Mal Teil 1 als abtrünniger gespielt? Da rettet Shepard zwar die Citadel, sorgt durch seine Entscheidung aber für eine absolute Dominanz der Menschheit im politischen System über die anderen Rassen ... man kann also schon ziemlich derb den Rassisten raushängen lassen (im zweiten Teil allerdings nicht mehr so stark)Das werd ich bestimmt einmal ausprobieren, aber er ist halt doch in erster Linie ein Held, der die Citadel gerettet hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das Image auch als Abtrünniger da so sehr verändert. Da geht es doch eher um Dialog-Optionen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »painful« (26. Januar 2011, 12:42)
Hört sich interessant an! Ich habe es leider noch bei keinem Bioware Titel geschafft einen kompletten 2 Durchgang zu vollenden, weil es mir immer zu langweilig wurde. Vielleicht sollt ich auch einfach einmal von meiner Spielweise abkommen und absichtlich in eine bestimmte Richtung gehen. Bei meinen RPG-Helden kommt immer so ein Guter mit ein bissl böse raus.Mal Teil 1 als abtrünniger gespielt? Da rettet Shepard zwar die Citadel, sorgt durch seine Entscheidung aber für eine absolute Dominanz der Menschheit im politischen System über die anderen Rassen ... man kann also schon ziemlich derb den Rassisten raushängen lassen (im zweiten Teil allerdings nicht mehr so stark)
Dazu gibt es dann ja bei importiertem Spielstand einige Reaktionen darauf, ein Turianischer Händler auf der Citadel begegnet einem, war man vorbildlich, sehr nett und mit großem Respekt, war man jedoch abtrünnig und hat eben die Situation in Teil 1 für die Menschheit ausgenutzt, dann bekommt nur Verachtung zu spüren.
Das Ziel ist sicher ähnlich (nicht unbedingt gleich), doch der Weg ist vorallen auf einer moralischen Ebene dahin sehr unterschiedlich.
Ist mir schon klar, allerdings hätte man storymäßig sicher mehr rausholen können. Für mich bietet Teil 2 Story mäßig nichts interessantes. Was bekommt man schon mit über Reaper und deren Handlungsstränge? So gut wie gar nichts, hatten die Geth/Kroganer in Teil 1 noch ein Platz in der Story (nicht organisch, nächst höhere Form Reaper die man um Macht erbitten konnte, Kroganer die von Saren angeblich die Heilung für die Genophage bekommen) sind die Kollektoren doch ziemlich belanglos. Sie sind da und machen einfach was für die Reaper. Da reißt auch der Vorbote nichts raus.@Yoshmania
Mass Effect ist eine Trilogie. Der erste Teil führt uns ins Universum ein und wir lernen eine unglaubliche Bedrohung für das ganze Universum kennen.
Der zweite Teil führt die Geschichte weiter, das hier nicht immer soviel Spannung und Neues erzeugt wird ist doch klar. Denn der große Knall soll im letzten Teil kommen. Wobei ich sagen muss das mir der zweite Teil genauso gut wie Teil eins gefallen hat.
Und ich finde schon das man ein paar Entscheidungen zu treffen hat die sich am Ende von Teil 2 auswirken können. Pflege ich die Beziehungen zu meiner Crew? Mache ich sie mir gegenüber loyal? Wenn nicht, wissen wir alle was am Ende geschehen kann.
Beim Skillsystem muss ich dir zustimmen. Da hätte es etwas mehr sein können. Aber fand eher die Waffen/Rüstungsauswahl bescheiden. Wo Teil 1 unübersichtlich war, da war Teil 2 zu spartanisch. So ein zwischending für Teil 3 wäre ganz gut.
Sorry ich habe mir felsenfest vorgenommen nicht mit Fanboys zu diskutieren, (auch wenn sie sich als solche outen) es ist meine Persönliche Meinung und nein es war ein Phllips 37 Zoll Led mit Ambilight![]()
Na ja... klar ließ man es auf ne gewisse Art zu, dass sich ein Gegenspieler entwickelt. Aber auch wenn Saren ein fähiger Spectre war, so wär es doch bei weitem schwieriger gewesen, durch Infiltration der Citadel Sovereigns Plan in die Tat umzusetzen. Immerhin genoss er nicht unbedingt großes Vertrauen und war bekannt für seine oft unmoralischen und unethischen Methoden. Den hätte man bei Citadel-Sicherheit nicht mal eben die Steuerung der gesamten Station überlassen. Zumal Garrus bei diesem Alternativen Storyverlauf dann besonders hellhörig und misstrauisch geworden wär.Saren und die Röhre. Als Spectre hatte er Zugang zum Rat, hätte auf der Citadel ein und aus gehen können.
Würde er dort rumspazieren und zeitgleich eine Geth Armee inkl. Sovereign angreifen, wäre Schicht im Schacht, einfach weil wohl niemand mehr auf einen Spectre achten würde. So aber ließ man es zu das man einen Gegenspieler entwickelt und sich dessen Rasse zusammenzieht um dann eben im Finale das Blatt wendet. Würde man auf die Geschichte mit der Röhre verzichten, dann wäre die Allianz nicht versammelt und Shepard würde zuwenig wissen um einzugreifen bzw. wäre wohl gar nicht in der Lage. Der Zyklus wäre von statten gegangen und Teil 2 hätte es nie gegeben.![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Strangled« (27. Januar 2011, 18:30)
Schmarn, schau doch unserern tollen Unterbereich an, wir spekulieren ja fleißig wies weitergehen kann ... zerfleischen tu ich nur im CoD-BereichBis dahin bin ich jetzt ma ruhisch mit meiner Meinung bevor ich hier noch zerfleischt werde![]()
Saren war unumstritten, nur innerhalb der Allianz eben nicht. Für den Rat war er der Top-Mann, wir mehr als einmal gesagtNa ja... klar ließ man es auf ne gewisse Art zu, dass sich ein Gegenspieler entwickelt. Aber auch wenn Saren ein fähiger Spectre war, sp wär es doch bei weitem schwieriger gewesen, durch Infiltration der Citadel Sovereigns Plan in die Tat umzusetzen. Immerhin genoss er nicht unbedingt großes Vertrauen und war bekannt für seine oft unmoralischen und unethischen Methoden. Den hätte man bei Citadel-Sicherheit nicht mal eben die Steuerung der gesamten Station überlassen. Zumal Garrus bei diesem Alternativen Storyverlauf dann besonders hellhörig und misstrauisch geworden wär.
Aus der Röhre wurde Erzählerisch etwas größeres gemacht, als sie eigentlich ist, nämlich lediglich eine "Hintertür", die allerdings nur in die eine Richtung aufgeht, aber ihr Nutzen war dennoch sehr groß. Die Reaper haben Zeit, gehen kühl und sehr bedacht vor. Da liegt es nahe, dass Sovereign lieber einen Umweg in Kauf nimmt, dafür die Chance auf den Erfolg aber höher liegt. Denn nachwievor ist es eine Maschine, die den Weg einschlägt, welcher rechnerisch die höhere Erfolgswahrscheinlichkeit hat.
Shepard ist nichts weiter als eine unvorhergesehene Variable. Man hätte aus der Röhre nicht so ein großes Ding machen sollen, dann käme der Verlauf der Dinge, das Handeln von Saren jetz vielleicht nicht so unlogisch rüber.
Saren verändert im gesamten Spielverlauf nicht einmal sein Aussehen, in der ersten Ratsanhörung wird da vom Rat keinerlei Verdacht geschöpft, obwohl er visuell eingeblendet wirdWenn man zu dem Zeitpunkt allerdings dein Szenario versucht hätte, dann wäre er mit seinen LEDs, Schläuchen und noch mehr Metall im Gesicht sicherlich aufgefallen.
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