Zelda: The Twilight Princess: Interview mit Eiji Aonuma
30.03.06 - Eiji Aonuma von Nintendo sprach mit HayesMates über Zelda: The Twilight Princess . Ergänzend zu den bereits bekannten Infos, alles Neue im Überblick:
- Durch die Verschiebung von Zelda: The Twilight Princess auf 2006 will das Team versuchen, ein noch besseres Spiel als Zelda: Ocarina of Time (N64) zu erschaffen.
- Die Mehrzeit nutzt das Entwickler-Team, um zusätzliche Elemente hinzuzufügen. Details darf Aonuma noch nicht verraten.
- Zelda: The Twilight Princess ist auch auf Revolution lauffähig. Doch wird man die Hardware ganz anders nutzen, als es viele erwarten.
- Die Spielzeit liegt bei etwa einhundert Stunden.
- Es gibt mehr Dungeons als in irgendeinem anderen Zelda-Spiel. An den Dungeons arbeitet Aonuma gemeinsam mit Shigeru Miyamoto, um einzigartige und überraschende Spielareale bieten zu können.
- Viele Elemente aus Vorgängerversionen sind mittlerweile langweilig geworden. Das haben die Entwickler besonders beim Konstruieren der Puzzles gemerkt, die vielen bekannt vorkamen. Deshalb versucht man zusammen mit Shigeru Miyamoto etwas Neues und will z.B. das Thema Tiere stärker berücksichtigen (zuvor drehte sich vieles um Elemente wie Feuer, Erde, Wind, usw.).
Aonuma denkt, dass diese neue Richtung eine erfrischende Erfahrung für Spieler und auch Entwickler ist.
- Einige alte Charaktere werden auftauchen.
- Zoras werden wohl auch mit dabei sein: 'Wäre es ein Zelda-Spiel ohne Zoras?', deutet Aonuma an.
- Auch langjährige Fans der Serie sollen zufriedengestellt werden. Aonuma verspricht, dass die frische Spielerfahrung dafür sorgt, dass sie 'Ich habe das vorher noch nicht gesehen!' sagen werden. Gleichzeitig werden sie aber auch auf vertraute Dinge stoßen.
- Es war schwer, Link in diese realistischere Welt einzubauen. So musste man die Art und Weise wie Link läuft und mit der Welt interagiert so ändern, dass sie in die realistische Umgebung passt. Vieles aus Zelda: The Wind Waker würde da nicht reinpassen und komisch aussehen.
- Wie einige der größten Serien-Fans damals auf den Grafikstil von Zelda: The Wind Waker (GC) reagiert haben, hat Aonuma traurig gemacht.
- In Zelda: The Twilight Princess wird es freischaltbare Extras geben.
- Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird dem Spiel eine zwei Disc als Bonus beiliegen, entschieden ist aber noch nichts. Hier hat das letzte Wort wohl Nintendo-Präsident Satoru Iwata.
Quelle:
www.gamefront.de