Hoffe man kann einstellen online das man unsichtbar ist.
Mal ehrlich mit fremden auf xbl ist ein normales fahren nicht möglich
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Codemasters hat keine Angst vor Gran Turismo 5
Mit Codemasters F1 2010 und Sonys nach zahlreichen Verschiebungen endlich für November 2010 angekündigtem Gran Turismo 5 treten gegen Ende des Jahres gleich zwei Rennspiel-Simulationen an, die Genre-Krone für sich zu gewinnen. Bei Codemasters ist man ob der direkten Konkurrenz durch das Schwergewicht aus Japan allerdings nicht sonderlich beeindruckt. Zwar respektiere man die Rennspielkonkurrenz, mit der Formel 1 habe man aber ein einzigartiges Setting vorzuweisen - und zwar einen Sport, der zur Zeit die Massen begeistere. Platz sei daher für beide Titel auf dem Markt.
"F1 2010 ist viel mehr als ein traditionelles F1-Rennspiel, und wir werden es ganz sicher nicht in den Sand setzen. Es gab eine Verzögerung für F1-Enthusiasten, die sich ein Spiel für Next-Gen-Systeme gewünscht haben. Aber jetzt kommen wir, und werden zeigen, wie die Spielerfahrung auszusehen hat. Die Fans werden nicht enttäuscht sein. Wir erwarten großartige Dinge von diesem Spiel - und ich denke, dass wir mehr als 1,5 Millionen Einheiten alleine in Europa verkaufen werden. Der Sport ist hier allgegenwärtig zur Zeit. Wir haben natürlich Respekt vor Gran Turismo. Wir respektieren all die guten Rennspiele da draußen, und es ist natürlich ein Vorteil den Plattform-Inhaber oder den First-Party-Entwickler hinter sich stehen zu haben. Es wäre unsinnig das Gegenteil zu behaupten. Sonys Ambitionen übersteigen das, was ich eben genannt haben, vermutlich um ein Vielfaches. Aber ich glaube an den Erfolg mit unserem Formel-1-Setting.", so Codemasters CEO Rod Cousens.
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E3-Eindruck: Auf Podest-Kurs?
Endlich rast die Formel Eins auf die Konsolen und den PC zurück. Auch auf der E3 wurden die Codemasters-Produzenten nicht müde zu betonen, dass man für die Königsklasse eine anspruchsvollere und realistischere Fahrphysik anpeilt als bei Race Driver: GRID oder Colin McRae: Dirt. Alles leere Versprechen?
Zum Durchdrehen!
Nein, denn obwohl ich noch mit der mittleren Stufe der Traktionskontrolle und mit eingeschaltetem ABS über Schumachers Lieblingsstrecke in Belgien rase, komme ich in den Kurven ganz schön ins Schwitzen und rutsche auch immer wieder von der Piste. Gut, das dynamische Wetter trägt sicher seinen Teil dazu bei, denn während meiner Spritztour herrscht Landunter in Spa-Francorchamps und die Wassermassen führen schnell zu einem unangenehmen Aquaplaning. Doch auch unter trockenen Bedingungen spürt man, dass im Rahmen der Formel 1 ein anderer Wind weht als bei den letzten Rennspielen von Codemasters. Die Entwickler scheinen ihr Versprechen also wahr zu machen und tendieren mehr zur Simulation als zur Arcade-Raserei. Trotzdem wird man kein Ingenieurs-Studium oder eine Rennfahrer-Lizenz benötigen, um hier zurecht zu kommen - die Spielbarkeit steht vor den Ansprüchen der Hardcore-Fans.
Aggressive KI
Leider haben wir immer noch keinen konkreten Eindruck vom Karrieremodus, bei dem es nicht nur um das Abspulen der Sessions während eines Rennwochenendes gehen soll. Stattdessen steht auch der Lifestyle eines F1-Piloten abseits des Cockpits im Fokus: Interviews mit der Presse stehen dabei genau so auf dem Programm wie die Auseinandersetzung mit dem eigenen Teamkollegen, der quasi als Hauptkonkurrent während der Saison auftritt. Momentan erinnert die KI allerdings noch an die beiden Red Bull-Piloten beim Großen Preis der Türkei, bei dem Mark Webber und Sebastian Vettel ihren sicheren Doppelsieg in Kiesbett gefahren haben. Will heißen: Die anderen Fahrer treten noch etwas zu aggressiv auf und greifen bei Duellen oft zur Brechstange das alte Codemasters-Problem. Dessen sind sich aber auch die Entwickler bewusst, die laut eigenen Aussagen auf der E3 aus genau diesem Grund das volle Schadensmodell noch deaktiviert hatten. Im fertigen Spiel sollen bei Kollisionen aber die Teile fliegen, was sich nicht nur auf die Optik der Boliden, sondern auch auf die Fahrphysik auswirken wird.
Gute Aussichten
Das Comeback der Formel Eins scheint sich auf einem guten Weg zu befinden. Seit meiner ersten Probefahrt im März hat sich vor allem im Bereich der Steuerung und Präsentation einiges getan. Die Lenkung fühlte sich präziser an und trotz 22 Boliden bei Regenwetter blieb die Darstellung schon angenehm flüssig. Jetzt muss Codemasters nur noch die KI zähmen, damit die Rennen auf den lizenzierten Pisten nicht zum Destruction Derby verkommen.
E3-Eindruck: gut
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