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381

Montag, 21. Juli 2008, 16:40

Zitat

Original von Goldy
ein film über das venedig belgiens? geil, den muss ich sehen ^^, das eis was der hat ist bestimmt von häagen daz, die teuren sä*** xD


Jah ist echt zu Empfelen. Gehe ihn mir heute nochmals auf Englisch mit nem Kumpel anschauen:)Auf English ist er bestimmt noch geiler....

Zitat

Original von Saschi
Ich kann dir auch beim Pornomagazin die Geschlechtsteile rauschnibbeln und du denkst dir deinen Teil!

382

Sonntag, 27. Juli 2008, 17:39



Die ersten beiden Filme fand ich gut, den zweiten fand ich persöhnlich am besten. Der dritte hingegen, hat mich enttäuscht. Ich fand nur die letzten 30 min. gut. Der Rest, war zum einschlafen bis auf die kleine Blonde. Das Setting, war irgendwie unpassend. Hätte mir eine Stadt lieber gewünscht als nur Sand.


Aber ein 4. Teil, wir kommen.....das Ende ist zu offen.

4.5/10 untoten Zombies

383

Sonntag, 27. Juli 2008, 21:06

Mal wieder ein paar DVD und aktuelle Kino Kritiken von mir:

10.000 BC [BluRay]:


*ZZZ*

"10.000 BC" ist die weichgespülte, kinder- und mainstreamtauchliche Hochglanzversion von Mel Gibsons "Apocalypto". Leider bietet Emmerichs Steinzeitstreifen, besonders im Vergleich zu Gibsons Werk, kaum positive Aspekte.
Gut gelungen sind vor allem die Actionszenen, welche rasant und gekonnt inszeniert wurden (beispielsweise die Mammutjagt zu beginn) und den Zuschauer so bei Laune halten. Auch die grandiosen Landschaftsaufnahmen und, bis auf ganz wenige Ausnahmen, super gewordenen CGI-Effekte verwöhnen das Auge. Von kühlen, verschneiten Bergen, über tiefgrüne, knallige Wälder, bis hin zu warmen, hellen Wüsten führt die Reise der Protagonisten, was neben der Action für den größten Schauwert sorgt. Hier zu erwähnen ist die fast perfekte BluRay, welche neben einem klaren, scharfen und intensiven Bild auch einen räumlichen und basslastigen Ton und interessante Extras zu bieten hat - genau die richtige Scheibe für das HD-taugliche Heimkino.

Leider muss ich bei diesem Film schon jetzt mit den negativen Punkten anfangen.
Die Story ist ein Witz. Den komplette 109 minütige Plot kann ich in einem halben Satz zusammenfassen: Frau wird entführt, ihr Mann will sie befreien - Punkt. Ich habe sicherlich keinen großen Anspruch an die Handlung eines Film, so lange mich dieser andersweitig überzeugt, "10.000 BC" hat bis auf die oben erwähnten Actionsequenzen und Hochglanzoptik aber leider nichts mehr zu bieten.
Zur schwachen Geschichte gesellen sich noch eindimensionale Charaktere und die dazu passenden, langweiligen Schauspieler. Da gibt es wirklich keinen, der in irgendeiner Art durch seine Leistung auffällt.
So kommt, wegen der nicht vorhandene Story und schlechten Charakterentwicklung, im kompletten Film kein wenig Spannung auf. Eine Person stirbt - mir doch egal. Jemand trauert - mir doch egal. Wegen der platten Charaktere interessiert einen einfach nicht was gerade auf dem Bildschirm passiert. Lediglich ganz zum Schluss hat man kurzzeitig das Gefühl, dass jetzt vielleicht doch noch so etwas wie Thrill aufkommen könnte und der Film in einer mitreißenden Massenschlacht endet, jedoch wird man da schnell eines besseren belehrt. Das Ende ist mal wieder ganz typisches, familienfreundliches Hollywoodkino. Ich hätte den Film 5 Minuten früher enden lassen, dann wäre vielleicht sowas wie Mitgefühl aufgekommen, wodurch sich der Zuschauer eventuell an den Film erinnern könnte.
Dazu kommt noch, dass "10.000 BC" reichlich unrealistisch ist. Natürlich muss und kann ein solcher Film nicht bis ins kleinste Detail realistisch sein (obwohl Mel Gibson zeigt, wie es aussehen kann), aber ein gesundes Maß an Glaubwürdigkeit ist auch bei einem solchen Film nicht verkehrt. Hier haut einfach alles an der Wirklichkeit vorbei. Eine Woche Fußweg entfernt von der strunz dummen Urmenschgruppe lebt eine dermaßen hoch entwickelte Gesellschaft? - ja, sicher... Säbelzahltieger waren eigentlich ganz friedliebende Tiere - ja, sicher... die Pyramiden wurden mit Hilfe von Mammuts gebaut - ja sicher... aber das schlimmste ist, dass die Urzeitmongos geradewegs aus irgendeiner Modelagentur kommen könnten. Hübsche, junge Menschen, immer durchgestyled und frisch rasiert. Natürlich! Ein wenig Realismus hätte dem Film sicher gut getan. Es muss ja nicht Alles stimmen, aber sowas finde ich schon sehr bescheuert.

Naja, viel mehr gibts nicht zu sagen, also nochmal zusammenfassend:
alle 25 Minuten, welche voll von purer Langeweile und sinnfreien Dialogen sind, gibt es mal eine annehmbare Actionszene oder tolle Panormaaufnahme zu sehen, die diesem Film eine Daseinsberechtigung verschaffen. Ansonsten gibt es neben steinalter Standartstory, Logiklöchern und Durchschnittsschauspielern nämlich nichts zu melden. Ein Fetischist von audiovisuell beeindruckenden Filmen, wie ich, lässt sich durch die prachtvolle Hochglanzoptik der BluRay vielleicht noch ein wenig milde stimmen, aber die unglaublich zähe und öde Liebesgeschichte, sowie die übrigen genannten Kritikpunkte machen den Film nicht gerade angenehmer.

Dass "10.000 BC" einen gewissen Schauwert besitzt kann ich nicht verneinen, jedoch kann ich diesem Film, wenn ich beide Augen fest zudrücke, nur 4 von 10 Punkte geben. Roland, du hast auch schonmal bessere Filme gedreht.


Kung Fu Panda:


Nach "Shrek" und "Madagascar" ganz klar Dreamworks bester Animationsfilm. Die Story des Films kann zwar nicht mit den fast schon märchenhaften Geschichten der Pixar Jungs mithalten, unterhält aber trotzdem und beinhaltet sogar einige kleine phylosophische Momente, die gut zum Setting passen.
Es geht um den Panda Po, welcher bei seinem Vater in der Suppenküche arbeitet, sich jedoch viel mehr für die im Dorf lebenden Kung Fu Meister interessiert. Als der einst weggesperrte Oberbösewicht aus seinem Gefängnis ausbricht kann es der Legende nach nur Einen geben, der den Fiesling aufhält. Natürlich wird, mehr oder weniger zufällig, Po ausgewählt, welcher aber nicht gerade eine Sportskanone ist. Trotzdem rappelt er sich auf, trainiert und versucht das Böse zu bezwingen.
Soweit eine harmlose, kindgerechte Story. Nichts besonderes, aber trotzdem sehenswert und durch asiatische Legenden und phylosophische Elemte aufgewertet.

Die Charaktere von "Kung Fu Panda" sind alle sehr liebenswert und lustig geworden. Jeder hat seine Eigenarten und ist auf seine Weise witzig. Po ist das leicht trottlige Schwergewicht und überzeugt mit gelungener Slapstick Comedy, der Meister (hab den Namen vergessen) ist der kleine Flinke und begeistert durch seine immer passenden Sprüche und seinem grandiosen Gesichtsausdruck. So ist jede Figur im Film für einige Lacher verantwortlich und trägt seinen Teil zur Story bei (mein kleiner Liebling des Films ist ganz klar Mantis).
Bis jetzt unterscheidet sich "Kung Fu Panda" nicht sonderlich von früheren Dreamworks Titeln rund um sprechende Tiere. Besonders macht diesen Film jedoch zum einen das Setting und zum anderen der hohe Actionanteil. Es gibt viele Martial Arts Szenen, welche grandios inszeniert und choreographiert wurden. Es sind nicht nur simple Prügeleien, sondern aufwändig gestaltete und teilweise minutenlange Kämpfe, welche so auch aus einem echten Kung Fu Film stammen könnten. Ebenso gelungen und detailverliebt sind die vielen kleinen Anspielungen auf alte Kampfsportklassiker (beispielsweise alte Jackie Chan Filme).

Die Optik des Films kann genauso überzeugen, wie die tolle Kung Fu Atmosphäre. Zwar ist "Kung Fu Panda" weniger realistisch und detailreich wie die Pixar Konkurrenz, aber trotzdem gehört er ganz klar zu dem audiovisuell besten, was Dreamworks bis dato abgeliefert hat - es gibt sogar einige fast fotorealistische Einstellungen (Landschaften oder die asiatische Architektur/Einrichtung). Ansonsten kommt der Film sehr farbenfroh, knallig und knuffig daher. Auch der Ton kann mit einigen feinen Surroundeffekten und einem tollen Soundtrack (mal wieder von Hans Zimmer) überzeugen.

So, nun kommen wir aber zum, meiner Meinung nach, Wichtigsten im Animationsfilmgenre: dem Humor und dem damit verbundenen Unterhaltungswert. Ich bin froh, dass Dreamworks in sachen Humor wieder in die Richtung von "Shrek" geht. Das heißt, dass es gelungene Situationskomik zu bestaunen gibt, welche vor allem die jüngeren Zuschauer lieben werden, jedoch gibt es zugleich auch einige Wortwitze und Anspielungen (wie oben erwähnt beispielsweise auf Kung Fu Filme), die auch das ältere Semester bei Laune halten werden. Der Panda kommt zwar weniger bissig daher, als der grüner Oger, steht wegen seiner hohen Gagdichte bei mir aber in den Top 3 der lustigsten Dreamworks Filme.

Insgesamt bietet "Kung Fu Panda", durch sein sehr interessantes und erfrischendes Setting, sowie die gelungene Optik und einigen grandiosen Gags, Unterhaltung für Groß und Klein. Der Film geht zwar ein wenig mehr in die Richtung des Kinderkinos, wird aber sicher auch alte Animationsfilmliebhaber oder Martial Arts Fans überzeugen.
Pixar bietet immernoch die verhältnismäßig tiefgründigere Story, jedoch gab es meiner Meinung nach, vor allem in den letzten Pixar Filmen, weniger zu lachen als bei "Kung Fu Panda". Hier hat Dreamworks einfach einen sehr unterhaltsamen und sympatischen Animationsfilm abgeliefert, der weniger Wert auf Story und Charakterentwicklung, dafür aber mehr auf Spaß und Action legt. Finde ich super, sodass der pummlige Bär ganze 9 von 10 Punkte bekommt!


Der Krieg des Charlie Wilson:

Schnörkellose, sympatische Polit-Satire mit tollen Schauspielern, aber auch einigen kleinen Schwächen.
Die Story des Films basiert auf wahren Begebenheiten und ist an sich sehr interessant. Ich habe beispielsweise zuvor noch nie etwas von einem Charlie Wilson gehört und erst hier erfahren, dass dieser Herr im Kalten Krieg die Sowjetunion bezwungen und zugleich einen von Amerikas größten Feinden aufgebaut hat.
Natürlich sollte man bei so einem Film nicht auf Action und Spannung warten, jedoch schafft es der Film, durch gelungenen Sarkasmus und brilliante Schauspieler, dieses recht trockene Thema unterhaltsam an den Mann bzw. die Frau zu bringen.

Wie erwähnt wird diese Polit-Satire hauptsächlich von Humor und der grandiosen schauspielerischen Leistung getragen.
"Der Krieg des Charlie Wilson" versucht erst garnicht das ernste Thema "Kalter Krieg" in irgendeiner Weise dramatisch oder angsteinflößend darzustellen, sondern setzt von Anfang an auf eine lockere Inszenierung mit viel Witz und Charme. Gerade das macht den Film zu einem verhältnismäßig guten Genrevertreter - Charlie Wilson`s Krieg ist leichtes, aber unterhaltsames Kino. Die grandios poentierten und bissigen Dialoge, sowie der immerzu angenehm fröhlich klingende Soundtrack tragen genauso dazu bei, wie die sympatischen Charaktere, welche perfekt von den jeweiligen Schauspielern verkörpert werden. Zu nennen sind hier natürlich an erster Stelle Tom Hanks und Philip Seymour Hoffman, die beide wirklich oscarreif spielen. Auch die weiblichen Hauptrollen werden gelungen rübergebracht, gehen im Spiel der beiden Männer jedoch unter - für mich war das durchaus positiv, da ich Julia Roberts einfach nicht ertragen kann... finde diese Frau so unsympatisch. Amy Adams fand ich dagegen sehr angenehm und ich erhoffe mir noch einiges von dieser Schauspielerin.

Zu kritisieren gibt es bei "Der Krieg des Charlie Wilson" eigentlich nur, dass er stellenweise etwas langatmig daherkommt. Zwar wird die Story gut gerafft erzählt, aber das Thema des Films ist dann einfach doch zu ruhig. Dazu noch die lockere Inszenierung und es kommt so gut wie nie Spannung oder Dramatik auf, die den Zuschauer fesseln könnte. Auch die paar CGI-Effekte/Actionmomente im letzten Filmviertel fand ich jetzt nicht so berauschend. Die Helikopterabschüsse sahen dann doch etwas zu künstlich aus und haben mein durchaus positives Bild zum Ende hin nochmal ein wenig abgeschwächt.

Zusammenfassend kann ich sagen:
angenehm witziger und intelligenter Film, welcher zwar keine bomben Action oder eine wendungsreiche Story besitzt, wegen der tollen Schauspieler aber trotzdem überzeugen kann. Seichte Hollywoodaufarbeitung eines ernsten Themas. Im Vergleich fand ich den ähnlich angelegten Film "Hunting Party" noch einen Tick besser, da er zusätzlich zu guten Dialogen und einer wahren Geschichte noch auf eine rasantere Inszenierung setzt. Ist aber mein persönlicher Geschmack und "Der Krieg des Charlie Wilson" bekommt ebenso sehr gute 7 von 10 Punkte.


Der unglaubliche Hulk:

Bin extra für den Film in die Preview gegangen und stinksauer! Concorede hat den Film mal wieder super scheiße geschnitten. Ich dachte schon, dass "Iron Man" bei den Cuts schlecht weggekommen ist, aber die sind weltklasse im Gegensatz zu dem, was sie aus "Hulk" gemacht haben.

So lächerlich. Vom ach so tollen Endkampf gibt es vielleicht 1/4 zu sehen. Total zerstückelt, ohne Zusammenhang. Die ganze zuvor aufgebaute Dramatik und Spannung geht komplett verloren.

Den Film kann man eigentlich nur in der ungeschnittenen Version empfehlen. Ansonsten kann man nur enttäuscht werden. Jetzt nicht vom Film, sondern mal wieder von der stümperhaften und total unsinnigen Arbeit von Concorde... die nehmen den kompletten Endkampf raus... ich fasse es nicht...


Naja, egal, hier noch ein paar Worte zum Film selber:
Bei "Hulk" versucht Marvel eine ähnliche Richtung einzuschlagen, wie schon bei "Iron Man". Auch hier gibt es verhältnismäßig wenig Action - bei "Hulk" jedoch einiges Mehr, als beim Mann aus Stahl oder auch der ersten Hulk Verfilmung - dafür aber Story, Charaktere und zwischendurch auch einen gut getimeten Gag.
Der neue Hulk fängt da an, wo der alte aufgehört hat, es handelt sich also eigentlich um eine Art Fortsetzung, obwohl es zeitgleich ein gelungener Neuanfang ist. Bruce Banner befindet sich immernoch auf der Flucht vor dem US Militär und hat mitlerweile gelernt den Hulk halbwegs unter Kontrolle zu halten. Als die USA jedoch seinen Aufenthaltsort ausfindig macht wird Banner wieder mit seinem anderen Ich, dem grünen Monster, und ebenso einem neuen Gegner konfrontiert. Um wen es sich da genau handelt verrate ich natürlich nicht, obwohl jeder bescheid weiß, der den Trailer gesehen hat.

Die Story ist nichts wirklich besonderes, was aber weniger an den Drehbuchautoren liegt, sondern vielmehr an der Tatsache, dass der Hulk ein verhältnismäßig eindimensionaler Comicheld ist. Eine besondere Geschichte mit Twists oder Ähnlichem sollte man also nicht erwarten, vielmehr einen simplen Plot, der den Zuschauer durch die rasante Erzählweise und genügend Action bei Laune hält. Die Charaktere werden gut von den jeweiligen Schauspielern rübergebracht, wobei "Hulk" jetzt keine derart starke Figur und schauspielerische Leistung zu bieten hat, wie Tony Stark alias Robert Downey Jr. in "Iron Man".
Trotzdem schafft es der Film aus der, wie gesagt, dünnen und vorhersehbaren Story genügend herauszuholen, dass einem nie langweilig wird. Schon zu Beginn legt der Film ein recht hohes Tempo an den Tag - der Hulk tritt früh in Erscheinung, genauso wie sein böser Gegenspieler und schon in den ersten 25 Filmminuten versüßen einem spannende Action und lustige Momente den Kinobesuch. Leider kann der Film das hohe Tempo nicht immer halten. Zwischendurch gibt es vereinzelte Hänger, wie kleinere Längen oder sinnfreie Dialoge, welche sich insgesamt aber in Grenzen halten. "Iron Man" ist in der Beziehung aber noch ein Stück kurzweiliger und besitzt vor allem wegen Downey Jr. einen noch höheren Schauwert.

Dann noch ein paar Worte zur Action, allgemeinen Inszenierung und CGI-Effekten: Es gibt 3 große Actionszenen, welche ähnlich rar gesät sind, wie in "Iron Man", jedoch ist das Finale von "Hulk" sehr viel spektakulärer, als das in Marvels ersten eigenen Kinofilm. Ähnlichkeiten zu "Transformers" lassen sich nicht leugnen, trotzdem besitzt der große Grüne genug Charme, um im Gedächtnis zu bleiben. Das trifft übrigens nicht nur auf die Action, sonder auf den ganzen Film zu - der Hulk ist eben ein sehr spezieller "Superheld" und auf seine ganz eigene Weise sympatisch.
Wie oben erwähnt ist der Endkampf in der Version, die ich gesehen habe, lächerlich beschnitten worden, sodass ich da leider nicht viel mehr zu sagen kann. Die Ansätze, also das was man noch erkennen konnte, sahen sehr vielversprechend aus und die Action zu Beginn konnte auch überzeugen, jedoch kann ich dank Concorde leider nicht mehr zum (angeblich) brachialen Showdown sagen.
Die CGI-Effekte fand ich, im Gegensatz zu einigen anderen Meinungen verschiedener Magazine, sehr gut. Natürlich erkennt man die CGI Herkunft des grünen Riesens immernoch, was aber einfach an der Tatsache liegt, dass es kein vergleichbares, echtes Lebewesen gibt, sodass man einfach automatisch weiß "Der Hulk stammt aus dem Computer". An sich sind die Effekte nämlich wunderbar geworden und fügen sich perfekt in die Umgebung ein. Bis auf den Hulk und hier und da rumsausende Trümmerteile wurde sogar weitesgehend auf CGI verzichtet. Explosionen, Staub und herumfliegende Autos sind echt bzw, sehen echt aus. Wenn das CGI ist kann ich die Computerkünstler nur noch mehr loben :D
Mein Effekt Highlight des Films war der Helikopterabsturz.

Insgesamt ist "Hulk", genauso wie "Iron Man" eine top Comicverfilmung geworden. Neben der unterhaltsamen Action, lockeren Sprüchen und tollen Effekten gibt es gute Schauspieler und die übliche Portion Marvel Charme zu bestaunen. Für Fans der Comics finden sich unzähliche Andeutungen, Hinweise und Insidergags. Auch die Gastauftritte von verschiedenen Persönlichkeiten (aus dem Marvel Universum, aber auch reale Personen) sind sehr amüsant und lassen die Vorfreude auf zukünftige Marvel Verfilmungen nur noch mehr wachsen.
Ich selber fand "Iron Man" ein Stück weit besser, da er noch kurzweiliger war. Bei Tony Stark gab es einfach mehr zu lachen und er verzichtete weitgehend auf die übliche Dramatik und Liebesgeschichten, welche bei "Hulk" anzutreffen sind und zu den oben erwähnten, vereinzelten kleinen Längen führen.
Trotzdem kann "Hulk" die Comicfans, in diesem Fall mich, sicherlich gut unterhalten. Der grüne Klops ist einfach zu charmant und bekommt von mir sehr gute 8 von 10 Punkte. Nicht so stark wie "Iron Man", aber trotzdem ein grandioser Popcornstreifen.



Futurama: The Beast with a Billion Backs:

Der zweite Ausflug von "Futurama" in die Spielfilmlänge ist meiner Meinung nach nicht ganz so gut gelungen, wie Matt Groenings erster Versuch. "The Beast with a Billion Backs" ist insgesamt weniger rasant wie "Bender`s Big Score" und dadurch verhältnismäßig langatmig. Auch die Story (welche an das Ende von Film #1 anknüpft), rund um ein Dimensionstor und ein daraus schlüpfendes Monster, ist weniger spannend, als die des ersten Films. Da gab es noch einige grandiose Twists und viele Anspielungen auf alte Futurama Folgen, auf die man diesmal leider verzichten muss. Die Geschichte plätschert insgesamt leider ein wenig uninspiriert vor sich hin.

Dafür ist sie diesmal weniger verwirrend und geradliniger strukturiert, sodass man entspannter gucken kann. Für Futurama Neueinsteiger ist dieser Film jedoch genauso wenig geeignet, wie Teil 1, da auch hier ein bestimmtes Grundwissen zu Charakteren und Story vorausgesetzt wird. Es tauchen nämlich mal wieder neue, alte Charaktere auf (diesmal spielt beispielsweise Kiff eine größere Rolle, Pazuzu hat einen unerwarteten Gastauftritt und man sieht allerlei alte Gesichter, wie die "Snu Snu" machenden Amazonen oder Stephen Hawking, wieder), was den geneigten Futurama Gucker erfreuen, bei Neulingen aber sicher das Gegenteil hervorrufen wird.

Die Story ist mir insgesamt etwas zu familienfreundlich geworden - ich hätte gerne wieder eine abgefahrene, traurigere und vor allem intelligentere Geschichte, wie die im ersten Teil, gehabt. In "Billion Backs" gibt es beispielsweise kaum mehr dramatische oder ernste Momente, die ich in "Big Score" sehr geliebt habe. Trotzdem schafft es der Plot bei Laune zu halten und mal ganz ehrlich: Futurama hatte noch nie sonderlich gute Storys (gerade deswegen hat mich der erste Film damals so überrascht). Diese waren zwar immer unterhaltsam, aber eigentlich nur dazu da, um die Charaktere von einer bescheuerten Situation in die nächste laufen zu lassen und das schafft "The Beast with a Billion Backs" mal wieder perfekt.
Da wo "Bender`s Big Score" durch Story, Dramatik und Anspielungen auf vergangene Geschichten punkten konnte, überzeugt Film Nummero 2 durch grandiose Gags und eine Futurama typischere, weniger actionreiche und leichter zu verstehende, Inszenierung. Hier sitzt, mal wieder, jeder Witz ("Son of a Bit!" ), alle Charaktere haben einen gelungenen Auftritt (endlich erfährt man mehr über Kiff) und es werden sogar große Hollywoodfilme durch den Kakao gezogen (z.B. wurde eine Szene von "Fluch der Karibik" inspiriert).

Mir persönlich hat die rasante und verhältnismäßig anspruchsvolle (Story, Drama und eine Menge Insidergags) Umsetzung von "Bender`s Big Score" etwas besser gefallen, jedoch kann ich mir auch vorstellen, dass vielen Leuten der neue Film gerade wegen der simpleren Story besser gefällt. Das Beast mit den Billion Backs ist in meinen Augen eine lustige, jedoch nicht perfekte, Futurama Folge in Überlänge. Der erste Film war für mich einfach der bessere "Film", weil man dabei fast vergessen konnte, dass Futurama mal eine Serie mit 25Min-Folgen war. Trotzdem ist die neuste Spielfilmlängenepisode für jeden Liebhaber ein Genuß und bekommt von mir (Fan Bonus inkl.) gerade noch 8 von 10 Punkte.




Gabriel:

Habe mir den Film letzten beim Amazon "Dead der Woche" gekauft, da ich damals sowohl den Trailer, alsauch das Setting sehr interessant fand. Naja, leider ist der Film im Nachhinein nicht wirklich berauschend. Gedreht wurde "Gabriel" in Australien, von einem unerfahrenen Regisseur, mit unerfahrenen Schauspielern, ohne Geld (also wirklich so gut wie kein Geld, wie man im Making Of erfährt) und ohne vernünftige Crew... das Ergebnis sieht auch so aus. Obwohl, aussehen tut der Film sogar noch einigermaßen vernünftig. Ist ein sehr dunkles Gothik-Setting, in dem es immer regnet und gewittert. Alle sind schlecht drauf, tragen Ledermäntel und der komplette Film ist in düsteren blau-, grau- und schwarztönen gehalten. Das sieht nicht schlecht aus - manch eine Szene erinnert beispielsweise an "Sin City". Auch die Action ist halbwegs ansehnlich geworden. Zwar werden viel zu viel Effekte (Motion Blur, Farbenspiele, Zeitlupe und Zeitraffer,...) eingesetzt, die nichtmal besonders aussehen, aber dafür können die Kämpfe (mit Faust und Waffe ausgertagen) überzeugen. Hätte gerne mehr Action gesehen.

Leider sind Handlung, Schauspieler und Dialoge fürn Po. Die Story lässt sich in einem Satz beschreiben: gefallene, böse Engel zerstören die Erde, gute Erzengel werden vom Licht auf die Erde geschickt, um die Bösen fertig zu machen. Die Story bietet zwar ein paar interessante Ansätze und zum Ende hin ein paar Twists (welche zum großteil aber vorhersehbar sind), jedoch wird alles so dermaßen stinklangweilig erzählt. Die Dialoge sind zum einschlafen und versuchen durch irgendwelche biblisch oder philosophisch anmutenden Inhalte Tiefe zu erlangen. Jedoch sind alle Gespräche reichlich sinnfrei und zäh. Das 20 minütige Finale besteht beispielsweise zu 90% aus Dialog, der dauernd wiederholt wird. Insgesamt hätte dem Film eine rasantere Erzählweise und mehr Action gut getan. Diese war ja, wie oben erwähnt, nicht schlecht, macht jedoch höchstens 5 Minuten des fast 2 stündigen Films aus. Der Rest besteht aus öden Dialogen, von unbekannten Schauspielern schlecht gespielt und stellenweise reichlich dämlich und schlecht gemachten Effekten (bspw. Schießerei im Puff oder die komisch animierten Hintergründe).

Fans von düsteren Independentfilmen, in denen Engel mit Waffen die Hauptrolle spielen, können mal reinschauen. Ein Totalabsturz ist dieser Film nicht und aus dem im Prinzip nicht vorhandene Budge wurde was halbwegs annehmbares erschaffen. Ich persönlich habe mich insgesamt aber viel zu sehr gelangweilt. Eine kürzere Laufzeit, mehr Action, weniger Dialoge und ich wäre glücklich ^^ So gebe ich 4 von 10 Punkte.

Übrigens wurden hier 2 oder 3 Szenen fast 1:1 von Uwe Bolls "Alone in the Dark" abgeguckt :D XD




Get Smart:

"Get Smart" ist eine unterhaltsame und kurzweilige Actionkomödie mit einem hervorragenden Steve Carell und, zu meiner Überraschung, vielen gelungenen Gags.
Insgesamt erinnert der, auf der 60er Jahre Serie "Mini-Max" basierende (zu der es auch einige Anspielungen gibt), Film an Kriminal- und Agentenparodien wie "Johnny English" oder "Die Nakte Kanone", was wohl auch daran liegt, dass "Die Nakte Kanone 33 1/3" Regisseur Peter Segal am Start war. Somit kann man sich schonmal auf einige richtig gelungene Gags einstellen, welche teilweise überraschend frisch daherkamen. Einer meiner Lieblingsdialoge ist beispielsweise (genau habe ich ihn auch nichtmehr im Kopf, versuche es aber mal sinngemäß wiederzugeben): "Sie sollten aufpassen, dass Gebäude ist von 120 Elitescharfschützen umstellt!" - "Das glaube ich ihnen nicht!" - "Öhm, würden sie es glauben wenn es 12 Specialunits wären?" - "Nein..." - "Und wie wäre es mit Chuck Norris und nem Luftgewehr?"
Leider gibt es auch einige alte und aus anderen Filmen schon bekannte Witze, bei denen vereinzelt auch das Timing nicht so richtig passen will. Alles in Allem bietet "Get Smart" aber reichlich Humor, der von simpler Slapstick, über zeitgenössische Kalauer, bis hin zu verhältnismäßig intelligenten Gags reichen, die zum Beispiel die US Regierung gehörig kritisieren.

Zu verdanken ist der gelungene Humor natürlich auch dem Hauptdarsteller Steve Carell. Dieser bringt den ernsten und strebsamen, jedoch immerzu ins Fettnäpfchen tretenden, Agenten perfekt rüber. "Anchorman" Fans werden auch hier einige vergleichbare Witze und Gesichtsausdrücke finden, die super auf Carells Art zugeschnitten wurden. Auch Anne Hathaway kann als Agentin 99 überzeugen. Sie zeigt dem Zuschauer sowohl ihre lustige, alsauch ihre extrem sexy Seite. In einigen Szenen ist die Gute wirklich sehr nett anzusehen, worauf auch einige Gags aufbauen. Ansonsten gibt es noch allerlei bekannter Gesichter zu sehen, wie unter Anderen Dwayne Johnson, der wie gewohnt den lässigen Frauenschwarm spielt, David Koechner (Anchorman), Masi Oka (Heroes) oder sogar Bill Burray.
Alle spielen "durchschnittlich" bis "sehr gut", sodass es in diesem Bereich nichts zu meckern gibt.

Besonders überrascht war ich, neben der hohen Gagdichte, vor allem von der sehr ansehnlich und aufwändig inszenierten Action. Dass "Get Smart" eine Actionkomödie wird war mir klar, dass die Action jedoch so gut umgesetzt wurde hätte ich nicht gedacht. Szene, wie der Fallschirmsprung oder die Verfolgungsjagt könnten so auch fast aus einem waschechten Actionfilm stammen. Da habe ich bei großen Actionstreifen schon einen weitaus schlechteren Einsatz von Effekten und CGI gesehen. Hier wurde ich wirklich positiv überrascht, auch wenn nicht immer jede Einstellung sitzt - aber Peter Segal ist ja schließlich kein Actionregisseur.

Zusammenfassend bietet "Get Smart" eine gelungene Mischung aus tollem Humor, makelloser Action und einer Prise Liebesgeschichte, die ich hier sogar richtig passend fand. Dazu kommen gute Schauspieler - allen voran ein spitze Steve Carell und eine sexy Anne Hathaway - ein überaus angenehmer Soundtrack und eine überraschend gute Inszenierung. Nicht jeder Gag sitzt 100%ig, nicht jeder Schauspieler ist ein zukünftiger Oscarpreisträger und natürlich ist auch die Story nicht gerade das gelbe vom Ei. Trotzdem weiß der Film von der ersten bis zur letzten Minute zu unterhalten, sodass die, von mir im Vorfeld schon als zu lang kritisierten, 110 Minuten wie im Flug vergehen.

Ich gebe "Get Smart" ganz dicke 8 von 10 Punkte. Erfindet das Genre zwar nicht neu, ist aber ohne Frage eine der besseren Agenten-Parodien und hat mir sehr viel Spaß bereitet!




Spiel mit der Angst:

Interessanter Thriller mit tollen Darstellern und einer durchaus gelungenen Story. Zuert einmal ein paar Worte zu dieser: Abby und Neil Randall (Maria Bello und Gerard Butler) haben eine glückliche Beziehung, eine wunderbare Tochter und einen guten Job. Ihr ganzes Leben wird jedoch über den Haufen geworfen, nachdem ein Fremder (Pierce Brosnan) ihnen mitgeteilt hat, dass ihre Tochter entführt wurde. Um diese lebend wiederzubekommen muss das Ehepaar 24 Stunden lang das tun, was der unbekannte Mann von ihnen verlangt. Ein dramatisches Psychospiel beginnt und so manches Geheimnis kommt ans Tageslicht.

Die Story ist jetzt nicht übermäßig genial, aber durchaus spannend und intelligent. Besonders das Ende mit einer überraschenden Auflösung und Twists konnte mich überzeugen. Zwischendurch gibt es zwar den ein oder anderen unglaubwürdigen Moment bzw. einige typische Thriller Klischees zu sehen und nicht immer, besonders am Anfang, kann die Spannung aufrecht erhalten werden, aber insgesamt bietet "Spiel mit der Angst" eine gelungene Geschichte mit überzeugenden Wendungen.

Überzeugen können auch die Schauspieler. Brosnan spielt hier mit Drei-Tage-Bart und finsteren Blick perfekt den brutalen Kidnapper (für mich ist dieser Mann grandios in solchen Rollen! Ich bin so froh, dass er dieses glatte Bond-Image ablegt) und auch Maria Bello und vor allem Gerard Butler können begeistern. Letzterer kann, wie man hier sieht, sogar richtig schauspielern und nicht nur den dummen Muskelprotz spielen, wie er es in "300" getan hat. Alle drei Hauptdarsteller machen ihre Sache wunderbar und erzeugen so, zusammen mit der guten Story, eine spannende Atmosphäre.

Die Inszenierung ist guter Durchschnitt. Kamera, Schnitte & Co sind gelungen - da gibt es zwar besseres, aber auch weitaus schlechtere Beispiele. Zu kritisieren habe ich nicht wirklich etwas Existenzielles, aber es fehlt einfach der letzet Kick, der diesen Psychothriller von seinen Genrekollegen abhebt. Die gute, aber nicht weltbewegende Story, sowie die oben erwähnten Hollywood Klischees bremsen das Filmerlebnis. Trotzdem hinterlässt "Spiel mit der Angst" einen überwiegend positiven Eindruck und bekommt, dank grandioser Schauspieler und einem tollen Finale, sehr gute 7 von 10 Punkte, mal wieder mit Tendenz nach Oben :D




abServiert:

Durchschnittliche Komödie mit skurilen Charakteren und einer Handvoll guten Gags, die ansonsten aber nichts außergewöhnliches zu bieten hat. Eine Story gibt es im Prinzip nicht, es wird nämlich lediglich der Tagesablauf in einem Schnellrestaurante gezeigt, der ohne wirklichen Inhalt daherkommt, sondern nur von verrückten Charakteren und ein wenig versauten und ekligen Humor lebt. Leider ist die Gagdichte verhältnismäßig niedrig, was schade ist, da der Film eigentlich genügend bescheuerte Situationen und Personen vorzuweisen hat. Da wäre sicher noch einiges mehr drin gewesen.
Die Schauspieler, u.a. Ryan Reynolds, Anna Faris und Justin Long (um mal die bekanntesten zu nennen), spielen ihre typischen Nonsense-Komödien Rollen rutiniert runter - auch hier gibt es, wie bei den Gags, Schlechteres, aber auch deutlich Besseres in anderen Filmen zu sehen.

"abServiert" ist eine extrem kurzweilige und sinnfreie Komödie, mit einigen guten Momenten. Aus den lustigen Charakteren hätte man zusammen mit einer kleinen Story aber noch einiges mehr machen können. Nicht schlecht, aber in diesem Genre gibt es noch ganz andere Kaliber zu bestaunen. Von daher gibts nur durchschnittliche, aber immernoch "nette" 5 von 10 Punkte.

Kann man sich angucken, muss man aber nicht.




Just Friends - No Sex (aka: Wild X-Mas)

Diese romantische Komödie hat mich wirklich überrascht! Gekauft habe ich die DVD eigentlich nur, weil ich ein paar Filme mit Ryan Reynolds sehen wollte, jedoch wurde ich prächtig unterhalten und habe einen Film gefunden, der sich in meiner "fast so gut wie 'Verrückt nach Mary' Liste" ganz weit oben einreiht.

Wo wir gerade schon bei meinem All-Time Favorite der Farrelly Brüder sind: "Just Friends - No Sex" (diesen Titel finde ich übrigens weitaus passender, als den unsinnigen ersten "Wild X-Mas" ) bedient sich häufig beim großen Bruder "Verrückt nach Mary". Das ist im Prinzip ja nicht schlecht, schließlich gilt auch hier: besser gut abgeguckt, als schlecht selbst gemacht. Trotzdem kommt einem vor allem die Story dadurch ein wenig bekannt vor.
Für mich ist das eigentlich schon der größte Kritikpunkt am Film, denn ansonsten wird man hier köstlich unterhalten. Man sollte jedoch auf simplen und schwarzen Slapstick Humor stehen, sonst wird man sicher keinen Spaß haben. Die Gags sind nämlich häufig unter der Gürtellinie, bescheuert und simpel - halt genau mein Geschmack :D

Ich habe teilweise so viel lachen müssen, wie lang nicht mehr. Zum Glück legt diese Romödie (Romantik-Komödie - was ein Wortspiel :D ) den Schwerpunkt auf die Comedy, insbesonders Slapstickeinlagen, sodass es immer etwas zu lachen gibt und der Film nie an Fahr verliert. Die fast schon seltenen, romantischen Momente reihen sich dabei hervorragend ein das Gagfeuerwerk ein und wirken nie störend - eben genauso gut wie damals bei "Verrückt nach Mary". Einen kleinen negativen Punkt habe ich beim Humor aber trotzdem anzumerken: manch ein Fettnäpfchen wirkt vielleicht doch ein wenig zu konstruiert und auch Reynolds übertreibt es hier und da mit seiner Mimik (die Szene im Auto erinnerte mich ja schon fast an Jim Carrey).

Anonsten spielt er seine Rolle perfekt und beweist ein weiteres mal, dass er richtig gut schauspielern kann und dabei auch noch witzig ist. Hervorragend spielen auch Amy Smart, die als zierliche, aber trotzdem sexy Jugendliebe die Blicke der Männer auf sich zieht und Anna Faris, die so dermaßen überzogen spielt, dass sie selbst ihre Dummchen Rolle in den "Scary Movie" Filmen bei weitem übertrifft. Auch die anderen Charaktere sind gut besetzt, sodass es einige grandiose Nebencharaktere zu bestaunen gibt.

Wie man mir anmerkt bin ich von "Just Friends - No Sex" wirklich begeistert. Eine so gut gelungene Mischung aus Comedy und Liebesgeschichte bekommt nicht jeder Film hin. Punktabzug gibt es von mir nur für den, wie gesagt, nicht gerade innovativen Plot und für die nicht immer 100%ig sitzenden Gags (dafür sitzen sie aber zu 95%). Natürlich sollte man auf das Genre stehen, da auch dieser Film die typischen Bausteine aufweist: simple Story, teils dämlicher, teils schwarzer Humor, viel Slapstick und ein wenig Liebe. Kommt man mit dieser Art Film klar, steht einem köstlichen Abend mit viel Lachmuskeltraining nichts mehr im Wege. Nicht der "Genrekönig", aber für mich absofort der "Genreprinz": 8 von 10 Punkte für "Just Friends - No Sex"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MiXeR« (27. Juli 2008, 21:08)


384

Sonntag, 27. Juli 2008, 21:39

Wo hast du den Futurama Film her ?

Amazon listet ihn erst für den 12.9 ?(

385

Sonntag, 27. Juli 2008, 21:41

Zitat

Original von COol 360 GAMEr
Wo hast du den Futurama Film her ?

Amazon listet ihn erst für den 12.9 ?(


Gibt es schon seit Juni z.B. bei amazon.co.uk ;)

386

Montag, 28. Juli 2008, 20:14

Wieso wurde die deutsche DVD denn wieder verschoben? ?(

Naja, habe mir die UK DVD vor einiger Zeit bei Amazon.de (die verkaufen sie ja auch) gekauft.

387

Montag, 28. Juli 2008, 20:37

@ Mixer in allen Punkten zustimm :]
Vor allem bei 10.000...sowas von schlecht :(

Bin Stock sauer das "No Country for old Men" (Deutsch) erst im Dezember kommt.....hallo?
Das ist 1 Jahr nach dem Kino 8o
1899%

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!




388

Donnerstag, 31. Juli 2008, 18:57

Lost Season 3
Herrlich, was J.J Abrams aus seinen serien macht. So viele Wendungen so viele neue Rätsel. Gänsehaut pur. Die Staffel war echt super. Endlich wurde was über die "Anderen" erzählt.
Die Episode die mich am meisten geschockt hat war :
ACHTUNG SPOILER! Hier klicken um einzusehen
Wo Nikki und Paulo lebendig begraben wurden
Ich war geschockt.
Deswegen liebe ich Lost ! Bitte nicht die 4 Staffel Spoilern.

389

Freitag, 1. August 2008, 23:12

bin grad aus narnia 2 zurück, ganz netter film bissl viel ähnlichkeit mit herr der ringe diesmal, aber war ja klar nachdem der autor mit tolkien dicke freunde waren ;)

390

Sonntag, 3. August 2008, 18:33

Lost Season 4

Ich kann nur sagen : WOW 8o

Kurze Staffel die echt Nervenzereisend ist.
Echt Wahnsinn, was man aus einer Serie machen kann.

Sommersturm

Packendes Jugenddrama das die andere Seite zeigt. Echt ein super Film, der einen collen Soundtrack hat. 9/10

391

Sonntag, 3. August 2008, 18:35

Was ist denn "die andere Seite" ? ?(

392

Sonntag, 3. August 2008, 18:39

Zitat

Original von Mo Metal
Was ist denn "die andere Seite" ? ?(


Die Homosexualität ;)

393

Sonntag, 3. August 2008, 19:30

Zitat

Original von xXStyleGamerXx

Zitat

Original von Mo Metal
Was ist denn "die andere Seite" ? ?(


Die Homosexualität ;)


Habs mir fast gedacht, war mir nur nicht sicher, weil du das so "elegant" umschrieben hast ;)

394

Montag, 4. August 2008, 15:11

wieviel folgen hat lost 4 ?

Masterpiece

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395

Montag, 4. August 2008, 15:32

14

396

Montag, 4. August 2008, 20:33

Kennt jemand von euch ein Tool wo man einzelne Lieder zusammen fügen kann?

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397

Montag, 4. August 2008, 20:34

Zitat

Original von Hypertrooper
Kennt jemand von euch ein Tool wo man einzelne Lieder zusammen fügen kann?


Falscher Thread ?(

398

Montag, 4. August 2008, 20:53

Zitat

Original von Masterpiece
14


FALSCH ! Es sind 13 !

Folge ist 1:30 h lang, trotdem wird es als eine Folge bezeichnet.

Klick

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399

Montag, 4. August 2008, 21:04

Jo, ich hab sie als 13+14 gesehen ;)

400

Montag, 4. August 2008, 21:05

ich war heute mal wieder in der videothek und hab mit BATMAN BEGINS ausgeliehen, mal sehen ob mir der film gefällt ?(


hatte voll bock auf den film, obwohl ich nicht so der batman fan bin...
Lass das mal den Papa machen!

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