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Mittwoch, 9. September 2009, 18:36

Kann man Computerspiele als Hobby sehen?

Würd mich mal interressieren, was ihr da so denkt.
ich bin klar der meinung, dass computerspiele ein hobby sein können, weil ich finde, das eine sache einem spaß machen muss und man vllt auch freunde (ob persönlich oder nur ihre stimmen, ist mir dabei ziemlich egal, hauptsache gleichgesinnte) finden können muss, damit man von einem hobby sprechen kann. weitere merkmal sind, dass man sich durch zeitinvestition verbessern kann, was ja auch in fast jedem hobby so ist.
wie ich so darauf komme, wie natürlich... hab mich mal wieder mit meiner mutter gestritten, weil sie findet, dass ich zu viel zeit damit verbringe und dass spiele in denen (speziell jetzt bei mir) es ums töten geht (wie Halo 3, CoD usw.), keine hobbys sein könnten. soll heißen, dass 50% meiner freizeit (die dank Oberstufe und schlafen-müssen nicht sonderlich groß ist, so zwichen 19 und 23 uhr) viel zu lang wäre und dass, wenn man hobbíes so sieht, wie oben beschrieben, ja auch nazis, die zusammmen mit gleichgesinnten andere verprügeln, bloß leute wäre, die ihr hobby ausüben.
wollt dann also auch noch gern wissen, ob ihr bei eltern ähnliches kennt und wenn ja, woran glaubt ihr, dass es liegt? haben sie echt recht oder haben sie sich noch nie mit der materie beschäftigt und reagieren aus unkenntnis so oder was ganz anderes?

2

Mittwoch, 9. September 2009, 18:41

oh... srry. seh grad unten "ähnliche themen"". so ne topic gibts schon. dann close ich meine topic direkt wieder. die admins werden ja dann eh bald löschen.

3

Mittwoch, 9. September 2009, 18:49

.. seh dann aber doch grad, dass das thema 2jahre alt ist und bekomm angezeigt lieber ein neues zu machen. also doch wieder offen^^

Saschi

Erleuchteter

Beiträge: 11 031

Wohnort: Berlin

Beruf: Personal Trainer zum erlernen verschiedenster Techniken des Ellenbogen leckens.

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4

Mittwoch, 9. September 2009, 21:50

Aber selbstverständlich.

Definier mal Hobby -,

Ein Hobby (Plural: Hobbys[1]) oder Steckenpferd ist eine Lieblingsbeschäftigung. Ein Hobby ist somit im Gegensatz zu Arbeit eine Tätigkeit, der man sich nicht aus Notwendigkeit, sondern freiwillig und aus Interesse, Faszination oder sogar Leidenschaft unterzieht. Die Tätigkeit bringt Vergnügen, Spaß oder Lustgewinn mit sich.


Sprich alles was in einem Menschen persönlich Leidenschaft entfacht und auch einigermaßen "regelmäßig" betreibt ist ein echtes Hobby. :)
Das ein Hobby aber nicht daraus bestehen kann anderen Menschen zu schaden versteht sich bei mir jedenfalls von selbst.

Meine Oma sammelt Kaffeetassen (total öde wa?) und ich tolerierte es - warum? Weil es Ihr persönlich eine Freude bereitet.

Ich finde es aber auch wichtig auch noch ein anderes Hobby als Ausgleich zu haben. Und solange deine Schulnoten nicht darunter leiden ist doch alles super.
(Bei mir ist es übrigens die Fotografie oder das Interesse für die Filmkunst)
"The Trail is the thing, not the end of the trail. Travel too fast and you miss all you are traveling for."
Louis L. Amour

5

Mittwoch, 9. September 2009, 23:45

Und der Eltern-Kind-Konflikt ist nicht neu. Früher hieß es: "Was liest Du denn schon wieder? Geh doch mal raus", heute möchte mann, dass man die Finger vom Pad lässt und ein gutes Buch liest...

Wiederholt sich alles, Verständnis fehlt, kenne ich gut, aber davon darf man sich nicht beirren lassen. Solange man selber noch klar im Kopf ist und keine "Sucht" besteht, ist alles in Butter.

Und was macht ein Hobby denn nun aus? Es ist nicht nur das aktive zocken, sondern auch das Interesse für das Drumherum, man eignet sich Fachwissen an, wird quasi zum Spezialisten. Ich mag das Hobby, es ist sehr schön und ich habe auch darüber viele interessante und nette Menschen kennengelernt, will sie nicht missen, vor allem nicht gegenwärtig.

Also mach Dir keinen Kopf, das Du viel zockst erscheint mir normal, auch das brutale Zeug, bist ja noch jung, ich brauch' es nicht mehr.
Und sobald Du arbeiten gehst, Frau, vielleicht Kind, Familie usw. hast, wird das definitiv zu kurz kommen ;)
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

6

Donnerstag, 10. September 2009, 07:47

Und diese Frage stellt er in nem Gameing Forum. :thumbsup:

Klar ist es ein Hobby, was soll es denn sonst sein.

7

Donnerstag, 10. September 2009, 10:03

Und der Eltern-Kind-Konflikt ist nicht neu. Früher hieß es: "Was liest Du denn schon wieder? Geh doch mal raus", heute möchte mann, dass man die Finger vom Pad lässt und ein gutes Buch liest...

Wiederholt sich alles, Verständnis fehlt, kenne ich gut, aber davon darf man sich nicht beirren lassen. Solange man selber noch klar im Kopf ist und keine "Sucht" besteht, ist alles in Butter.

Und was macht ein Hobby denn nun aus? Es ist nicht nur das aktive zocken, sondern auch das Interesse für das Drumherum, man eignet sich Fachwissen an, wird quasi zum Spezialisten. Ich mag das Hobby, es ist sehr schön und ich habe auch darüber viele interessante und nette Menschen kennengelernt, will sie nicht missen, vor allem nicht gegenwärtig.

Also mach Dir keinen Kopf, das Du viel zockst erscheint mir normal, auch das brutale Zeug, bist ja noch jung, ich brauch' es nicht mehr.
Und sobald Du arbeiten gehst, Frau, vielleicht Kind, Familie usw. hast, wird das definitiv zu kurz kommen ;)
Ich stimme dir vollkommen zu, jedoch denke ich das ein Hobby immer mit einer Sucht einhergeht :)
Ein Hobby hat einen gewissen Suchtfaktor wodurch wir diese Tätigkeit immer wieder wiederholen. Ich denke der Umgang mit dieser ist es, der ein Hobby zum Hobby und nicht zum Problem macht :)

ltl.vamp

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Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:

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8

Donnerstag, 10. September 2009, 10:08

..:: VAMPY-ZONE ::..
- Spuren verwischen und Verwirrung stiften -
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9

Donnerstag, 10. September 2009, 10:12

Eine Sucht ist es, wenn ich es nicht wirklich kontrollieren kann, wenn ich Entzugserscheinungen habe. Also schau auf meine Gamercard, sei Dir gewiss, dass zur Zeit keine andere Konsole ausser der 360 hier steht und sag mir dann, ich sei süchtig ;)
Gruß
Markus

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10

Donnerstag, 10. September 2009, 16:14

Post vom Bayrischem Innenminister

wenn euch die problematik "killerspiele" generell interressiert.

11

Donnerstag, 10. September 2009, 16:32

Du hast folgenden Punkt in der Umfrage vergessen:

Hobby: nein, Sucht: JAAAAAA

;)

12

Donnerstag, 10. September 2009, 18:11

Ich find schon das es ein Hobby sein kann zu zocken. Ich zb sehs bei mir als Freizeitbeschäftigung da ich ja auch noch andere Dinge mache in meiner Freizeit und auch sonst :)
Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testet, ist dann "befriedigend" besser als "gut"?

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