Und was gibt´s grad genau im Angebot?!![]()
Zitat
Als Kaderorganisation für den Widerstand in feindbesetztem Gebiet sollte die P-26 im Falle einer Besetzung der Schweiz durch eine fremde Macht den Widerstand gegen diese organisieren. Mittel wie ziviler Ungehorsam, Propaganda, Lächerlichmachen des Gegners, Sabotage der Infrastruktur und andere Massnahmen standen im Vordergrund. Um die Keimzellen für eine spätere Widerstandsorganisation im feindbesetzten Gebiet bilden zu können, mussten noch in Friedenszeiten geeignete Kader und Spezialisten rekrutiert werden, das nötige Spezialmaterial eingelagert sowie die notwendige Infrastruktur im In- und Ausland geschaffen werden.
Die P-26 war nicht dazu gedacht, und wäre dazu auch nicht im Stande gewesen, als kombattante Einheit den Kampf der Armee gegen die Besatzer fortzuführen. Hauptauftrag der während 50 Jahren bestehenden vier Kaderorganisationen für den Widerstand im feindbesetzten Gebiet war es, dem Exil-Bundesrat in London, Irland oder Kanada als letzte Nachrichtenquelle und letztes Instrument der Einflussnahme in einer durch Hitler-Deutschland oder die Sowjetunion besetzten Schweiz zu dienen. Die über chiffrierten Kurzwellenfunk aus dem Ausland geführten Widerstandsregionen wären die letzten Mittel und Nachrichtenquellen des Exil-Bundesrates im besetzten Gebiet gewesen, eine ultima ratio der Selbstbehauptung
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