Er kritisiert aber den Ablauf der Geschichte in BioWare-Spielen.
Und diese ist nunmal wirklich recht pragmatisch zusammengefasst - ausgelutscht.
Du wirst immer in die Geschichte eingeführt und irgendwann folgt ein Break: Danach hast du diverse Ziele zu befliegen. Zwischen drin passiert dann meist noch immer etwas unvorhergesehenes danach gibt es wieder einen Break und man reist ins Finale, ohne zu vergessen0 davor schnell noch ein Gruppenmitglied zu vernaschen.
Dieser Ablauf ist wirklich schon langsam abgenutzt, bei Dragon Age 2 wollte man was anderes machen und die Leute haben es deswegen förmlich zerissen. Die BioWare-Fangemeinde ist nunmal in der Breite sehr klassisch orientiert.
Wenn ich mir aber so die Infos anschaue, die Interviews mit Casy Hudson oder die Twitter-Einträge von BioWare verfolge, dann bin ich bislang alles andere als pessimistisch. Man hat das Skillsystem wieder deutlich erweitert, bietet wieder ein Level Cap von 60.
Man hat die Crewmitglieder verringert um so wieder mehr Charaktertiefe ausprägen zu können als in Teil 2 (mal ehrlich, beim xten Durchspielen merkt man erst wie austauschbar diese im Vergleich zu Teil 1 waren)
Das Inventarsystem wurde einmal mehr überarbeitet und bietet mehr Objekte, man kann das Team wieder individuell einkleiden und ausrüsten.
Man kann seine Waffen optisch wie in seinen Werten upgraden, etc.
Ich denke man tut alles um mehr Elemente wieder zu integrieren die viele als Alleinstellungsmerkmal eines Rollenspiels betrachten. Von daher sollte man einfach mal entspannter bleiben und ein Spiel nicht vorverurteilen das in gut 6-7 Monaten erscheint.