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..Die Dokumentation «Recht zu Sterben» zeigt die letzten Stunden und das Sterben des todkranken früheren Universitätsprofessors Craig Ewert. Der 59-Jährige hatte sich im September 2006 mit Hilfe der umstrittenen Schweizer Sterbehilfeorganisation Dignitas das Leben genommen. Der TV-Kanal Sky Real Lives wollte die Dokumentation von Oscar-Preisträger John Zaritsky am Mittwochabend um 21 Uhr Ortszeit ausstrahlen...
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Original von SoulRISE
Das hat unter anderem etwas mit der Auffassung von Freiheit zu tun.
Freiheit bedeutet für mich, dass zu tun, was ich möchte, solange es keinem Dritten schadet.
Will ich mir das Leben nehmen, so steht mir das vollkommen frei und dieser Wunsch sollte uneingeschränkt respektiert werden.
Es gilt aber gerade hier abzuwägen und sensibel zu sein. Depressionen, Ängste und psychische Störungen können den Wunsch auslösen, ohne das dieser "rational" begründet werden kann. Diese Menschen benötigen Lebenshilfe, nicht Sterbehilfe!
Ist man aber im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und gibt es keine Hoffnungen mehr auf ein normales, schmerzfreies Leben, dann sollte die Gesellschaft das Tabu brechen und diesen Menschen helfen ihre Qual endgültig zu beenden!
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Wohnort: Berlin
Beruf: Personal Trainer zum erlernen verschiedenster Techniken des Ellenbogen leckens.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dusel« (10. Dezember 2008, 16:20)
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Beruf: Personal Trainer zum erlernen verschiedenster Techniken des Ellenbogen leckens.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dusel« (10. Dezember 2008, 17:14)
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Original von Dusel
Ich habe ihn nun zuende geschaut
Ich muss sagen ich bewundere den Mann mindestens genauso sehr, wie diejenigen, die den Mut haben wieterzuleben.
Ich habe mir sehr sehr viele Gedanken gemacht währned des Filmes, und konnte mich recht gut in ihn hineinversetzen. Ich habe mir schon oft Gedanken gemacht als ich im Krankenhaus lag, vor Operationen stand etc. Aber anhand dieses Filmes kann ich einfach viel eher das fühlen, was er gefühlt haben muss. Bzw glaube ich, das ich keinen natürlichen Tod sterben werde. Zumindest demzufolge wie es momentan um meine Gesundheut steht und ich den Freitod auch in erwägung ziehen würde.
Ich muss sagen, dass mir zum ende hin das Wasser in den Augen stand.
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Original von KingOfKings111
...
Es steht so schlecht um deine Gesundheit, dass du einen vorzeitigen Tod in Erwägung ziehst![]()
Zitat
Original von Fabian
Dusel, du hattest doch mal was am Herzen oder`?
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Original von Dusel
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Original von KingOfKings111
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Es steht so schlecht um deine Gesundheit, dass du einen vorzeitigen Tod in Erwägung ziehst![]()
Zitat
Original von Fabian
Dusel, du hattest doch mal was am Herzen oder`?
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Jap. Ich habs immernochUnd es geht auch nicht weg.
@KingOfKings, ich glaube ein vorzeitiger Tod ist besser als ein schmerzvoller.
Mit meinem "Tod" gabs hier ja schon ne Menge Gesprächsstoff
Zitat
Original von SoulRISE
Das hat unter anderem etwas mit der Auffassung von Freiheit zu tun.
Freiheit bedeutet für mich, dass zu tun, was ich möchte, solange es keinem Dritten schadet.
Will ich mir das Leben nehmen, so steht mir das vollkommen frei und dieser Wunsch sollte uneingeschränkt respektiert werden.
Es gilt aber gerade hier abzuwägen und sensibel zu sein. Depressionen, Ängste und psychische Störungen können den Wunsch auslösen, ohne das dieser "rational" begründet werden kann. Diese Menschen benötigen Lebenshilfe, nicht Sterbehilfe!
Ist man aber im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und gibt es keine Hoffnungen mehr auf ein normales, schmerzfreies Leben, dann sollte die Gesellschaft das Tabu brechen und diesen Menschen helfen ihre Qual endgültig zu beenden!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hirni« (11. Dezember 2008, 13:33)
Zitat
Original von El Pazerino
Ich würde es jedem Frei lassen Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, egal ob körperliche oder seelische Krankheit, wer nicht mehr will der soll auch nicht mehr leben müssen.
Zitat
Original von SoulRISE
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Original von El Pazerino
Ich würde es jedem Frei lassen Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, egal ob körperliche oder seelische Krankheit, wer nicht mehr will der soll auch nicht mehr leben müssen.
Auch wenn die Ursache für den Todeswunsch offensichtlich durch eine Krankheit verursacht wird? Beispielsweise eine Depression, oder eine (behebbare) Störung des Gehirns?
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