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An Milo & Kate wird weiter gearbeitet
Kürzlich sagte Aaron Greenberg, dass das von Lionhead entwickelte Milo & Kate wohl nicht das Welt erblicken wird, sondern lediglich eine Tech-Demo bleiben wird. Über sein Twitter-Konto rudert Greenberg nun aber zurück und bekräftigt, dass Peter Molyneux und Co. doch weiter an dem Projekt für Microsoft Kinect arbeiten.

Auch Molyneux selber bestätigte nochmals, dass das "Spiel" definitiv auf den Markt kommen wird. "Armer Aaron Greenberg - er ist im PR-Team, er hat es seit letztem Jahr nicht gesehen, daher die Aussage, dass Milo zwar noch lebendig ist und in Guildford läuft, aber nichtsdestotrotz eine Tech-Demo sei", so der Schöpfer von Serien wie Populous oder Black & White.

"Es tut mir Leid für ihn, weil er es seit letztem Jahr nicht gesehen hat. Wenn ich etwas Zeit mit ihm verbracht und ihm das Spiel kürzlich gezeigt hätte, wüsste er, wie der aktuelle Stand wäre", führt Molyneux gegenüber GamesIndustry weiter fort.

Es sei letztlich auch sehr schwierig gewesen, Microsoft davon zu überzeugen, die Entwicklung an Milo & Kate fortsetzen zu können. Er verspricht aber, dass alles genau so funktionieren soll, wie man es im letzten Jahr auf der E3 gezeigt hat.

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"Wir werden die kreativsten Spiele in 18 bis 24 Monaten sehen"
Am 4. November erscheint Microsofts Xbox 360 Kinect in Europa. Experten gehen jedoch davon aus, dass Spiele, die die Technologie tatsächlich ausreizen, erst in etwa zwei Jahren erscheinen werden.

"Wenn man mit Kinect spielt, wenn man nur redet oder seine Hand bewegt, um es zu kontrollieren, liegt darin eine wirklich neuartige Sensation",so Yoostar-Geschäftsführer Greg Fischbach. "Einige der ersten Spiele werden einen Vorteil daraus ziehen, aber ich denke, wir werden die kreativsten Spiele erst in 18 bis 24 Monaten sehen. Es wird so lange dauern, bis wir herausfinden, wie es geht - genau wie wenn eine neue Konsole veröffentlicht wird. Es dauert dann einige Jahre, bis jeder weiß, wie man mit all dem Schnickschnack umgeht."

Der Gründer von Gamesbrief und Analyst Nicholas Lovell fügt hinzu: "Es dauert immer eine Weile, bis die Entwickler mit der einzigartigen Natur einer neuen Plattform umgehen können. Die ersten Spiele, die ich gesehen habe, sind eher von zweiter Güte. Ich freue mich wirklich auf die Spiele, die herauskommen werden, wenn das Gerät ein Jahr oder länger auf dem Markt ist."

Natürlich wird es eine Weile dauern, bis die Entwickler genau wissen, wie sie was mit Kinect machen können und was den Spielern gefällt. Wir hoffen, dass sich zukünftige Kinect-Spiele auch an Core-Gamer richten werden.

Zitat von »Skorpio360«

Das wäre eindeutig zu hoch. Aber kann mir aber auch kaum vorstellen, dass Microsoft den Preis so hoch ansetzt. Denn denen wird es wohl auch bewusst sein. Wird Zeit das der Preis offiziell wird. Laut Meldungen soll der Preis ja zur Gamescom bekannt gegeben werden. Vielleicht dann ja auch ein Bundle Preis mit Konsole zusammen. Denn ich denke im Bundle wird Kinect dann nochmal billiger sein.