@Techno:
Das alte stirbt und steht wieder auf und wird neu...
Diese Entwicklung lässt sich schlecht aufhalten und die Digitalisierung ist bereits fest verankert!
Einzelne Songs zieh' ich mir bei iTunes, anstatt wie früher im Plattenladen (sic!) ein ganzes Album
zu kaufen...
Wir laden "Arcadegames" runter und lassen sie auf unserer Festplatte verrotten, bis der physische
oder digitale Exitus droht, mittlerweile auch mal das ein oder andere Retailspielchen? hm....
Es schlummert in unserer Gamercard, die bei den meisten von uns eh mehr Titel bunkert, als das
heimische Regal jemals fassen könnte...
Wenige sammeln so leidenschaftlich wie Vampy und halten ihre kleinen Plastikschätze brav unter
Verschluss und würden ungern einen Teil davon wieder hergeben. Die meisten erfreuen sich einer
kleinen, feinen Spielebibliothek, deren emotionaler Wert mit einem Nachfolger fast so stark sinkt,
wie der Preis des ehemals so heiß geliebten Silberlings
Man kann legal keine digital vertriebenen Spiele tauschen, oder verkaufen. Ggf. kann man sie
im kleinen Kreise "sharen" (hier mal ausdrücklich ein dickes "Pro" für Sony!

)
Wie wirkt sich das dann auf den Markt aus? Gamestop wird verschwinden, vielleicht als
Onlineshop noch überleben können.
Mit einem "Sammlerkonzept" könnten aber generell noch die kleinsten Geschäfte profitieren!
Haben die durch ihre "nerdige" Zielgruppe noch oft eine gute Existenzgrundlage (?), könnten sie
ihr Sortiment um Sondereditionen von Videospielen aufpeppen. Vielleicht wäre das ein sauberer
Kompromiss für alle?
Die einzige Chance für uns nicht fett zu werden, sind oberaffentittengeile "Bewegungsspiele"...