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Google wirft Microsoft den Fehdehandschuh direkt ins Gesicht und greift mit einem eigenen Web-Browser den Softwarekonzern auf vermeintlich angestammtem Gebiet an: Microsoft dominiert den Browsermarkt trotz wachsender Konkurrenz durch den immer populärer werdenden Webbrowser Firefox der Mozilla-Foundation immer noch deutlich. Google Chrome soll in einer Testversion im Laufe des heutigen Dienstag zum Download bereitgestellt werden, hieß es von dem Suchmaschinenprimus. Das Ziel sei ein Browser, der schneller, benutzerfreundlicher und sicherer sei als heutige Software. [klick]
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Original von Matthias Brems
ich habe vorgestern einen Bericht auf Pro7 gesehen, wo behauptet wurde, dass alle Informationen über das Surfverhalten an Google weitergeleitet werden und demzufolge dringend vom Gebrauch abgeraten wird. Seit dem isser wieder runter
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Erste negative Schlagzeilen gibt es über Googles neuen Browser Chrome zu vermelden. Es klingt wie ein schlechter Scherz, doch Google sieht in den Nutzungsbedingungen des Browsers tatsächlich vor, dass sie sämtliche, weltweite, unbefristete Nutzungsrechte erhalten an allen Informationen, die durch den Browser laufen.
Immerhin sollen diese Rechte nicht-exklusiv gewährt werden. Problematisch, eigentlich unmöglich aber, wird des für die Nutzer durch eine weitere Passage in den Klauseln der Nutzungsbedingung (Sektion 11.4). Dort nämlich soll man versichern, dass man über die alle Rechte verfügt, um den Nutzungsbedingungen zustimmen zu können. Würde man sich daran halten wollen, dann könnte man ausschließlich Webseiten besuchen, die man als Urheber ausschließlich selbst gemacht hat, oder dessen Nutzungsrechte man besitzt. Das ist nicht nur absurd, sondern in der Praxis völlig unmöglich.
Noch pikanter wird es dadurch, dass in der besagten Klausel 11.1, die das Nutzungsrecht gegenüber Google regelt, Google sich tatsächlich das Recht einräumt, die Inhalte, die durch den Browser laufen, zu übersetzten, zu ändern oder weiter zu verbreiten. Klingt größenwahnsinnig? Man darf gespannt sein, welche Proteste nun folgen. Laut Register gab es eine ähnlich unrealistisch klingende Nutzungsbedingung beim Microsoft Messenger und beim AOL AIM Messenger, bis jedoch die Revolte im Netz zu intensiv wurde und die Bedingungen dadurch geändert wurden. Etwas Ähnliches müsste jetzt auch bei Google Chrome passieren, es sei denn, man möchte wirklich ein Unternehmen haben, dass ein Monopol auf so gut wie alle Resourcen hat, die es im Internet gibt. Auch soll es bereits erste Administratoren geben, die den Zugriff von Chrome-Browser aus dem eigenen Netzwerk sperren.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vokuhila« (10. September 2008, 12:28)
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