jetzt hat Andromeda das fast alles erfüllen können, außer das ich mir das natürlich eher für die Milchstraße mit der Citadel und allem drum und dran gewünscht hätte.
Aber wie schon erwähnt, stehe ich ja noch ziemlich am Anfang und will nicht ausschließen daß eventuell noch die ein oder andere Enttäuschung auf mich wartet.
Aber ich gehe jetzt schon davon aus, das man mir das Spielerlebnis nicht mehr so richtig "versauen" kann. Dazu gab es schon zuviele nette und überraschende Erlebnisse.