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ltl.vamp

strigoi vii inventarium

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Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:

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161

Samstag, 11. Juli 2009, 11:13



*steinwerf*
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162

Samstag, 11. Juli 2009, 11:15

Der würde doch erst gar nicht in die Schiene passen :biglaugh:
Sehr auffällig

163

Dienstag, 1. September 2009, 19:41

Hallo und Nabend @ all.

Ich möchte euch hier meinen Bericht zum Efteling-Besuch mit meiner Freundin im August 2009 zeigen.

Anreise
Unsere Anreise erfolgte mit dem Auto, da eine Anreise mit der Bahn(/Bus) von Anfang an ausgeschlossen wurde. Immerhin sind es von Dortmund aus nur ca. 2 Stunden Autobahnfahrt. Bis zur Deutsch-Niederländischen-Grenze läuft auch alles reibungslos, A40 immer geradeaus. Dummerweise enthielt unser Navi keine Karte von den Niederlanden. Also hieß es: Routenplaner ausdrucken. Da die Routen von GoogleMaps und Co. meiner Meinung nach nicht immer einfach und verständlich beschrieben werden, strickte ich mir einen eigenen Routenplan.

Kaum auf Holländischen Autobahnen unterwegs, machte sich der Zustand der deutschen Autobahnen direkt bemerkbar. Selbst bei großen Baustellen (Ausbau der Autobahn) wird der Verkehr auf einer zweispurigen "Landstraße" geführt. Kein Stau... und das im morgendlichen Pendlerverkehr. Allerdings ist das Verkehrleitsystem dort für den normalen Gelegenheitsbesucher etwas verwirrend.

Nach gut 2 Stunden erreichten wir pünktlich den Parkplatz vom Efteling. Das beeindruckende Eingangsportal sprang uns sofort ins Auge.

Einer der schönsten Eingangsportale wie ich finde...


Preise und Öffnungszeiten
Da wir den Park in der Hochsaison, zahlten wir pro Person 30,00 Euro (sonst 28,00 Euro). In dieser Zeit ist der Park bis 22.00 Uhr geöffnet (13. Juli - 30. August 2009). Der Eintrittspreis ist im Vergleich zu den deutschen Parks relativ günstig. Die Parkgebühren sind allerdings fast schon unverschämt: 8,00 Euro verlangt Efteling für den Parkplatz. Auch wenn man so wie wir mit einem kleinen 500 unterwegs war. Das Essen dort ist Standard, nicht schlecht, nicht herausragend. Natürlich darf eine Frikandel bei einem Hollandbesuch nicht fehlen. Die Preise halten sich in Grenzen: Für 2 Portionen Pommes mit Frinkandel sowie ein Getränke knapp 10,00 Euro.

Der Park
Obwohl der Park offiziell erst um 10:00 Uhr die Tore öffnen sollte, konnten wir ihn bereits vorher betreten. Wahrscheinlich würden wir dann zu einer Art Platz geleitet, um dann wieder zu warten. Genauso war es dann auch.

Um halb 10 konnten wir bereits die ersten Bereiche des Parks betreten.


Der Hauptweg zum "Hauptplatz", wo wir bis 10:00 Uhr auf die Öffnung der Themenbereichstore warteten.


Als einer der wenigen Parks (die ich kenne und persönlich besucht habe) betreibt das Efteling eine Parkeisenbahn mit echten Schmalspurdampflokomotiven. Diese werden noch ganz altmodisch mit Wasser und Kohle "betankt" und drehen so schnaubend, zischend und tuuuutend ihre Runden durch die Parklandschaft.

Die kleine Dampflok wird noch mit Wasser betankt, die Lokführerin darf gleichzeitig den Heizer spielen.


Hier noch ein kurzes Video über die Bahn:

Efteling - Schmalspurdampflok

Wer sich ein wenig Zeit nehmen möchte, sollte die Modelleisenbahn besuchen (Eingang über den "Karussell-Palast"). Eine liebevoll gestaltete Anlage wartet hier auf die Besucher. Als Eisenbahnfan ist mir die Auswahl an verkehrenden Zügen doch etwas mager gewesen. Trotzdem, die Landschaftsmodellierung mit den vielen kleinen "Szenen" hat uns beide gut gefallen.

Eine kleine Hafenstadt...


Die Modellanlage ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Der Tag- und der Nachtbereich. Im letzteren Bereich wird die Landschaft in ein blaues Licht getaucht. Schön anzusehen.

Szenerie am Bahnhof


Auch in der Nacht werden Kissen und Decken ausgeschüttelt.




Nanu? Schon Pause machen?

Eine Sitzgruppe, die einem Eisenbahnabteil nachempfunden ist.


Der fliegende Holländer war an diesem Tag geschlossen. Erst meinte der Mitarbeiter "Ein bis zwei Stunden", dann "bis heute Abend gegen 19 Uhr". Wir hatten schon die Befürchtung dieses Fahrgeschäft nicht besuchen zu können. Um kurz nach 15:00 Uhr konnten wir den Fliegenden Holländer bereits "heulen" hören (das Fahrgeräusch, das sich wie ein lauter Windsturm anhört). Also schnell zum Eingang gerannt und siehe da... geöffnet. Die Wartezeit lag in etwa bei einer Stunde.

Der "Outdoor"-Part der Wasserachterbahn.


Der Bereich um die eigentliche Attraktion erinnert an eine alte Hafenstadt.


Hier rauscht gerade ein Boot in die Nebelgrotte...


Der letzte kleine Hügel bevor das Boot ins kühle Nass eintaucht.


Die alte Holzachterbahn Pegasus wird derzeit abgerissen. Nächstes Jahr entsteht an gleicher Stelle eine neue moderne Holzachterbahn. Im Hintergrund liegen noch die Hölzer der alten Bahn.


Detail.


Diese Tür ist sicher abgeschlossen oder sie hat gar keine Funktion...
"All das Gerede von Blut und Erschlagen verdirbt mir den Appetit auf Tee."


164

Dienstag, 1. September 2009, 19:42

Teil 2:

Die Holländer scheinen gerne ihr Geld in Gewässer zu werfen. Überall im Park kann man Münzen im Wasser blitzen sehen.

Ein Schatz des fliegenden Holländers?


Die Parkeisenbahn überquert das Wasser auf einem Holzsteg. Im Hintergrund sind die Boote der Flußfahrt zu sehen.


Nun wollten wir uns den Park von oben anschauen und so besuchten wir den Aussichtsturm. Eine große offene Plattform ohne Scheiben. Windig die ganze Angelegenheit. Die Aussicht ist aber dennoch schön, denn von oben erkennt man, dass Efteling ein sehr grüner Park ist.

Hier standen wir um 09:30 Uhr und warteten auf die eigentliche Parköffnung.


Großes Festival- bzw. Musicalgelände: Auf der Bühne wird eine musikalische Tanzshow gezeigt.


Die unendlichen holländischen Weiten: Wälder Wälder Wälder und viel plattes Land.


Bei der tollen Aussicht beschlossen wir, mit den Flussboote zu fahren, da der Andrang nicht wirklich groß war.

Eingangsbereich der Flussfahrt.


Befinden wir uns hier wirklich in einem Freizeitpark?


Nur von oben sichtbar: Die große Musiknote.


Die Achterbahn Python umgeben von Wäldern.


Flussfahrt...


Nun stellen wir uns in die Warteschlange der Flussfahrt. Von oben konnten wir gut die vielen Möwen sehen, die wohl auf Futter warteten. Und das bekamen sie auch von den Besuchern. Das Vogelgetier machte einen mächtigen Lärm... jedes der Tiere wollte ein Stück Brot bekommen. Wir warteten nur etwa 10 Minuten und konnten dann im Boot Platz nehmen.

Sportliche Möwe: Der drehbare Einstiegsbereich stellte für die Möwe ein Laufband dar.


Kurze Zeit später belagerten uns zahlreiche Möwen, schwammen und flogen mit.

Der Futterstreit beginnt.


Möwen sind ja bekanntlich flinke und freche Vögel. So fangen sie zum Beispiel Brotstückchen in der Luft, latschen auf dem Bootsdach hin und her, setzen sich einfach auf die Sitzbank und klauen einem das Essen aus der Hand.

Man könnte meinen, wir wären in einem Zoo.


Dieser Blick sagt doch alles:


Nur mal kurz einwerfen: Nein, dies ist kein Zoobericht. Dies ist die andere Seite von Efteling, die ruhige und entspannte. Die Mischung zwischen Freizeit- und Naturpark (wenn man das so nennen kann) hat uns gut gefallen.











Genug der Natur- und Tierbilder. Um ca. 19:00 Uhr brachen wir Richtung Ausgang auf. Allerdings blieben wir noch in der Gruselshow bzw. im Geisterschloss hängen. Nicht wirklich spannend oder gruselig aber dennoch ganz gut gemacht. Man steht quasi vor einer Scheibe und schaut sich ein paar "Gruselszenen" an. Dabei donnert es laut, während die Glocken läuten.

Zum Schluss besuchten wir noch das Pandadrom. Ganz ohne Vorahnung gingen wir die Warteschlangen entlang. Auch hier hatten wir das Gefühl, eher in der Zoom-Erlebniswelt zu sein, als in einem Freizeitpark. In einer Art Höhle wurde ein WWF-Film gezeigt mit schönen Tierbildern. Wir bekamen vorher eine 3D-Brille und dachten "toll, ein 3D-Tierfilm". Als dann der Vorspann beendet war und die Leute hinausgingen, dachten wir bereits -das wär's gewesen-. Aber dann wurden wir erst in den richtigen Kinosaal geführt. Es lief ein typischer aber gut gemachter WWF-Aufklärungsfilm mit der üblichen Message: Die Menschen zerstören den Lebensraum der Tiere. An Effekten wurden nicht gespart: So waren plötzlich alle Sitzreihen in Nebel getaucht oder es war auf einmal windig. Als Höhepunkt krachte die Decke hinunter... nicht im Film, sondern es fiel die Kinosaaldecke hinunter (bestehend aus Ästen und Blättern). Das Ganze sollte umstürzende und vom Menschen gefällte Bäume darstellen.

Im anschließenden großen Erlebnis- und Gastronomiebereich kauften wir uns dann noch einen WWF-Plüschaffen. Der schaute uns so traurig an und wollte einfach mit nach Hause.



Ein schöner Tag ging zu Ende. Wenn nächstes Jahr die neue Doppelholzachterbahn eröffnet wird, kommen wir bestimmt wieder. Was noch POSITIV auffiel: Sehr viele Familien mit Kindern - eine entspannte Atmosphäre. Die thrillsüchtigen "Honks" aus Bottrop suchte man im Efteling vergeblich.



Vielen Dank für's Lesen und ich hoffe, die Bilder haben euch ein wenig gefallen.

Gruß
Dorian
"All das Gerede von Blut und Erschlagen verdirbt mir den Appetit auf Tee."


165

Mittwoch, 2. September 2009, 09:43

Schöner Bericht und scheinbar ein wirklich schöner Park :) (Das Eingangstor ist echt klasse, hat was elbisches :))

166

Freitag, 4. September 2009, 14:59

Dorian auch wenn ich kein Fan von solchen Parks bin, deine Berichte sind immer wieder schön zu lesen. Danke für die Bereicherung und weiter so!
Irgendwann werde finde ich einen Moderator und dann schreibe ich nur noch in hau ich ihn blau.

Adrenaline

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167

Samstag, 12. September 2009, 22:50







Die Kabelbahn in Afrika ist ja wohl Bombe! Aber der Mann übertreibt schon ein wenig. ^^

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