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1 101

Mittwoch, 14. März 2012, 14:52

...bin gestern Abend, nach den üblichen 35 Stunden Spielzeit, auch zum Ende gekommen...und fühlte mich so leer, dass ich gleich 'nen zweiten Durchlauf gestartet habe :D

Größtenteils bin ich vom Spiel schwer begeistet, die Inszenierung ist natürlich ganz großes Tennis...richtig traurige Momente gepaart mit grandiosem Galgenhumor, die Kämpfe haben als Adept im Kombination mit Liara einen Heidenspaß gemacht (hab irgendwann zwischendrin beschlossen, keinen Schuss mehr abzugeben und alles mit Biotik zu regeln).

Mir hat auch die Einbettung der Missionen in die Story sehr gut gefallen, alles schien irgendwie extrem dringlich, dadurch wirkte das Spiel meiner Meinung nach noch gestraffter, noch temporeicher als die ersten beiden Teile. Nicht zwingend besser oder schlechter, aber auf jeden Fall absolut passend zum Kriegsszenario. Kleiner Kritikpunkt für mich, dass in den Missionsbeschreibungen auf die in den ersten beiden Teilen vorhandenen Mehrstufigkeit (aufklappbar als eine Art Checklist) verzichtet wurde. Für die eigentlichen (Haupt-)Missionen kein Problem, bei den "Fetch-Quests" (Finde Objekt X und bringe es zu Person Y) hab ich so ein paar mal die Übersicht verloren, ob ich das Objekt nun eigentlich schon gefunden hatte...so sind 5 dieser Quests auf der Citadel unerledigt geblieben, obwohl ich schwören könnte, jedes System komplett abgegrast zu haben.

Richtig gut fand ich die Einbindung der Squadmates. Schön zu sehen, dass die sich mal durchs Schiff bewegen und nicht immer starr an einer Stelle standen wie in den ersten beiden Teilen. Ich war geradezu verwirrt, als mich Garrus zum ersten Mal ins Leere laufen ließ :D Auch die Gespräche untereinander fand ich klasse, das ließ die Normandy gleich viel lebendiger wirken...was auch nötig war, bei all der depressiven Dunkelheit auf dem Dampfer. Ich mein Krieg und so, ok...aber kann da keiner mal kurz auf der Citadel nach ner 40W Birne suchen und ein wenig mehr Licht machen ? :D

zum Ende:
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Ich war ziemlich überrascht und ehrlich gesagt auch genauso enttäuscht, als ich beim Angriff auf die Cerberus-Basis auf einmal den Menschlichen Reaper aus Teil 2 von der Decke baumeln sah. Für mich war die Entscheidung, ob ich die Basis der Kollektoren in Teil 2 in den Orkus sprenge oder dem Illusive Man übergebe, einer der bedeutsameren Entscheidungen. Da hätte ich mir dann schon gewünscht, dass diese auch berücksichtigt wird und nicht mit einem "ätsch, auch egal" abgetan wird. Gerade hier wäre doch eine Stelle gewesen, die Konsequenzen der Entscheidungen und Handlungen von Shepard durchzuziehen: Dem Illusive Man nicht über den Weg getraut und die Kollektoren-Basis gesprengt ? - Pech gehabt, kein Upgrade für die Crucible ! Gleichzeitig hätte man diesen großen Entscheidungen mehr Gewicht geben können und hätte sich dann das meiner Meinung nach doch recht uninspirierte Ende schenken können.

Klasse, wenn auch ein wenig arg mit Pathos versehen, fand ich die "Goodbye-Parade" nach der Landung in London, wo Shepard noch mal mit jedem Charakter ein paar finale Worte austauschen konnte...da gab es schon das eine oder andere Tränchen im Augenwinkel

Das Ende...naja. Macht das Spiel nicht kaputt, davon abgesehen haben Bioware/EA natürlich das Recht, da zu veranstalten, was ihnen in den Kram passt. Ich wollte ehrlich gesagt auch kein perfektes Ende, fand es absehbar, das Shepard es nicht überlebt...aber ich fand die Nummer mit dem Gotteswesen/Kind/Citadel eingermaßen unmotiviert. Du hast eine Trilogie, die vermutlich insgesamt so um die 100 Stunden dauert, und dann zaubern die Herren 5 Minuten vor dem Ende den/die/das Deus Ex Machina wie ein Kaninchen aus dem Hut. Sorry, aber das ist schon ziemlich billiges, nicht gerade gutes Storytelling. Entspricht eher den üblichen Blockbuster-Gesetzten, in denen am Ende immer noch einer mehr draufgesetzt werden muss. Ich denke, wenn man 100 Stunden für das Erzählen einer Geschichte investiert, sollte zum Ende alles vorhanden sein, um die Geschichte aus sich heraus und organisch zum Ende zu bringen. Wenn das nicht klappt, hast du unterwegs was falsch gemacht oder das Ende passt halt nicht.

Natürlich wären so am Ende Fragen geblieben, wer die Reaper eigentlich gebaut hat, welche Motivation dahinter steckt, etc. Nur wäre das alles gar kein Problem gewesen, weil die 100 Stunden sich eben nicht um die Reaper drehten, sondern um die Menschen im Allgemeinen und den einen namens Shepard im Speziellen. Die Geschichte der Reaper wäre eine andere, für einen anderen Zeitpunkt, meinetwegen für die nächte Trilogie.

Meiner Meinung nach hätte man sich auf die Funktion der Crucible konzentrieren sollen. Wenn ich mich richtig erinnere, hat Adm. Hackett irgendwann zwischendrin mal angedeutet, dass er noch nicht wisse, wie man den Puls der Waffe nur auf die Reaper moduliere, ohne alles andere mit zu zerstören. Genau da liegt doch ein wunderbares Ende. Wenn Shepard alles "richtig" macht, alles rekrutiert was möglich ist, gelingt der Plan...Reaper weg, Happy End. Wenn er unterwegs "Fehler" macht (wie bspw. den menschlichen Reaper zu zerstören), gibt's halt beim Einschalten der Waffe Verluste (...bis hin zum Nicht-ganz-so-Happy-End, welches bspw. beim Einschalten der Waffe nicht nur die Reaper, sondern alles weiter entwickelte Leben vernichtet...sprich Menschen, Turianer, Asari, Kroganer, etc. gehen mit drauf, niedrigere Lebensformen können sich danach aber ohne Reaper-Gefahr entwickeln....das Sacrifice-Ende eben). Wenn's so abläuft, wird das Ende des Spiel ausschließlich von den Entscheidungen, die jeder einzelne Spieler während der 3 Spiele getroffen hat, beeinflusst und alles ist gut. Jeder bekommt, was er verdient oder haben will...und all das völlig ohne Gotteskind.


Abschließend: "I am Garrus Vakarian and this is now my favouite spot on the Citdadel !" :thumbsup:

1 102

Mittwoch, 14. März 2012, 15:01

frage am rande...wie lange speilt man denn ca für die hauptmissionen? habe nun ca 18 stunden weg, und habe fast nur die hauptmissionen gemacht....

steht da noch was an oder kommt dann jetzt das grosse finale?

1 103

Mittwoch, 14. März 2012, 15:03

Welche hast du denn schon erledigt bzw. welche steht als nächstes an?

1 104

Mittwoch, 14. März 2012, 15:17

@Trycester

Zum Ende wiedermal :)

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Ich fand das Ende eigendlich gar nicht soooo schlimm, was mich einfach stört ist, dass das Ende der Triologie so kurz war und noch so viele Fragen offen sind. Ich stimme dir auch zu das unsere Entscheidungen aus den Vorgängern überhauptkeine Auswirkung auf die Story hat, wie du schon sagtest, der Reaper Prototyp wurde trotz der Sprenung der Kollektorenbasis verwendet.

Gerade zum Schluss wünscht man sich als Fan, mehr Einfluss zu haben und das sich das Ende so dem "eigenen" Spiel anpasst, wie man es von Teil 1 ab gespielt hat. So gesehn war das Ende von BioWare einfach dahergerotzt wie im Sinne von, "Hier wir geben dir 3 Enden vor, egal wie du Teil 1+2 gespielt hast, du kannst dich nur zwischen unserern vorgegeben Enden entscheiden".. Die Enden sind zwar gut rübergebracht, aber irgendwie nichts halbes und nichts ganzes..


1 105

Mittwoch, 14. März 2012, 15:44

Welche hast du denn schon erledigt bzw. welche steht als nächstes an?
h, habs jetzt seitn paar tage nich mehr gedaddelt aber ich glaube ich soll als nächstes zur citadelle und mid ner person quatschen weil iwem dort nich zu trauen ist...... ?(

sorry aber müsste heute mal genauer schauen welche mission ich als lezzte erledigt habe.....

1 106

Mittwoch, 14. März 2012, 15:55

Kannste nicht mal etwas konkreter werden? :D

Meinst du etwa
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Udina??


Da kommen noch mindestens 10 (eher mehr) Stunden auf dich zu, wenn du nur die HQs zockst. Warum machst du überhaupt so'n Blödsinn?? ^^

1 107

Mittwoch, 14. März 2012, 16:08

heeeeyyy.......jeder spielt anders...ich wollte mich halt mal zuerst in die für mich interessanteren hauptquests stürzen......ja die glaube ich is es.....

aber noch 10 stunden......kann ich mir iwie ned vorstellen......ich war aber bereits einmal auf der citadelle.....is jetzt also nich das erste mal dass ich da hin "muss"....

werd mir die nebenquests schon noch geben , keine angst :D

1 108

Mittwoch, 14. März 2012, 16:20

Der Abspann läuft, das Ende erlebt, die Trilogie beendet ...
... einerseits freut es mich, andererseits muss ich sagen: Verdammt, was kommt jetzt?

43 Stunden und 45 Minuten stehen am letzten Speicherpunkt.

Ich ziehe aufjedenfall meine Hut vor BioWare, ich ziehe ihn voller Respekt. Mit dieser Entscheidung habe ich nicht gerechnet, ich habe etwas völlig anderes erwartet.

Leichte Spoiler, nichts konkretes, geht mehr um die Art, keine Inhalte:

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BioWare schafft ein Ende was nicht in die heutige Zeit passt, kein Happy End, kein "und alle lebten bis ans Ende ihrer Tage" ... der Held bekommt am Ende nicht das Mädchen und reitet in die Abendsonne.
Ein unkonventionelles, aber vorallen doch interessantes Ende. Etwas mutiges.


Kein Kitsch, Kein Freude, Keine Helden, Kein freudiges Ende ... das allerbeste: KEIN HOLLYWOOD!!!


Ich bin begeistert davon.


Mein erlebtes Ende:

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Die Wahl fiel unglaublich schwer, da deren Auswirkungen so unklar sind. Bis auf die Kontrolle über die Reaper, dessen Wahl eindeutig dem Renegade Pfad zuzuschreiben ist, waren die anderen beiden Wege so undeutlich voneinander zu unterscheiden. Habe dann gemäß dem üblichen System den linken Pfad gewählt, da er dann doch am ehesten dem Paragon Weg zu entsprechen scheint.

Und genau das habe ich mal in einer ähnlichen Weise nach ME2 gemutmaßt. Aus der Folge von ME3 werden die Portale zuerstört sein, die Rassen voneinander getrennt, die Raumfahrt Geschichte sein - aber die Bedrohung zerstört, die Reaper zuerstört.



Zu den Entscheidungen entlang der Trilogie:

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Freilich, es ist Schade das die Auswirkungen so schwach ausfallen, dass man am Ende zwischen diesen drei Enden zu entscheiden hat, unabhängig von dem was ich bisher erreicht habe.
Aber wie heißt es so schön? "Alle Wege fürn nach Rom".

Ich habe mein Ziel erreicht und habe nun nochmal die Wahl die Galaxis zu prägen, deren Fortbestand entscheiden zu können.

Ich habe mich aber nie der Illusion hingegeben, dass ich das Ende wirklich entscheiden kann, das ich deren Ausgang beeinflußen darf. Spätestens mit Teil 2 war diese Hoffnung doch völlig verworfen wurden ... wer da noch dachte: Hey, meine Entscheidung ist wichtig gewesen, der war einfach nur naiv.
Teil 1 endete mit der Entscheidung über das Schicksal des Rates. In Teil 2 war diese Entscheidung doch praktisch egal. Ich konnte ihn sterben lassen, leben lassen ... der Ausgang war egal. Es gab anderer Dialogverläufe, die Story hat das aber nicht gekümmert. In meinen Augen war dies die wichtigste Entscheidung der Serie, doch wenn diese schon egal ist, warum sollen andere dann mehr Einfluß haben?

Ich bin nicht naiv, mein Shepard hat sich drei Teile lang so angefühlt wie es bisher kein Spiel geschafft hat: Als mein Shepard. In Teil 3 gab es Reaktionen auf Handlungen in Teil 1 und 2. Man hat eine Illusion erschaffen, sie aufgebaut und schließlich waren es nun drei Teile die mir hier dieses Gefühl gegeben haben, welches noch kein Spiel schaffte.

Der Weg ist das Ziel. Und dieser Weg hat verdammt viel Spaß gemacht.



Zum Gameplay gibt es nicht viel zu sagen. Ich bleib dabei: Mass Effect hat zwar in seinen drei Teilen eine Entwicklung vollzogen, eine positive in spielerischer Hinsicht. Unterm Strich bleibt in meinen Augen ein äußerst Durchschnittlicher Shooter-Part.
Nichts besonderes, nichts wirklich überragendes. Solide, aber eben nichts was einem nur deswegen aus dem Hocker haut.

Deswegen wird Mass Effect 3 auch über den Singleplayer hinaus für mich nicht taugen - sprich, den MP brauch ich nachwievor nicht. Ärgerlich nur das mir dadurch das Erringen aller Gamescore verwehrt bleiben wird. Mal schauen, vll. werd ich mich irgendwann mal durchringen.





Unterm Strich ziehe ich, für die komplette Trilogie, eine Wertung, die nur für mich ihre Berechtigung hat. 100%, 10/10, das perfekte Ergebnis. Der Grund ist denkbar einfach und ich kann mich quasi aus dem ME1 Thread zitieren:

Zitat

Würde
mich jemand fragen wie mein persönliches Urteil ausfallen würde und
verlangen es auf einer 100% Skala einzugliedern, so würde ich ohne zu
zögern sofort 100% entgegnen.
Nicht weil es ein perfektes Spiel ist,
sondern weil es mich perfekt unterhalten hat und es weiterhin
unterhalten wird, schließlich ist der wiederspielwert deutlich höher als
bei anderen Spielen.


1 109

Mittwoch, 14. März 2012, 16:22

Hmmmmmm...

ACHTUNG SPOILER! Hier klicken um einzusehen
Wenn ich mir dieses Video anschaue, bin ich doch sehr vom Ende entäuscht.. Er bringt echt sehr gute fakten, die wirklich keinen Sinn machen, was BioWare uns da für ein Ende gebracht hat... Wer nicht entäscht werden will und mit dem Ende zufrieden ist nicht anschauen :)..

http://www.youtube.com/watch?feature=pla…d&v=4H_A7SeawU4

Wer eine Übersetzung mit den wichtigen Punkten, die er aufbringt haben möchte, fragt einfach, ich übersetze es dann ;).


1 110

Mittwoch, 14. März 2012, 17:09

Hmmmmmm...

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Wenn ich mir dieses Video anschaue, bin ich doch sehr vom Ende entäuscht.. Er bringt echt sehr gute fakten, die wirklich keinen Sinn machen, was BioWare uns da für ein Ende gebracht hat... Wer nicht entäscht werden will und mit dem Ende zufrieden ist nicht anschauen :)..

http://www.youtube.com/watch?feature=pla…d&v=4H_A7SeawU4

Wer eine Übersetzung mit den wichtigen Punkten, die er aufbringt haben möchte, fragt einfach, ich übersetze es dann ;).


OK. Das Video werde ich mir jetzt nicht anschauen ^^
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...aber mal vorweg gibt es da doch ein Paar Unstimmigkeiten.
Z.B. warum hinterher die Normandy auf einmal durch den Raum fliegt um der Druckwelle zu entgehen und schlussendlich erfasst wird. Die waren doch alle auf der Erde und sind zum Teil bei dem Versuch gescheitert diesen Transportstrahl zu erreichen.
Die Kritik ist zweifelsohne durchaus berechtigt.

Das schmälert trotzdem nicht meine Begeisterung. Ich liebe solche unverhersehbaren Enden, da wie Yildi schon schrieb weder Happy noch Bad sind, sondern einfach (für mich) nur Wow :) ....

Um ein bißchen philosophisch zu werden, zeigt einem das Ende einfach, das vieles im Universum immer noch unvorstellbar und vor allem mit dem begrenzten verstand unerklälich ist, ohne dabei völlig in die "Gottes Plan" Erklärung zu verfallen ala Battlestar Galactika.

1 111

Mittwoch, 14. März 2012, 17:52

Der Abspann läuft, das Ende erlebt, die Trilogie beendet ...

Zu den Entscheidungen entlang der Trilogie:

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Freilich, es ist Schade das die Auswirkungen so schwach ausfallen, dass man am Ende zwischen diesen drei Enden zu entscheiden hat, unabhängig von dem was ich bisher erreicht habe.
Aber wie heißt es so schön? "Alle Wege fürn nach Rom".

Ich habe mein Ziel erreicht und habe nun nochmal die Wahl die Galaxis zu prägen, deren Fortbestand entscheiden zu können.

Ich habe mich aber nie der Illusion hingegeben, dass ich das Ende wirklich entscheiden kann, das ich deren Ausgang beeinflußen darf. Spätestens mit Teil 2 war diese Hoffnung doch völlig verworfen wurden ... wer da noch dachte: Hey, meine Entscheidung ist wichtig gewesen, der war einfach nur naiv.
Teil 1 endete mit der Entscheidung über das Schicksal des Rates. In Teil 2 war diese Entscheidung doch praktisch egal. Ich konnte ihn sterben lassen, leben lassen ... der Ausgang war egal. Es gab anderer Dialogverläufe, die Story hat das aber nicht gekümmert. In meinen Augen war dies die wichtigste Entscheidung der Serie, doch wenn diese schon egal ist, warum sollen andere dann mehr Einfluß haben?

Ich bin nicht naiv, mein Shepard hat sich drei Teile lang so angefühlt wie es bisher kein Spiel geschafft hat: Als mein Shepard. In Teil 3 gab es Reaktionen auf Handlungen in Teil 1 und 2. Man hat eine Illusion erschaffen, sie aufgebaut und schließlich waren es nun drei Teile die mir hier dieses Gefühl gegeben haben, welches noch kein Spiel schaffte.

Der Weg ist das Ziel. Und dieser Weg hat verdammt viel Spaß gemacht.


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Ich weiß nicht, was das mit Naivität zu tun hat...Der Rat spielte halt in ME2 überhaupt keine Rolle, war nicht Thema des zweiten Spiels. Insofern habe ich da im zweiten Teil diese Entscheidung betreffend nicht irgendwelche großen Unterschiede in der Story erwartet oder folglich vermisst. Im dritten Teil, wenn es um die Hilfe des Rates und seiner Völker bei der Rettung der Erde geht, darf diese Entscheidung aus ME1 dann aber gerne wieder eine Rolle spielen...und es wurde ja durchaus von Bioware kommuniziert, dass manche Entscheidungen aus ME1 erst im ME3 ihre volle Wirkung entfalten (was sich letztlich wohl ausschließlich auf Ash/Kaidan bezog)

...und nochmal zum Menschlichen Reaper: Das verstehe ich halt gar nicht, weil es nun wirklich im Vergleich zu Ash/Kaidan (die Erstellung zweier Charaktere, von denen man im Spiel nur einen sieht...quasi doppelte Arbeit) nun wirklich nicht mal erwähnenswerter Aufwand gewesen wäre, den Reaper (so denn in ME2 zerstört) eben nicht in die Cerberus Basis zu hängen und die Squad dann eben durch eine sehr große, sehr leere Halle laufen zu lassen. An der Entscheidung muss ja nicht das Schicksal der Galaxie hängen, aber a bisserl Butter bei die Fische wär halt schon schön. Würde ja auch den Wiederspielwert erhöhen...du läufst im ersten Durchlauf durch diese sehr große, sehr leere Halle und denkst dir nichts dabei, und im zweiten Durchlauf mit einem anderen Shepard hängt da auf einmal ein Reaper. Wenig Aufwand, viel gewonnen :)




Hmmmmmm...

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Wenn ich mir dieses Video anschaue, bin ich doch sehr vom Ende entäuscht.. Er bringt echt sehr gute fakten, die wirklich keinen Sinn machen, was BioWare uns da für ein Ende gebracht hat... Wer nicht entäscht werden will und mit dem Ende zufrieden ist nicht anschauen :)..

http://www.youtube.com/watch?feature=pla…d&v=4H_A7SeawU4

Wer eine Übersetzung mit den wichtigen Punkten, die er aufbringt haben möchte, fragt einfach, ich übersetze es dann ;).


:D witziges Kerlchen...teilweise ist's Ansichtssache, teilweise hat er sicher recht.

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fands bei mir auch äußerst befremdlich, dass Liara in meiner finalen Squad auf dem Weg zu dem Lichtstrahl zur Citadel war, und dann heiter und munter nach Joker aus der abgeschmierten Normandy rauskletterte...da frag ich mich dann schon: Hatte der Reaper, der da unten alles in Schutt und Asche legte kein Interesse an der Asari ? Haben EDI und Joker zwischenzeitlich das Beamen erfunden und sie so auf die Normandy geholt...oder wie...oder was ?

1 112

Mittwoch, 14. März 2012, 18:07

Der Abspann läuft, das Ende erlebt, die Trilogie beendet ...

Zu den Entscheidungen entlang der Trilogie:

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Freilich, es ist Schade das die Auswirkungen so schwach ausfallen, dass man am Ende zwischen diesen drei Enden zu entscheiden hat, unabhängig von dem was ich bisher erreicht habe.
Aber wie heißt es so schön? "Alle Wege fürn nach Rom".

Ich habe mein Ziel erreicht und habe nun nochmal die Wahl die Galaxis zu prägen, deren Fortbestand entscheiden zu können.

Ich habe mich aber nie der Illusion hingegeben, dass ich das Ende wirklich entscheiden kann, das ich deren Ausgang beeinflußen darf. Spätestens mit Teil 2 war diese Hoffnung doch völlig verworfen wurden ... wer da noch dachte: Hey, meine Entscheidung ist wichtig gewesen, der war einfach nur naiv.
Teil 1 endete mit der Entscheidung über das Schicksal des Rates. In Teil 2 war diese Entscheidung doch praktisch egal. Ich konnte ihn sterben lassen, leben lassen ... der Ausgang war egal. Es gab anderer Dialogverläufe, die Story hat das aber nicht gekümmert. In meinen Augen war dies die wichtigste Entscheidung der Serie, doch wenn diese schon egal ist, warum sollen andere dann mehr Einfluß haben?

Ich bin nicht naiv, mein Shepard hat sich drei Teile lang so angefühlt wie es bisher kein Spiel geschafft hat: Als mein Shepard. In Teil 3 gab es Reaktionen auf Handlungen in Teil 1 und 2. Man hat eine Illusion erschaffen, sie aufgebaut und schließlich waren es nun drei Teile die mir hier dieses Gefühl gegeben haben, welches noch kein Spiel schaffte.

Der Weg ist das Ziel. Und dieser Weg hat verdammt viel Spaß gemacht.


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Ich weiß nicht, was das mit Naivität zu tun hat...Der Rat spielte halt in ME2 überhaupt keine Rolle, war nicht Thema des zweiten Spiels. Insofern habe ich da im zweiten Teil diese Entscheidung betreffend nicht irgendwelche großen Unterschiede in der Story erwartet oder folglich vermisst. Im dritten Teil, wenn es um die Hilfe des Rates und seiner Völker bei der Rettung der Erde geht, darf diese Entscheidung aus ME1 dann aber gerne wieder eine Rolle spielen...und es wurde ja durchaus von Bioware kommuniziert, dass manche Entscheidungen aus ME1 erst im ME3 ihre volle Wirkung entfalten (was sich letztlich wohl ausschließlich auf Ash/Kaidan bezog)

...und nochmal zum Menschlichen Reaper: Das verstehe ich halt gar nicht, weil es nun wirklich im Vergleich zu Ash/Kaidan (die Erstellung zweier Charaktere, von denen man im Spiel nur einen sieht...quasi doppelte Arbeit) nun wirklich nicht mal erwähnenswerter Aufwand gewesen wäre, den Reaper (so denn in ME2 zerstört) eben nicht in die Cerberus Basis zu hängen und die Squad dann eben durch eine sehr große, sehr leere Halle laufen zu lassen. An der Entscheidung muss ja nicht das Schicksal der Galaxie hängen, aber a bisserl Butter bei die Fische wär halt schon schön. Würde ja auch den Wiederspielwert erhöhen...du läufst im ersten Durchlauf durch diese sehr große, sehr leere Halle und denkst dir nichts dabei, und im zweiten Durchlauf mit einem anderen Shepard hängt da auf einmal ein Reaper. Wenig Aufwand, viel gewonnen :)



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Eben doch. Was meinst du warum der Rat keine Rolle spielte? Die Entscheidungen aus Teil 1 lediglich dafür sorgten das Charakter X statt Y mit dir Dialog Z gehalten hat?

Weil ein Videospiel auch heute noch nicht in der Lage ist all diese Entscheidungen einfließen zu lassen. Teil 2 hat vorgemacht wohin die Reise geht. Die Entscheidungen waren im Grunde kaum wichtig, dir wurde aber das Gefühl vermittelt das sie wichtig wären.

Natürlich hätte man mit wenig Aufwand, gerade am Beispiel des Reapers, mehr ausrichten können. Mir ist dieser Umstand aber ehrlich gesagt gar nicht so sauer aufgestoßen. Es kam ja die Verwunderung das soviele Teile noch geborgen werden konnten - bzw. geht man ja davon lediglich aus das dies aus der Collectors-Base stammt. Wer weiß woher das Spaß tatsächlich stammt, vll. ein Eigenbau ist. Im Grunde wird ja auch nur der Kern davon weiter benutzt, der Rest könnte auch Marke Eigenbau Ceberus sein.



Man könnte BioWare hier vorwerfen das man mehr suggeriert hat als tatsächlich bei rum gekommen ist, das stimmt schon.
Hier hat man versucht mehr zu verkaufen als tatsächlich vorhanden ist. Allerdings muss man auch sagen, dass ME2 diese Richtung doch schon vorgegeben hat, die Art und Weise definierte. Ich jedenfalls bin nicht überrascht davon.

1 113

Mittwoch, 14. März 2012, 18:21

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Freilich, es ist Schade das die Auswirkungen so schwach ausfallen, dass man am Ende zwischen diesen drei Enden zu entscheiden hat, unabhängig von dem was ich bisher erreicht habe.
Aber wie heißt es so schön? "Alle Wege fürn nach Rom".

Ich habe mein Ziel erreicht und habe nun nochmal die Wahl die Galaxis zu prägen, deren Fortbestand entscheiden zu können.

Ich habe mich aber nie der Illusion hingegeben, dass ich das Ende wirklich entscheiden kann, das ich deren Ausgang beeinflußen darf. Spätestens mit Teil 2 war diese Hoffnung doch völlig verworfen wurden ... wer da noch dachte: Hey, meine Entscheidung ist wichtig gewesen, der war einfach nur naiv.
Teil 1 endete mit der Entscheidung über das Schicksal des Rates. In Teil 2 war diese Entscheidung doch praktisch egal. Ich konnte ihn sterben lassen, leben lassen ... der Ausgang war egal. Es gab anderer Dialogverläufe, die Story hat das aber nicht gekümmert. In meinen Augen war dies die wichtigste Entscheidung der Serie, doch wenn diese schon egal ist, warum sollen andere dann mehr Einfluß haben?

Ich bin nicht naiv, mein Shepard hat sich drei Teile lang so angefühlt wie es bisher kein Spiel geschafft hat: Als mein Shepard. In Teil 3 gab es Reaktionen auf Handlungen in Teil 1 und 2. Man hat eine Illusion erschaffen, sie aufgebaut und schließlich waren es nun drei Teile die mir hier dieses Gefühl gegeben haben, welches noch kein Spiel schaffte.

Der Weg ist das Ziel. Und dieser Weg hat verdammt viel Spaß gemacht.


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Ich weiß nicht, was das mit Naivität zu tun hat...Der Rat spielte halt in ME2 überhaupt keine Rolle, war nicht Thema des zweiten Spiels. Insofern habe ich da im zweiten Teil diese Entscheidung betreffend nicht irgendwelche großen Unterschiede in der Story erwartet oder folglich vermisst. Im dritten Teil, wenn es um die Hilfe des Rates und seiner Völker bei der Rettung der Erde geht, darf diese Entscheidung aus ME1 dann aber gerne wieder eine Rolle spielen...und es wurde ja durchaus von Bioware kommuniziert, dass manche Entscheidungen aus ME1 erst im ME3 ihre volle Wirkung entfalten (was sich letztlich wohl ausschließlich auf Ash/Kaidan bezog)

...und nochmal zum Menschlichen Reaper: Das verstehe ich halt gar nicht, weil es nun wirklich im Vergleich zu Ash/Kaidan (die Erstellung zweier Charaktere, von denen man im Spiel nur einen sieht...quasi doppelte Arbeit) nun wirklich nicht mal erwähnenswerter Aufwand gewesen wäre, den Reaper (so denn in ME2 zerstört) eben nicht in die Cerberus Basis zu hängen und die Squad dann eben durch eine sehr große, sehr leere Halle laufen zu lassen. An der Entscheidung muss ja nicht das Schicksal der Galaxie hängen, aber a bisserl Butter bei die Fische wär halt schon schön. Würde ja auch den Wiederspielwert erhöhen...du läufst im ersten Durchlauf durch diese sehr große, sehr leere Halle und denkst dir nichts dabei, und im zweiten Durchlauf mit einem anderen Shepard hängt da auf einmal ein Reaper. Wenig Aufwand, viel gewonnen :)




Hmmmmmm...

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Wenn ich mir dieses Video anschaue, bin ich doch sehr vom Ende entäuscht.. Er bringt echt sehr gute fakten, die wirklich keinen Sinn machen, was BioWare uns da für ein Ende gebracht hat... Wer nicht entäscht werden will und mit dem Ende zufrieden ist nicht anschauen :)..

http://www.youtube.com/watch?feature=pla…d&v=4H_A7SeawU4

Wer eine Übersetzung mit den wichtigen Punkten, die er aufbringt haben möchte, fragt einfach, ich übersetze es dann ;).


:D witziges Kerlchen...teilweise ist's Ansichtssache, teilweise hat er sicher recht.

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fands bei mir auch äußerst befremdlich, dass Liara in meiner finalen Squad auf dem Weg zu dem Lichtstrahl zur Citadel war, und dann heiter und munter nach Joker aus der abgeschmierten Normandy rauskletterte...da frag ich mich dann schon: Hatte der Reaper, der da unten alles in Schutt und Asche legte kein Interesse an der Asari ? Haben EDI und Joker zwischenzeitlich das Beamen erfunden und sie so auf die Normandy geholt...oder wie...oder was ?


Ja aber...

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Ja, aber wieso verschwindet Joker einfach? Vor allem müsste er ja, wie der Typ es sagt, vor Shepards entscheidung in das Massenportal geflogen sein, aber WIESO??? Warum flüchtet Joker einfach und hat wie du sagst, Ashley (bei mir) an Board, die eigendlich mit mir zum Reaperschiff gerannt ist? Warum haben unsere Entscheidungen überhauptkeine Auswirkung für unser Ende? Warum knallt uns BioWare 3 Enden und sagt, "ihr könnt euch nur zwischen diesen 3 entscheiden"?? Warum können wir den Jungen nicht mehr fragen stellen?? Die Massen Portale sind kaputt, das bedeutet die ganze FLOTTE, die man in unser System gebracht hat, sind nun vor der Erde und können nicht zurück.. Wow, alle leben jetzt auf der Erde und haben kaum Ressourcen.

Wie er sagt, würde wieder ein Kieg ums pure überleben geben, da es kaum ressourcen gibt und alle auf der Erde gestranded sind, weil es keine Massen Portale mehr gibt.. Ist ja logisch... Wie er es im Video sagt, wir haben kein richtiges Ende, nur Theorien, wir können uns das Ende nur selber vorstellen, aber wissen nicht ob es wirklich so ist. Was passiert mit den Menschen, die bei mir verschmolzen sind??? Warum sind noch so viele Fragen offen obwohl die Triologie nun zuende ist? Ich finde das hat BioWare dann doch versaut, auch wenn ich gesagt hab, dass das Ende nicht sooooo schlimm war.. Es sind aber eben einfach zuviele Fragen noch offen, und das nach dem Ende eines Spiels, das nie wieder in der Zeit spielen wird..


1 114

Mittwoch, 14. März 2012, 18:37

Gegenfragen hierzu:

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Warum muss BioWare zwingend alle Fragen beantworten?
Warum muss ein Happy End geben indem alle glücklich und zufrieden weiter leben?
Warum darf BioWare uns nicht mit drei Enden abspeisen?
Warum muss man alles hinterfragen was passiert?



Warum stört man sich erst jetzt an den Entscheidungen BioWares, die
Trilogie so enden zu lassen, obwohl es seit der ersten Minute des ersten Spiels, dem
ersten Satz der Vorgeschichte des ersten Buchbandes, fragwürdige Vorgänge/Entscheidungen/Vorfälle/Situationen/Motive gibt?


Wo bleibt die eigene Fantasie?




BTW:

Folgendes Ende hätte ich noch viel viel viel besser gefunden, dafür hätte es aber noch viel mehr Mut gebraucht:

ACHTUNG SPOILER! Hier klicken um einzusehen

Shepard kriecht zum Terminal, Hacket will das er dem Cruicible aktiviert ... Shepard stirbt ohne etwas zu aktivieren.
Der Crucible ist fertig zum Happy End, alle warten darauf das etwas passiert, der Krieg endet, die Reaper vernichtet sind

... doch Shepard und Anderson sind Tod!

Die Reaper gewinnen den Kampf, gewinnen den Krieg, Löschen die Galaxis einmal mehr aus. Der Zyklus ist vollzogen, das Spiel vorbei. Drei Teile und wir haben am Ende nichts erreicht. Die Reaper verziehen sich und wir sehen mit den letzten Bildern nur noch die Überreste der Zivilisation, die wir drei Teile zu beschützen versucht haben.



Das wäre ein Ende gewesen ... da hätt ich gern die Reaktionen gesehen. 8)
Ich hätte mich gefreut wie ein Schneekönig, der Rest der Welt vermutlich wäre nach Edmonton gefahren und hätte den BioWare Hauptsitz gestürmt, ihn den Erdboden gleich gemacht :D

1 115

Mittwoch, 14. März 2012, 18:41

Das wäre ein Ende gewesen ... da hätt ich gern die Reaktionen gesehen. 8)
Ich hätte mich gefreut wie ein Schneekönig, der Rest der Welt vermutlich wär Edmonton gefahren und hätte den BioWare Hauptsitz gestürmt, ihn den Erdboden gleich gemacht :D


Jaaa...das ist die richtige Einstellung. :D

1 116

Mittwoch, 14. März 2012, 18:50

Ach verdammt, jetzt hab mich doch noch die anderen Enden mit einem Charakter gegeben.

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Aber verdammt, kann es sein das das Renegade-Ende das befriedigendste ist?
Immerhin sind dort die Reaper Tod ... haben bekommen was sie verdienen, sind nicht mehr. In den anderen werden sie ja irgendwie "geschont"

1 117

Mittwoch, 14. März 2012, 19:00

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Naja am befriedigsten??... kommt natürlich auf die Sichtweise an. Immerhin gehen die Geth mit drauf, obwohl ich für Frieden zwischen den Quarianern gesorgt habe bzw. ihnen den Fortbestand ermöglicht habe. Paragon passt schon mit diesem Ende. ^^ Wie gesagt, ich empfand die Symbiose, also auch das Verschonen der Reaper am besten. Gab mir ein erhabenes Gefühl. :)

1 118

Mittwoch, 14. März 2012, 19:00

Gegenfragen hierzu:
Folgendes Ende hätte ich noch viel viel viel besser gefunden, dafür hätte es aber noch viel mehr Mut gebraucht:

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Shepard kriecht zum Terminal, Hacket will das er dem Cruicible aktiviert ... Shepard stirbt ohne etwas zu aktivieren.
Der Crucible ist fertig zum Happy End, alle warten darauf das etwas passiert, der Krieg endet, die Reaper vernichtet sind

... doch Shepard und Anderson sind Tod!

Die Reaper gewinnen den Kampf, gewinnen den Krieg, Löschen die Galaxis einmal mehr aus. Der Zyklus ist vollzogen, das Spiel vorbei. Drei Teile und wir haben am Ende nichts erreicht. Die Reaper verziehen sich und wir sehen mit den letzten Bildern nur noch die Überreste der Zivilisation, die wir drei Teile zu beschützen versucht haben.



Das wäre ein Ende gewesen ... da hätt ich gern die Reaktionen gesehen. 8)
Ich hätte mich gefreut wie ein Schneekönig, der Rest der Welt vermutlich wäre nach Edmonton gefahren und hätte den BioWare Hauptsitz gestürmt, ihn den Erdboden gleich gemacht :D


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ganz ehrlich, mit dem Ende hätte ich nicht eine Sekunde ein Problem gehabt, im Gegenteil ! Das wäre stimmig gewesen (für mich sogar richtig gut) und um Längen besser, als auf einmal ein weißes Kaninchen aus dem Hut zu zaubern, welches in 100+ Stunden Spielzeit vorher keinerlei Rolle spielte und welches uns dann wie in einer Gameshow die Wahl zwischen Tür 1, 2 oder 3 läßt...und das auch scheinbar nur, weil es einen guten Tag hat und sich denkt "Naja, wenn's Shepard versaut, bastel ich halt am nächsten freien Sonntag ne neue Flotte Reaper".

Das Ende dieses Spiels wird vermutlich wie die Episoden 1-3 von Star Wars...bei denen eine Reihe von Leuten einfach so tun, als ob es sie nie gegeben hat. Geht mir hier ähnlich, für mich endet das Spiel mit nem Cliffhanger in der Sekunde, in der Anderson stirbt. Allles danach ist der von dir geforderten Fantasie überlassen und ist von Tag zu Tag und Stimmung zu Stimmung unterschiedlich :)

1 119

Mittwoch, 14. März 2012, 19:23

Gegenfragen hierzu:
Folgendes Ende hätte ich noch viel viel viel besser gefunden, dafür hätte es aber noch viel mehr Mut gebraucht:

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Shepard kriecht zum Terminal, Hacket will das er dem Cruicible aktiviert ... Shepard stirbt ohne etwas zu aktivieren.
Der Crucible ist fertig zum Happy End, alle warten darauf das etwas passiert, der Krieg endet, die Reaper vernichtet sind

... doch Shepard und Anderson sind Tod!

Die Reaper gewinnen den Kampf, gewinnen den Krieg, Löschen die Galaxis einmal mehr aus. Der Zyklus ist vollzogen, das Spiel vorbei. Drei Teile und wir haben am Ende nichts erreicht. Die Reaper verziehen sich und wir sehen mit den letzten Bildern nur noch die Überreste der Zivilisation, die wir drei Teile zu beschützen versucht haben.



Das wäre ein Ende gewesen ... da hätt ich gern die Reaktionen gesehen. 8)
Ich hätte mich gefreut wie ein Schneekönig, der Rest der Welt vermutlich wäre nach Edmonton gefahren und hätte den BioWare Hauptsitz gestürmt, ihn den Erdboden gleich gemacht :D


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ganz ehrlich, mit dem Ende hätte ich nicht eine Sekunde ein Problem gehabt, im Gegenteil ! Das wäre stimmig gewesen (für mich sogar richtig gut) und um Längen besser, als auf einmal ein weißes Kaninchen aus dem Hut zu zaubern, welches in 100+ Stunden Spielzeit vorher keinerlei Rolle spielte und welches uns dann wie in einer Gameshow die Wahl zwischen Tür 1, 2 oder 3 läßt...und das auch scheinbar nur, weil es einen guten Tag hat und sich denkt "Naja, wenn's Shepard versaut, bastel ich halt am nächsten freien Sonntag ne neue Flotte Reaper".

Das Ende dieses Spiels wird vermutlich wie die Episoden 1-3 von Star Wars...bei denen eine Reihe von Leuten einfach so tun, als ob es sie nie gegeben hat. Geht mir hier ähnlich, für mich endet das Spiel mit nem Cliffhanger in der Sekunde, in der Anderson stirbt. Allles danach ist der von dir geforderten Fantasie überlassen und ist von Tag zu Tag und Stimmung zu Stimmung unterschiedlich :)
Wir können gerne "Was wäre wenn?" spielen, dann aber konsequent.


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Warum hat es Cerberus über Jahre in diesem Universum geschafft jegliche Spur zu verwischen, Miranda kann aber mit nem einfachen Peilsender das Ende einläuten?
Woher haben die Jungs nach den Geschehnissen aus Teil 3 der Buchreihe das Geld und die Ressourcen um so aufzutreten wie sie es im Spiel nun tun?




Warum ist Sovereign im ersten Teil nicht einfach frontal mit der
Geth-Flotte eingefallen? Die Erläuterung mit der Röhre und der
Schnipseljagd nach Hinweisen ist für mich bis heute das dümmste was es
gibt. Saren in den Räumen des Rates - als Spectre kein Problem. Angriff Sovereigns + Geth und er hätte Zeit und Platz um das zu tun, was im Finale von Teil 1 passiert - nur ohne Unterbrechung, ohne Einwirkung Shepards, eben ohne Risiko aufgehalten zu werden. Keine Flotte zur Verteidigung, keine Allianz die sie hätte aufhalten können.

Diese Konstruktion der Geschichte um die Röhre, die sich am Ende als Hintereingang via Portal zu einem Ort rausstellt, den jeder Spectre, ja selbst hohe Militärs so begehen konnten, ist so banal wie dumm zugleich.
Die ganze Trilogie hätte allein von der Logik und den Motiven her schon vor ihrem Beginn enden müssen.

Das sind die Fragen die sich BioWare von mir aus gefallen lassen kann - sie hat aber keiner gestellt. Man hat es hingenommen, akzeptiert und lebt damit. Die fehlende Konsequenz begann bereits mit Teil 1. Es gibt keinerlei Anzeichen dafür das Saren mehr erwartet hat als ein Hintereingang, das Sovereign irgendwas anderes wollte als das Portal zu öffnen und dann loszulegen wie es sich für das Ende des Zykluses gehört.

Das gesamte Spiel kann man nun mit Teil 2 auch weiter führen, führt am Ende nur zu nichts. Es ist wie es ist. Mich hat es unterhalten, ich kann über diese "Unzulänglichkeiten" weg sehen. Ich sehe keinen tieferen Sinn in diesem Handeln, sondern nehme sie als gegeben hin. Und dadurch fällt es mir auch leicht das so umstrittene Ende der Serie als das hinzunehmen was es ist: Das gewählte Ende BioWares für eine Trilogie, deren Verlauf mir großen Spaß gemacht hat. Das Ende ist nicht das was ich unbedingt wollte, könnte mir da dutzende andere Sachen vorstellen. BioWare wollte dieses Ende haben, ich kann damit leben. :)

1 120

Mittwoch, 14. März 2012, 19:37

Gegenfragen hierzu:

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Warum muss BioWare zwingend alle Fragen beantworten?
Warum muss ein Happy End geben indem alle glücklich und zufrieden weiter leben?
Warum darf BioWare uns nicht mit drei Enden abspeisen?
Warum muss man alles hinterfragen was passiert?


becouse...

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1. Warum? Weil man wohl erwarten kann, wenn ein Spiel zu ende geht, dass dann wenigstens die WICHTIGSTEN Fragen geklärt sind und nicht noch weitere dazu kommen..

2. Muss kein Happy End sein, wie gesagt, wer mitgedacht hat wusste das Shepard es nicht überleben wird, siehe seine Träume wo er zum schluss mit dem Jungen verbrennt. Mir geht es eher darum, dass Shepard gestorben ist, dass Mass effect zuende geht, wir aber immernoch Fragen haben und wir uns das Ende selber durch unsere FANTASIE vorstellen müssen..

3. Können schon, aber letztendlich führen doch alle Enden zu einem Ergebnis, wodurch die Entscheidungen wieder ins Spiel kommen. Da hätte ich mir gewünscht, dass die Entscheidungen mehr einfluss haben, wenn z.B. einer den Bösen Shepard spielt, das dann wie du schon sagst die Reaper eventuell doch gewinnen, irgendwas in die Richtung eben.

4. Wieso alles hinterfragt werden muss? Wenn so ein Spiel schon endet, will ich wissen was mit der Galaxy passiert, ob meine Entscheidung richtig war oder nicht. Ich will sehen wie Shepard gefeiert wird, nach so einer heldentat. Das hätte man doch noch mit integrieren können, wie die ganze Flotte jubelt, wie tränen fließen das es endlich vorbei ist etc. , was genau passiert mit Joker und der Crew? Wieso soll ich mit das alles selber vorstellen, wenn das BioWare locker selbst hätte hinkriegen können.

Ich hatte nach dem Ende nicht das Gefühl wie, "JAWOHL ich habe es geschafft!!" Weil ich einfach nicht weiß, was mit den Leuten geworden ist, auch deshalb weil die Massen Portale zerstört worden sind.. Kann ja auch sein, dass alles später mit anderen Mass Effect teilen erklärt wird und alles von BioWare so geplant war, wer weiß.


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