FRONT Foren Gaming Community

Welche Autos waren das denn bei deinen Freunden?

Ich denke man wird nie das Gefühl erzeugen können was man in einen richtigen Auto bei wirklichen 200kmh hat, einfach weil man nicht die Bewegungen des Autos spürt und die ganzen Kräfte die auf das Auto wirken. Hinzu kommt noch das die wenigsten mal auf den Rennstrecken gefahren sind die sie virtuell auswendig kennen. Man kann das also nicht ganz miteinander vergleichen, finde ich.

Möglicherweise ist es mit den verbesserten Physikmodell und der 360hz Abtastung der Zustände, ein realeres Fahrgefühl bei den Autos die einige vor der Haustür stehen haben.

einer der wichtigsten ist der Popometer ohne dem fehlt das Fahrfealing

Das Fahrgefühl wird durch die Physikengine transportiert. Egal ob in der Realität oder im Spiel ist dort nackte Mathematik am Werk und die ist in beiden Fällen völlig identisch. Der einzige Unterschied ist, dass in der Realität mehr Parameter das Geschehen beinflussen. Da aber die Konsequenzen daraus, sowohl in echt als auch virtuell der Chaostheorie folgen, kann man sich in einem Spiel auf die wichtigsten beschränken. Reifentemperatur, Gewicht, Beschleunigung etc. - Turn 10 leistet da wirklich hervorragende Arbeit. Im kommenden 3. Teil wird die Abfrage der simulierten Zustände auf 360 Abfragen pro Sekunde gesteigert. Warum behaupten dann immernoch viele, es fühle sich nicht echt an ?

In der Realität muss man das Herz am rechten Fleck haben um das Auto bei 200km/h noch in einen Powerdrift zu zwingen und die Wahrheit ist, dass das nicht wirklich viele machen. Mit Forza kann man sich wirklich sehr viel Carcontrol aneignen, die sich in echt auch wunderbar adaptieren lässt. Das ist meine Erfahrung.

Um solche Aktionen letztendlich heil zu überstehen ist aber auch sehr viel Streckenkenntnis erforderlich, die man sich mit Spielen wie Forza besonders gut aneignen kann. Du kannst Runden drehen bis du blöd wirst. Jacques Villeneuve ist u.a. ein Vertreter derer , die sich Streckenführungen mit Computerspielen einprägt. Trotzdem bleiben in der Realität natürlich viele Faktoren wie Kompressionen, Fahrbahneigenschaften etc. übrig, die dass alles sehr gefährlich werden lassen und an den gesunden Menschenverstand appellieren. Man muss schon wirklich wissen, was man da tut. Sowohl in der Realität, als auch im Spiel. Wenn sich jemand an Forza setzt, die Strecke nicht kennt und es egal mit welchem Auto zu bunt treibt, dann wird ihn die Physik dafür strafen. Und das jedes mal auf´s Neue und immer anders, genau wie in echt auch. Das ist die einzige und wichtigste Parallele.

Ich würde nicht soviel darauf geben was andere sagen, sondern Zweiflern raten sich mehr und regelmäßig auf Kartbahnen oder an Wochenenden auf die Nordschleife zu begeben und dort das Limit suchen. Dann eröffnet sich einem ein Spiel wie Forza auch ganz anders.

Und nicht vergessen: "Wenn du alles unter Kontrolle hast, bist du zu langsam."

Zitat von »Pixelblut«

Das Fahrgefühl wird durch die Physikengine transportiert. Egal ob in der Realität oder im Spiel ist dort nackte Mathematik am Werk und die ist in beiden Fällen völlig identisch. Der einzige Unterschied ist, dass in der Realität mehr Parameter das Geschehen beinflussen. Da aber die Konsequenzen daraus, sowohl in echt als auch virtuell der Chaostheorie folgen, kann man sich in einem Spiel auf die wichtigsten beschränken. Reifentemperatur, Gewicht, Beschleunigung etc. - Turn 10 leistet da wirklich hervorragende Arbeit. Im kommenden 3. Teil wird die Abfrage der simulierten Zustände auf 360 Abfragen pro Sekunde gesteigert. Warum behaupten dann immernoch viele, es fühle sich nicht echt an ?

In der Realität muss man das Herz am rechten Fleck haben um das Auto bei 200km/h noch in einen Powerdrift zu zwingen und die Wahrheit ist, dass das nicht wirklich viele machen. Mit Forza kann man sich wirklich sehr viel Carcontrol aneignen, die sich in echt auch wunderbar adaptieren lässt. Das ist meine Erfahrung.

Um solche Aktionen letztendlich heil zu überstehen ist aber auch sehr viel Streckenkenntnis erforderlich, die man sich mit Spielen wie Forza besonders gut aneignen kann. Du kannst Runden drehen bis du blöd wirst. Jacques Villeneuve ist u.a. ein Vertreter derer , die sich Streckenführungen mit Computerspielen einprägt. Trotzdem bleiben in der Realität natürlich viele Faktoren wie Kompressionen, Fahrbahneigenschaften etc. übrig, die dass alles sehr gefährlich werden lassen und an den gesunden Menschenverstand appellieren. Man muss schon wirklich wissen, was man da tut. Sowohl in der Realität, als auch im Spiel. Wenn sich jemand an Forza setzt, die Strecke nicht kennt und es egal mit welchem Auto zu bunt treibt, dann wird ihn die Physik dafür strafen. Und das jedes mal auf´s Neue und immer anders, genau wie in echt auch. Das ist die einzige und wichtigste Parallele.

Ich würde nicht soviel darauf geben was andere sagen, sondern Zweiflern raten sich mehr und regelmäßig auf Kartbahnen oder an Wochenenden auf die Nordschleife zu begeben und dort das Limit suchen. Dann eröffnet sich einem ein Spiel wie Forza auch ganz anders.

Und nicht vergessen: "Wenn du alles unter Kontrolle hast, bist du zu langsam."

also doch

Zitat von »SkyD1979«

einer der wichtigsten ist der Popometer ohne dem fehlt das Fahrfealing

es fehlen halt die Quer- und Langs- Beschleunigung und was man auch Groß erwähnen sollte ist die Angst die es bei einem Videospiel nie geben wird.

@Pixelblut

Egal wie gut Forza und andere Rennspiele werden und sind, doch es ist nicht das gleiche wenn du auf dem Bildschirm mit 300kmh über die Nordschleife donnerst oder das in einen echten Wagen tust. Das Kribbeln im Bauch wenn man die Geschwindigkeit fühlt ist im echten Leben einzigartig. Dafür aber bietet mir Forza und co die Möglichkeit in unerschwinglichen Wagen auf Strecken in aller Welt zu fahren und das für weniger als eine Monatsrate eines normalen PKWs.

Da kann man sich doch nur auf Forza 3 freuen

Richtig. Diese Erfahrung die man in der Realität macht, wird man in einer Sim niemals bekommen. Das kann einem ein Spiel nicht bieten, aber man kann es nachempfinden, wenn man es schon kennt. Deswegen meine Aufforderung unbedingt Kartbahnen oder Strecken wie die Nordschleife aufzusuchen, dann eröffnen sich einem Spiele wie Forza auch ganz anders. Übrigens schön formuliert Todsteltzer.

@SkyD1979 Auf jeden Fall Popometer.


[Notiz an mich]
ForzaFront-Treffen auf einer Kartbahn organisieren.
[/Notiz]

[Notiz an mich]

Bei dem ForzaFront-Treffen auf der Kartbahn unbedingt anmelden.

[/Notiz]

Zitat von »Pixelblut«

Kartbahnen oder Strecken wie die Nordschleife aufzusuchen, dann eröffnen sich einem Spiele wie Forza auch ganz anders.

Bitte schick die Leute nicht auf die Schleife.

A1 Ring ist übrigens sehr geil zum fahren und im Prinzip gibt es nur ein stelle an
dem man sein Auto zerlegen kann und das ist die Kurve 9.

Zitat von »Pixelblut«

Richtig. Diese Erfahrung die man in der Realität macht, wird man in einer Sim niemals bekommen. Das kann einem ein Spiel nicht bieten, aber man kann es nachempfinden, wenn man es schon kennt. Deswegen meine Aufforderung unbedingt Kartbahnen oder Strecken wie die Nordschleife aufzusuchen, dann eröffnen sich einem Spiele wie Forza auch ganz anders. Übrigens schön formuliert Todsteltzer.

@SkyD1979 Auf jeden Fall Popometer.


[Notiz an mich]
ForzaFront-Treffen auf einer Kartbahn organisieren.
[/Notiz]

Au ja, Kartfahren fetzt.
In meiner Lehrzeit bei einem Berliner Autoteile-Großhändler hat mein damaliger Chef zur Weihnachtsfeier für einen Abend die komplette Kartbahn gemietet.

Wir sind über mehrere Stunden freies Training, Quali und Rennen mit der gesamten Belegschaft gefahren. Da das sehr geil war, wäre ich auch bei einem Front-Kart-Rennen dabei.

Hier ein Video von meinem damaligen Chef, da ja hier auch die Nordschleife angesprochen wurde:

Zitat von »OlDirty«

Zitat

Mit Forza kann man sich wirklich sehr viel Carcontrol aneignen, die sich in echt auch wunderbar adaptieren lässt. Das ist meine Erfahrung.

Ja das hat wirklich was. Habe dies selber schon festgestellt bei mir, dass durchs zocken verschiedener Sims auch das Carhandling in der Realität besser wird und man irgendwie halt schon weiss wie sie der Wagen in etwa verhalten wird.
Mich würde mal wunder nehmen was ein z.B. Tim Schrick der ja schon zahlreiche normale Personenwagen getestet hat meint, wenn er das selbe Auto in Forza 3 spielen würde. Jetzt mal gekapselt auf das reine Fahrverhalten des jeweiligen Fahrzeugs.

Hmmm, ich halte Eure Aussagen, das man durch eine Rennsimulation auch im realen Leben besser fahren kann...naja...nicht unbedingt für gefährlich, aber zumindestens für fragwürdig.

Wenn man vorher z.B. nicht gewußt hat, wie man eine Kurve perfekt in Bezug auf Scheitelpunkt etc anfährt/durchfährt, kann man das sicher an der Konsole erlernen.
Und ok, die Fahrphysik in Games hat sich wirklich weiterentwickelt. ABER: Wir sind noch meilenweit davon entfernt, gefühlte Schwerkraft, Umwelteinflüsse, eventueller kleiner Mängel am Auto oder plötzlich auftretender Überrachungen wie plötzlich auf die Straße springender Kinder zu simulieren.

Ich schätze mich als relativ erfahrenen und besonnenen Fahrer ein. Euch unbekannterweise auch.

Und/aber daher würde ich sagen, wir lassen mal schön das Spiel und vermeintliche Selbstüberschätzung durch ein Spiel zu Hause und fahren alle schön bedacht.

Amen.

naja ich denke er meinte das auto in gewissen situationen abfangen zukönnen... gut ich zähl mich da mal nicht zu ich spiel mit gamepad zuviel realismus in einem spiel ist mir dann zu viel des guten das reale fahren ist für mich das eine und an der konsole sitzen und fahren das andere... zumal mein 88 ps peugeot nun nicht gerade der übeslte rennwagen ist.

aber ich kann mir durchaus vorstellen das man mit wackelsitz, 3 monitoren und nem anständigen lenkrad nen ziehmlich sauberes fahrgefühl rüber bringen kann, das es noch nicht 100%ig realistisch ist das ist klar aber wenn ich bedenke wie es früher mal war heute wird bei forza nen auto 300 mal die sekunde abgetastet ob sich was tut und das find ich doch schon arg erschreckend (auf eine positive art).

was man definitiv lernt ist streckenkenntnis ich könnte den nürburgring (GP Kurs) quasi blind fahren so oft wie ich über den virtuellen kurs geheitzt bin, ob die bremspunkte genauso in spiel kommen wie sie in real sind weiß ich nun nicht. (kein vergleich )

was man aber auf keinen fall vergessen sollte ist das das eine virtuell ist und das andere real und ich für meinen teil würde nun nicht behaupten ich kann meine 88 ps plunderkarre besser kontrollieren weil ich in forza2 (bald 3) mit 600ps boliden rumbolze wasn glück das ich die noob fahrhilfe ESP auch im reallife habe

Hinweis: Wir sprechen hier natürlich nicht vom öffentlichen Straßenverkehr.

Meine Aussage ist nicht so zu verstehen, dass man durch Forza spielen ein besserer Autofahrer wird, aber man kann durchaus etwas mitnehmen. In erster Linie natürlich viel Streckenführung. Als Rheinländer kommst du nicht um die Nordschleife herum und die Schlüsselstellen im Spiel entsprechen absolut dem realen Vorbild. Die Nordschleife ist in echt logischerweise viel authentischer. Die ganzen Bodenwellen, der Geruch, Geräusche vom Fahrbahnbelag ..., aber wer sie wirklich nur aus dem Spiel kennt, wird sofort wissen wo Vorsicht geboten ist. Mit dem Wissen aus dem Spiel und einem besonnen Fahrstil, absolviert man da aber schon sehr flott eine Runde. Der größte Fehler wäre jetzt zu sagen: "Nordschleife. Kenn ich, also gib ihm!"

Das gilt auch für das Fahrverhalten. Im Grenzbereich wird man gewisse Parallelen feststellen die mir persönlich immer wieder die Mundwinkel nach oben ziehen - egal ob im Spiel oder der Realität. Fatal wäre es sich anzumaßen, ein Fahrzeug im Grenzbereich bewegen zu können, weil man es aus dem Spiel kennt. Es hilft einem aber, wie auch die Streckenkenntnis, dass Auto zu verstehen, wenn es mit einem spricht.

Meine Aufforderung echte Rennstrecken aufzusuchen, soll nicht als eine Zeitprüfung verstanden werden, auf die man sich in Forza vorbereitet. Sie ist nur ein Tipp um selbst zu erfahren, wie gut Forza für ein Spiel, die Realität tatsächlich transportiert.


Motorsport is dangerous!

Das passt gut zum Thema:

http://www.xboxfront.de/news-1545-17808-…torsport_3.html

Schon beeindruckend was da für ein Aufwand betrieben wird um ein Auto in das Spiel zu bekommen!

In der letzten GEE war ein Interview mit Dan Greenawalt wo er darauf einging wie zumindest die Trockendaten ins Spiel gelangen. Man hat an alle teilnehmenden Hersteller einen Bogen gesandt worauf sie die wichtigsten Daten wie Gewicht, Leistung, Drehmoment, Beschleunigung aus diversen Geschwindigkeiten, Bremsweg, Getriebeübersetzung etc.pp. eintragen sollten. Laut DG ist aber selbst von Lotus, zu dem sie sehr guten Kontakt pflegen, nicht alles vollständig gekommen so dass sie alles was fehlte selbst "erfahren" haben.

Wie sie das individuelle Fahrverhalten einbringen würde mich allerdings auch interessieren, es kommt ja darauf an wie die implementierte Physikengine diese Daten interpretiert. Man kann sicherlich die Telemetrie aus einer Testfahrt ins Spiel übertragen, wie die Engine das umsetzt ist natürlich eine andere Geschichte. Da muß man der Engine vertrauen und darauf das die Damen und Herren bei Turn10 wissen was sie tun.

Wichtig ist aber finde ich das es sich insgesamt gut "anfühlt" und nachvollziehbar ist, wie man das verkacken kann sieht man bei SHIFT. Da bin ich angesichts des FM3 Demos schon zuversichtlicher...