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361

Mittwoch, 4. Juni 2008, 18:10

Zitat

Original von gtaandreas
brügge sehen...und sterben
absolut genial bester film dieses jahr


Um was geht es denn da? Sagt mir gar nichts...

362

Mittwoch, 4. Juni 2008, 18:15

Zitat

Original von gtaandreas
brügge sehen...und sterben
absolut genial bester film dieses jahr


Wie gerne hätte ich den gesehen... Aber ich muss ja nicht nochmal erwähnen, wie bescheiden unser Kino hier ist...

@Mo Metal:
"Nach ihrem letzten, nicht ganz planmäßig verlaufenden Auftrag in London sehen sich die beiden Profikiller Ken (Brendan Gleeson) und Ray (Collin Farrell) in der belgischen Stadt Brügge wieder, wo sie auf einen Anruf ihres Bosses Harry (herrlich fies: Ralph Fiennes) warten, der ihnen nach dem Londoner Debakel nächste Instruktionen geben soll. In der Zwischenzeit versucht sich Ken als vorbildlicher Tourist und begibt sich auf den Rundweg, um all die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen zu lernen, während sich der aggressive Ray nach alter Gewohnheit an jeder Ecke Ärger einhandelt. Er beschimpft dicke amerikanische Urlauber, feiert Drogenpartys mit dem zwergwüchsigen Jimmy (Jordan Prentice), dem Hauptdarsteller eines in Brügge gedrehten surrealen Films, und lernt auch noch Chloe (Clémence Poésy) kennen und lieben, was ihrem eifersüchtigen Ex-Freund Eirik (Jérémie Regnier) mal so gar nicht gefällt. Die Lage spitzt sich allerdings erst richtig zu, als Ken von Harry den überraschenden Auftrag bekommt, Ray zu beseitigen. Ken gerät zunehmend in einen Gewissenskonflikt, der ihn zu einer folgenschweren Entscheidung führt."

[http://www.filmstarts.de/kritiken/93208-…sterben%3F.html]Komplette Kritik[/url]

Geschafft, das Abi ist gemeistert!!!

363

Montag, 9. Juni 2008, 10:02

Falco – Verdammt, wir leben noch! - Kinokritik

Gestern Abend habe ich mir mit einer Freundin „Falco – Verdammt, wir leben noch!“ im Kino angeschaut und kann jedem, der sich nur ansatzweise für den ersten „weißen Rapper“ mit einem Nummer 1-Hit (Rock Me Amadeus) in den USA interessiert, eine Empfehlung aussprechen. Der Film schildert den gesamten Werdegang von Hans Hölzel, der seinen Künstlernamen Falco beim DDR-Skispringer Falko Weißpflog abkupferte. Der Streifen beginnt leicht trocken im Jahr 1957 in Wien mit der Darstellung von Falcos jungen Jahren, in denen er bereits große Leidenschaft für die Musik hegte. Kleine Einspielungen verraten anschließend, was Falco 1998 in der Dominikanischen Republik in der letzten Stunde seines Lebens tat und warum er schließlich umkam.

Zumal sich der Film um Falcos Leben dreht, werden die übrigen Charaktere, wie sein Produzent und Manager, fast komplett in den Hintergrund gerückt. Das macht aber nichts, denn gerade inszenatorisch fängt Regisseur Thomas Roth das Leiden, den Erfolgsdruck, den Aufstieg und die psychischen und sozialen Probleme von Falco exzellent ein. Dabei greifen die Macher zwischen 1983 und 1998 jedes Jahr separat auf und begleiten den Österreicher bei seinem Weg zu Ruhm, Erfolg und Niederlagen. Ebenfalls werden seine Drogen- und Alkoholexzesse sowie Frauenprobleme eingefangen. Zur Glaubwürdigkeit tragen dabei unter anderem die visuellen Parallelen zum echten Falco bei, die der Schauspieler Manuel Rubey aufweist. Überhaupt verkörpert Manuel Rubey die Rolle des Falco mustergültig.

Dadurch fällt es kaum auf, dass an einigen Stellen auf Original-Filmmaterial der Musikvideos zurückgegriffen wurde. Apropos Musikvideos. Diese lockern den Film hin und wieder auf und hätten ruhig mehr Platz in dem 140-minütigen Streifen einnehmen können. Ansonsten habe ich nichts zu bemängeln. Lediglich die Probleme und wiederholten anschließenden Trennungen von seiner Lebensgefährtin empfand ich mit der Zeit als etwas zu überladen.

Fazit: Ich kann“ Falco – Verdammt, wir leben noch!“ durchaus weiterempfehlen. Der rund 140-minütige Kinofilm kam mir vor, als ob ich 3 Stunden im Kino verbracht habe - und zwar im positiven Sinne. Der Einstieg verlief zwar etwas trocken, spätestens mit Beginn der steilen Karriere des Popstars macht der Film alles richtig und bietet ein intensives und spannendes Kinoerlebnis, bei dem maßgeblich die sozialen Abstürze und Aufstiege von Falco vor den Bildschirm fesseln.

Gesamt: 9.5/10 Punkten

364

Montag, 9. Juni 2008, 17:07

Zitat

Original von Patrick Schröder


Fazit: Ich kann“ Falco – Verdammt, wir leben noch!“ durchaus weiterempfehlen. Der rund 140-minütige Kinofilm kam mir vor, als ob ich 3 Stunden im Kino verbracht habe.

Gesamt: 9.5/10 Punkten


Ist das normalerweise nicht eine kritik wenn es einem so vorkommt als ob man ne halvbe ewigkeit da gessesen hat! man sagt doch niocht umsonst im posititven sinn die zeit verging wie im flug!??!?
ich habe eine verwarnung aufgrund eines widerlichen avatars bekommen

365

Montag, 9. Juni 2008, 17:12

Zitat

Original von gtaandreas

Zitat

Original von Patrick Schröder


Fazit: Ich kann“ Falco – Verdammt, wir leben noch!“ durchaus weiterempfehlen. Der rund 140-minütige Kinofilm kam mir vor, als ob ich 3 Stunden im Kino verbracht habe.

Gesamt: 9.5/10 Punkten


Ist das normalerweise nicht eine kritik wenn es einem so vorkommt als ob man ne halvbe ewigkeit da gessesen hat! man sagt doch niocht umsonst im posititven sinn die zeit verging wie im flug!??!?


Da hat du im Normalfall sicher schon recht. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Film aber unheimlich interessant und spannend inszeniert war, habe ich gerne "gefühlte drei Stunden" im Kino verbracht ;)

366

Mittwoch, 11. Juni 2008, 16:18

Prom Night



Klischee hafter Horrorfilm. Hat man schon tausend mal gesehen. Diesmal, ist es der Abschlussball. Alle Situationen, waren vorhersehbar und so war keine Spannung da. Vielleicht 1 % mehr nicht. Dumme Charaktere mit dicken Brüsten. " Alarm, ok Leute ich geh mal schnell (alleine) meine Stola holen "

Wie dumm, kann man sein.

Tja, Film hat mich unterhalten aber auch nur da ich auf Horror stehe.

2 von 10 Hotelkarten

367

Donnerstag, 12. Juni 2008, 15:40

Hostel



Ich habe zu viel Geld, mhhh was kauf ich mir denn schönes ?
ACHTUNG SPOILER! Hier klicken um einzusehen
Ich kaufe mir einen Mensch und quäle ihn zu tode.



Anfang total langweilig und man denkt man ist im Porno. Mittelteil auch langweilig. Ende ganz gut.

Der Film war eigentlich total mies.Mich hat er als Horrofan enttäuscht. Nicht einmal die Volterszenen, haben mich erschrocken. Die Story ist so lala. Aber ich fands schon cool. Im wirklichen Leben verschwinden ja auch Touristen und tauchen nie wieder auf.

Da ich nur das Ende unterhaltent fand, gebe ich gerade mal 1 von 10 Folterkammern.

368

Freitag, 13. Juni 2008, 19:28



Was für ein langweiliges Stück Filmmist.

Null Spannung, null Atmosphäre, null Grusel.

Der Film war so öde, ich wär fast eingepennt. Die eine Schauspielerin war zwar nett anzusehen, den Film hat Sie aber nicht gerettet.

Ist das ein Remake ?

Ich sage nur : 1.5 von 10 Computerviren. 1,0 für die Tussi und 0,5 für das Kameraobjektiv / Explosion.

369

Samstag, 14. Juni 2008, 10:29

The Happening – Kinokritik

Ich habe selten einen Film gesehen, bei dem ich fast im Minutentakt auf die Uhr schaute, um diesem Dilemma endlich zu entfliehen. The Happening ist so ein Fall. Doch ganz sachte, die Ausgangsidee ist generell gar nicht mal so schlecht: Aus unerklärlichen Gründen und ohne Vorankündigung erstreckt sich eine Epidemie über weite Teile der USA. Die Folge: Menschen richten sich auf offener Straße selbst hin, springen von Dächern oder lassen sich von Rasenmähern überfahren. Als Zuschauer denkt man in so einer Situation: Woher kommt diese Seuche? Also wartet man rund 90 Minuten auf dessen Aufklärung. Doch Pustekuchen, außer einem völlig unspektakulären Ende, wird auch im übrigen Verlauf keine noch so kleine Information über den Ursprung gegeben.

Als Hauptprotagonisten dienen der Lehrer Elliot Moore, seine Frau Alma, sein bester Freund Julian und dessen kleiner Tochter Jess. Diese flüchten aus New York, um der Seuche zu entgehen. Anschließend irren sie ziellos durch die USA, ohne auch nur im Geringsten zu wissen, was ihre Aufgabe ist.

Regisseur M. Night Shyamalan versucht erfolglos, eine gewisse Art von Spannung aufzubauen, macht sich selbst aber immer wieder zum Gespött der Zuschauer. Peinliche und lächerliche Witze, die an Infantilität grenzen, dumpfe Gefühle der Charaktere, die man ihnen überhaupt nicht abkauft, sind nur zwei Beispiele hierfür. Zwischendurch wird man zudem mit langweiligen Passagen genervt, in denen ein Neunmalkluger Zivilist über irgendwelche Phänomene aus der Pflanzenwelt fabuliert. Und da „The Happening“ ab 16 Jahren freigegeben ist, kommen nicht einmal Kinogänger mit dem Fable für das Extrem auf ihre Kosten. Wenn ein Unglück geschieht, macht der Regisseur einen braven Schnitt und schwenkt vom Schauplatz des Geschehens.

Einen Punkt gib’s aber dennoch: Und zwar für die tollen blauen Augen von Alma-Darstellerin Zooey Deschanel ;)

Wertung: 1/10 Punkten

370

Samstag, 14. Juni 2008, 22:19

The Happening




War sehr gespannt auf dem Film und wurde echt total enttäuscht.

Der Film war am Anfang noch gut, aber danach wurde es immer langweiliger.
Ich habe nur auf das Ende gewartet ! Warum habe ich eigentlich gewartet ?

Das Ende :rolleyes:

ACHTUNG SPOILER! Hier klicken um einzusehen
Es wurde nichts aufgeklärt, alles nur Vermutungen und dann fängt das gleiche auch in Europa an. Toll....


Die Gags, waren auch lahm. Warum muss man sowas in solchen Filmen immer mit einbauen. Atmo killer. Wobei hier nichts gekillt werden musste, da nichts da war :(

Lasst die Finger davon. Nur wenn ihr echte Fans von Mr. Shyamalan seid, könntet ihr in gut finden.

1 von 10 Verwirrten Leuten.

371

Mittwoch, 18. Juni 2008, 02:30



Ben X
Genre: Drama


Der verschlossene Ben (Greg Timmermans) lebt ganz für sein Online-Spiel Archlord, wo er als Held aufblüht und zusammen mit Internetgefährtin Scarlite (Laura Verlinden) all jene Gefahren besteht, die ihn in der Realität überfordern. Denn im schulischen Alltag wird Ben tyrannisiert und gemobbt, ohne sich je zu wehren. Weder öffnet er sich wohlwollenden Lehrern noch seiner engagierten Mutter. Er hat längst den Plan gefasst, sein unglückliches Leben zu beenden.



Sehr interessant und erfrischend, waren die Szenen als sich Realität und Onlinewelt(das Spiel nennt sich Archlord) vermischten.

Der Film gibt einem sehr zum nachdenken was Mobbing an Schulen angeht und wieso immer junge Menschen sterben müssen damit etwas passiert.

Vom Anfang bis zum Ende konnte mich der Film begeistern und mit reißen, was heutzutage nicht mehr viele Filme schaffen.

8 von 10

Beiträge: 723

Wohnort: Deutschalnd / nähe von Augsburg

  • mezgerT
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372

Dienstag, 24. Juni 2008, 10:30



Andie West ist ein verwaister Teenager. Ihre Mutter starb, als Andie sechzehn war. Die beste Freundin ihrer Mutter, Sarah, hat ihrer Mutter kurz vor ihrem Tod versprochen, Andie bei sich aufzunehmen und für sie zu sorgen. Sie sollte bei Sarah in Baltimore leben. Nachdem Andies Crew, die 410, in der U-Bahn eines ihrer Videos gedreht hat, stellt Sarah Andie zur Rede, dass sie aufgrund ihrer Einstellung und ihrer schulischen Leistungen zu ihrer Tante Alice nach Texas ziehen solle, denn Sarah würde mit ihr nicht mehr zurecht kommen. Daraufhin reißt Andie von zuhause aus. Sie trifft an diesem Abend zufällig ihren alten Freund Tyler Gage, der jetzt in New York lebt und ihr einen Ausweg aus der Situation zeigt......

mehr möchte ich jetzt net verraten xD
wer aber alles wissen möchte kann sich ja bei wikipedia informieren :P

Ich persönlich find den Film geil!
Allerdings am Ende etwas unlogisch da die Crue auf einmal ne Coreographie kann (schreibt man das so? xD)
Trotzdem klasse Film!
Bei dem Film möchte ich danach sofort Tanzen :laugh:
Nette Story, Hübsche Hauptdarstellerin, bisschen witz, bisschen "liebe", geile Moves..

Ist auf jedenfall einmal Ansehen wert! :]

8 von 10 Punkten

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »mezger2002« (24. Juni 2008, 10:38)


373

Sonntag, 6. Juli 2008, 12:58

Hier mal ein paar Eindrücke meinerseits zu mehr oder weniger aktuellen Kinofilmen und DVD-Releases:


Tödliche Versprechen - Eastern Promises:

Grandioses Thriller-Drama, an dem es so gut wie nichts zu beanstanden gibt.
Die Schauspieler machen ihre Sache extrem gut, spielen ihre Rollen überzeugend und ziehen den Zuschauer gekonnt in ihren Bann. Allen voran natürlich Mortensen, der den grimmigen, leicht geheimnisvollen und trotzdem irgendwie sympatischen Mafia Chauffeur perfekt verkörpert. Aber auch Naomi Watts oder der deutsche Armin Mueller-Stahl spielen top. Hier ist jede Figur perfekt besetzt. Ebenso gelungen sind Dialoge, Musik, Details, Umsetzung und besonders die daraus resultierende Atmosphäre - eben ein echter Cronenberg. Dieser Mann überlässt nichts dem Zufall und hat auch mit "Tödliche Versprechen" wieder einen von Vorne bis Hinten perfekt durchdachten Film abgeliefert.
Die Story ist zwar nicht gerade ein sonderlich innovatives Meisterwerk, kann aber trotzdem mit einem überraschenden Twist begeistern und wurde mitreißend inszeniert. Die Regiearbeit ist natürlich auch wieder eine Wucht. So gut wie jede Einstellung ist perfekt gewählt und gerade Szenen wie beispielsweise die in der Sauna werde mir sicher noch im Gedächtnis bleiben.
Lediglich ein paar wenige Längen mindern das Erlebnis. Naja, "Längen" kann man das nicht wirklich nennen, man hätte den Plot stellenweise einfach noch etwas straffen können, dann wäre er perfekt. Auch die Spannung kommt ein wenig zu kurz, wobei dieser Film auch nicht unbedingt Spannung und Action braucht. Schließlich wird hier gekonnt eine intensive Story erzählt und das sollte reichen. Aber das sind eh alles nur Kleinigkeiten, wenn man das grandiose Gesamtbild des Films betrachtet.

So langsam gehen mir die positiven Adjektive aus, daher komme ich schon zum Schluss und kann zusammenfassend nur nochmal sagen: mitreißendes, fesselndes, hartes Thriller-Drama mit grandiosen Schauspielern und einer meisterhaften Atmosphäre, welche nicht zuletzt dem tollen Score und der perfekten Regiearbeit von Cronenberg zu verdanken ist.

Das macht stolze 9 von 10 Punkte!



Hunting Party:

In "Hunting Party", vom noch recht unbekannten "Mord und Margaritas"-Regisseur Richard Shepard, geht es um eine Gruppe von Reportern (u.a. Richard Gere, Terrence Howard), die in Sarajevo den meistgesuchten Kriegsverbrecher Bosniens suchen und für ein Interview gewinnen möchten. Das Vorhaben läuft jedoch schon sehrbald aus dem Ruder...
Das sollte zur Story eigentlich schon reichen, ich möchte schließlich nicht Zuviel vorweg nehmen.
An sich ist der Plot nicht wirklich außergewöhnlich und ähnliche Geschichten kennt man auch aus anderen Filmen, jedoch beruht dieser Film auf einer wahren Begebenheit. Das macht das Ganze schon wieder zu etwas Besonderem und nachdem ich im Abspann gesehen habe, dass so gut wie alles der Wahrheit entspricht, wurde mir mal wieder klar: das Leben schreibt die besten Geschichten! ^^
Sowohl einige Aspekte der Story, alsauch viele der Charaktere sind nämlich reichlich schräg und ich hätte nie gedacht, dass das alles in genau dieser Form passiert ist. Und gerade von diesen leicht verrückten Momenten lebt dieser Film. Richard Gere ist einer meiner älteren Lieblingsschauspieler und auch in diesem Film kann er überzeugen und spielt seine Rolle, meiner Meinung nach, perfekt runter. Auch Terrence Howard (zuletzt gesehen in "Iron Man" ) hat seinen Charakter gelungen dargestellt. Zwar findet man hier keine weltbewegenden Leistungen, aber die Schauspieler passen schon gut zu ihren Figuren und haben mich begeistern können.
Mit der interessanten Story und den guten Schauspielern wurde schonmal ein guter Grundstein für einen unterhaltsamen Film gelegt. Dazu gesellet sich noch die in meinen Augen tolle Regie- und Drehbucharbeit von Richard Shepard. Schon "Mord und Margaritas" von ihm hat mir, wegen seiner verrückten Charaktere und seinem trockenen Humor, sehr gefallen, war insgesamt jedoch ein wenig langatmig. "Hunting Party" hat mich da sogar noch mehr beeindruckt und ich behaupte jetzt einfach mal, dass man von Shepard in Zukunft noch einiges erwarten kann. Der Mann hat Talent!
Auch hier gibt es skurile Charaktere, schwarz humorige und gut pointierte Dialoge und eine durchaus gelungene Inszenierung zu sehen. Der Film hat wirklich einige richtig gute Einstellungen und Gespräche vorzuweisen, die ich mir irgendwann auch gerne ein zweites mal ansehen werde.

Nicht ganz so gelungen untergebracht ist die eigentliche Kritik, die der Film unters Volk bringen möchte. Es gibt zwar einige ernste und auch ein wenig nachdenklich stimmende Momente, aber im großen und ganzen ist "Hunting Party" ein "Abenteuerfilm" und kein "Antikriegs-Vorgehensweise gegen Kriegsverbrecher kritisierender-Film" geworden, der er gerne sein würde (denke ich jedenfalls). Wie gesagt, ein paar Ansätze sind zu erkennen, aber der Film mach einfach zu viel Spaß, als dass er mich wirklich anregen würde über die schlimmen Kriegsverbrechen nachzudenken.
Auch hätte die Story hier und da noch etwas mehr Fahrt vertragen können, jedoch ging das schon in Ordnung.

Insgesamt halte ich "Hunting Party" für eine unterhaltsame "Abenteuer Politsatire", die ihr eigentliches Anliegen (die Kritik) nicht ganz deutlich machen kann, dank der guten Schauspieler, der tollen Dialoge, sowie der überdurchschnittlich guten Inszenierung und vor allem verrückten (und trotzdem wahren) Story aber durchaus bei Laune hält.
Ich wurde jedenfalls positiv überrascht. Hier hat Regisseur Shepard zwar noch kein Meisterwerk abgeliefert, aber er befindet sich, in meinen Augen, auf dem besten Weg mal ein solches auf die Leinwand zu bringen.



Ich bin ja so kurz davor 8 Punkte zu vergeben *deute kleinen Abstand mit Finger an*, aber dafür hat es dann doch nicht ganz gereicht. Macht aber immernoch richtig gute 7 von 10 Punkte für "Hunting Party".



ReGenesis - Season 2:

... Wahnsinn! Habe mir die zweite Staffel dieser Serie ja damals am Releasetag gekauft, konnte jedoch aus Zeitmangel (Abi) nur wenige der 13 Folgen schauen. Nun habe ich vor 2 Tagen nochmal auf ein Neues angefangen und habe das gute Teil, mehr oder weniger, an einem Stück geguckt. Ich könnte glatt heulen vor Begeisterung! :D

Aber bevor ich mit der Huldigung von "ReGenesis" loslege gibt es erstmal ein paar allgemeine Worte zur Serie, da sie hier in Deutschland nicht sonderlich bekannt ist:
"ReGenesis" ist eine kanadische Serie aus dem Jahre 2004 und handelt von Dr. David Sandström, dem Leiter der "NorBAC", einer fiktiven kanadischen Organisation, deren wissenschaftliches Team sich mit biologischen Problemen auseinandersetzt. Die Serie ist in Kanada und der USA ein recht großer Erfolg, sodass dort schon Staffel 3 und 4 im TV gezeigt wurden. Hier gibt es bis dato leider nur die ersten 2 Seasons auf DVD, welche bis Mitte 2007 auch auf ARTE gezeigt wurden.
Wie gesagt dreht sich alles um biologische Probleme, entweder natürlichen Ursprungs oder von Menschen ausversehen bzw. mutwillig hervorgerufen. Die NorBAC tritt dann mit ihren Wissenschaftlern an, untersucht die Ereignisse und kommt meistens zu einer Lösung.
Die Serie ist in meinen Augen eine Mischung aus "CSI" (die Art der Inszenierung) und "Dr. House" (die Charaktere und der trockene Humor), wobei "ReGenesis" noch einen ganzen Haufen eigenen Charme mit einfließen lässt und somit sicherlich keine billige Kopie der US Serienhits ist. Ganz im Gegenteil: "ReGenesis" verbindet Elemente aus den verschiedensten Genre (Drama, Thriller, Artzserien, Kriminalgeschichten, Comedy) und bietet zudem einige angenehm frische Eigenheiten.
Beispielsweise ist die Serie extrem realistisch. Es wird häufig mit Fachbegriffen aus dem Bereich der Biologie, Biochemie, Bioinformatik und was weiß ich, was es da noch gibt, um sich geworfen und alles wird sehr realitätsnah dargestellt. Die ganzen Viren, Bakterien, Krankheitsbilder, Gerätschaften, und und und, gibt es auch im echten Leben. Gerade das macht für mich den besonderen Reiz dieser Serie aus. Hier gibt es interessante, manchmal komplizierte, aber immer verständlich und spannend rübergebrachte Vorfälle zu sehen, wie sie auch in der Wirklichkeit passieren könnten. Das, was passiert, ist natürlich reine Fiktion, jedoch passt alles zum aktuellen Stand der Wissenschaft und auch Politik. "ReGenesis" führt dem Zuschauer hier einige verblüffende "Was wäre wenn?"-Momente vor Augen.

Zum interessanten, realistischen Ansatz der Serie gesellen sich noch grandiose Schauspieler und von Anfang bis Ende spannende Storys. Jede Folge bietet eine kleine, eigenständige Geschichte, die einen bei Laune hält. Dazu zieht sich ein dicker, roter Faden durch die komplette Staffel, welcher einen großen Plot aufzieht, der dafür sorgt, dass man sofort die nächste Folge sehen möchte, um zu wissen wie es in der Hauptstory weitergeht.
Neben realistischer Umsetzung und Story tragen auch die Charaktere einiges zum Serienerlebnis bei. Jede Figur ist eine Nummer für sich, mit ihren eigenen Stärken und Schwächen, die man im Laufe der Serie kennen und schätzen lernt. Man wird zwischendurch immer mal wieder mit den Problemen der einzelnen Personen konfrontiert - das sind dann meist die dramatischen und gefühlvollen Momente der Serie, die mich stellenweise fast zum heulen gebracht hätten und das passiert mir bei Filmen/Serien sonst nicht so häufig. :D

Season 2 ist sogar noch ein ganzes Stück besser geworden, als die eh schon hervorragende erste Staffel. Nervige Charaktere (wie beispielsweise die Tochter von Sandström) tauchen in Staffel 2 glücklicherweise nichtmehr auf und die Story ist ebenfalls sehr viel spannender und mitreißender geworden, sodass ich gerade eine der besten Staffelfinale ever zu sehen bekommen habe! Einerseits wurde die eigentliche Geschichte zwar abgeschlossen, andererseits gab es in den letzten zwei Folgen einen Twist, der das ganze zuvor Aufgebaute Story- und Charaktergerüst über den Haufen wirft und in einem unglaublichen Cliffhanger endet - wahsinn!

"ReGenesis - Season 2" ist spannend, mitreißend, lustig, gefühlvoll, interessant und informativ und kann durch grandiose Charaktere und eine sehr realistische Umsetzung eine Atmosphäre erschaffen, wie kaum eine andere Serie. Ich bin begeistert und freue mich schon auf Staffel 3 - muss schließlich wissen, wie es nach diesem krassen Ende weitergeht. Für mich eine perfekte Serie, die mit einer unglaublich starken Folge beginnt, das hohe Tempo die komplette Zeit über hält, um dann in den letzten Folgen eine explosive Spannung aufzubauen und in einem Serienfinale endet, wie ich es lange nichtmehr erlebt habe. ^^

Fans von "CSI" & Co, sowie auch realistischen "Sci-Fi-Kriminal-Geschichten" kann ich diese gelungene Genremischung nur ans Herz legen. Kanada macht immernoch die besten Serien
Hier gibt es nur eine Werung: 10 von 10 Punkte!


Die dritte Staffel kann eigentlich garnichtmehr besser werden. Wenn doch, dann fresse ich nen Besen und nehme mir die Freiheit Season 2 abzuwerten ;)



John Rambo [BluRay]:

Vorweg muss ich sagen, dass ich noch nie einen der alten Rambo Teile gesehen habe. Vielleicht hier und da im TV mal einige Minuten, aber ansonsten habe ich diese Filme mehr oder weniger bewusst ignoriert, da Sylvester Stallone bei weitem nicht zu meinen Lieblingsschauspielern gehört. Trotzdem habe ich mir, nach den durchaus positiven Kritiken und der Tatsache, dass der Film recht brutale Action bieten soll, die BluRay zugelegt.

Was soll ich sagen? - "John Rambo" ist wirklich gut und sehr brutal!
Über die Story brauche ich kein Wort verlieren. Man merkt halt, dass Stallone da selber Hand angelegt hat. Das ganze ist extrem simpel gestirckt, ohne Twists oder besondere storytechnische Ereignisse, die im Gedächtnis bleiben könnten. Bei so einem Film macht mir das aber auch nichts aus - wer was anderes von "Rambo" erwartet ist eh an der falschen Addresse (obwohl der erste Teil ne erhältnismäßig gute Story hatte, aber es ist und bleibt ein Actionfilm). Genauso platt wie die Story sind auch die Charaktere und Dialoge. Von den geschätzen 2 Seiten Text weisen vielleicht 5 Sätze einen gewissen Inhalt auf. Aber auch davon lasse ich mir "Rambo" nicht vermiesen, denn wenigstens der Hauptcharakter macht eine kleine Entwicklung durch und kann hier und da einen gelungenen Spruch ablassen.
Die anderen Figuren bleiben auch bis zum Ende so flach, wie sie in den Film eingestiegen sind. Die schauspielerische Leistung ist annehmbar, aber auch hier ist nichts Besonderes zu finden. Liegt vielleicht daran, dass der gute Sylvester so krass geliftet ist, dass er keinen anderen Ausdruck außer den "Rambo Blick" mehr aufsetzen kann.

Der Film weist hier und da schon fast B-Movie Charme auf und ist insgesamt sehr simpel geraten, jedoch hat er mich wegen der tollen Action überzeugt. Diese ist zwar nicht wirklich innovativ (20 Minuten an nem MG rumstehen - wahnsinn! Da hat sich der gute Stallone aber was einfallen lassen), aber stellenweise überraschend brutal. Gerade zu diesem Film passen herumfliegende Körperteile, Blutfontänen und einige gemeine Kinderszenen (wieso darf Sylvester das eigentlich machen, Boll aber nicht? ) perfekt, sodass die Action einen sehr hohen Unterhaltungswert vorzuweisen hat. Zum Glück besteht "John Rambo" zum Großteil aus Actionszenen, denn so wurde es nie langweilig und der Film vergeht wie im Flug.

Wie im Flug verschwand stellenweise jedoch auch meine Begeisterung wieder. Gerade noch gibt es einen spannenden und rasanten Actionmoment zu bestaunen und schon fallen die unangenehmen Computer Effekte auf. Das CGI Blut fand ich hier noch am gelungensten, da es manchmal zwar deutlich zu erkennen war, mich in den meist schnellen Schießereien jedoch nicht großartig störte (trotzdem frage ich mich natürlich wieso man es nicht hinbekommt einfach Kunstblut zu nehmen?!). Schrecklich fand ich da jedoch einige Explosionen. Mir kam es so vor, alsob auch schon die kleinen Explosionen zu Beginn des Films digital nachbearbeitet waren, aber die Krönung war die "große" Explosion bzw. ihre Druckwelle. Ne, dass das scheiße aussieht muss doch auffallen! Sowas kann man doch nicht lassen ... auch vereinzelte Gore-Effekte waren sehr schlecht gemacht (z.B. der letzte "Kill" im Film).

Trotzdem hat mich der Film im Großen und Ganzen überzeugt. Keine großartige Story und Dialoge, dafür aber Action satt, die angenehm (ja, ich finde es passend) brutal, dafür aber nicht immer innovativ war und durch schlechte CGI ein wenig an Glanz verliert. Insgesamt bietet "John Rambo" aber grandiose, kurzweilige, simple 80er Jahre Actionunterhaltung. Nichts Weltbewegendes, aber einen "Guck" wert.

Da der Film mich - den nicht gerade kleinen Stallone "Hasser" - überaus positiv überrascht hat gibts gute 7 von 10 Punkte, jedoch mit kleiner Tendenz nach Unten. Wird sicher nicht Jedem gefallen, aber ich wurde gut unterhalten


Die audiovisuelle Präsentation der BluRay ist top! Ein klares, scharfes Bild mit hohem Kontrast und guten Farben.
Lediglich in manch einer dunklen Szene gab es eine gewisse Körnung zu sehen, insgesamt ist die Optik aber erstklassig. Der Ton ist ebenfalls grandios - ein räumlicher Surroundsound mit sattem Bass und deutlicher Sprache. Da gibts nichts zu meckern. Ein wenig komisch fand ich nur, dass die Sprache zum Großteil über alle Lautsprecher ausgegeben wurde, sodass es zu keinem wirklichen Surroundeffekt kam. Stand also eine Person genau mittig, vor einem im Bild, kam der Ton trotzdem auch aus den beiden hinteren Lautsprechern. Bei anderen Filmen ist mir das noch nie aufgefallen.

Enttäuschend sind die Extras, welche lediglich aus dem RTL (?) Making-Of in SD und dem US-Trailer bestehen.
Da hätte man eigentlich mehr draus machen müssen. Aber Stallone hebt sich die Extras vielleicht auch für den Director`s Cut auf, sodass sich der arme Filmfan die DVD nochmal kaufen muss.



Hancock [Kino]:
[IMG]http://www.hamburg.de/image_gallery.do?bId=748247&zId=2[/IMG]
Fand den Film "ok". Meiner Meinung nach jetzt kein echtes Highlight, aber auch nicht schlecht.
Zum einen spielt Smith mal wieder den üblichen "Will Smith". Er ist genauso cool, lässig und witzig wie auch schon in "Men in Black", "Bad Boys" oder "Wild Wild West". Das ist natürlich nicht unbedingt schlecht, da Will schon ein guter Schauspieler ist, aber er ist in seinen eigenen Filmen einfach zu austauschbar. Er spielt fast immer den selben Charakter. Daher kam mir auch in "Hancock" vieles bekannt vor. Das aber nicht nur wegen Smith, sondern auch so. Die Grundidee finde ich immernoch sehr ansprechend und unterhaltsam, jedoch gab es einige Szenen, die ich ähnlich schonmal in anderen Filmen gesehen habe (beispielsweise hat mich der Film die ganze Zeit irgendwie an "Die Super Ex" erinnert).

Ansonsten verhält sich "Hancock" ähnlich wie "I Am Legend":
die ersten 40 Minuten sind grandios, die restlichen Filmminuten nurnoch Durchschnitt und manchmal sogar unpassend.
Als Smith zu beginn noch den heruntergekommenen, motzigen Superhelden spielt kommt, durch viele gute Gags und nette Action, reichlich Unterhaltung auf, die dann jedoch sehr schnell wieder verfliegt. Das ist jetzt natürlich Geschmackssache, aber ich fand das was unpassend, denn:
die lustige Actioncomedy wandelt sich plötzlich zu einem immer düsteren und leicht abgehobenen Drama. Die Story rund um Hancocks Superkräfte fand ich ein wenig zu krass, jedoch kann ich auch die Schwierigkeit nachvollziehen sich überhaupt einen Grund für Superkräfte auszudenken. Ich fands etwas unpassend (
ACHTUNG SPOILER! Hier klicken um einzusehen
Götter? Unsterblich? Beschützer der Menschheit? Hä? Irgendwie was abgehoben. Entweder hätten sie mehr oder eben garnix erklären sollen
), aber es geht schon in Ordnung.
Trotzdem war mir das Ende viel zu düster. Die letzten 25 Minuten sind nurnoch dunkel, grau-blau, garnichtmehr witzig und genau das Gegenteil vom Anfang des Films. Auch hier sehe ich wieder Ähnlichkeiten zu "I Am Legend": bei "Handcock" wurde viel zu viel Story (dazu noch ernste Story) in die letze halbe Stunde gepackt. Da gabs dann plötzlich einen großes Twist, die Herkunft der Superkräfte wird geklärt, die Charaktere entwickeln sich schlagartig, die Geschichte des Films muss insgesamt ein Ende finden.
Mir war der Stimmungswechsel des Films einfach zu krass.
Auch den großen Twist fand ich jetzt nicht so bombe. Vielleicht liegt es daran, dass ich so viele Filme schaue, aber, [Spolier] dass der gute Hancock und die olle ein Paar waren, war doch schon beim ersten Aufeinandertreffer der beiden klar. Und als dann gesagt wurde, dass Hancock unsterblich ist, war auch klar, dass die Frau auch irgend sowas ganz dolles sein muss, da sie sich ja sonst nicht kenne würden. [/spoiler] Denke, dass der geneigte Kinogänger schon sehr früh auf die richtige Spur kommt. Kann aber, wie gesagt, daran liegen, dass man als Filmfreak ein Auge für sowas entwickelt.
Naja, insgesamt fand ich also Story und eben den Storyverlauf in der 2. Filmhälfte ein wenig ernüchternd.

Auch die CGI hatte ich mir besser erhofft. Man hat die CGI und auch verschiedene Seiltricks deutlich erkannt. Die Zugszene beispielsweise oder auch die Einführungsszene. Die Computereffekte haben mich stellenweise sogar an "Fantastic Four" erinnert und das ist kein gutes Zeichen Im Großen und Ganzen gings aber. Da gibts Schlimmeres, aber eben auch Besseres.

So, was habe ich noch nicht angesprochen?... hm... Schauspielerische Leistung war ganz gut. Smith spielt, wie oben erwähnt, mal wieder seine übliche Rolle runter, die zwar überzeugt, aber nicht gerade "innovativ" ist. Die anderen Schauspieler sind sehr gut besetzt und ziehen ihr Ding auch gut durch.

Also, nochmal zusammenfassend:
Den düsteren Storyverlauf fand ich etwas deplatziert, der Twist hätte gerne etwas später kommen und unauffälliger eingeleitet werden können, die Action war toll, hätte aber bessere CGI vertagen können, Schauspieler waren ganz gut, die Idee des Films natürlich auch und unterhaltsam ist er in jeden Fall. Trotzdem hatte ich mehr erwartet. Ist aber auch nur meine Meinung. Von daher wird sich der Kinobesuch für einen Popcornfilmliebhaber sicher lohnen, auch wenn ich persönlich "Hancock" nur gute, aber lange nicht grandiose, 6 von 10 Punkte geben kann.

Die extrem schlechten Wertungen mancher Magazine halte ich für übertrieben, jedoch stimmen die häufiger angesprochenen Kritikpunkte schon. Juter, extrem kurzweiliger (haben ihn jetzt schon fast wieder vergessen) Film mit einigen Schwächen.



Das Vermächtnis des geheimen Buches:

Zuerst mal ein paar Fotos der "Presidential Edition", welche ich sehr gelungen finde. Der Umschlag des Buches ist schönes Kunstleder und macht diese Edition wirklich hochwertig. Auch das Innenleben ist nicht schlecht, jedoch hätte ich mir gerne eine deutsche Übersetzung der Seiten gewünscht und ein paar mehr hätten es auch sein dürfen. Trotzdem eine tolle Special Edition mit beiden Filmen, vielen Extras und einer grandiosen Verpackung.







So, jetzt zum Film:
"Das Vermächtnis des geheimen Buches" steht seinem Vorgänger in nichts nach. Gerade das ist jedoch einer der größten Kritikpunkte des Films, sodass ich heute mal mit dem Negativen anfange.
War der erste Film noch eine Art Wiedergeburt des klassischen Abenteuerfilms und daher sehr unterhaltsam, ist Teil 2 der Bruckheimer Großproduktion jedoch nurnoch eine 1:1 Kopie seines Erstlings. Das neue "Vermächtnis" läuft nach genau dem selben Schema ab: Etwas will gefunden werden, dafür wird irgendwo eingebrochen, um sich Informationen zu beschaffen. Mit diesen Hinweisen wird schlussendlich auch das besondere Etwas gefunden und der Film endet mit "Indiana Jones" typischen Abenteuereinlagen.
Dies sorgt dafür, dass man trotz des an sich unglaublich unterhaltsamen Abenteuerstreifens immer wieder mal einen gewissen Dämpfer erfährt, da Vieles bekannt und sehr vorhersehbar ist.
Um dieser Tatsache entgegen zu wirken haben sich die Drehbuchautoren wohl gedacht: "Dann hauen wir einfach noch mehr auf die Kacke!". "Das Vermächtnis des geheimen Buches" ist tatsächlich noch rasanter, actionreicher, dadurch aber auch noch unlogischer geworden - es ist schon fast zu viel des Guten. Der Film fängt extrem schnell an und handelt die verschiedenen Hinweise und Rätsel im Minutentakt ab, sodass dem Zuschauer garkeine Möglichkeit bleibt mitzudenken. Die Logik geht dabei stellenweise komplett flöten, was mich normalerweise nicht wirklich stört, aber hier gibt es schon ein paar pervers unglaubwürdige Stellen.
Insgesamt finde ich das bei den "Vermächtnis Filmen" aber weniger schlimm, denn diese nehmen sich im Vergleich zu vielen anderen Abenteuerfilmen nicht sonderlich ernst und wollen einfach unterhalten.

Und gerade das schafft auch der zweite Teil wieder perfekt. Sieht man von den paar Logiklöchern ab und stellt sich auf das hohe Tempo ein, bietet dieser Film perfekte Popkornunterhaltung.
Die Schauspieler des ersten Films sind alle wieder mit dabei, machen ihre Sache top und werden nun von noch weiteren bekannten Gesichtern unterstützt. Die Charaktere sind natürlich alle verhältnismäßig eindimensional, aber das geht bei so einem Film in Ordnung. Ich als kleiner Nicolas Cage Fanboy finde den Film natürlich noch ein Stück sehenswerter.
Die Story an sich ist wieder schön realistisch geworden... naja, "realistisch" ist anders, aber es beruht eben alles auf wahren Begebenheiten und "Legenden" und das macht das Ganze interessant. Auch die Kombination von moderner Schatzsuche, mit Hilfe von Technik, und traditionellen Abenteuereinlagen im Stil von "Indiana Jones" finde ich perfekt gelungen. Zu erwähnen ist auch, dass der Film komplett handgemacht ist. Das heißt es gibt so gut wie keine CGI (gaanz selten mal die ein oder andere Bluescreen Aufnahme, die mitm Computer nachgebessert wurde) und das tut so einem Film natürlich richtig gut. Sowohl die Action zu Beginn (bspw. die Autoverfolgungsjagt), alsauch die "Jump and Run" Szenen am Ende sind alle toll inszeniert und wurden ohne Computertricks umgesetzt - finde ich sehr lobenswert.

Abschließend kann ich nur nochmal zusammenfassend sagen: "Das Vermächnis des geheimen Buches" ist ein herrlich unkomplizierter, zeitweise fast zu rasanter und nicht wirklich innovativer Abenteuerfilm geworden, der aber durch Schauspieler, Story und Inszenierung unglaublich gut unterhält und seinen ganz eigenen Charme versprüht - gerade das finde ich auch nicht unwichtig. Der erste Teil war zwar etwas besser, jedoch liegt das hauptsächlich daran, dass damals alles "neu" war. Teil Zwei kann als "Hirn aus-", "Popcorn an-Actionabenteuerstreifen" jedoch von vorne bis Hinten überzeugen und verdient daher gute 7 von 10 Punkte.

Ich freue mich schon auf Teil 3, der nach dem Ende des Films und Erfolg der Serie nicht gerade unwahrscheinlich ist :D

374

Dienstag, 8. Juli 2008, 14:40

erstmal vielen, vielen dank an meinen vorredner! du hast dir echt ne menge arbeiten gemacht. super!

so nun mein film+fazit:

8 Blickwinkel




Darsteller: Dennis Quaid, Matthew Fox, Forest Whitaker




Also der Film handelt von einem Attentat auf den US-Präsidenten... dieses Szenario kennt man ja eigentlich zur Genüge, das war auch der Grund, warum meine Freundin den Film nicht anschauen wollte. Also hab ich ihn mir halt alleine angesehen :D

Die Handlung spielt in einer spanischen Stadt (dessen Namen ich jetzt vergessen habe) und handelt wie gesagt um die Ermordung des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Es wird aus genau 8 Blickwinkeln verschiedenster Personen gezeigt, wie sie diese Aktion erlebt haben. Sei es der Bodyguard, der Attentäter selbst oder eine MUtter mit ihrem Kind beim Eis essen.

Schauspieler find ich grandios in diesesm Film, genauso wie die Atmosphäre. Jedoch ist 8 Blickwinkel ein Film den man sich in Ruhe ansehen sollte, da man sich ziemlich konzentrieren muss und auf die Dialoge achten muss.

Fazit: Gelungenes, oft durchgekautes Szenario. Dient einmal mehr der Verherrlichung der USA und ihrem 1st-Man.
Ich gebe dem Film 7/10!

Hoffe das Review hilft ein paar Leuten.

Mfg magoe
Schlaftrunkenheit: nicht jeder ist nach dem Erwachen aus dem Tiefschlaf sofort "da". Doch hier handelt es sich um eine über Minuten bis Stunden dauernde Verwirrtheit, ja zeitliche und örtliche Desorientierung sowie geistige und körperliche Verlangsamung. Und keine Erinnerung danach.

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375

Freitag, 11. Juli 2008, 21:06

Kennt einer einen guten Horror-Film..
Bitte direkt posten :laugh:

The Mad

Einfach das beste Horror-Komedie Film.
Wer sowas mag kann sich " The Mad " reinziehen.^^

376

Freitag, 18. Juli 2008, 16:38

so mal wieder ein Review

Hitman - Jeder stirbt allein




Wollte eigentlich schon ins Kino gehen zu dem Film aber hab dann doch lieber abgewartet. Muss dazusagen, dass ich nicht wirklich das Spiel gezockt hab, glaube aber ich hab mal den 2. Teil auf dem PC bei einem Freund gespielt.

Film an sich ist ganz ok, obwohl ich mir eine etwas bessere Besetzung gewünscht hätte... trotzdem war die Rollen des Hitman mit dem Schauspieler sehr gut umgesetzt. Die Frau, die ab & zu an seiner Seite ist ist auch sehr lecker (rrrr) :D
Gelegentlich flacht der Film etwas ab, was aber sofort wieder durch eine Kampfszene überspielt wird.

Wer also auf bisschen Action steht und Ballerei und noch keine Idee für den nächsten DVD-Abend hat, für den ist Hitman sicherlich eine gute Wahl.

Wertung: 7,5/10 Punkten
Schlaftrunkenheit: nicht jeder ist nach dem Erwachen aus dem Tiefschlaf sofort "da". Doch hier handelt es sich um eine über Minuten bis Stunden dauernde Verwirrtheit, ja zeitliche und örtliche Desorientierung sowie geistige und körperliche Verlangsamung. Und keine Erinnerung danach.

377

Sonntag, 20. Juli 2008, 13:50

also 8-Blinkwinkel hat nie und niemer 7 punkte verdient. wenn man denn schluss vom film nicht sieht dann vielleicht, aber der schluss ruiniert denn film total.

378

Sonntag, 20. Juli 2008, 22:43

Da es aber rein subjektive Meinungen sieht kann man ihn sogar gut und gerne 10 von 10 geben. ;)

379

Montag, 21. Juli 2008, 15:04

"Brügge sehen... und sterben?"





War getsern mit meiner Freundin in dem FIlm, da sie Colin Farrell Filme mag. War zuerst nicht so begeistert und bin mal mitgegangen.. Wollte sie ja nicht alleine im Kino lassen:)

Nun kann ich sagen seht euch den Film an... Humor und Action passt total und die Musik ist auch hammer bei dem FIilm. Der FIlm wird Kultstatus erreichen obwohl ich denke, dass nicht viele LEute den Film kennen..


Von mir kriegt er 9/10 Punkte

Die die den film nicht kennen Hier mal den Trailer.

http://de.youtube.com/watch?v=FKATZMoyztY

Zitat

Original von Saschi
Ich kann dir auch beim Pornomagazin die Geschlechtsteile rauschnibbeln und du denkst dir deinen Teil!

380

Montag, 21. Juli 2008, 16:10

ein film über das venedig belgiens? geil, den muss ich sehen ^^, das eis was der hat ist bestimmt von häagen daz, die teuren sä*** xD
Sorry, tippe mit einer Hand schneller wie mit der anderen, ich bitte um euer Verständnis

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