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Dusel

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21

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 14:29

Zitat

Original von CARLcox31

Zitat

Original von SoulRISE

Zitat

Original von El Pazerino
Ich würde es jedem Frei lassen Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen, egal ob körperliche oder seelische Krankheit, wer nicht mehr will der soll auch nicht mehr leben müssen.


Auch wenn die Ursache für den Todeswunsch offensichtlich durch eine Krankheit verursacht wird? Beispielsweise eine Depression, oder eine (behebbare) Störung des Gehirns?


genau hier liegt das problem! ich bin der festen überzeugung, dass eigentlich niemand in der lage sein kann bei einer psychischen störung bzw. einer dauerhaften und schweren depression zu entscheiden, ob der betroffene mensch nun wirklich,aus dem tiefsten inneren, den wunsch hat zu sterben und ob ihm nicht doch noch gehofen werden kann!

mMn ist das größte problem von vielen menschen die sich an organisationen wie dignitas wenden die einsamkeit. mit schwerer und langer krankheit ziehen sich viele menschen unheimlich zurück...diesen personen wäre dann mit psychologischer hilfe,mit zuhören und einfach für sie da sein oftmals mehr geholfen als mit euthanasie.

außerdem finde ich ein "entgelt" von ca.8000 euro doch sehr fragwürdig...ich habe auch in einigen reportagen gesehen,wie dignitas anträge von "patienten" weiterleitet um das entsprechende medikament zu bekommen. es ist in der tat so abgelaufen,dass der antrag von vielen ärzten abgelehnt worden ist mit der begründung,dass es moralisch und ethisch nicht vertretbar sein dem menschen in diesem krankheitsstadium zur euthanasie zu verhelfen. sobald ein arzt abgelehnt hat, ist der antrag von der dignitas zum nächsten arzt gereicht worden usw. bis am ende 13(!!!!) ärzte abgelehnt haben und schlussendlich beim 14. arzt das medikament bewilligt worden ist...

ich denke das sagt doch schon alles!


Ne ich finde nicht das das alles sagt ^^
Man kanns negativ sehen, kann aber auch meinen das Dignitas trotzdem den Leuten helfen will.. Ich weiß es ja auch nicht.

Aber wenn ich ein Rezept verschrieben haben möchte und zu einem Arzt gehe ders mir nicht gibt. Gehe ich auch zum nächsten und frag nochmal.
Wenn ich keine Hausaufgaben gemacht habe gehe ich in der Schule auch von einer zur anderen Person und frage ob ich abschreiben kann. Im Prinzip ist es dasselbe.
"Ich verlasse diese Welt so, wie ich sie betreten habe... Schreiend und blutüberströmt!"


ltl.vamp

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22

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 14:38

Zitat

Original von Dusel
...
Wenn ich keine Hausaufgaben gemacht habe gehe ich in der Schule auch von einer zur anderen Person und frage ob ich abschreiben kann. Im Prinzip ist es dasselbe.


Betrug?

Naja, das Thema ist ernst, sehr ernst. Allerdings denke ich, dass es gerade bei diesem Thema extrem auf den Einzelfall ankommt und das es gerade aus diesem Grund fast unmöglich ist, rechtliche Grundlagen zu schaffen. Letztendlich kann es auch nicht sein, dass ein einzelner über Leben und Tod entscheiden darf, weder der Betroffene, noch ein Helfer, sondern dass tatsächlich ein Gremium aus entsprechenden Wissenschaftlern und Ärzten pro Fall demokratisch und moralisch über den Todeswunsch entscheiden muss.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ltl.vamp« (11. Dezember 2008, 14:41)


23

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 14:46

Zitat

Original von ltl.vamp
kann es auch nicht sein, dass ein einzelner über Leben und Tod entscheiden darf, weder der Betroffene, noch ein Helfer, sondern dass tatsächlich ein Gremium aus entsprechenden Wissenschaftlern und Ärzten pro Fall demokratisch und moralisch über den Todeswunsch entscheiden muss.


Da genau bin ic anderer Meinung, wenn ICH will das ICH sterbe dann sollte ICH das dürfen, denn wenn cih mir ne Knarre kaufe und mir diese in den Mund stecke und abdrücke dann ist das ja auch MINE Entscheidung. Nur müsste es nicht so sein wenn ich auch unter ärztlicher aufsicht mein Leben beenden könnte.

Aber wenn das Thema so einfach wäre hätten wir ja schon ne regulierte Sterbehilfe.

ltl.vamp

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24

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 14:51

Zitat

Original von El Pazerino

Zitat

Original von ltl.vamp
kann es auch nicht sein, dass ein einzelner über Leben und Tod entscheiden darf, weder der Betroffene, noch ein Helfer, sondern dass tatsächlich ein Gremium aus entsprechenden Wissenschaftlern und Ärzten pro Fall demokratisch und moralisch über den Todeswunsch entscheiden muss.


Da genau bin ic anderer Meinung, wenn ICH will das ICH sterbe dann sollte ICH das dürfen, denn wenn cih mir ne Knarre kaufe und mir diese in den Mund stecke und abdrücke dann ist das ja auch MINE Entscheidung. Nur müsste es nicht so sein wenn ich auch unter ärztlicher aufsicht mein Leben beenden könnte.

Aber wenn das Thema so einfach wäre hätten wir ja schon ne regulierte Sterbehilfe.


Du übersiehst ein ganz einfaches Faktum: wenn Du von der Brücke springen willst, dann mach es, wenn Du Dir eine Kugel in den Kopf schieße willst, dann mach es, wenn Du den Freitod willst, dann tauch unter, wenn Du Dich vor einen Zug werfen willst, dann mach es, wennn Du Dir eine Überdosis spritzen willst, dann mach es einfach. Alles kein Problem. Aber wenn Du willst, dass jemand anderes Dir dabei hilft, dann machst Du den anderen erstmal zu einem Mörder oder zum Beihelfer. Das ist etwas ganz anderes!
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25

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 14:55

Ich gebe Dir Recht Vamp, aber wenn man sich vor den Zug wirft, dann fügt man einem anderen Menschen erheblichen Schaden zu, weshalb ich diese Art des Freitodes ablehnen muss ;)
Gruß
Markus

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26

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 14:59

Immer wenn du dich selber wegmachst findet dich einer und möglicherweise wird nach nem Brückensprung dein Leib angeschwemmt und von Kindern gefunden die dann psychologische Hilfe brauchen, oder die Putzfrau findet dich mit halbem Schädel im Büro usw.

DAS sollte man keinem zumuten, und irgendwann wird jeder gefunden.

Dann lieber Arzt und Spritze.

ltl.vamp

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27

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 15:00

Man fügt bei jeder Art von Freitod einen Schaden zu. Und wenn es nur die Kosten für die Entsorgung des Leichnams und die Reinigung des Todesortes sind...
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28

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 15:02

Daher würde ich die Staatliche legale Variante vorziehen, diese Leute wissen was passiert und haben Erfahrung.

Selbstmord auf eigene Faust ist jedoch sehr unverantwortlich weil man nie weis wen man damit belasten wird.

Ich selber könnte es wohl schon alleine wegen meiner Familie nicht.

29

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 15:11

Zitat

Original von El Pazerino
Immer wenn du dich selber wegmachst findet dich einer und möglicherweise wird nach nem Brückensprung dein Leib angeschwemmt und von Kindern gefunden die dann psychologische Hilfe brauchen, oder die Putzfrau findet dich mit halbem Schädel im Büro usw.

DAS sollte man keinem zumuten, und irgendwann wird jeder gefunden.

Dann lieber Arzt und Spritze.


Davon rede ich nicht. Ich kann es nicht leiden, mehrere Stunden der Pampa zu stehen, weil sich Jemand vor 'nen ICE geschmissen hat (was leider Gottes keine Seltenheit ist).
Gruß
Markus

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30

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 15:17

Oh, das ist auch ein Grund, aber meiner ist wohl "menschlicher" :(

31

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 15:21

@ Dusel

stell dir ne andere konstellation vor:

ein drogenabhängiger läuft von einer apotheke zur nächsten um an ein verschreibungspflichtiges medikament zu kommen...IRGENDWANN gibt ihm ein apotheker das medikament,obwohl es offensichtlich ist,dass er nur seine sucht befriedigen will,er mit einer angemessenen therapie aber natürlich von der sucht wegkommen könnte...

würdest du dich dann nicht auch fragen:in was für einer welt leben wir eigentlich?

Dusel

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32

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 20:01

Zitat

Original von CARLcox31
@ Dusel

stell dir ne andere konstellation vor:

ein drogenabhängiger läuft von einer apotheke zur nächsten um an ein verschreibungspflichtiges medikament zu kommen...IRGENDWANN gibt ihm ein apotheker das medikament,obwohl es offensichtlich ist,dass er nur seine sucht befriedigen will,er mit einer angemessenen therapie aber natürlich von der sucht wegkommen könnte...

würdest du dich dann nicht auch fragen:in was für einer welt leben wir eigentlich?


schlechtes Beispiel.
Zum einen ist der Großteil der Menschen die zu Dignitas kommen nicht "süchtig" nach dem Tod. Es ist ihr Wunsch lieber zu sterben wann sie wollen. Für viele ist es ein Wunsch. Der Wunsch sich selber auszusuchen wann man stirbt! Nicht weil man sterben will, sondern weil man nicht irgendwann plötzlich sterben möchte.
Ich rede ja nicht von denen Die Psychisch instabil sind oder sonstiges.. Sondern von denen die gut selber entscheiden könne ob sie mit ihrer Krankheit oder Situation nicht mehr Leben können. Es gibt schlichtweg "Fälle" die durch keine Therapie der Welt zu heilen wären. Zumindest nicht jetzt. Und da wäre es meiner Meinung nach eine Untat ihnen das zu verweigern und sie mit ihrem Leben zu "quälen".
Wie gesagt ich rede von Leuten die in einer schlicht ausweglosen Situation sind. Krankheitlich oder Situationsbedingt nicht diejenigen, die Psychisch nicht mehr richtig ticken. (wozu miener meinung nach jemand gehört der "süchtig" nach dem Tod ist)

BTW: Ich sags nochmal, bzw empfehle es euch den Film wirklich zu schauen. Jetzt gerade kam wieder inden Nachrichten eine Info darüber wie umstritten er sei. Für mich ist es einer der informativsten und hilfreichsten Filme die ich bisher gesehen hab
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33

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 20:03

ja klar da haste schon recht,aber wer und vor allem wie entscheidet man ob jemand psychisch instabil oder wirklich in einer ausweglosen situation ist?

34

Donnerstag, 11. Dezember 2008, 20:52

Zitat

Original von SoulRISE

Zitat

Original von stoepsel
aber ich kann auch leute verstehen die darin ein problem sehe.


Dann bezieh doch bitte Stellung für diese Leute und sorge für einen Gegenpol in der Diskussion, da wir uns ja anscheinend alle einig sind :)



gegenargumente sind zum beispiel, dass leute, wenn es die möglichkeit der aktiven sterbehilfe gibt, sich gezwungen sehen diese zu nutzen, da sie sich selber als hinderniss für familie und freunde sehen könnte.

zum anderen verstößt sogar passive sterbehilfe (also das abschalten lebenserhaltenergeräte oder ein nicht anwenden lebenserhaltener maßnahmen[wie eine chemotherapie]) gegen den ärzte-ethos. der besagt nämlich, dass der arzt alles mögliche versuchen muss einem menschen zu retten, wenn dieser es braucht. passive sterbehilfe ist aber noch mit dem gesetz, dass jeder mensch entscheiden darf, ob er hilfe will, oder nicht, zu begründen. dahingegn verletzt aktive sterbehilfe den ärzte-ethos komplett.außerdem muss man bedenken, dass ärzte auch nur menschen sind und damit zu recht kommen müssen einen menschen umzubringen.

außerdem könnten fahrlässige ärzte einfach jedem aktive sterbehilfe geben der zu ihnen kommt (z.B. das 16-jährige mädchen mit liebeskummer). hier dürfte der arzt zwar eigentlich keine sterbehilfe leisten, könnte dies aber trotzdem tun und es würde nicht als mord zählen (gestzlich).

ein weiteres argument ist, dass ärzte und ärztehelfer probleme im job bekommen könnten. zwar könnten sie sagen, dass sie bei aktiver sterbe hilfe nicht mitmachen. aber im profitgiriegem deutschland, könnte dies ja auch ein kündigungsgrund sein.

so bitte souelrise. ein paar gegenargumente. ich stimme zwar nicht mit allen überein, aber das soll ja auch eher eine denkanregung sein.

35

Freitag, 12. Dezember 2008, 08:37

Danke schön :)

Was ich mich frage: Wie schaut es im Tierreich aus? Gibt es dort bewusste Selbsttötungen?
Wir werden, Tiere wie wir nunmal sind, von Trieben gesteuert, einer davon, ein sehr wichtiger, ist der Selbsterhaltungstrieb.

Habe ich den Wunsch zu sterben, ganz gleich welche Umstände mich dazu bringen, müsste doch grundsätzlich eine elementare Störung vorliegen, oder nicht?
Gruß
Markus

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Saschi

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36

Freitag, 12. Dezember 2008, 08:55

Wir hatten dies mal in der Schule *Lang ist´s her* :)

Es gibt selbstverständlich Seelische Störungen bei Tieren, aber Suizid ist eher selten. Aber es gibt ihn!
Die Tiere können ihre "Tat" selbstverständlich nicht planen sonder handeln nach Sozialen Kriterien.


Wenn sich Tiere ausgegrenzt fühlen verlassen sie das Gebiet dabei ist ihnen bewusst das es dort evtl. kein Futter und auch keine ihre Art gibt, es ist also ein indirekter Suizid. Das Tier hat eine Führungsposition bzw. überhaupt niemanden mehr.


Dann gibt es noch den Altruismus (Aufopferung), dieser gilt dem Schutz vom gesamten Rudel bzw. Stamm. Ist das Kind eines Tieres z.B bedroht stellt sich die Mutter vor dem Feind und lässt sich (bewusst) fressen. Das selbe gilt bei Anführern bei Löwenherden dieser stellt sich jedem Kampf um seine Herde zu beschützen.


Aber zu den häufigsten fällen gehört die Trauer bzw. der Stress, z.B Stirbt der Besitzer eines Hundes den er schon seit klein auf hatte. Dieser verweigert jetzt bewusst die Nahrungsaufnahme und verstirbt daran. Es ist zwar kein Suizid aber trotzdem bemerkenswert wie ich finde.


Hoffe etwas weiter geholfen zu haben, es ist indirekt mit dem Suizid des Menschen verbunden. Aber wir haben immer noch unseren mehr oder wenniger eigenen Kopf und jeder eine andere Ansicht des Sterbens.
"The Trail is the thing, not the end of the trail. Travel too fast and you miss all you are traveling for."
Louis L. Amour

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Saschi« (12. Dezember 2008, 08:58)


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37

Freitag, 12. Dezember 2008, 09:01

Zitat

Original von Saschi
Wir hatten dies mal in der Schule *Lang ist´s her* :)

Es gibt selbstverständlich Seelische Störungen bei Tieren, aber Suizid ist eher selten. Aber es gibt ihn!
Die Tiere können ihre "Tat" selbstverständlich nicht planen sonder handeln nach Sozialen Kriterien.


Wenn sich Tiere ausgegrenzt fühlen verlassen sie das Gebiet dabei ist ihnen bewusst das es dort evtl. kein Futter und auch keine ihre Art gibt, es ist also ein indirekter Suizid. Das Tier hat eine Führungsposition bzw. überhaupt niemanden mehr.


Dann gibt es noch den Altruismus (Aufopferung), dieser gilt dem Schutz vom gesamten Rudel bzw. Stamm. Ist das Kind eines Tieres z.B bedroht stellt sich die Mutter vor dem Feind und lässt sich (bewusst) fressen. Das selbe gilt bei Anführern bei Löwenherden dieser stellt sich jedem Kampf um seine Herde zu beschützen.


Aber zu den häufigsten fällen gehört die Trauer bzw. der Stress, z.B Stirbt der Besitzer eines Hundes den er schon seit klein auf hatte. Dieser verweigert jetzt bewusst die Nahrungsaufnahme und verstirbt daran. Es ist zwar kein Suizid aber trotzdem bemerkenswert wie ich finde.


Hoffe etwas weiter geholfen zu haben, es ist indirekt mit dem Suizid des Menschen verbunden. Aber wir haben immer noch unseren mehr oder wenniger eigenen Kopf und jeder eine andere Ansicht des Sterbens.


korrekt, wollte ich vorher auch schreiben.

jedes lebewesen hat nunmal seinen eigenen kopf und "entscheidet" mehr oder weniger selbst was es macht.

mfg
Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist Verboten! :D




Mitglied der Aktion: Rettet den XBF-TWIGR




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Saschi

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38

Freitag, 12. Dezember 2008, 09:07

Ja aber wie viel in unserem Unterbewusst sein alleine schon von Tot und Suizid gespeichert ist:
Medien, Internet und auch Videospiele ;)
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Louis L. Amour

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39

Freitag, 12. Dezember 2008, 09:16

Ich habe mal ein esoterisch angehauchtes Buch angefangen, der Name ist mir entfallen, dort wurde von unbewusstem Selbstmord und psychosomatisch verursachten Krankheiten gesprochen.

Die These: Die Menschen sind unzufrieden und drängen unbewusst zum Tod.

Beispielsweise ein notorischer Raser, der sich selber einem nicht unerheblichen Unfallrisiko aussetzt.
Gruß
Markus

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Saschi

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40

Freitag, 12. Dezember 2008, 09:18

Das bedeutet jemand der mit sich selbst unzufrieden ist geht mehr Risiken ein?

Klingt eigentlich plausibel...
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Louis L. Amour

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