Todt's Vergangenheit wird sehr wohl eine Rolle spielen. Nur weil er jetzt von einem anderen Arbeitgeber bezahlt wird, vergisst er nicht jede Bande die er in sovielen Jahren aufgebaut hat. Todt wurden schon immer gute Beziehungen zur FIA nachgesagt, seine Wahl war dann ja nun auch alles andere als eine demokratische. Wenn jeder amtierender Funktionär so massiv die Werbetrommel für einen möglichen Nachfolger rührt, dann braucht man sich nicht wundern das dieser auch gewinnt und es ein ungleicher "Wahlkampf" war.Nur zur Info, die Geldstrafe ist nur eine "Vorbestrafung", die Fia wird den Fall noch weiter behandeln, ein Termin ist aber noch nicht bekannt. Wie schon geschrieben, das letzte Wort ist noch nicht gefallen... und dass Jean Todt mal bei Ferrari war, ist nebensächlich, er hat nun einen anderen Job und wird deswegen nicht anders entscheiden weil es Ferrari ist, sonst hätte er nicht den Job!
Edit: Stimmt Matthias, was der Alonso da an der PK los gelassen hat war echt die Krönung
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Am Sonntagabend verhängten die Funktionäre des Automobil-Weltverbands FIA dann ihr Urteil: Ferrari muss eine Geldstrafe von 100.000 Dollar bezahlen. Der Fall wird dem Motorsport-Weltrat zur Untersuchung übergeben. Kurios allerdings: Das Rennergebnis bleibt zunächst einmal bestehen.
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Ferrari kommt mit blauem Auge davon
Ferrari hat nach dem Teamorder-Skandal vom Hockenheimring keine weitere Strafe zu befürchten.
"Man hat entschieden, den Fall an den Motorsport-Weltrat zu geben. Aber dort wird nichts passieren", sagte FIA-Vizepräsident Carlos Gracia der 'as': "Das Vergehen wurde bereits geahndet, Ferrari hat die Strafe akzeptiert und die Sache ist damit vom Tisch. Man kann nicht zweifach für ein Vergehen bestraft werden." Die Rennkommissare hatten Ferrari am Sonntag eine Strafe von 100.000 Dollar aufgebrummt.
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Red Bull: Doppelsieg nach dominantem Qualifying Pflicht
Bei Red Bull ist man sich bewusst, dass man nach dem überlegenen Qualifying dieses Mal auch im Rennen am Ende ganz vorne stehen muss
Red Bull fuhr in der Qualifikation zum Großen Preis von Ungarn in einer eigenen Liga. Sebastian Vettel umrundete den Kurs als Einziger mit einer 1:18er-Zeit, war am Ende um 0,411 Sekunden schneller als Teamkollege Mark Webber auf dem zweiten und um 1,214 Sekunden schneller als Fernando Alonso im Ferrari auf dem dritten Platz.
"Das war für uns ein sehr guter Tag", so Vettel. "Wir hatten uns das gesamte Wochenende über zuversichtlich gefühlt, und ich denke, dass wir in der Lage waren, uns auch über Nacht zu verbessern."
"Auf der Runde zurück an die Box sagte ich meinem Team über Funk 'Mark und ich haben viel Druck gemacht, um Erster und Zweiter zu werden, aber dies ist euer Moment, genießt ihn. Ihr habt dieses wunderbare Auto gebaut'. Es ist ein Vergnügen, mit ihm zu fahren, und ich freue mich auf den morgigen Tag."
"Das war heute eine ziemlich schwierige Einheit. Ich hatte im zweiten Qualifying-Teil auf dem weichen Reifen keinen guten Versuch und fühlte mich nicht hundertprozentig. Es gibt nicht wirklich viel, was man zwischen dem zweiten und dritten Qualifying-Teil am Auto machen kann, lediglich kleinere Einstellungen."
"Aber das funktionierte ganz gut, und ich hatte im dritten Qualifying-Durchgang eine Menge Vertrauen. Ich war in der Lage, etwas schneller zu fahren, das war also ein guter Schritt. Ich bin glücklich, auf der Pole zu stehen, hoffentlich können wir morgen einen guten Start und ein gutes Rennen haben."
"Sebastian leistete gute Arbeit", so Webber. "Wir haben uns den Großteil des Wochenendes über angetrieben, aber er hat den dritten Qualifying-Durchgang gut hinbekommen. Die Reifen sind hier das Entscheidende - man muss sie genau richtig hinbekommen, sie verstehen, und dann die Runde hinknallen. Sie können zeitweise ziemlich sensibel sein."
"Wir werden sehen, wie es morgen läuft. Es ist ein langes Rennen, und ich befinde mich in einer guten Position, um ordentlich Punkte zu holen. Die ersten drei Sekunden eines Rennens können entscheidend sein, und für 70 Prozent des Ergebnisses sorgen."
"Das war vom Team heute eine fantastische Leistung", so Teamchef Christian Horner. "Das Team und beide Fahrer leisteten fantastische Arbeit, sicherten sich eine dominante erste Startreihe."
"Die Startpositionen sind hier sehr wichtig, es ist auch eine der längsten Zufahrten auf die erste Kurve. Wir starten auf den bestmöglichen Positionen in das Rennen. Hoffentlich können wir morgen ein erfolgreiches Rennen haben."
"Dies ist unsere elfte Pole-Position", so Renault-Chefingenieur Fabrice Lom. "Wir haben dieses Jahr ein wirklich schnelles Auto und waren an Samstagen eine wirklich starke Kraft. Wir müssen auf dieser Leistung morgen aufbauen und einen Vorteil daraus ziehen, um morgen die maximale Anzahl an Punkten zu holen. Für die Motoren ist das hier keine schwierige Strecke, und die Leistung ist nicht der wichtigste Faktor. Ich hoffe, dass wir dies in einem Doppelsieg verwandeln können."
Oh man, wegen paar Meter bekommt Vettel eine Drive-through, verliert dadurch den sicheren ersten Platz und der dumme Alonso schiebt sich vor Vettel. Und Ferrari macht Team Order und bekommt eine lächerliche Geldstrafe. Boah, ich könnt kotzen.Webber wenigstens auf Platz 1
Hoffentlich holt sich Vettel noch dieses A******* ...sonst hab ich den restlichen Tag keine gute Laune mehr![]()
Abgebremst hat er da niemanden![]()
Das nicht nachdenken und stur bleiben, auch wenn es um die goldene Ananas geht (ich denke er hätte bei Platz 17 genauso dagegen gehalten), war schon immer eine der Stärken der Michael Schumacher.Ich glaube das es ihm, wie immer in solchen Situationen Schei...egal war.
Er denkt in diesen Momanten icht nach und agiert dann wie ein bockiges Kind.
Leute, es ging um Platz 10 (ZEHN)
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