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44 701

Montag, 17. März 2014, 12:53

mag sein, wenn man unter ner gewissen grenze liegt. aber du musst von deinem gehalt ja z.b. die miete selbst zahlen. und wenn man gehaltmäßig knapp über der grenze liegt gibts nichts vom staat.
so genau hab ich mich damit aber auch nicht beschäftigt, ich kenne nur das beispiel aus meinem bekanntenkreis. und da hat nach allen ausgaben (und die sind bei beide nahezu identisch) unterm strich die hartz4-familie mehr geld zur freien verfügung.
und sowas lässt dann schnell den eindruck entstehen die menschen bekommen zu viel hartz4.
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44 702

Montag, 17. März 2014, 13:53

Was halt totaler Stumpfsinn ist weil man von Hartz 4 kaum gescheit und frei leben kann.

44 703

Montag, 17. März 2014, 15:35

eben!
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Reznornatic

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44 704

Montag, 17. März 2014, 16:39

Man darf auch die psychische Komponente von Hartz IV nicht vergessen! Enorm wichtig in der Beurteilung, jedenfalls war es bei mir so. Wirklich bewusst geworden ist mir das aber erst, als ich wieder gearbeitet habe und "aufgeblüht" bin.

Unsere Gesellschaft bzw. unsere Massenmedien (stellvertretend muss ich wieder die BILD nennen) haben es geschafft, die Hartz IV-Bezieher zum Feindbild zu machen. Das kann jeder an sich selbst beobachten. Achtet mal genau darauf, wie man im täglichen Leben über Hartz IV und die Leute, die dieses beziehen, spricht. Diese Leute sind für unsere Gesellschaft der absolute Bodensatz, menschlicher Abfall, der durch unser Gnaden am Leben erhalten wird. Hartz IV ist das große Schwert, dass bedrohlich permanent über den Köpfen derer schwebt, die gerade an der Grenze leben. Was meint ihr, warum kein Aufschrei durch Deutschland geht, obwohl den Menschen immer ein Stückchen mehr weggenommen wird? Weil viele Angst haben, genau "da" zu landen. Lohn sinkt? Strom, Lebensmittel werden teurer? Gut, dann arbeite ich auch unter dem Mindestlohn! Egal! Hauptsache, ich bin kein Hartz IV Assi! Ich bin was besseres als die da unten!
Ich kann mich nur wiederholen, Hartz IV ist ein Machtinstrument unserer Politik.

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44 705

Montag, 17. März 2014, 17:24

Man darf auch die psychische Komponente von Hartz IV nicht vergessen! Enorm wichtig in der Beurteilung, jedenfalls war es bei mir so. Wirklich bewusst geworden ist mir das aber erst, als ich wieder gearbeitet habe und "aufgeblüht" bin.

Unsere Gesellschaft bzw. unsere Massenmedien (stellvertretend muss ich wieder die BILD nennen) haben es geschafft, die Hartz IV-Bezieher zum Feindbild zu machen. Das kann jeder an sich selbst beobachten.
Sorry ich bin noch sehr jung aber viele machen sich auch selbst zum Feindbild. Habe letztens in einem Mietshaus von meinem Chef gearbeitet. Ich sag mal so in dem Haus arbeitet keiner (und wenn dann Schwarz!), währenddessen ich dort eine Waschtischarmatur austausche höre ich die alle im Wohnzimmer sitzen (ja alle weil so ist man miteinander) schön alle am quarzen, Jogginghosen Lifestyle. Von wegen mein Chef ist ja so ein arsch der lässt nix im Haus machen (stimmt deswegen erneuer ich ja die Armatur :rolleyes: ). Dieses geschwätzt durfte ich mir 30 Minuten lang anhören, glaub mal das ich da mit einer Wut aus dem Haus gegangen bin. Ich arbeite mich da dumm und dämlich und die lachen und reden sich da ein scheiß zusammen.

Und die besten sind einfach schon die Leute die morgens wenn ich mal später Arbeiten muss oder Samstags beim Bäcker sitzen und frühstücken und von den Leuten weiß ich das diese nicht arbeiten.
:cursing: Wahhhh Cousin, wallah ich hab Appetit :cursing:

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44 706

Montag, 17. März 2014, 17:50

Sorry ich bin noch sehr jung aber viele machen sich auch selbst zum Feindbild. Habe letztens in einem Mietshaus von meinem Chef gearbeitet. Ich sag mal so in dem Haus arbeitet keiner (und wenn dann Schwarz!), währenddessen ich dort eine Waschtischarmatur austausche höre ich die alle im Wohnzimmer sitzen (ja alle weil so ist man miteinander) schön alle am quarzen, Jogginghosen Lifestyle. Von wegen mein Chef ist ja so ein arsch der lässt nix im Haus machen (stimmt deswegen erneuer ich ja die Armatur :rolleyes: ). Dieses geschwätzt durfte ich mir 30 Minuten lang anhören, glaub mal das ich da mit einer Wut aus dem Haus gegangen bin. Ich arbeite mich da dumm und dämlich und die lachen und reden sich da ein scheiß zusammen.

Und die besten sind einfach schon die Leute die morgens wenn ich mal später Arbeiten muss oder Samstags beim Bäcker sitzen und frühstücken und von den Leuten weiß ich das diese nicht arbeiten.


Die gibt es natürlich, das wollte ich gar nicht bestreiten. Aber ich behaupte, diesen Leute könnte man auch einen Sack voll Geld hinstellen, die würden sich nicht ändern. Um asozial zu sein, muss man nicht arm sein ;)
Deinen letzten Satz kann ich nachvollziehen, finde ihn aber bedenklich. Der zeigt nämlich gut das unterschwellige Denken, das bei uns mittlerweile existiert. Du sprichst einen Hartz IV Bezieher damit ab, am Leben teilnehmen zu dürfen. Wie ich vorhin schrieb (Am Leben erhalten reicht). Was spricht dagegen, dass er am Morgen beim Bäcker sitzt? Nichts! Dann kann man sich auch über die Rentner aufregen, die da morgens sitzen.
Die Diskussionen hören da ja nicht auf. Ein Hartz IV Bezieher wird ja eh schon von hinten bis vorne reglementiert bis zum geht nicht mehr, aber jetzt meinen auch noch die "anderen" Leute, über diese Menschen bestimmen zu dürfen. Es geht los, dass man sich darüber mokiert, dass "die" z. B. Geld für Kippen ausgeben. Es ist immer leicht, vom Elfenbeinturm auf die Leute unten zu zeigen!
Bevor du mich falsch verstehst, ich spreche jetzt nicht direkt dich an. Ich mein das allgemein, hab aber halt ein paar Sätze von dir zum Aufhänger missbraucht ;)

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44 707

Montag, 17. März 2014, 17:55

Sorry ich bin noch sehr jung aber viele machen sich auch selbst zum Feindbild. Habe letztens in einem Mietshaus von meinem Chef gearbeitet. Ich sag mal so in dem Haus arbeitet keiner (und wenn dann Schwarz!), währenddessen ich dort eine Waschtischarmatur austausche höre ich die alle im Wohnzimmer sitzen (ja alle weil so ist man miteinander) schön alle am quarzen, Jogginghosen Lifestyle. Von wegen mein Chef ist ja so ein arsch der lässt nix im Haus machen (stimmt deswegen erneuer ich ja die Armatur :rolleyes: ). Dieses geschwätzt durfte ich mir 30 Minuten lang anhören, glaub mal das ich da mit einer Wut aus dem Haus gegangen bin. Ich arbeite mich da dumm und dämlich und die lachen und reden sich da ein scheiß zusammen.

Und die besten sind einfach schon die Leute die morgens wenn ich mal später Arbeiten muss oder Samstags beim Bäcker sitzen und frühstücken und von den Leuten weiß ich das diese nicht arbeiten.


Die gibt es natürlich, das wollte ich gar nicht bestreiten. Aber ich behaupte, diesen Leute könnte man auch einen Sack voll Geld hinstellen, die würden sich nicht ändern. Um asozial zu sein, muss man nicht arm sein ;)
Deinen letzten Satz kann ich nachvollziehen, finde ihn aber bedenklich. Der zeigt nämlich gut das unterschwellige Denken, das bei uns mittlerweile existiert. Du sprichst einen Hartz IV Bezieher damit ab, am Leben teilnehmen zu dürfen. Wie ich vorhin schrieb (Am Leben erhalten reicht). Was spricht dagegen, dass er am Morgen beim Bäcker sitzt? Nichts!
Klar hab ich nichts dagegen aber wenn man dort Geld ausgibt, dann braucht man sich nicht beschweren das es am Ende vorne und hinten nicht reicht.
:cursing: Wahhhh Cousin, wallah ich hab Appetit :cursing:

44 708

Montag, 17. März 2014, 18:08

Ich würde gern in einer Paralleldimension leben wo in deutschland morgen das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Nur um mal zu sehen wie das wirklich einschlüge.

Generationen die auf dem Gedanken "Wer nichts schafft, der ist auch nichts" aufgewachsen sind müssten sich auf einmal mit dem Gedanken auseinander setzen was man eigentlich mit seinem Leben tun würde wenn man es frei gestalten würde.

Dazu muss es doch irgendwo gute Bücher geben... *suchen geh*

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44 709

Montag, 17. März 2014, 18:09

Hat er sich denn bei dir darüber beschwert? ;) Oder macht das automatisch einen negativen Eindruck bei dir, weil du schon ein bestimmtes Bild von "denen" hast?
Wie gesagt, ich will hier aber nichts schön reden. Ich kenne selber genug Leute, die vollmundig Hoeneß die Pest an den Hals gewünscht haben, aber den Staat von hinten bis vorne abzocken.

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44 710

Montag, 17. März 2014, 18:39

Ich würde gern in einer Paralleldimension leben wo in deutschland morgen das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Nur um mal zu sehen wie das wirklich einschlüge.

Generationen die auf dem Gedanken "Wer nichts schafft, der ist auch nichts" aufgewachsen sind müssten sich auf einmal mit dem Gedanken auseinander setzen was man eigentlich mit seinem Leben tun würde wenn man es frei gestalten würde.

Dazu muss es doch irgendwo gute Bücher geben... *suchen geh*
Wenn du mich meinst mit "Wer nichts schafft, der ist auch nichts".
Sorry aber das bin halt ich, ich wollte und will arbeiten und von dem Geld will ich mir was leisten seih es Urlaub oder eine Xbox one usw. (so hat es Rez. ja auch gemacht, ich behaupte mal er hätte gerne dort weiter gearbeitet und sich dennoch eine Xbox geleistet, seih es auch später)
Ich wüsste einfach nichts mit mir anzufangen den ganzen Tag. Klar man kann daddeln aber man will doch irgendwie/wann etwas erleben.
Wenn du wüsstest wie schwer es für mich war eine Ausbildung zu bekommen. Hauptschulabschluss (der heute einfach nichts wert ist, habe Realschulabschluss nachgemacht) anschließen ein halbes Jahr Arbeitslos weil ich einfach nichts bekommen habe trotz 122 Bewerbungen. Ich hab mich überall beworben vom Fliesenleger bis zum Einzelhandel nichts!
:cursing: Wahhhh Cousin, wallah ich hab Appetit :cursing:

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44 711

Montag, 17. März 2014, 18:44

Jo, ich hätte da wirklich gern weiter gearbeitet. Bei allem, was ich zu meckern hatte, muss ich echt sagen, dass das wie n Sechser im Lotto war. Unter Berücksichtigung der Umstände (Zeitarbeit, geringer Lohn usw). Ich bin da gern hingegangen, die Kollegen (sofern sie deutsch sprechen konnten^^) waren unterhaltsam, die Arbeit war an sich auch ok.

122 Bewerbungen sind echt heftig 8|

44 712

Montag, 17. März 2014, 18:48

Ich würde gern in einer Paralleldimension leben wo in deutschland morgen das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Nur um mal zu sehen wie das wirklich einschlüge.

Generationen die auf dem Gedanken "Wer nichts schafft, der ist auch nichts" aufgewachsen sind müssten sich auf einmal mit dem Gedanken auseinander setzen was man eigentlich mit seinem Leben tun würde wenn man es frei gestalten würde.

Dazu muss es doch irgendwo gute Bücher geben... *suchen geh*
Wenn du mich meinst mit "Wer nichts schafft, der ist auch nichts".


Öhm ich les da net weiter weil ich heute voll die gute Laune und nen bombigen Tag habe und ich gar net will dass sich irgendwer von mir angegriffen fühlt :)
Nein, ich meinte net dich. War eher so allgemein. :hug:

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44 713

Montag, 17. März 2014, 19:10

Ich würde gern in einer Paralleldimension leben wo in deutschland morgen das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt wird. Nur um mal zu sehen wie das wirklich einschlüge.

Generationen die auf dem Gedanken "Wer nichts schafft, der ist auch nichts" aufgewachsen sind müssten sich auf einmal mit dem Gedanken auseinander setzen was man eigentlich mit seinem Leben tun würde wenn man es frei gestalten würde.

Dazu muss es doch irgendwo gute Bücher geben... *suchen geh*
Wenn du mich meinst mit "Wer nichts schafft, der ist auch nichts".


Öhm ich les da net weiter weil ich heute voll die gute Laune und nen bombigen Tag habe und ich gar net will dass sich irgendwer von mir angegriffen fühlt :)
Nein, ich meinte net dich. War eher so allgemein. :hug:
Hab mich nicht angegriffen gefühlt, hab dich ja auch nicht angegriffen nur meine Persönliche Meinung zu "Wer nichts schafft, der ist auch nichts". kund getan :cheers:
:cursing: Wahhhh Cousin, wallah ich hab Appetit :cursing:

44 714

Dienstag, 18. März 2014, 08:17

Ist ja schon heftig bei euch, die haben es tatsächlich geschafft das Armut-Armut sich gegenüber Armut rechtfertigen muss.

Das Recht auf Arbeit ist eines der wichtigsten, denn in meinen Augen ist nur jemand richtig glücklich wenn er eine faire und respektvolle Aufgabe hat, der er jeden Tag nachgehen kann und in der er sich auch wenn nur im Kleinen und ohne dass es jemand merkt, selbstverwirklichen kann. Nicht alle beginnen bei Standpunkt 0 und das vergessen nunmal die Meisten.
Ich kann wirklich keine Links öffnen (Arbeit), daher wundert euch nicht wenn ich mal danach frage! Danke!

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44 715

Dienstag, 18. März 2014, 08:44

Morgen! :kaffee:

Heute werden, vermute ich, meine Spiele eintreffen. Nur leider lässt die XBox wohl noch etwas auf sich warten.....*nervös*

44 716

Dienstag, 18. März 2014, 08:48

Ist ja schon heftig bei euch, die haben es tatsächlich geschafft das Armut-Armut sich gegenüber Armut rechtfertigen muss.

Das Recht auf Arbeit ist eines der wichtigsten, denn in meinen Augen ist nur jemand richtig glücklich wenn er eine faire und respektvolle Aufgabe hat, der er jeden Tag nachgehen kann und in der er sich auch wenn nur im Kleinen und ohne dass es jemand merkt, selbstverwirklichen kann. Nicht alle beginnen bei Standpunkt 0 und das vergessen nunmal die Meisten.



Da würde ich widersprechen. Ich glaube Menschen wären sehr gut in der Lage ihrem Leben selber einen Sinn zu geben. Wäre doch traurig wenn wir alle nur Leben wollten um für Geld zu arbeiten.

44 717

Dienstag, 18. März 2014, 09:21

Ist ja schon heftig bei euch, die haben es tatsächlich geschafft das Armut-Armut sich gegenüber Armut rechtfertigen muss.

Das Recht auf Arbeit ist eines der wichtigsten, denn in meinen Augen ist nur jemand richtig glücklich wenn er eine faire und respektvolle Aufgabe hat, der er jeden Tag nachgehen kann und in der er sich auch wenn nur im Kleinen und ohne dass es jemand merkt, selbstverwirklichen kann. Nicht alle beginnen bei Standpunkt 0 und das vergessen nunmal die Meisten.



Da würde ich widersprechen. Ich glaube Menschen wären sehr gut in der Lage ihrem Leben selber einen Sinn zu geben. Wäre doch traurig wenn wir alle nur Leben wollten um für Geld zu arbeiten.


Ich habe nirgens etwas von Geld geschrieben, sondern von einer Aufgabe der man täglich nachgehen kann. Die Kunst darin besteht auch im Schlechten das Gute zu sehen und es für sich zu nutzen.
Ich kann wirklich keine Links öffnen (Arbeit), daher wundert euch nicht wenn ich mal danach frage! Danke!

44 718

Dienstag, 18. März 2014, 15:21

Nein die Kunst besteht darin nicht's Schlechtes tun zu müssen ^^

44 719

Dienstag, 18. März 2014, 21:32

Nein die Kunst besteht darin nicht's Schlechtes tun zu müssen ^^

Wie sagt meine Chefin immer: Tu nichts gutes, dann passiert Dir auch nichts schlechtes. Und sie hat Recht...

Arbeit nur um der Beschäftigung willen ist nonsens, natürlich spielt die Entlohnung dabei eine Rolle. Ansonsten könnten wir gleich wieder zur Fronarbeit übergehen. Sklaverei ist auch ganz nett, der eine oder andere Sklave sieht das Schuften ohne Gegenleistung sicher auch als Sinnstiftend...

Wenn ich als Vollzeit beschäftiger Alleinverdiener noch vom Amt aufstocken lassen muss dann ist das zuerst eins: Traurig. Und zweitens nicht sehr motivierend, auch wenn die Arbeit an sich Spaß macht...

Und Abzocker in puncto Harz IV sehe ich nur auf Seiten der Unternehmen und Unternehmer die sich auf Kosten des Staates Arbeitsplätze und Lohnnebenkosten subventionieren lassen. Würde mich echt mal interessieren wieviel Geld auf einmal für andere Dinge frei wäre wenn es keine Aufstocker mehr gäbe. Die größte Schweinerei ist aber m.M.n. das man es mit tendenziöser Berichterstattung geschafft hat einen Keil zwischen Hartzer und working poor zu treiben in dem man letzteren weis macht das das was sie tun - für idiotische Stundenlöhne, von denen keiner ohne Hilfe leben kann, arbeiten zu gehen - als sich dem zu verweigern...

Früher wäre man gemeinsam auf die Straße gegangen, heute spuckt man sich an. Und die Unternehmer reiben sich die Hände und haben was zu lachen...

44 720

Mittwoch, 19. März 2014, 09:41

Nein die Kunst besteht darin nicht's Schlechtes tun zu müssen ^^


Eben weil mit der richtigen Einstellung es nicht schlecht findet sondern gut 8o

Wir drehen uns im Kreis.

Klar spielt die Entlöhnung dabei eine Rolle, aber so viel wird darüber diskutiert und nur so wenig hast du Einfluss darauf. Was mir gegen den Strich geht ist dass mittlerweile praktisch jedes Unternehmen jedes verkackte Jahr noch den besseren und höheren Gewinn abliefern muss um zu überleben. Man muss doch nicht jede Firma an der Börse kotieren. Gewisse Arbeiten kannst du einfach nicht steigern, nicht mal deren Abläufe, irgendwann ist der Oberpunkt erreicht und trotzdem muss die Arbeit jeden Tag aufs Neue sorgfältig ausgeführt werden.

Bei uns auf Arbeit geht jetzt jährlich ein Boni-System um, jedes jahr drei differenzierte messbare Ziele, irgendwann ist keine Steigerung möglich wenn sich die Rahmenbedingungen nicht ändern oder verbessern. Alles nur damit es gegen aussen besser klingt.
Ich kann wirklich keine Links öffnen (Arbeit), daher wundert euch nicht wenn ich mal danach frage! Danke!

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