Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »YyB« (22. November 2006, 00:50)
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Original von Inferno Romeo
Plasma lebt nur halb solange wie LCD, außerdem können sich die Bilder dort einbrennen, was bei LCD nicht der Fall ist. Auch verbraucht Plasma mehr Strom.
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Ein anderes oft gehörtes Argument ist der beim Plasma ungleich höhere Energiebedarf. Nominal "fressen" LCD-Fernseher bei vergleichbarer Bilddiagonale tatsächlich wesentlich weniger Strom. Allerdings: Während beim LCD die notwendige Hintergrundbeleuchtung andauernd "brennt", leuchten die einzelnen Pixel eines Plasmas nur voll, wenn sie einen hellen (weißen) Bildpunkt darstellen. Das bedeutet: Wer auf einem Plasma-TV nur Skirennen anschaut, verbraucht tatsächlich viel mehr Energie, als es für einen LCD notwendig wäre. Im üblichen Mischbetrieb von hellen und dunklen Bildanteilen gleicht sich dieser "Nachteil" der Plasmas aber nahezu aus.
Quelle: www.zdf.de
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Eines der am häufigsten ins Feld geführten Argumente gegen Plasma ist die Lebensdauer: Nach etwa 30.000 Stunden reduziert sich die Leuchtkraft eines Plasmadisplays auf die Hälfte, LCDs halten dagegen mindestens 60.000 Stunden durch.
Statistisch läuft ein TV-Gerät hierzulande im Durchschnitt 170 Minuten am Tag, 1000 Betriebsstunden entsprechen also über den Daumen gerechnet knapp einem Jahr. Die Leuchtkraft eines Plasma-Fernsehers wird nach 30 Jahren deutlich schlechter, ein LCD-Display erst nach 60 Jahren. Wenn wir im Durchschnitt alle zehn Jahre ein neues Gerät kaufen, kann man das Argument Lebensdauer also vernachlässigen
Quelle: www.zdf.de
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Gravierendster Nachteil ist jedoch die Einbrenngefahr. Da die Mehrheit der TV-Produktionen im althergebrachten 4:3 Format gesendet werden, der Plasmaschirm jedoch ein 16:9 Seitenverhältnis aufweist, müssen sie auf dem Bildschirm mit zwei vertikalen schwarzen Balken links und rechts wiedergegeben werden. Das führt schon nach relativ kurzer Zeit dazu, dass breitformatige Kinofilme zwar den ganzen Schirm ausfüllen, jedoch links und rechts balkenförmig aufgehellt sind. Die Ursache liegt auf der Hand: da für die Wiedergabe der schwarzen Balken kein Leuchtstoff verbraucht wird, altert der Bildschirm hier weniger schnell als in den übrigen Zonen und erzeugt bei selbem Ansteuerungspotential mehr Licht als die stärker gealterten Zellen. Abhilfe: das Bild elektronisch dehnen; so erscheint zwar alles horizontal verzerrt, aber die Abnutzung des Plasmaschirms verläuft gleichmässig. Einige Geräte erzeugen für ein gleichmässiges altern des Plasmaschirms graue vertikale Streifen. Ähnliche Probleme ergeben sich durch horizontale Balken oben und unten beim Betrachten von Kino-Breitwandfilmen.
Quelle: www.wikipedia.de
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Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:
Beruf: stressig
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