Sorry ich bin noch sehr jung aber viele machen sich auch selbst zum Feindbild. Habe letztens in einem Mietshaus von meinem Chef gearbeitet. Ich sag mal so in dem Haus arbeitet keiner (und wenn dann Schwarz!), währenddessen ich dort eine Waschtischarmatur austausche höre ich die alle im Wohnzimmer sitzen (ja alle weil so ist man miteinander) schön alle am quarzen, Jogginghosen Lifestyle. Von wegen mein Chef ist ja so ein arsch der lässt nix im Haus machen (stimmt deswegen erneuer ich ja die ArmaturMan darf auch die psychische Komponente von Hartz IV nicht vergessen! Enorm wichtig in der Beurteilung, jedenfalls war es bei mir so. Wirklich bewusst geworden ist mir das aber erst, als ich wieder gearbeitet habe und "aufgeblüht" bin.
Unsere Gesellschaft bzw. unsere Massenmedien (stellvertretend muss ich wieder die BILD nennen) haben es geschafft, die Hartz IV-Bezieher zum Feindbild zu machen. Das kann jeder an sich selbst beobachten.
Sorry ich bin noch sehr jung aber viele machen sich auch selbst zum Feindbild. Habe letztens in einem Mietshaus von meinem Chef gearbeitet. Ich sag mal so in dem Haus arbeitet keiner (und wenn dann Schwarz!), währenddessen ich dort eine Waschtischarmatur austausche höre ich die alle im Wohnzimmer sitzen (ja alle weil so ist man miteinander) schön alle am quarzen, Jogginghosen Lifestyle. Von wegen mein Chef ist ja so ein arsch der lässt nix im Haus machen (stimmt deswegen erneuer ich ja die Armatur). Dieses geschwätzt durfte ich mir 30 Minuten lang anhören, glaub mal das ich da mit einer Wut aus dem Haus gegangen bin. Ich arbeite mich da dumm und dämlich und die lachen und reden sich da ein scheiß zusammen.
Und die besten sind einfach schon die Leute die morgens wenn ich mal später Arbeiten muss oder Samstags beim Bäcker sitzen und frühstücken und von den Leuten weiß ich das diese nicht arbeiten.
Klar hab ich nichts dagegen aber wenn man dort Geld ausgibt, dann braucht man sich nicht beschweren das es am Ende vorne und hinten nicht reicht.Sorry ich bin noch sehr jung aber viele machen sich auch selbst zum Feindbild. Habe letztens in einem Mietshaus von meinem Chef gearbeitet. Ich sag mal so in dem Haus arbeitet keiner (und wenn dann Schwarz!), währenddessen ich dort eine Waschtischarmatur austausche höre ich die alle im Wohnzimmer sitzen (ja alle weil so ist man miteinander) schön alle am quarzen, Jogginghosen Lifestyle. Von wegen mein Chef ist ja so ein arsch der lässt nix im Haus machen (stimmt deswegen erneuer ich ja die Armatur). Dieses geschwätzt durfte ich mir 30 Minuten lang anhören, glaub mal das ich da mit einer Wut aus dem Haus gegangen bin. Ich arbeite mich da dumm und dämlich und die lachen und reden sich da ein scheiß zusammen.
Und die besten sind einfach schon die Leute die morgens wenn ich mal später Arbeiten muss oder Samstags beim Bäcker sitzen und frühstücken und von den Leuten weiß ich das diese nicht arbeiten.
Die gibt es natürlich, das wollte ich gar nicht bestreiten. Aber ich behaupte, diesen Leute könnte man auch einen Sack voll Geld hinstellen, die würden sich nicht ändern. Um asozial zu sein, muss man nicht arm sein![]()
Deinen letzten Satz kann ich nachvollziehen, finde ihn aber bedenklich. Der zeigt nämlich gut das unterschwellige Denken, das bei uns mittlerweile existiert. Du sprichst einen Hartz IV Bezieher damit ab, am Leben teilnehmen zu dürfen. Wie ich vorhin schrieb (Am Leben erhalten reicht). Was spricht dagegen, dass er am Morgen beim Bäcker sitzt? Nichts!
Wenn du mich meinst mit "Wer nichts schafft, der ist auch nichts".Ich würde gern in einer Paralleldimension leben wo in deutschland morgen das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Nur um mal zu sehen wie das wirklich einschlüge.
Generationen die auf dem Gedanken "Wer nichts schafft, der ist auch nichts" aufgewachsen sind müssten sich auf einmal mit dem Gedanken auseinander setzen was man eigentlich mit seinem Leben tun würde wenn man es frei gestalten würde.
Dazu muss es doch irgendwo gute Bücher geben... *suchen geh*
Wenn du mich meinst mit "Wer nichts schafft, der ist auch nichts".Ich würde gern in einer Paralleldimension leben wo in deutschland morgen das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Nur um mal zu sehen wie das wirklich einschlüge.
Generationen die auf dem Gedanken "Wer nichts schafft, der ist auch nichts" aufgewachsen sind müssten sich auf einmal mit dem Gedanken auseinander setzen was man eigentlich mit seinem Leben tun würde wenn man es frei gestalten würde.
Dazu muss es doch irgendwo gute Bücher geben... *suchen geh*
Hab mich nicht angegriffen gefühlt, hab dich ja auch nicht angegriffen nur meine Persönliche Meinung zu "Wer nichts schafft, der ist auch nichts". kund getanWenn du mich meinst mit "Wer nichts schafft, der ist auch nichts".Ich würde gern in einer Paralleldimension leben wo in deutschland morgen das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Nur um mal zu sehen wie das wirklich einschlüge.
Generationen die auf dem Gedanken "Wer nichts schafft, der ist auch nichts" aufgewachsen sind müssten sich auf einmal mit dem Gedanken auseinander setzen was man eigentlich mit seinem Leben tun würde wenn man es frei gestalten würde.
Dazu muss es doch irgendwo gute Bücher geben... *suchen geh*
Öhm ich les da net weiter weil ich heute voll die gute Laune und nen bombigen Tag habe und ich gar net will dass sich irgendwer von mir angegriffen fühlt
Nein, ich meinte net dich. War eher so allgemein.![]()
Ist ja schon heftig bei euch, die haben es tatsächlich geschafft das Armut-Armut sich gegenüber Armut rechtfertigen muss.
Das Recht auf Arbeit ist eines der wichtigsten, denn in meinen Augen ist nur jemand richtig glücklich wenn er eine faire und respektvolle Aufgabe hat, der er jeden Tag nachgehen kann und in der er sich auch wenn nur im Kleinen und ohne dass es jemand merkt, selbstverwirklichen kann. Nicht alle beginnen bei Standpunkt 0 und das vergessen nunmal die Meisten.
Ist ja schon heftig bei euch, die haben es tatsächlich geschafft das Armut-Armut sich gegenüber Armut rechtfertigen muss.
Das Recht auf Arbeit ist eines der wichtigsten, denn in meinen Augen ist nur jemand richtig glücklich wenn er eine faire und respektvolle Aufgabe hat, der er jeden Tag nachgehen kann und in der er sich auch wenn nur im Kleinen und ohne dass es jemand merkt, selbstverwirklichen kann. Nicht alle beginnen bei Standpunkt 0 und das vergessen nunmal die Meisten.
Da würde ich widersprechen. Ich glaube Menschen wären sehr gut in der Lage ihrem Leben selber einen Sinn zu geben. Wäre doch traurig wenn wir alle nur Leben wollten um für Geld zu arbeiten.
Nein die Kunst besteht darin nicht's Schlechtes tun zu müssen![]()
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