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Original von Jakob
Nein, sonst wirft man mich sogar in einer Stadt aufm' Scheiterhaufen, das muss ja nicht wirklich sein, oder?
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Original von Jakob
Darf ich nicht erzählen
Sorry
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Original von Defsoul
vamp, nimm endlich dieses behinderte avatar raus![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ltl.vamp« (17. April 2006, 11:09)
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Original von Defsoul
och eigentlich kann ich das gebrauchen![]()
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Original von easyrider
Man merkt das die Mods nicht da sind![]()
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Original von easyrider
Psst
Bin dann weg!!!"
Bis heute Abend vielleicht!
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Deutschland ist Weltmeister
London - Deutschland ist Weltmeister - und England feiert? Zu Ostern, acht Wochen vor der Fußball-WM, war das jedenfalls so. In Tinsley Green. Der Flecken südlich von London hat nur wenige Häuser, aber eine in Fachkreisen berühmte Kneipe.
Alljährlich wird der Pub "Greyhound", unweit vom Flughafen Gatwick, zum Mekka für Kugelroller. Seit 1932 werden hier die "Britischen und Weltmeisterschaften im Murmeln" ausgetragen. Diesmal triumphierte wieder ein Team aus Deutschland: Der 1. MC Erzgebirge aus Neukirchen bei Chemnitz.
Und das - so frohlocken nun listige Briten - sei mit Blick auf die Fußball-WM "ein geradezu wunderbares Omen". Genau betrachtet begann diese Geschichte, die viel mit britischem Humor und britischer Braukunst zu tun hat, schon vor sehr langer Zeit. Damals, im 16. Jahrhundert, als Elizabeth I. regierte, gab es in Tinsley Green eine schöne Jungfrau. So schön, dass Mord und Totschlag unter ihren Freiern drohten - bis jemand auf den Gedanken kam, statt zum Schwert zur Murmel zu greifen.
So rollten die Kugeln im Kampf um die Braut. Vermutlich bereits nach ähnlichen Regeln wie jenen des Englischen Ringspiels mit 49 Murmeln in Form von Fußbällen, nur kleiner und aus Glas oder Keramik. Der Gewinner bekam die Jungfrau und die Verlierer durften sich besaufen. Die englische Tradition des Ostermurmelns war geboren.
Statt einer Braut gibt es heutzutage einen silbernen Wanderpokal. Die Trophäe fasst sechs Pints Bier. Das steht, wie in alten Zeiten, nicht dem Sieger, sondern als Trost dem Verlierer zu. "Allerdings haben unsere britischen Teams auch schon vorher ganz gut zugelangt", erzählt Sam McCarthy-Fox, der die "Murmel-Weltmeisterschaft" seit Jahren in Abstimmung mit dem British Marbles Board of Control (BMBC) organisiert.
Kein Wunder, dass da so manche Britenkugel weit übers Ziel hinausgeschnippst wurde. "Die fünf deutschen Mannschaften spielten einfach disziplinierter, die nahmen das alles sehr ernst", sagt McCarthy-Fox. Zwar schieden die "Köstritzer Schwarzmurmler" schon im Achtelfinale aus, doch die Neunkirchener kullerten konzentriert und unbeeindruckt von den Kommentaren der im Lauf des Turniers rund 300 nicht immer völlig nüchternen Schaulustigen zum Sieg.
Damit konnten die Sachsen an eine deutsche Erfolgsserie anknüpfen. Während im vergangenen Jahr die Barrel Crapers den Murmel-WM-Pokal in ihr Heimstädtchen Croydon am südlichen Londoner Stadtrand holten, hatten 2002 bis 2004 drei Mal Deutsche gewonnen, darunter die "Saxonia Globe Snippers" aus Chemnitz. Seit 1997 in Tinsley Green erstmals "Teutonen-Murmler" mitschnippten, wurden sie - durchaus zum Leidwesen britischer Fans - immer besser.
Doch wieso haben dann Briten den erneuten deutschen Triumph so ausgelassen mit Ale, Stout, Bitter und Lager gefeiert? "Das ist doch klar", klärt uns Sam McCarthy-Fox auf. "Wir haben gesagt: Lassen wir die Deutschen beim Murmeln siegen, dann können wir erstens umsonst trinken und zweitens wird England dafür in Berlin Fußballweltmeister."
© dpa - Meldung vom 17.04.2006 11:54 Uhr
Original von Web.de
http://portale.web.de/Boulevard/Kurioses/msg/6131681/
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ltl.vamp« (17. April 2006, 13:43)
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