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41

Montag, 16. März 2009, 18:01

Zitat

Original von media sucks
Mh, das hieße ja dass man ein guter Mensch ist wenn man Egoshooter
spielt. Den Aspekt des Wettbewerbs möchte ich ja nicht abstreiten,
aber es gibt ja auch Menschen für die kann so ein Spiel nicht brutal
genug sein und trotzdem hauen sie anderen auf die Fresse.


Nein, ein guter Mensch bin ich, wenn ich auf Letzteres beispielsweise verzichte.

Ich bin Pazifist und suche grundsätzlich erstmal nach gewaltfreien Konfliktlösungen!
Dennoch spiele ich u.a. auch Egoshooter, schaue Fußball und spiele leidenschaftlich gerne Mensch ärgere Dich nicht (ja!)

Gehen wir weiterhin davon aus, dass ich mich diesem Wettkampf stelle und damit meine Agressionen (neutral) spielerisch auslebe (positiv), anstelle Dir die Kauleiste geradezuziehen, weil ich gerade Bock drauf habe (negativ).

Darf ich mich als Pazifist überhaupt nicht dem Wettkampf und der Agressionsaulsebung aussetzen?
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

42

Montag, 16. März 2009, 18:01

@media sucks
Das wir spielen ist nich Gut/Böse sondern wertneutral
es ist wie er ja sagte ein trieb
"Does he look like a Bitch???" (Jules Winnfield; Pulp Fiction)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »El Erto« (16. März 2009, 18:03)


master jens

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43

Montag, 16. März 2009, 18:09

Solln wir also unseren Genen die Schuld geben? Also können die nix dafür das sie Amok laufen?? Das wäre ja wohl scheiss Ausrede ...
Reden ist Silber, schreien ist Gold...

44

Montag, 16. März 2009, 18:13

ich hab vor ein paar tagen meine freundin (logo volljährig) zu einem laden geschickt um fallout3 in der AT version zu besorgen...
ich möchte den namen des ladens nich nennen...aber sie sind nur auf spiele spezialisiert und überall ;)
die antwort des verkäufers war "man sieht keinen unterschied zwischen der cut oder uncut...und so etwas unterstützen wir auch nicht".

also wäre der satz von wegen kein unterschied nich gefallen dann wärs ok.
aber so ist es profitgier durch falsche information.
der unterschied beider versionen ist nur von den bildern die ich sah schon deutlich genug.

achja...
und nich vergessen ihr impotenten voreingenommenen hochnäsigen korrupten in-der-schweiz-konto-habenden bürokratensäcke...(auch gern politiker genannt)...WIR HABEN DIE WAHL !


@master jens
das is natürlich keine ausrede.
ich glaube auch nich dass ich das wort amok überhaupt erwähnt hab.
es is einfach fakt.
bye...in einem board wo mods sich wie nirgendsgewollte sheriffs aufführen muss ich mich leider verabschieden !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Rogz« (16. März 2009, 18:18)


45

Montag, 16. März 2009, 18:29

Eigentlich wurde ja auch schon alles dazu gesagt.
Es ist eben so dass die Spiele nicht der Auslöser, sondern
eine Plattform für Aggresionen sind.

Fakt ist aber das die Spiele immer heftiger im Gewaltfaktor werden
und dass es bei labilen Menschen doch eigentlich unsinnigerweise
nur noch mehr zur Abstumpfung führt.

Und dass Menschen anderer Generationen so erschrocken
von diesen Spielen sind, zeigt doch eigentlich das
manches nicht so natürlich ist....

Mal nebenbei: Ich spiele sie auch und meistens uncut, aber zu
gunsten einer besseren Gesellschaft könnt ich schon auf ein bisschen
Gewalt in Spielen verzichten wenn es dafür wieder mehr Rätseleinlagen gäbe. :)
Jemand hat meine Signatur geklaut!

46

Montag, 16. März 2009, 18:46

Zitat

Original von media sucks
Eigentlich wurde ja auch schon alles dazu gesagt.
Es ist eben so dass die Spiele nicht der Auslöser, sondern
eine Plattform für Aggresionen sind.

Fakt ist aber das die Spiele immer heftiger im Gewaltfaktor werden
und dass es bei labilen Menschen doch eigentlich unsinnigerweise
nur noch mehr zur Abstumpfung führt.

Und dass Menschen anderer Generationen so erschrocken
von diesen Spielen sind, zeigt doch eigentlich das
manches nicht so natürlich ist....

Mal nebenbei: Ich spiele sie auch und meistens uncut, aber zu
gunsten einer besseren Gesellschaft könnt ich schon auf ein bisschen
Gewalt in Spielen verzichten wenn es dafür wieder mehr Rätseleinlagen gäbe. :)



freie meinung und kunstfreiheit...!
jedem das seine...ich baller ja auch nich 24Std am Stück GTA4...aber selbst wenn...mein ding !
meine oma mag auch rätsel...kauftse sich ne bildzeitung...so schliesst sich der kreis...(oder auch nich;))

ich werde jedenfalls nicht aufgrund einzelner durchgedrehter idioten auf irgendetwas verzichten !!! wenn es so anfängt haste morgen nich mehr viel !
ne bessere gesellschafft hat immer mit freiheit und toleranz zu tun.
darum gibts ja auch die pressefreiheit...
also nix verdrehen bitte...
ich muss die bild nich lesen und bildleser müssen keine spielchen spielen...deal ? ;)
bye...in einem board wo mods sich wie nirgendsgewollte sheriffs aufführen muss ich mich leider verabschieden !

47

Montag, 16. März 2009, 19:00

Nehmen wir mal an, es hätte noch nie ein solches Spiel gegeben.
Würden wir dann alle rumjammern dass uns etwas fehlen würde?

Ich frage mich schlicht ob es der Bedarf an immer brutaler
werdenden Spielen ist,der die Spieleindustrie immer mehr
produzieren lässt, oder andersrum die Spieleindustrie die
Gesellschaft in die verrohung treibt.
Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

Klar haben wir uns jetzt alle daran gewöhnt, aber mal im Ernst:
Wollt ihr wirklich das eure Kinder genauso aufwachsen?
Jemand hat meine Signatur geklaut!

48

Montag, 16. März 2009, 19:03

Zitat

Original von media sucks

Zitat

Original von SoulRISE

Ich erwähnte bereits meine These, dass der Konsum von Egoshootern (oder irgendwas Ähnliches, Fußball z.B.) vollkommen normal ist. Habe ich damit Recht?

Wir haben einen Agressionstrieb in uns drin. Dieser Trieb ist neutral, weder gut noch böse. Wenn ich diesen Trieb spielerisch auslebe, dann handel ist gut. Wenn ich jetzt hergehe und Dir die Fresse grün und blau prügel, einfach aus Spaß, dann ist das wohl böse, oder?


Mh, das hieße ja dass man ein guter Mensch ist wenn man Egoshooter
spielt. Den Aspekt des Wettbewerbs möchte ich ja nicht abstreiten,
aber es gibt ja auch Menschen für die kann so ein Spiel nicht brutal
genug sein und trotzdem hauen sie anderen auf die Fresse.

Man sollte eigentlich eher auf die Motivation eingehen, die einen solche
Spiele konsumieren lässt.
Somit halte ich Sportspiele definitiv für den besseren und "normaleren" Aggresionsausgleich.

Also da muss ich einen kleinen Einwand geben. Jegliche Personen die ich kenne rasten während Sportspielen mehr und heftiger aus als bei anderen Spielen. Also rein von den Agressionen sehe ich in Sportspielen etwas schlimmeres.

Zitat

Original von Rogz

achja...
und nich vergessen ihr impotenten voreingenommenen hochnäsigen korrupten in-der-schweiz-konto-habenden bürokratensäcke...(auch gern politiker genannt)...WIR HABEN DIE WAHL !

Ich hab auch ein Konto in der Schweiz, ja und :rolleyes:


49

Montag, 16. März 2009, 19:12

Zitat

Original von Fabian

Also da muss ich einen kleinen Einwand geben. Jegliche Personen die ich kenne rasten während Sportspielen mehr und heftiger aus als bei anderen Spielen. Also rein von den Agressionen sehe ich in Sportspielen etwas schlimmeres.


Also ist dir ein zufrieden grinsender, stummer Psychopath,
der halb in Trance stundenlang bei GTA Amok läuf lieber?

Da gibt es wahrscheinlich einen kleinen Unterschied zwischen der
Agression die man hat wenn man ein Rennen verliert
und jener die man im Alltag aufbaut und im Spiel auslässt.
Jemand hat meine Signatur geklaut!

xXcrazyXx

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50

Montag, 16. März 2009, 19:43

Zitat

Original von media sucks

Zitat

Original von Fabian

Also da muss ich einen kleinen Einwand geben. Jegliche Personen die ich kenne rasten während Sportspielen mehr und heftiger aus als bei anderen Spielen. Also rein von den Agressionen sehe ich in Sportspielen etwas schlimmeres.


Also ist dir ein zufrieden grinsender, stummer Psychopath,
der halb in Trance stundenlang bei GTA Amok läuf lieber?

Da gibt es wahrscheinlich einen kleinen Unterschied zwischen der
Agression die man hat wenn man ein Rennen verliert
und jener die man im Alltag aufbaut und im Spiel auslässt.


nur ist es ein Unterschied ob ein normaler Mensch, mit Ausgleich im Alltag usw. , in GTA Amok läuft oder ein Psychopath. Denn nicht das Spiel macht den Menschen zu einem Psychopathen (sagen wir mal Menschen mit Persönlichkeitsstörungen u.a.), sondern andere Dinge sind dafür verantwortlich. Das muss man unterscheiden.
Aber das wurde ja schon hier im Thread geklärt...

51

Montag, 16. März 2009, 20:01

Danke für die genauere Ausführung :]
Jetzt ist wohl wirklich alles geklärt ;)
Jemand hat meine Signatur geklaut!

52

Montag, 16. März 2009, 20:20

Lest was ich geschrieben habe: "Amokläufe" und "Killerspiele" haben nichts miteinander zu tun, also sollte man sie getrennt diskutieren.

Vor allem wir Videospieler sollten das so sehen, denn sonst fallen wir wieder in die übliche Polemik, die sich mit ihren Standartargumenten bedienen, diese immer wieder wiederholen und damit dazu beitragen, dass die wahren Ursachen bei solch tragischen Gewalttaten außen vor gelassen werden!

Damit sind wir, trotz anderer Meinung, nicht besser als die ganzen "Spezialisten", die wie von der Tarantel gestochen nach Verboten schreien!

Zitat

Eigentlich wurde ja auch schon alles dazu gesagt. Es ist eben so dass die Spiele nicht der Auslöser, sondern eine Plattform für Aggresionen sind.



Richtig! Aber warum diskutieren wir dann trotzdem immer wieder darüber? Darum geht es in diesem Thread Leute, macht Euch davon frei!

Vergleicht Ihr Euch tatsächlich mit einem "Amokläufer"? Seht Ihr da etwa Parallelen? Die Beschreibung der Täter ähnelt immer wieder einem Tageshorop, sie passt auf jeden von uns!
Dazu kommt dann noch, dass unser Hobbyfokus stark auf Videospielen und damit auch auf den derben Kandidaten liegt.

Wie schnell fühlt man sich da angegriffen und meint sich rechtfertigen zu müssen?
Das ist genauso normal und verständlich, wie Leute, die nach Verboten schreien, weil sie es nicht besser wissen.

Also Soul(y), worüber sollen wir dann diskutieren?

Na, lasst uns doch mal Argumente für meine These " "Amokläufe" und "Killerspiele" haben nichts miteinander zu tun " finden, damit wir in zukünftigen Diskussionen mit Fachfremden und Polemikern was in der Hand haben um von Anfang an mit Fakten und nicht mit falschen Emotionen ans Werk gehen!

Zwei Themen, die sich in einem nicht signifikanten Bereich entfernt überschneiden!
Gruß
Markus

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master jens

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53

Montag, 16. März 2009, 21:03

Zitat

Original von SoulRISE


Na, lasst uns doch mal Argumente für meine These " "Amokläufe" und "Killerspiele" haben nichts miteinander zu tun " finden, damit wir in zukünftigen Diskussionen mit Fachfremden und Polemikern was in der Hand haben um von Anfang an mit Fakten und nicht mit falschen Emotionen ans Werk gehen!!


Kommt da nicht eigentlich das Hauptargument der "pro-Spielen" Seite zu trage. Nämlich das Verhältniss "Killerspieler"/Amokläufer?
Reden ist Silber, schreien ist Gold...

54

Montag, 16. März 2009, 21:09

Hundert Leute werden lustig wenn sie Alkohol trinken und einer
dreht durch. Schwer, Argumente zu finden, dass Alkohol nicht
der Auslöser war, auch wenn jedem klar ist das er vorher schon Frust
aufgebaut hat.



Aber um etwas produktives beizutragen.
Man müsste Gemeinsamkeiten bei den Amokläufern
aufzählen die eben auf den Großteil der Zocker nicht zutreffen.

Übrigens wäre diese Diskussion um ein vielfaches Spannender
wenn man "Amokläufe" durch "Gewalttaten" ersetzen würde...
Jemand hat meine Signatur geklaut!

55

Montag, 16. März 2009, 21:30

Zitat

Original von master jens
Kommt da nicht eigentlich das Hauptargument der "pro-Spielen" Seite zu trage. Nämlich das Verhältniss "Killerspieler"/Amokläufer?


Ich sagte bereits, dass der Agressionstrieb neutral zu werten ist.

Ich gehe einen Schritt weiter und sage, dass ein Medium auch nur neutral ist (egal, welches!).
Negativ, oder positiv wird es erst durch den Konsum.

So gibt es gewisse Filme, die eine krasse Gewaltdarstellung als Stilmittel brauchen um ihre Aussage, oder ihren Denkanstoß zu untermauern.
Lassen wir mal so Dreck wie Saw, Hostel, Killzone, Manjagd & Co mal aussen vor, die ja primär nur der morbiden Unterhaltung dienen (und deren Gewaltgrad und Jugenschutzfreigabe gerne diskutiert werden darf und sollte!) und konzentrieren wir uns mal auf "Uhrwerk Orange" und "American History X".

Brutale Filme, die nicht zimperlich in der Gewaltdarstellung sind, die aber im Grunde eine grundpazifistische Ansicht bestätigen können. Beides sind Resozialisierungsdramen, die mit einem höchstbrisanten moralischem und ethischen Dillemma auseinandersetzen.

Das sind in meinen Augen pädagogisch wertvolle Filme, da sie nicht nur ultrabrutales Popcorn-, sondern intensives Kopfkino sind.
Sehe ich als "Gestörter" diese Filme, können sie mich in meinem Handeln und Tun bestätigen, oder aber, und wir gehen in dieser Gesellschaft davon aus, dass es normal ist, sie schrecken mich ab!

Um diese Medien geht hier in der Debatte, das ist ganz ganz wichtig, bitte vergesst das nicht. Alles was Spaß macht, wird verboten, damit kann man leben, aber hier will man auch noch das verbieten, was uns geprägt hat, das was uns zum nachdenken und zum diskutieren angeregt hat!

Können diese Medien einen negativen Einfluss haben, Herr Soul?

Ja, das können sie. Wie ein Messer in richtigen Händen für etwas Gutes und in den Falschen für etwas Schlechtes eingesetzt werden kann.
Der Umgang darin ist entscheidend. Der praktische und natürlich auch der idiologische Umgang!
In ungeübten Händen ist eine Schußwaffe eine Gefahr, in geübten eine Schußwaffe und in den falschen eine tödliche Schußwaffe!

Neue These: Medium ist neutral!

Was meint Ihr?

Edit:

Zitat

Aber um etwas produktives beizutragen. Man müsste Gemeinsamkeiten bei den Amokläufern aufzählen die eben auf den Großteil der Zocker nicht zutreffen.


Absolut subjektiv empfunden:

- wird ausgegrenzt und grenzt sich deshalb weiter aus (inkl. mobbing usw.)
- konsumiert fast ausschließlich Medien, die Gewalt als Stilmittel haben, oder liest hauptsächlich nihilistische Literatur (spielt auch "Killerspiele")
- Hat keine "normalen" Bezugspersonen mehr, oder verliert immer weniger

Zu Letzterem möchte ich noch etwas sagen: Sie sind wohl ein Indikator von vielem, also muss das selbstverständlich berücksichtigt werden. Dieser Indikator ist in meinen Augen aber nicht signifikant genug, als das man ein Verbot deshalb rechtfertigen könnte.

Es wäre die aufgabe eines geschulten Kriminologen hier ein Profil zu erstellen, nicht meine.

Mein Fachgebiet sind Medien im Allgemeinen und ich wäre wirklich dankbar, wenn sich ein Kriminologe mal dazu äußern würde, ich hätte gerne einige Informationen, die meine subjektive Meinung untermauern könnten.
Gruß
Markus

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SoulRISE« (16. März 2009, 21:36)


Masterpiece

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56

Montag, 16. März 2009, 22:20

Zitat

Original von Fabian

Zitat

Original von media sucks

Zitat

Original von SoulRISE

Ich erwähnte bereits meine These, dass der Konsum von Egoshootern (oder irgendwas Ähnliches, Fußball z.B.) vollkommen normal ist. Habe ich damit Recht?

Wir haben einen Agressionstrieb in uns drin. Dieser Trieb ist neutral, weder gut noch böse. Wenn ich diesen Trieb spielerisch auslebe, dann handel ist gut. Wenn ich jetzt hergehe und Dir die Fresse grün und blau prügel, einfach aus Spaß, dann ist das wohl böse, oder?


Mh, das hieße ja dass man ein guter Mensch ist wenn man Egoshooter
spielt. Den Aspekt des Wettbewerbs möchte ich ja nicht abstreiten,
aber es gibt ja auch Menschen für die kann so ein Spiel nicht brutal
genug sein und trotzdem hauen sie anderen auf die Fresse.

Man sollte eigentlich eher auf die Motivation eingehen, die einen solche
Spiele konsumieren lässt.
Somit halte ich Sportspiele definitiv für den besseren und "normaleren" Aggresionsausgleich.

Also da muss ich einen kleinen Einwand geben. Jegliche Personen die ich kenne rasten während Sportspielen mehr und heftiger aus als bei anderen Spielen. Also rein von den Agressionen sehe ich in Sportspielen etwas schlimmeres.



Wie Recht du doch hast :laugh:. Bei keinem Spiel landet der Controller so oft auf/an dem/der Boden/Wand, wie in Fifa oder PES. Bei Shootern raste ich gar nicht aus bzw. bin emotionslos.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Masterpiece« (16. März 2009, 22:21)


57

Montag, 16. März 2009, 23:44

Zitat

Original von Masterpiece

Zitat

Original von Fabian

Zitat

Original von media sucks

Zitat

Original von SoulRISE

Ich erwähnte bereits meine These, dass der Konsum von Egoshootern (oder irgendwas Ähnliches, Fußball z.B.) vollkommen normal ist. Habe ich damit Recht?

Wir haben einen Agressionstrieb in uns drin. Dieser Trieb ist neutral, weder gut noch böse. Wenn ich diesen Trieb spielerisch auslebe, dann handel ist gut. Wenn ich jetzt hergehe und Dir die Fresse grün und blau prügel, einfach aus Spaß, dann ist das wohl böse, oder?


Mh, das hieße ja dass man ein guter Mensch ist wenn man Egoshooter
spielt. Den Aspekt des Wettbewerbs möchte ich ja nicht abstreiten,
aber es gibt ja auch Menschen für die kann so ein Spiel nicht brutal
genug sein und trotzdem hauen sie anderen auf die Fresse.

Man sollte eigentlich eher auf die Motivation eingehen, die einen solche
Spiele konsumieren lässt.
Somit halte ich Sportspiele definitiv für den besseren und "normaleren" Aggresionsausgleich.

Also da muss ich einen kleinen Einwand geben. Jegliche Personen die ich kenne rasten während Sportspielen mehr und heftiger aus als bei anderen Spielen. Also rein von den Agressionen sehe ich in Sportspielen etwas schlimmeres.



Wie Recht du doch hast :laugh:. Bei keinem Spiel landet der Controller so oft auf/an dem/der Boden/Wand, wie in Fifa oder PES. Bei Shootern raste ich gar nicht aus bzw. bin emotionslos.


Matt Hoffmans Pro BMX 2 = Verpackung = Fenster = Huuuiiii!! :biglaugh:

Stimme euch vollkommen zu :biglaugh:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SniKKaz« (16. März 2009, 23:44)


58

Dienstag, 17. März 2009, 09:22

Ich muss hier auch mal engültig zustimmen "Killerspiele" und Amokläufe nicht ständig in einem Atemzug zu nennen.

Alle Täter haben wahrscheinlich am Morgen vor ihrer Tat Brot oder Müsli gegessen...Dennoch ist das kein Grund das der Amoklauf stattgefunden hat, und keiner schreit "Verbietet das MÜSLI!".

Vielleicht ein sehr weit hergeholtes Beispiel, aber bei einer Tatsache die so viele Menschen betreffen wie das ähnliche Frühstück oder das ähnliche Hobby Videospiele muss ich es einfach nennen!
Damit will ich zeigen das es einfach Schwachsinnig ist überhaupt noch darüber zu diskutieren was Videospiele mit solchen Taten zu tun haben!

Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun…


Beiträge: 2 061

Wohnort: Österreich

  • solidsnake160
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59

Dienstag, 17. März 2009, 10:04

Zitat

Original von Brize
Ich muss hier auch mal engültig zustimmen "Killerspiele" und Amokläufe nicht ständig in einem Atemzug zu nennen.

Alle Täter haben wahrscheinlich am Morgen vor ihrer Tat Brot oder Müsli gegessen...Dennoch ist das kein Grund das der Amoklauf stattgefunden hat, und keiner schreit "Verbietet das MÜSLI!".

Vielleicht ein sehr weit hergeholtes Beispiel, aber bei einer Tatsache die so viele Menschen betreffen wie das ähnliche Frühstück oder das ähnliche Hobby Videospiele muss ich es einfach nennen!
Damit will ich zeigen das es einfach Schwachsinnig ist überhaupt noch darüber zu diskutieren was Videospiele mit solchen Taten zu tun haben!


und ich glaube auch das eure politiker die macht der zocker unterschätzen, wir sind VIELE! der autofahrer lobby würden die auch nicht ans bein pinkeln.
Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist Verboten! :D




Mitglied der Aktion: Rettet den XBF-TWIGR




Polarisierender Radikalist

60

Dienstag, 17. März 2009, 10:23

Zitat

Original von solidsnake160
und ich glaube auch das eure politiker die macht der zocker unterschätzen, wir sind VIELE! der autofahrer lobby würden die auch nicht ans bein pinkeln.


Die Autolobby ist viel größer, hier hängen Arbeitsplätze (auch indirekt) dran. Der Export von deutschen Autos ist für die Wirtschaft ebenso wichtig.
Videospieler haben keine Lobby :)
Gruß
Markus

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