FRONT Foren Gaming Community

http://www.gamingisnotacrime.de/

Ich finde das diese Aktion unser aller Unterstützung verdient. Ich konnte noch keinen Thread zu diesem Thema finden, somit mal die Info, für alle die es noch nicht kennen, und für alle anderen den Aufruf.

Diese ganze undefinierte "Killerspiel" Debatte nimmt langsam ja wirklich überhand. Ich will jetzt an dieser Stelle auch nicht wieder über die gleichen Dinge diskutieren die wir schon 1000x hatten, doch ich finde das dieses Projekt mal eine gute Sache ist um Solidarität zu zeigen. Ich stehe dazu: ICH SPIELE

Ich freu mich das Ihr die Sache genau so seht. Es geht uns ja schließlich auch alle was an. Ich hoffe die Liste von XBOXFRONT Usern die sich dort eintragen wächst noch. Vielleicht wäre ja das ganze ja auch eine News wert??? Liebe Mod´s

... zu GERMANYS NEXT TOPMODEL hätte es bei den wenigsten auch gereicht ...

Wenn mich das spielen von Shootern auf eine Most Wanted Liste bringt…hier bin ich! Ich finde es in jedem Fall, ob nun Most Wanted oder nicht, wichtig für seine Sache und sei es "nur" das Spielen einzustehen. Aber da die Most Wanted Liste eh nur ein Joke war, höre ich jetzt auch auf damit.

Doch sehe ich (wir hatten das ja alles schon 1000x, ich weiß) das Recht zu spielen was ich will auch als Teil meiner Freiheit und wenn man das ganze weiter spinnt ist es doch nichts anderes als ZENSUR. Ich möchte jetzt auch nicht sagen, das Zensur oder Verbote im allgemeinen zu verurteilen sind. Selbstverständlich verdienen Rechtsradikalehomepages oder Anleitungen zum Bombenbau ein Verbot. Die Frage stellt sich auch gar nicht. Doch dürfen Spieler doch nicht in die Kriminalität gedrängt werden. Natürlich ist alles eine Definitionssache und wenn es nach Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble ginge, wären wir alle schon morgen Verbrecher. Wahrscheinlich mit höheren Mindeststraffen als eine Autodieb (min. 6 Monate) oder ein Vergewaltiger (min. 2 Jahre). Darf das sein???

Im Fall des Studenten Cho Seung Hui, der in Blacksburg 32 Menschen erschoss, deutet nichts auf einen Zusammenhang mit gewalttätigen Computerspielen hin. Dennoch nutzt Prof. Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, den Amoklauf wieder einmal, um ein Werbe- und Verkaufsverbot für "Killerspiele" zu fordern.

Herr Pfeiffer ist der Meinung wir werden "systematisch desensibilisiert" und das sich die Mehrheit der jüngeren Amokläufer "erst am Computer in Stimmung geschossen" habe.

Wow, das ist Aussage. Also erst am PC oder der Konsole trainieren und dann ab in den nächsten Waffenladen und dann ein Ziel für einen Amoklauf suchen? Ich glaub ich spinne, also wird morgen Need for Speed zensiert, da es für die ganzen Raser und Verkehrstote ja eine Erklärung geben muß.

EDIT: Ich habe [URL=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,477878,00.html]hier[/URL] gerade noch eine Quelle für das Gespräch mit Herrn Pfeiffer gefunden.

EDIT2: Da gibt es noch gleich wieder neue News zu dem Thema. polylog.tv - aus den Xbox Front News.

Zitat

"Gaming is not a crime - Gaming has many faces" ist eine Initiative gegen die pauschale Verurteilung von Computer- und Videospielen im Zusammenhang von Gewalttaten. Computec und Gamerswear sind gleichberechtigte Gründer und Betreiber. Die Formulierung der Texte und die Gestaltung der Webseite erfolgt/e uneigennützig und unterliegt keiner kommerziellen Verwertungsabsicht.

Die Absicht kann ja noch kommen Ob nun meine wenigen Angaben dort kommerziel ausgenutzt werden oder nicht. Natürlich inszenieren Filmen gern solche Portale und bekommen durch die Unterstützung kostenlose Werbung. Warum auch nicht?

Ich auch nicht ganz Es gibt ja keine wirklich persönliche Daten, bei den meisten zumindest. Klar, Spielinteressen und Email Adressen aber ist das ne wirkliche Abzocke...jedes Versandhaus verkauft da mehr und persönlichere Daten als die dortigen.