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Dusel

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1

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 15:45

Das Recht zu sterben

Hey Leute,

Hab gerade die News gelesen das Heute in GB der FILM "Das Recht zu sterben" läuft.
Ich habe schon vor einiger Zeit mal von dem - doch sehr umstrittenen - Film gehört.

Zitat

..Die Dokumentation «Recht zu Sterben» zeigt die letzten Stunden und das Sterben des todkranken früheren Universitätsprofessors Craig Ewert. Der 59-Jährige hatte sich im September 2006 mit Hilfe der umstrittenen Schweizer Sterbehilfeorganisation Dignitas das Leben genommen. Der TV-Kanal Sky Real Lives wollte die Dokumentation von Oscar-Preisträger John Zaritsky am Mittwochabend um 21 Uhr Ortszeit ausstrahlen...


Nun würd ich gern mal von euch wissen, was ihr von dem Thema haltet.
Ob es euch interessiert und so weiter und so fort.
Ich persönlich bin für die Sterbehilfe. Wenn man selber es für am besten hält soll es so sein, vorallem wenn man todkrank war/ist so wie der arme Kerl in dem Film.
Bei Leuten die im Koma/Wachkoma oder sonstiges liegen ist das eine andere Sache. Da bin ich mir selbst nicht so sicher was ich davon halten soll.

Eins noch! Kennt einer von euch vllt ein Videoportal oder so wo man sich den Film anschauen kann? Ich würd ihn unbedingt mal sehen wollen!

Gruß Dusel
"Ich verlasse diese Welt so, wie ich sie betreten habe... Schreiend und blutüberströmt!"


2

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 15:58

Ich bin auch für die Sterbehilfe aber nur wenn man das selber entscheiden kann, sonst find ich das unter aller sau

3

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 16:03

Das hat unter anderem etwas mit der Auffassung von Freiheit zu tun.

Freiheit bedeutet für mich, dass zu tun, was ich möchte, solange es keinem Dritten schadet.

Will ich mir das Leben nehmen, so steht mir das vollkommen frei und dieser Wunsch sollte uneingeschränkt respektiert werden.

Es gilt aber gerade hier abzuwägen und sensibel zu sein. Depressionen, Ängste und psychische Störungen können den Wunsch auslösen, ohne das dieser "rational" begründet werden kann. Diese Menschen benötigen Lebenshilfe, nicht Sterbehilfe!

Ist man aber im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und gibt es keine Hoffnungen mehr auf ein normales, schmerzfreies Leben, dann sollte die Gesellschaft das Tabu brechen und diesen Menschen helfen ihre Qual endgültig zu beenden!
Gruß
Markus

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Dusel

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4

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 16:06

Zitat

Original von SoulRISE
Das hat unter anderem etwas mit der Auffassung von Freiheit zu tun.

Freiheit bedeutet für mich, dass zu tun, was ich möchte, solange es keinem Dritten schadet.

Will ich mir das Leben nehmen, so steht mir das vollkommen frei und dieser Wunsch sollte uneingeschränkt respektiert werden.

Es gilt aber gerade hier abzuwägen und sensibel zu sein. Depressionen, Ängste und psychische Störungen können den Wunsch auslösen, ohne das dieser "rational" begründet werden kann. Diese Menschen benötigen Lebenshilfe, nicht Sterbehilfe!

Ist man aber im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und gibt es keine Hoffnungen mehr auf ein normales, schmerzfreies Leben, dann sollte die Gesellschaft das Tabu brechen und diesen Menschen helfen ihre Qual endgültig zu beenden!


Amen.

Ich war nicht in der Lage das so auzudrücken, aber bin genau deiner Meinung ^^
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Saschi

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5

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 16:09

RE: Das Recht zu sterben

Ich finde das recht zu Sterben hat jeder wenn er das möchte.

Ich bin für die Sterbehilfe aber nur wenn die Person dem Zustimmt und auch bei vollem Geistigen Bewusstsein ist. Wenn jemand im Koma nur aus Mitleid "getötet" würde halt ich das für sehr falsch, die Hoffnung darf man nicht aufgeben. Nur wenn es wirklich Krankheiten sind die unheilbar zum jetzigen Stand der Medizin sind sollte jeder nach Absprache das Recht dazu haben. Genauso ist das auch bei Menschen die Jahrelang zuhause gepflegt wurden und die angehörigen nicht mehr können, dort braucht man eher mehr Finanzelle Unterstützung anstatt das Problem "Aus der Welt zu schaffen"


Organisationen wie in die in der Schweiz gelegene "Dignitas" halte ich für bedenklich, ich habe in einer Reportage die Kalten Räumlichkeiten gesehen und das es auch noch eine nicht zu verachtende Summe Geld kostet. Es ist also eher ein Geschäft als eine Hilfe. (Berichtige mich bitte jemand falls ich falsch liege)

Wie gesagt wenn der Erkrankte Unheilbar ist und es selbst will habe ich nichts dagegen er selbst muss entscheiden wie es ihm geht und wann er glaubt den Kampf verloren zu haben.

Aus Ethischer Sicht halte ich es nicht für verwerflich, nur eines finde ich bedenklich:

Es wird oft darum gebeten das es die Ehefrau, Kinder oder ein Arzt machen soll. Keiner denkt daran wie sich der fühlt der es machen muss, den dieser lebt schließlich weiter und hält sich in seinem Unterbewusstsein als der "Mörder".

Das Leben ist genauso natürlich wie das Sterben.

Vertretbare Gesetze für Sterbehilfe, dass Verbot daraus ein Geschäft zu machen und bessere Unterstützung für Pflegefälle.
"The Trail is the thing, not the end of the trail. Travel too fast and you miss all you are traveling for."
Louis L. Amour

Dusel

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6

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 16:18

Ja es gibt einige Leute die auf die Geldmacherei beharren.. Aber viele widerlegen diesen Vorwurd. Zu den Räumlichkeiten kann ich bloß die Quellen wiedergeben, die ich mal gelesen bzw erzält bekommen hab, und da hieß es, dass alles einigermaßen eingerichtet war und ein Krankenhauszimmer im Gegensatz weitaus steriler sei.

Ich habe den Film gefunden!!
Man kann ihn sich sogar auf der Seite der Dignitas anschauen ^^ Hier der Link

http://www.dignitas.ch/index.php?option=…=142&Itemid=115

Fang nun an zu gucken

@Saschi: Oftmals ist es auch so das sich diejenigen, für die es keinen anderen Ausweg gibt, selber umbringen. Wenn sie z.b. Schlaftabletten nehmen etc.
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Saschi

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7

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 16:28

RE: Das Recht zu sterben

Hab den Film kurz durchgespult, kann mir natürlich keine Meinung bilden ohne es ganz gesehen zu haben aber ich finde es auf jedenfall Nachdenklich und bewundernswert zugleich.
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Louis L. Amour

8

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 16:42

Also die Formulierung von Soul passt gut :]

Den Film habe ich sogar gesehen, er lief damals im SF1 :]

Naja jeder soll machen was er will....


9

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 16:42

wir nehmen das thema grad in ethik durch. bin auch für ein recht auf sterbehilfe, aber ich kann auch leute verstehen die darin ein problem sehe.

Dusel

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10

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 17:12

Ich habe ihn nun zuende geschaut ^^
Ich muss sagen ich bewundere den Mann mindestens genauso sehr, wie diejenigen, die den Mut haben wieterzuleben.
Ich habe mir sehr sehr viele Gedanken gemacht währned des Filmes, und konnte mich recht gut in ihn hineinversetzen. Ich habe mir schon oft Gedanken gemacht als ich im Krankenhaus lag, vor Operationen stand etc. Aber anhand dieses Filmes kann ich einfach viel eher das fühlen, was er gefühlt haben muss. Bzw glaube ich, das ich keinen natürlichen Tod sterben werde. Zumindest demzufolge wie es momentan um meine Gesundheut steht und ich den Freitod auch in erwägung ziehen würde.
Ich muss sagen, dass mir zum ende hin das Wasser in den Augen stand.
"Ich verlasse diese Welt so, wie ich sie betreten habe... Schreiend und blutüberströmt!"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dusel« (10. Dezember 2008, 17:14)


11

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 17:38

Zitat

Original von Dusel
Ich habe ihn nun zuende geschaut ^^
Ich muss sagen ich bewundere den Mann mindestens genauso sehr, wie diejenigen, die den Mut haben wieterzuleben.
Ich habe mir sehr sehr viele Gedanken gemacht währned des Filmes, und konnte mich recht gut in ihn hineinversetzen. Ich habe mir schon oft Gedanken gemacht als ich im Krankenhaus lag, vor Operationen stand etc. Aber anhand dieses Filmes kann ich einfach viel eher das fühlen, was er gefühlt haben muss. Bzw glaube ich, das ich keinen natürlichen Tod sterben werde. Zumindest demzufolge wie es momentan um meine Gesundheut steht und ich den Freitod auch in erwägung ziehen würde.
Ich muss sagen, dass mir zum ende hin das Wasser in den Augen stand.

Es steht so schlecht um deine Gesundheit, dass du einen vorzeitigen Tod in Erwägung ziehst 8o

12

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 18:04

Dusel, du hattest doch mal was am Herzen oder`?

Naja Dusel du schaffst das schon. :knuddel: :thumb:


*sarkasmus oder wie das heisst ein*
Ansonsten, die Dignitas ist in der Schweiz, kannst mich noch besuchen kommen ;)
*aus*


13

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 18:09

Zitat

Original von stoepsel
aber ich kann auch leute verstehen die darin ein problem sehe.


Dann bezieh doch bitte Stellung für diese Leute und sorge für einen Gegenpol in der Diskussion, da wir uns ja anscheinend alle einig sind :)
Gruß
Markus

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Dusel

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14

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 18:50

Zitat

Original von KingOfKings111
...
Es steht so schlecht um deine Gesundheit, dass du einen vorzeitigen Tod in Erwägung ziehst 8o


Zitat

Original von Fabian
Dusel, du hattest doch mal was am Herzen oder`?
...


Jap. Ich habs immernoch ^^ Und es geht auch nicht weg.
@KingOfKings, ich glaube ein vorzeitiger Tod ist besser als ein schmerzvoller ^^.
Mit meinem "Tod" gabs hier ja schon ne Menge Gesprächsstoff :rolleyes:

@stoepsel: Ich respektiere Leute die darin ein Problem sehen, aber verstehen kann ich das nicht. Jedem Mensch das seine. Wenn er denkt, er sei nicht mehr in der Lage weiterzuleben, und es sei gut durchdacht (und bei klarem Verstand) gibts meiner Meinung nach nichts einzuwenden. Insofern es keinem anderen schadet.
"Ich verlasse diese Welt so, wie ich sie betreten habe... Schreiend und blutüberströmt!"


15

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 20:02

Zitat

Original von Dusel

Zitat

Original von KingOfKings111
...
Es steht so schlecht um deine Gesundheit, dass du einen vorzeitigen Tod in Erwägung ziehst 8o


Zitat

Original von Fabian
Dusel, du hattest doch mal was am Herzen oder`?
...


Jap. Ich habs immernoch ^^ Und es geht auch nicht weg.
@KingOfKings, ich glaube ein vorzeitiger Tod ist besser als ein schmerzvoller ^^.
Mit meinem "Tod" gabs hier ja schon ne Menge Gesprächsstoff :rolleyes:


Ich bin ja auch der Meinung, aber wenn dein Alter im Profil stimmt, denkt man zu erst, deine Aussage falsch verstanden zu haben.

Dusel

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16

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 21:03

Jo kann ich verstehen :)
Man hört au nicht allzu oft davon das nen 16jähriger ne Herkrankheit hat ^^
Naja BTT
Vorhin in den Nachrichten haben sie auch von dem Film erzählt. Also ich kann euch nur empfehlen ihn euch anzuschauen!
"Ich verlasse diese Welt so, wie ich sie betreten habe... Schreiend und blutüberströmt!"


hirni

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17

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 13:33

Zitat

Original von SoulRISE
Das hat unter anderem etwas mit der Auffassung von Freiheit zu tun.

Freiheit bedeutet für mich, dass zu tun, was ich möchte, solange es keinem Dritten schadet.

Will ich mir das Leben nehmen, so steht mir das vollkommen frei und dieser Wunsch sollte uneingeschränkt respektiert werden.

Es gilt aber gerade hier abzuwägen und sensibel zu sein. Depressionen, Ängste und psychische Störungen können den Wunsch auslösen, ohne das dieser "rational" begründet werden kann. Diese Menschen benötigen Lebenshilfe, nicht Sterbehilfe!

Ist man aber im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und gibt es keine Hoffnungen mehr auf ein normales, schmerzfreies Leben, dann sollte die Gesellschaft das Tabu brechen und diesen Menschen helfen ihre Qual endgültig zu beenden!


Da stimme ich Dir voll und ganz zu SoulRISE.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »hirni« (11. Dezember 2008, 13:33)


18

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 13:51

Ich würde es jedem Frei lassen Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, egal ob körperliche oder seelische Krankheit, wer nicht mehr will der soll auch nicht mehr leben müssen.

19

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 13:59

Zitat

Original von El Pazerino
Ich würde es jedem Frei lassen Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, egal ob körperliche oder seelische Krankheit, wer nicht mehr will der soll auch nicht mehr leben müssen.


Auch wenn die Ursache für den Todeswunsch offensichtlich durch eine Krankheit verursacht wird? Beispielsweise eine Depression, oder eine (behebbare) Störung des Gehirns?
Gruß
Markus

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20

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 14:24

Zitat

Original von SoulRISE

Zitat

Original von El Pazerino
Ich würde es jedem Frei lassen Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, egal ob körperliche oder seelische Krankheit, wer nicht mehr will der soll auch nicht mehr leben müssen.


Auch wenn die Ursache für den Todeswunsch offensichtlich durch eine Krankheit verursacht wird? Beispielsweise eine Depression, oder eine (behebbare) Störung des Gehirns?


genau hier liegt das problem! ich bin der festen überzeugung, dass eigentlich niemand in der lage sein kann bei einer psychischen störung bzw. einer dauerhaften und schweren depression zu entscheiden, ob der betroffene mensch nun wirklich,aus dem tiefsten inneren, den wunsch hat zu sterben und ob ihm nicht doch noch gehofen werden kann!

mMn ist das größte problem von vielen menschen die sich an organisationen wie dignitas wenden die einsamkeit. mit schwerer und langer krankheit ziehen sich viele menschen unheimlich zurück...diesen personen wäre dann mit psychologischer hilfe,mit zuhören und einfach für sie da sein oftmals mehr geholfen als mit euthanasie.

außerdem finde ich ein "entgelt" von ca.8000 euro doch sehr fragwürdig...ich habe auch in einigen reportagen gesehen,wie dignitas anträge von "patienten" weiterleitet um das entsprechende medikament zu bekommen. es ist in der tat so abgelaufen,dass der antrag von vielen ärzten abgelehnt worden ist mit der begründung,dass es moralisch und ethisch nicht vertretbar sein dem menschen in diesem krankheitsstadium zur euthanasie zu verhelfen. sobald ein arzt abgelehnt hat, ist der antrag von der dignitas zum nächsten arzt gereicht worden usw. bis am ende 13(!!!!) ärzte abgelehnt haben und schlussendlich beim 14. arzt das medikament bewilligt worden ist...

ich denke das sagt doch schon alles!

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