erste eindrücke der Killzone Pressekonfernz bzw. des Materials das man sah:
IGN
Tonight's demo opened very similarly to what we saw two years ago. Clouds canvassed the screen until a soldier's head crept into view. He and others on his "cargo" vessel converse in short and abrupt sentences about how they're on their way to certain death. The scene is extremely similar to the lead-up to the invasion on Normandy Beach - certain hell is ahead, and the soldiers can't help but hold on to their helmets and hope to make it to the war zone intact and actually have a fighting chance.
A couple more vessels come into view, engines kicking below their flat surface while soldiers can only crouch and hold on to the thin railing. There's no protection here, nor even seats. Just as the clouds begin to part, one of the vessels is hit by incoming fire and begins plummeting to the very expansive city below. After falling for what seems like an eternity, it finally lands in a ball of flame as soldiers on the other vessels talk about how they're certain to die. Their commander tells everyone to lock and load...
The opening was once again fantastic, but
we couldn't help but sit there and think, "When are we finally going to see some in-game footage?" The only thing was that we had been looking at in-game footage. As soon as our soldier hits the ground and his gun comes into view, very much like what we saw with the opening to Resistance, we couldn't help but think, "Holy hell, all of that was in-game?"
4players:
Mitten im Krieg
Kleine Transporter brummen wie Hummeln aus den Wolken, überall schießen Raketen in den Himmel und am Boden flackern die Lichter von zig Detonationen. In einem der Landungsschiffe sitzt eine kleine Truppe einer Spezialeinheit, dicke Wummen im Anschlag, finstere Minen im Gesicht. Granateinschläge, dichte Wolken und ein Orchester sorgen sofort für ein D-Day-Gefühl - nur dass hier auf dem Planeten Helghan alles noch düsterer, noch grauer und deprimierender wirkt als an der Atlantikküste. Als der Transporter zur Landung aufsetzt, springen die Soldaten raus und gehen sofort in Deckung.
Überall wird geschossen, überall blitzen Mündungsfeuer - keine Kanten, dichte Partikeleffekte, Blitze am Himmel. Schon hier zeigt dieses Spiel eine Power, die man bisher nicht auf der PlayStation 3 gesehen hat.
Und die Story? Ihr seid als Mitglied eines Spezialkommandos dafür verantwortlich, die feindlichen Helghast zu bekämpfen - das sind die menschlich wirkenden, aber aufgrund von totalitärer Ideologie und Mutation pervertierten Leuchtaugenmänner, die schon im ersten Teil auf euch trafen. Allerdings wird diesmal nicht auf der Erde, sondern auf deren Planeten Helghan gekämpft.
Aber ist das Gezeigte besser als Gears of War? Hier ist natürlich Vorsicht angesagt, wir konnten nicht selbst spielen. Und man muss genau hinschauen und vergleichen: Irgendwo wartet ein Offizier mit einer Karte, als man ihn erreicht dreht er sich um und zeigt eine Mimik, die mindestens auf par ist mit dem, was euch in Epics Vorzeigeshooter an Gesichtern begegnete. Die Soldaten wirken markant, menschlich und natürlich - Typen zum Anfassen, die sich sehr flüssig bewegen; nicht ganz so bizepsübermächtig wie bei der Konkurrenz. Der erste Auftrag lautet: Zerstöre den Arc Tower! Die Helghast nutzen die Energie aus Blitzen, um ihre Superwaffen zu füttern. Also muss man die antennenartigen Türme zerstören. Der Offizier empfiehlt uns, den Weg durch die Betonbauten zu nehmen, während seine Jungs im Vorfeld kämpfen. Ein Mann platziert über den x-Button eine Bombe an der Tür, sie explodiert und der Weg ist frei. Ansonsten beschränkt sich die Interaktion auf das Öffnen von Türen, das Nachladen und Aufnehmen von Waffen.
Die Power des Cell-Chips
Auch dieses Killzone 2 ist nichts weiter als ein Shooter. Aber in dieser Form ein verdammt guter: Plötzlich geht es durch enge Gänge, nur spärlich beleuchtet, Treppen hinauf, an Geländern vorbei und überall lauern Helghast. Die Lichteffekte sind fantastisch und zwei Klassen besser als in Resistance. Einzelne Kabel schwanken an Decken, Putz bröckelt bei Bechuss ab. Neben den ständigen Explosionen sorgen Durchsagen der Helghastanführer für ein beklemmendes Gefühl. Im Gegensatz zu Killzone gibt es hier relativ schnell verschiedene Typen und an einer Stelle taucht ein übergroßer Bossgegner auf, der behäbig aufs Schlachtfeld stampft - schön eingeleitet von einer Kamerasicht auf Stiefelhöhe. Diesen Schergen kann man am einfachsten besiegen, wenn man seine Tanks auf dem Rücken beschießt. Die Steuerung zeigt Altbekanntes: Man kann an Gegner heranzoomen, Granaten werfen, blind über die Deckung schießen und über Hindernisse springen - allerdings ist noch nicht ersichtlich, inwiefern man sich aus der Deckung in eine Schussposition begeben kann. Bietet Killzone 2 hier ähnliche Manöver wie Gears of War? Manchmal sieht es so aus, da muss man abwarten; leider konnte man während und nach der Präsentation keine Fragen stellen.
Aber zurück aufs Schlachtfeld: Man kann Deckung aus Holz Stück für Stück wegschießen, man kann Glocken von der Decke schießen und explosive Fässer zur Detonation bringen - allerdings hat der Vorspieler nie auf Lampen geschossen.
Und zum Grafikvergleich: Dieses Killzone 2 schlägt Gears of War vielleicht nicht im direkten Texturvergleich, hier ist man manchmal auf par, manchmal gibt es jedoch Deckungssituationen mit einigen recht schwachen Betontapeten; okay, das hier ist alles noch nicht final. Aber als der Trupp das freie Gelände der Stadt erreicht, mit ihren verwinkelten Gassen und mehreren Etagen, wo überall Kämpfe stattfinden, wo in jedem Stockwerk geballert wird, erreicht Killzone 2 bereits eine atmosphärische Dichte und klaustrophobische Dimension, die Gears of War nicht hatte. Und vor allem die vertikale Komponente spielt hier ihre Joker aus, denn nicht nur vorne und hinten, auch oben und unten herrscht Häuserkampf pur.
Auch die Animationen können sich sehen lassen: Je nachdem, wo ihr einen Gegner trefft, zuckt er anders zusammen. Die Helghast vertragen aufgrund ihrer Panzerung manchmal fünf, sechs Schüsse auf den Körper und jeder Einschlag hinterlässt eine andere Wirkung. Blut gibt es auch, aber alles nicht so überzogen wie bei der Konkurrenz; der Gore-Faktor ist deutlich niedriger, zumal es keine Nahkampfsequenz zu sehen gab. Kann man mit dem Kolben zuschlagen oder ein Messer nutzen? All das bleibt offen. Nach einer Odyssee durch einen Betonbautenkomplex, nach vielen Treppen rauf und runter erreicht der Trupp endlich die große Plattform mit dem Waffenturm. Hier müsst ihr einen Schalter drücken, damit sich die Schutzschilde der Antenne öffnen - in die ungeschützten Bereiche müsst ihr feuern, während euch Helghast-Stoßtrupps attackieren. Das sieht knifflig aus und wenn man getroffen wird, verwandelt sich die ohnehin fast farblose Welt in eine schwarz-weiße. Ähnlich wie in Gears of War reicht ein Ausruhen, um die klare Sicht wieder zu erlangen. Hat man zwei oder drei Teile des Turms zerstört, detoniert das Ganze in einer riesigen Explosion -
die Show ist vorbei, Beifall im kleinen Raum; nicht übermäßig ekstatisch, aber euphorisch. Die Jungs von Guerilla Games haben technisch überzeugt.
Ausblick
Meine Herren: Wenn die Qualität des Levels, den uns die Jungs von Guerrilla Games in Santa Monica vorgespielt haben, zum Release von Killzone 2 gehalten wird, dann hat die PlayStation 3 endlich ihren exklusiven Waffenporno, ihr qualmendes Grafikmonster. Keine Kanten, kein Flimmern, sondern sehr plastische Bilder des Krieges - alles Echtzeit, alles Spielgrafik. Dieses Spiel entführt in ein unheimlich düsteres, unheimlich beklemmendes Szenario, das vor allem mit seinen verblüffend lebensechten Bewegungen, einer genialen Mimik der Hauptakteure, sehr feinen Lichteffekten und vor allem einer Höhendimension punkten kann, die Gears of War in dieser Art nicht hatte. Sprich: Es geht nicht nur rechts und links, sondern auch oben und unten zur Sache. Dadurch entsteht ein allgegenwärtiges Bedrohungsgefühl, denn die Helghast tauchen plötzlich überall auf - jedenfalls in diesem Level. Aber Vorsicht: Man schlägt Epics Vorzeigeshooter hier nicht KO. Das Team von Guerrilla Games zeigt viel Gleichwertiges, ist hier und da unterlegen, hier und da überlegen. Man muss für einen finalen vergleich noch mehr sehen. Und es bleiben nach nur einem Level viele Fragen offen: Gibt es Squad-Befehle? Bisher bewegten sich die Mitstreiter komplett autark, ohne Einfluss des Spielers. Gibt es dynamische Deckungspositionen? Teilweise konnte man das sehen. Wie viele Gegnervarianten gibt es? Welche Waffensysteme gibt es außer Gewehr, Panzerfaust & Co? Gibt es Fahrzeuge? Aber abseits all dieser inhaltlichen Fragen steht fest: Sony hat hier eine technisch beeindruckende Duftmarke hinterlassen. Und die PlayStation 3 nimmt damit endlich Fahrt auf
1up.com
What we like: The presentation and attention to detail are key. The game doesn't look as good as the 2005 trailer, naturally, but it looks close to as good as any other console shooter. We'd say that currently Gears of War tops it, and a few other titles are on the same visual level, but the game looks extremely nice.
What we dislike: There doesn't seem to be much big picture stuff in here we haven't seen yet in other games. This likely has more to do with Sony being very secretive about the features at the moment than a lack of innovation in the game, given its importance to Sony and the company's hints at online features, but at this point it's hard to pick out one or two big things that will help separate the gameplay from what we've seen in other war shooters.
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