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Original von CARLcox31
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Original von SoulRISE
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Original von El Pazerino
Ich würde es jedem Frei lassen Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, egal ob körperliche oder seelische Krankheit, wer nicht mehr will der soll auch nicht mehr leben müssen.
Auch wenn die Ursache für den Todeswunsch offensichtlich durch eine Krankheit verursacht wird? Beispielsweise eine Depression, oder eine (behebbare) Störung des Gehirns?
genau hier liegt das problem! ich bin der festen überzeugung, dass eigentlich niemand in der lage sein kann bei einer psychischen störung bzw. einer dauerhaften und schweren depression zu entscheiden, ob der betroffene mensch nun wirklich,aus dem tiefsten inneren, den wunsch hat zu sterben und ob ihm nicht doch noch gehofen werden kann!
mMn ist das größte problem von vielen menschen die sich an organisationen wie dignitas wenden die einsamkeit. mit schwerer und langer krankheit ziehen sich viele menschen unheimlich zurück...diesen personen wäre dann mit psychologischer hilfe,mit zuhören und einfach für sie da sein oftmals mehr geholfen als mit euthanasie.
außerdem finde ich ein "entgelt" von ca.8000 euro doch sehr fragwürdig...ich habe auch in einigen reportagen gesehen,wie dignitas anträge von "patienten" weiterleitet um das entsprechende medikament zu bekommen. es ist in der tat so abgelaufen,dass der antrag von vielen ärzten abgelehnt worden ist mit der begründung,dass es moralisch und ethisch nicht vertretbar sein dem menschen in diesem krankheitsstadium zur euthanasie zu verhelfen. sobald ein arzt abgelehnt hat, ist der antrag von der dignitas zum nächsten arzt gereicht worden usw. bis am ende 13(!!!!) ärzte abgelehnt haben und schlussendlich beim 14. arzt das medikament bewilligt worden ist...
ich denke das sagt doch schon alles!
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Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:
Beruf: stressig
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Original von Dusel
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Wenn ich keine Hausaufgaben gemacht habe gehe ich in der Schule auch von einer zur anderen Person und frage ob ich abschreiben kann. Im Prinzip ist es dasselbe.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ltl.vamp« (11. Dezember 2008, 14:41)
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Original von ltl.vamp
kann es auch nicht sein, dass ein einzelner über Leben und Tod entscheiden darf, weder der Betroffene, noch ein Helfer, sondern dass tatsächlich ein Gremium aus entsprechenden Wissenschaftlern und Ärzten pro Fall demokratisch und moralisch über den Todeswunsch entscheiden muss.
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Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:
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Original von El Pazerino
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Original von ltl.vamp
kann es auch nicht sein, dass ein einzelner über Leben und Tod entscheiden darf, weder der Betroffene, noch ein Helfer, sondern dass tatsächlich ein Gremium aus entsprechenden Wissenschaftlern und Ärzten pro Fall demokratisch und moralisch über den Todeswunsch entscheiden muss.
Da genau bin ic anderer Meinung, wenn ICH will das ICH sterbe dann sollte ICH das dürfen, denn wenn cih mir ne Knarre kaufe und mir diese in den Mund stecke und abdrücke dann ist das ja auch MINE Entscheidung. Nur müsste es nicht so sein wenn ich auch unter ärztlicher aufsicht mein Leben beenden könnte.
Aber wenn das Thema so einfach wäre hätten wir ja schon ne regulierte Sterbehilfe.
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Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:
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Original von El Pazerino
Immer wenn du dich selber wegmachst findet dich einer und möglicherweise wird nach nem Brückensprung dein Leib angeschwemmt und von Kindern gefunden die dann psychologische Hilfe brauchen, oder die Putzfrau findet dich mit halbem Schädel im Büro usw.
DAS sollte man keinem zumuten, und irgendwann wird jeder gefunden.
Dann lieber Arzt und Spritze.
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Original von CARLcox31
@ Dusel
stell dir ne andere konstellation vor:
ein drogenabhängiger läuft von einer apotheke zur nächsten um an ein verschreibungspflichtiges medikament zu kommen...IRGENDWANN gibt ihm ein apotheker das medikament,obwohl es offensichtlich ist,dass er nur seine sucht befriedigen will,er mit einer angemessenen therapie aber natürlich von der sucht wegkommen könnte...
würdest du dich dann nicht auch fragen:in was für einer welt leben wir eigentlich?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dusel« (11. Dezember 2008, 20:02)
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Original von SoulRISE
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Original von stoepsel
aber ich kann auch leute verstehen die darin ein problem sehe.
Dann bezieh doch bitte Stellung für diese Leute und sorge für einen Gegenpol in der Diskussion, da wir uns ja anscheinend alle einig sind![]()
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Wohnort: Berlin
Beruf: Personal Trainer zum erlernen verschiedenster Techniken des Ellenbogen leckens.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Saschi« (12. Dezember 2008, 08:58)
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Original von Saschi
Wir hatten dies mal in der Schule *Lang ist´s her*
Es gibt selbstverständlich Seelische Störungen bei Tieren, aber Suizid ist eher selten. Aber es gibt ihn!
Die Tiere können ihre "Tat" selbstverständlich nicht planen sonder handeln nach Sozialen Kriterien.
Wenn sich Tiere ausgegrenzt fühlen verlassen sie das Gebiet dabei ist ihnen bewusst das es dort evtl. kein Futter und auch keine ihre Art gibt, es ist also ein indirekter Suizid. Das Tier hat eine Führungsposition bzw. überhaupt niemanden mehr.
Dann gibt es noch den Altruismus (Aufopferung), dieser gilt dem Schutz vom gesamten Rudel bzw. Stamm. Ist das Kind eines Tieres z.B bedroht stellt sich die Mutter vor dem Feind und lässt sich (bewusst) fressen. Das selbe gilt bei Anführern bei Löwenherden dieser stellt sich jedem Kampf um seine Herde zu beschützen.
Aber zu den häufigsten fällen gehört die Trauer bzw. der Stress, z.B Stirbt der Besitzer eines Hundes den er schon seit klein auf hatte. Dieser verweigert jetzt bewusst die Nahrungsaufnahme und verstirbt daran. Es ist zwar kein Suizid aber trotzdem bemerkenswert wie ich finde.
Hoffe etwas weiter geholfen zu haben, es ist indirekt mit dem Suizid des Menschen verbunden. Aber wir haben immer noch unseren mehr oder wenniger eigenen Kopf und jeder eine andere Ansicht des Sterbens.
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Wohnort: Berlin
Beruf: Personal Trainer zum erlernen verschiedenster Techniken des Ellenbogen leckens.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Saschi« (12. Dezember 2008, 09:07)
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Beruf: Personal Trainer zum erlernen verschiedenster Techniken des Ellenbogen leckens.
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