Eigentlich sollte bei einer "Wartung" ein Spielstand nicht kaputt gehen.
Es kann nun aber sein das genau an der Stelle, wo der Spielstand abgelegt ist, die HDD defekte Sektoren aufweist, die bei einen Wartungsvorgang ausgeklammert werden.
Diese Bereiche sind nun nicht mehr als "freier" Sektor verfügbar.
Ist an solch einer Stelle nun ein Spielstand dann fehlen ihm ein paar Bytes - normalerweise wird noch versucht diese zu rekonstruieren, aber geht nicht immer. Dann kann es zu solchen Erscheinungen kommen, dass der Spielstand nicht mehr ladbar ist oder gänzlich "Amok" läuft.
Wie hier aber schon richtig erwähnt wurde, werden Updates etc. wieder automatisch geladen und der Cache nach und nach wieder gefüllt.
Ausnahmen sind Spiele, wo die Spielstände auch nicht so richtig verschieb-/kopierbar sind, die werden mit internen Prüfsummen versehen (z.B. Halo3) - nach einen Wartungsvorgang wird auch das Zufallsmuster für die KeyGenerierung neu erstellt, somit haben ab dann die Spielstände eine andere Prüfsumme, was z.B. Halo3 merkt und ab da den "alten" Spielstand nicht mehr akzeptiert.
Hatte selbst das Problem und habe mich deshalb in die Materie vertieft.
Sollten nach einen Wartungsvorgang manche Spiele "straucheln" obwohl man neu anfängt, kann es sein das noch "Altlasten" auf der HDD rumschwirren und sich nun ins Gehege kommen oder das noch mehr defekte Sektoren auftauchen (typische Fehlermeldungen sind dann als nächstes sehr wahrscheinlich).
In solchen Fällen hilft dann leider nur noch die HDD zu formatieren - Spielstände aber vorher sichern
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Beim Ausschalten der Konsole werden erst einmal keine Spieldaten gelöscht, außer was im RAM ist. Also die angelegten Cachedaten/Informationen bleiben erhalten, damit beim nächsten Start des Spiels eben alles etwas "schneller" von statten geht.
Ebenfalls wird beim nächsten Start des Spiels, dies muss aber als Routine im Spiel verankert sein, geguckt ob und welche Daten auf der "Cachepartition" liegen und ggf. ersetzt/gelöscht.
Gruß
Pit