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Mittwoch, 15. Juni 2011, 23:24

Aber zb.die Story ist für mich jetzt wichtiger als die Grafik das war früher genau andersrum.
Du sagst es. Wenn ich da an so Spiele wie Alan Wake denke... :love: ....vom Gameplay her total öde, aber die Story hatte mich so gepackt, dass mir alles andere egal war. Und dann kommen solche Grafikbomben wie Crysis, die mich sowas von enttäuscht haben, weil nichts geboten wurde, außer geile Grafik.
Wenn es von der Story her nicht gut ist, dann soll es mit einer Innovation Punkten. Da muss ich direkt an Limbo denken, dass war endlich mal wieder was Komplett Neues und hat mich in den 6Std mehr unterhalten als manch anderer Retail-Titel.
Aber wozu Innovativ sein, wenn man jedes Jahr einen aufgewärmten Preis rausbringt und damit trotzdem ohne Ende Gewinn macht? ;)
Wer ist Schuld daran? Wir.... :pinch:

22

Donnerstag, 16. Juni 2011, 09:58

Wer ist Schuld daran? Wir.... :pinch:


Genau... ;) Es ist immer alles eine Frage von Angebot und Nachfrage, wie mit allem. Wenn ich teilweise sehe dass ein Teil aus meiner FL fasten jeden!! etwas besseren Titel kauft und spielt dann muss ich mich nicht wundern, dass es irgendwann mal langweilig wird! Manche sitzen wirklich schon in der früh vor der XBox wo ich mir dann nur meinen Teil denke. Ich finde das schon teilweise meckern auf sehr hohem Niveau. mich stört diese Innovationsarmut nur bedingt und wenn mir ein Spiel nicht gefällt, dann kauf ich es halt nicht. Ich glaube dass einige einfach schon diesen Zang haben jeden Monat ein neues Spiel zu kaufen.

Bestes Beispiel CoD! Seit Jahren nichts neues (das langweilt sogar einen Gelegenheitsspieler wie mich) und trotzdem erzielen die Entwickler jedes Jahr neue Rekordabsätze. Jetzt frage ich Euch, warum sollen die was ändern? Würdet Ihr in deren Situation etwas ändern? NEIN... Klar geht es ums liebe Geld wie mittlerweile in jedem Bereich unseres Lebens. Findet Euch damit ab oder geht auf die Straße!! ;)

Mir ist`s eigentlich egal. Die paar für mich interessanten Titel im Jahr überzeugen mich und wenn nicht, dann werden Sie eben wieder verkauft.

23

Donnerstag, 16. Juni 2011, 13:58

Naja dadurch dass ich eh zu viel arbeite und Kind Nr. 2 im Anmarsch ist komme ich eh fast nie mehr zum Zocken. Irgendwie muss ich sagen: ZUM GLÜCK!

Wenn ich noch so viel spielen würde wie vor Jahren als Single, wo jedes Jahr xxx € in Konsolen etc geflossen sind und ich mir immer die neuesten Games geholt hatte, dann hätte ich mittlerweile auch Frust. So spiele ich zwischen durch halt mal morgens ein halbes Stündchen (von 6 bis halb 7) - meistens eine Partie NHL oder so bevor ich zur Arbeit gehe.

Wenn ich jetzt jeden Tag 2-3 oder mehr Stunden zocken "müsste" so wie früher, dann würde es mich auch ärgern. halbgare Spiele, die erst durch zig DLC's gut werden, SPiele die man in 10 Stunden oder so durch hat, immer das Selbe bei Shootern und Konsorten.

Wirklich bahnbrechendes war in den letzten Jahren eh nicht mehr dabei. Ich erinnere mich noch wie wir in der Schulzeit wie blöde GTA 1 + 2 auf der guten alten Playstation gezockt haben. DAS war mal ne Innovation. Spielspass statt Grafik. Oder Goldeneye auf dem N64. Nächtelang Matches - offline natürlich. Internet steckte damals ja noch arg in den Kinderschuhen... wenn es das überhaupt schon (für Normale Haushalte) gab - ich erinnere mich nicht.

Ja, die Stufe vom seitlichen 2d hin zum 3d-Gaming, DAS war ein Schritt. Da wurden plötzlich ganz andere Dinge möglich. Leider blieben dabei sehr viele Dinge auf der Strecke. Wenn ich an GTA 3 auf der PS2 denke. *Schauder*

Oder das gehype um Spiele. Man kann sich jeweils fast schon ausrechnen dass die gehyptesten Spiele letztendlich auch die miesesten sind. Naja nicht direkt, aber kaum eines wird seinem Hype gerecht. Siehe Assassins Creed: genialer Einfall, grandioses Setting, super Grafik. Und dann? 1000 Mal das Selbe machen. Fad. Teil 2 hat dann aber aus seinen Fehlern gelernt und ist bereits einen Schritt besser geworden. Oder TDU: Super Grafik, super Idee, aber das Harverhalten und das Gameplay an sich? Fehlanzeige. COD: grandios! Stimmung, Grafik, Spielspass - und zack, nach 5 Stunden ist man die Kampagne durch. OK, ist ein Online Game, aber dann lasst doch den SP Part einfach weg!

Und damit kommen wir zum nächsten Problem: Das Onlinegaming.
Nicht jeder will das. Wer - so wie ich - wenig Zeit zum spielen hat ist in der Regel auch nicht besonders gut. Wenn dann so ne Tröte wie ich sich online an CoD versucht dann bekommt er Frust ohne Ende. Ich hatte mich damals durchgebissen und bin auch noch richtig gut geworden - aber wie oft ich den Controller fast in die Ecke geschmissen habe will ich nicht mehr wissen...




In Ermangelung an wirklichen Neuerungen und interessanten Spielen bleibe ich momentan dabei mir alte Schinken zu ertauschen und die mal durchzuspielen. Und jedes zweite Jahr hole ich mir ein NHL, auch wenns im Grunde immer das Selbe ist. Und ein Forza kommt auch zwischendurch mal dran. Mehr leider nicht. Ausser die GTA-Reihe: die wird wirklich jedes Mal vorbestellt und blind gekauft.
••• I remember the time, when racing was dangerous and sex was safe •••

24

Donnerstag, 16. Juni 2011, 16:18

Wer ist Schuld daran? Wir.... :pinch:


Genau... ;) Es ist immer alles eine Frage von Angebot und Nachfrage, wie mit allem. Wenn ich teilweise sehe dass ein Teil aus meiner FL fasten jeden!! etwas besseren Titel kauft und spielt dann muss ich mich nicht wundern, dass es irgendwann mal langweilig wird! Manche sitzen wirklich schon in der früh vor der XBox wo ich mir dann nur meinen Teil denke. Ich finde das schon teilweise meckern auf sehr hohem Niveau. mich stört diese Innovationsarmut nur bedingt und wenn mir ein Spiel nicht gefällt, dann kauf ich es halt nicht. Ich glaube dass einige einfach schon diesen Zang haben jeden Monat ein neues Spiel zu kaufen.

Bestes Beispiel CoD! Seit Jahren nichts neues (das langweilt sogar einen Gelegenheitsspieler wie mich) und trotzdem erzielen die Entwickler jedes Jahr neue Rekordabsätze. Jetzt frage ich Euch, warum sollen die was ändern? Würdet Ihr in deren Situation etwas ändern? NEIN... Klar geht es ums liebe Geld wie mittlerweile in jedem Bereich unseres Lebens. Findet Euch damit ab oder geht auf die Straße!! ;)

Mir ist`s eigentlich egal. Die paar für mich interessanten Titel im Jahr überzeugen mich und wenn nicht, dann werden Sie eben wieder verkauft.
Yes, Sir!
Viele meckern immer über die Einfallslosigkeit und die zu hohen angesetzten Preise für DLC's.
Trotzdem kauft man z.b. in CoD die Mappacks für 1200 die damals nur 800 gekostet haben und beschwert sich dann auch noch....würden die Downloadzahlen nicht so hoch gewesen sein, dann würden sie auch 10000%ig den Preis wieder niedriger ansetzen.
Wir Gamer lassen und leider viel zu viel gefallen und geben uns auch mit dem wenigsten zufrieden. Wenn mal die Hälfte der Leute einen CoD-Teil auslassen würden, was glaubt ihr wie dumm Activision aus der Wäsche gucken würde? Natürlich müssten sie sich dann mal überlegen was zu verändern/verbessern. Sei es die Grafik, Gameplay usw.

Ich schiesse nicht mit Absicht wieder gegen CoD, aber da fällt es mir besonders auf...

25

Freitag, 17. Juni 2011, 10:11

Mir geht es mittlerweile aber auch so.
Ich weiss noch wie geflasht ich teilweise in der letzten Genration vor meiner Gamecube gesessen habe und einfach nicht mehr aufhören konnte zu zocken. Diese Gefühl habe ich heutzutage auch bei fast keinem Spiel mehr. Ich kann mir gar nicht erklären woran es genau liegt. Vor kurzem habe ich wieder ne Runde Gamecube mit nem Kumpel gezockt, da hatte ich wieder tierisch spass dran. Irgendwie fehlt mir da so ein bisschen die Seele bei den Spielen heutzutage.



Das mit den DLCs ist wirklich ein Hauptkritikpunkt der derzeitigen Generation (und es wird bestimmt in der nächsten noch schlimmer werden). Früher hatte man sich für 30 Euro ein ordentliches Addon gekauft und hatte davon fast genauso viel wie von dem Vollpreistitel. Heutzutage soll man 10 Euro für 2 Stunden Spielspass raushauen. Und COD ist bei mir mit ihren 15 Euro pro Mappack eindeutig zu weit gegangen und sieht von mir keinen Cent mehr (da können noch so viele ankommen mit "öööhhh später kaufst es dir doch, bei sowas bin ich doch schon sehr konsequent) und ich wünschte mehrere würden das machen. Das wird nur leider nichts wenn ich unter der Ankündigung von nem neuen Mappack den Kommentar lese: "Dann bezahlt man halt wieder 15 Euro, Geht anscheinend ja nicht anders." Klar geht es anders, nur wollen die meisten nicht drauf verzichten. Und wenn ich den Kram mit COD Elite schon höre wird mir richtig schlecht.....
Ich will jetzt keine Hexenjagd auf COD starten, nur finde ich das schon ne ziemliche Frechheit weil der Gegenwert absolut nicht da ist.
Das ganze ist, wie fast alles in den letzten Jahren, viel zu kommerziell geworden. Überall geht es doch nur noch um Geld, geld, geld, Menschlichkeit? Fehlanzeige! Wir brauchen GELD!
Lobenswert finde ich da z.B. die Entwickler/Publisher von The Witcher 2 von denen wurde ja nun angekündigt, dass sämtliche DLCs umsonst erscheinen werden und auch bei Portal 2 ist der erste umsonst....
Mal schauen in welche Richtung sich das ganze noch entwickelt. Ich glaube das dicke Ende kommt erst noch......

26

Freitag, 17. Juni 2011, 11:18

Mal schauen in welche Richtung sich das ganze noch entwickelt. Ich glaube das dicke Ende kommt erst noch......


Ich denke die Spiele Industrie wird sich irgendwann selbst den Strick nehmen bzw. man wird als Zocker, wenn nicht schon geschehen, nahezu vollständig übersättigt sein, sodass man sich aufgrund der Spieleflut sich nur auf wenige Titel beschränken wird. Die kleinen Studios werden immer weniger, was sich jetzt ja schon abzeichnet. Und eine neue Konsolengeneration mit nur wenigen großen Marken, wovon 90 % FP Shooter sein werden, können sich Sony und M$ langfristig auch nicht erlauben. :whistling:

Man nehme allein diesen herbst bis Winter, was dann für Blockbuster erscheienen. Wer soll die denn alle gleichzeitig zocken: BF3, COD MW3, GOW3, Skyrim, Batman: AC etc.... ?(

27

Freitag, 17. Juni 2011, 11:45



Man nehme allein diesen herbst bis Winter, was dann für Blockbuster erscheienen. Wer soll die denn alle gleichzeitig zocken: BF3, COD MW3, GOW3, Skyrim, Batman: AC etc.... ?(


Genau das Gleiche habe ich mir auch schon gedacht. Ich hab auch das Gefühl das wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer. Vor allem muss man sich mal reinziehen das fast alle der Blockbuster im November rauskommen. Wer hat denn bitte so viel Geld sich in einem Monat 3 oder 4 neue Spiele zu kaufen? Ich bin mir auch extrem sicher, dass Mass Effect 3 aus dem Grund auf März verschoben wurde (Gott sei dank :D). Ich meine die nehmen sich doch alle gegenseitig die Käufer weg. Im Sommer kommt kaum etwas ordentliches raus und dafür wird im Herbst alles auf einen Schlag rausgehauen. Die Politik verstehe ich nicht. Ich meine is klar, dass im Sommer nicht soviel gekauft wird wegen gutem Wetter etc. aber es muss doch nicht alles im November sein?

28

Samstag, 18. Juni 2011, 22:08

man wird als Zocker, wenn nicht schon geschehen, nahezu vollständig übersättigt sein, sodass man sich aufgrund der Spieleflut sich nur auf wenige Titel beschränken wird. Die kleinen Studios werden immer weniger, was sich jetzt ja schon abzeichnet. Und eine neue Konsolengeneration mit nur wenigen großen Marken, wovon 90 % FP Shooter sein werden, können sich Sony und M$ langfristig auch nicht erlauben.
Genau - Reduzierung. Ich hol mir dieses Jahr noch 2 Spiele neu, der Rest der mich interessiert kommt auf meinen Amazon-Wunschzettel für später mal gebraucht. Ich weiß was mir gefällt und was ich gern spiele, also kann ich den Kram der mich nicht interessiert links liegen lassen. So bleibt mehr Zeit für meine Lieblinge und ich hetze nicht von Spiel zu Spiel, das nimmt bei einigen absurde Ausmaße an. Spiel erscheint, wird abgearbeitet und für das nächste kurz darauf in Zahlung gegeben. Und am Ende weiß man nicht mehr worum es eigentlich ging...

Was ich auch problematisch finde ist die Shooterisierung und Banalisierung von Spielen. X-Com habe ich damals geliebt - jetzt kommt es wieder, als FPS natürlich. Front Mission Neuauflage - Shooter. Ich würde mir ein zweites Loch in den Arsch freuen über ein neues Jagged Alliance - aber das wäre wohl als FPS ausgelegt. Was war das für ein Spaß sich da reinzufitzen, in die Tiefe zu gehen, die Feinheiten zu erforschen. Heute muss man nur paar Knöpfchen drücken und alles wird gut. Wird die Zeit kommen wo man auch die Sims als FPS spielen darf und die Grundvoraussetzung für den Erfolg folgende Dinge sind: viele Waffen, Quickscopes, Tonnen von Perks und GI´s als Helden ohne fehl und Tadel...

Bloß keine Komplexität mehr. Alles ganz einfach. Dazu kommt das die Publisher keine Geduld mehr haben, ein Fehlschlag ist meist das Aus für langjährige und bewährte Entwickler. Ich hatte noch die Hoffnung auf ein Next-gen Full Spectrum Warrior - aber EA hat leider Pandemic dicht gemacht. Gut, wenn es das gegeben hätte dann wohl nur als FPS. Ein neues PGR wäre auch nett gewesen, aber AV hat nach Blur Bizarre dicht gemacht deren Spiele ich schon auf dem Amiga gezockt habe. Nicht weil die Spiele schlecht waren, sie haben nur die Erwartungen der Publisher nicht erfüllt. Finanziell natürlich...

Die Konsequenz daraus ist die totale Wiederholung von allem was gerade Erfolg hat. Das ist geschäftlich natürlich verständlich, aber für uns Spieler ist es ein elend. Die Branche klont sich zu Tode, sollte die Branche sich jemals beklagen das die Spieler zu pragmatisch seien dann fasst man sich da hoffentlich mal an die Nase - wenn man die an dem aufgeblasenen Kopf überhaupt noch findet...

Ich bin froh die 90er miterlebt zu haben, mit all ihrem vielen Schrott und Experimenten, aber auch Meilensteinen und Evergreens. Mag sein das die jüngeren hier den Kopf schütteln - aber auch ihr werdet mal älter und seht viele Dinge anders als heute. Naturgemäss...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chefkoch78« (18. Juni 2011, 22:08)


29

Sonntag, 19. Juni 2011, 23:15

Ich glaub meinen intensivsten "das ist ja alles anders Effekt" hatte ich als ich das erste mal die Playsi 1 zockte.

Jumping Flash hieß das Game glaub ich wo man als hoppel hase durch die umgebung geflogen ist.

Danach noch Destruction Derby und Resident Evil 1.

Wenn man die ganze Zeit SNES Spiele die größtenteils nach dem "links nach rechts" Prinzip abgelaufen ist, war man schon überrascht.

Ansonsten seh ich seit der PS2 eigentlich kaum noch was neues.

30

Montag, 20. Juni 2011, 01:18

Das Wort Innovation, wird hier häufig verwendet, doch nehmen wir mal als Beispiel Mirrors Edge, tolles Spiel, mal was anderes, aber leider mit recht offenem Ende, gäbe es jetzt ein Teil2 davon, wäre danach auch das Gejammere groß gewesen, das eigentlich nicht viel neues dabei war. Worauf ich hinaus will, hat uns ein erster Teil eines Spiels Spass gemacht, dann wollen wir gerne einen zweiten Teil davon, bekommen wir diesen dann, gibt es wieder einige die sagen "alles schon gesehen, wo bleibt etwas neues?"

Wer Spielemagazine gelesen hat zur Zeit des SNES und des MegaDrive, der kann sich doch auch noch daran erinnern, viele der Titel waren eher Durchschnittsware, auf gute Titel hat man oft gewartet. Das Problem ist also nicht neu und es wird sich auch immer wiederholen. Siehe den Hype um die Wii und nun verstaubt sie auch bei den meisten Kunden.

31

Mittwoch, 22. Juni 2011, 18:54

Worauf ich hinaus will, hat uns ein erster Teil eines Spiels Spass gemacht, dann wollen wir gerne einen zweiten Teil davon, bekommen wir diesen dann, gibt es wieder einige die sagen "alles schon gesehen, wo bleibt etwas neues?"
Das liegt aber schlicht daran das heutzutage der Nachfolger in der Regel zu 99,9% so aussieht und sich spielt wie der Vorgänger und man neues mit der Lupe suchen muss. Da hat man früher - wo sicher nicht alles besser war - noch mehr Mut zum Risiko gehabt, ist neue Wege gegangen oder hat andere Ansätze gesucht, man hat versucht den Spieler zu überraschen - heute will man ihn nur noch unterhalten und abkassieren...

Für mich haben wir derzeit eine "Biedermeier"-Epoche - keine Experimente, keine neuen Tapeten, bloß niemanden verärgern. Käme das nur von der Industrie wäre es halb so schlimm, aber ein Großteil der Spieler scheint das so zu wollen. Wir sind ja nur noch eine Schnittmenge aus Marktforschungsergebnissen, wer von dieser Schnittmenge nach oben oder unten geschmacklich abweicht hat eben Pech gehabt und muss mit dem Vorlieb nehmen was man ihm hinwirft - Friss oder Stirb...

32

Donnerstag, 23. Juni 2011, 03:35

Zitat

Für mich haben wir derzeit eine "Biedermeier"-Epoche - keine Experimente, keine neuen Tapeten, bloß niemanden verärgern. Käme das nur von der Industrie wäre es halb so schlimm, aber ein Großteil der Spieler scheint das so zu wollen.


Brauchst kein Beispiel nennen, verstehe dich schon so :]


:D

Arnroc

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33

Freitag, 24. Juni 2011, 12:33

Mir ging es ähnlich wie vielen hier: selbst die "Übershooter" wie COD oder Halo oder was auch immer haben mich eigentlich nur gelangweilt: zu einfach, nix neues ...

Früher lagen neben meiner Box NUR Shooter. Für mich hat sich das Ganze so gelöst, dass ich praktisch eigentlich nur noch Sportspiele daddel. Mitterlweile liegen aufm Tisch: Fifa, Madden, NHL, NBA2k11, Top Spin, Fightnight und Forza. Der Vorteil ist eigentlich eher der, dass die Spiele sehr viel länger Spaß machen. Man kann sich verbessern, an Taktiken tüfteln, verschiedene Modi spielen (Online, Offline, UT, Virtual Pro oder was auch immer). Fear bspw. fand ich früher absolut super .. mittlerweile: ein kurzer Blick ins Regal, Schulterzucken .. weitergehen. Wäre früher bei mir sicher anders gewesen. Für mich heben sich da wirklich nur noch Spiele wie Dead Space aus dem Einerlei heraus. Da liegt es aber nicht an der grandiosen Grafik oder dem einzigartigen Spielsystem .. mehr liegt es daran, dass das Design so großartig ist, dass ich mich wirklich noch erschrecke wenn plötzlich son Vieh vor mir steht. Auch die Soundkulisse trägt dazu bei. Aber ganz ehrlich: COD 4...000? Genau wie der vorherige Teil ... interessiert mich irgendwie nimmer. Der Prozess so deutlich in Richtung Sportspiele zu gehen hat sich bei mir echt so eingeschlichen .. aber Spaß machts derbst.

34

Freitag, 24. Juni 2011, 12:37

Mir ist hier im Forum aufgefallen, wie viele Spieler aber doch lieber bei ihrem Einheitsbrei bleiben:

Bei JEDEM Shooter, bei dem es Personalisierungen gibt -egal ob sie Perks, Armour Abilites oder sonst was heißen- heulen viele rum, dass das Spiel unbalanced ist. Für den nächsten Teil wünschen sich viele dann lieber gar keine "Zusatzfähigkeiten".

35

Freitag, 24. Juni 2011, 12:59

Zitat

Für den nächsten Teil wünschen sich viele dann lieber gar keine "Zusatzfähigkeiten".
Was einfach das Beste wäre...deshalb finde ich GoW vom Spielspass her unantastbar :)
Beste Beispiel dafür das es auch ohne 21310247239058 Perks geht und trotzdem Spass machen kann.

Oder früher Counter Strike , Day of Defeat etc.
Mein Gott wieviel Spass das früher gemacht hat und da haben mir diese verdammt nervigen Perks auch nicht gefehlt.

36

Freitag, 24. Juni 2011, 13:02

Mein Gott wieviel Spass das früher gemacht hat und da haben mir diese verdammt nervigen Perks auch nicht gefehlt.


Aber genau das ist es doch!

Einerseits will jeder neu überrascht und unterhalten werden, andererseits soll es bloß so sein wie in den guten alten Zeiten!

Deswegen freue ich mich ja auf den Duke :thumbup:

37

Freitag, 24. Juni 2011, 13:10

Ich mein, ich war von den Anfängen der Perks mit CoD 4 wirklich sehr angetan und hat auch wirklich Spaß gemacht, sich die Perks nach seinem eigenen Spielstil auszuwählen.
Aber man darf das Ying & Yang nicht aus dem Gleichgewicht bringen und das tut es definitiv schon seit MW 2 :D

Arnroc

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38

Freitag, 24. Juni 2011, 13:37

Perks? Genauso nützlich wie ein Lock im Kopf. Ich habe es wirklich ausprobiert bei COD. Unterschiedlichste Kombinationen die jeder (ich setze mal voraus, dass er bei klarem Verstand ist) schwachsinnig finden müsste. Verglichen mit den üblichen Hardline/Ninja/Steady oder Ghost/Ninja/Steady or whatever ...?!? ... Überraschung! Es gibt gar keinen. Sowohl von den Stats (ist für viele echt wichtig :whistling:) als auch vom Spielspaß her gesehen hat das für mich absolut KEINEN Unterschied gemacht. Wenn man mit seiner Waffe umgehen kann und die Maps kennt ists völlig schnuppe ob man Hardline, Steady Aim, "insert beliebiges Perk hier" hat ... bei COD habe ich an den meisten Waffen erweiterte Magazine: warum? nicht weil die so toll sind .. was soll ich sonst nehmen? Eins von den 200 (im Grunde völlig gleichen) Visieren? Wozu? Treff ohne mindestens genau so gut. Der einzige Sinn dieses ganzen Systems ist doch, die Leute bei der Stange zu halten weil viele sich einen auf ihre Prestigeklasse abschrubben. Persönlich denke ich da, dass es eigentlich egal ist welche Prestigeklasse ich habe während ich den Leuten in den Arsch trete ... künstliches "bei der Stange halten" von "dummen" Spielern ist das. Bestimmte Dinge eben nicht alle sofort bekommen find ich eigentlich ganz ok .. aber sowas? Sinn?

Zu den guten Alten (Pre 1.6.) CS Zeiten gings nicht um Perks ... da gings um Skill, Spaß, Bier und Kiffen! Eins muss man aber zu Gute halten: da der durchschnittliche COD Spieler vermutlich ca. 13 sein dürfte (zumindest gefühlt) ists mit Kiffen und Bier zumindest nix ... naja .. wenn ich länger nachdenke mit Spaß und Skill auch nicht ;)

39

Freitag, 24. Juni 2011, 13:41

Perks? Genauso nützlich wie ein Lock im Kopf. Ich habe es wirklich ausprobiert bei COD. Unterschiedlichste Kombinationen die jeder (ich setze mal voraus, dass er bei klarem Verstand ist) schwachsinnig finden müsste. Verglichen mit den üblichen Hardline/Ninja/Steady oder Ghost/Ninja/Steady or whatever ...?!? ... Überraschung! Es gibt gar keinen. Sowohl von den Stats (ist für viele echt wichtig :whistling:) als auch vom Spielspaß her gesehen hat das für mich absolut KEINEN Unterschied gemacht. Wenn man mit seiner Waffe umgehen kann und die Maps kennt ists völlig schnuppe ob man Hardline, Steady Aim, "insert beliebiges Perk hier" hat ... bei COD habe ich an den meisten Waffen erweiterte Magazine: warum? nicht weil die so toll sind .. was soll ich sonst nehmen? Eins von den 200 (im Grunde völlig gleichen) Visieren? Wozu? Treff ohne mindestens genau so gut. Der einzige Sinn dieses ganzen Systems ist doch, die Leute bei der Stange zu halten weil viele sich einen auf ihre Prestigeklasse abschrubben. Persönlich denke ich da, dass es eigentlich egal ist welche Prestigeklasse ich habe während ich den Leuten in den Arsch trete ... künstliches "bei der Stange halten" von "dummen" Spielern ist das. Bestimmte Dinge eben nicht alle sofort bekommen find ich eigentlich ganz ok .. aber sowas? Sinn?

Zu den guten Alten (Pre 1.6.) CS Zeiten gings nicht um Perks ... da gings um Skill, Spaß, Bier und Kiffen! Eins muss man aber zu Gute halten: da der durchschnittliche COD Spieler vermutlich ca. 13 sein dürfte (zumindest gefühlt) ists mit Kiffen und Bier zumindest nix ... naja .. wenn ich länger nachdenke mit Spaß und Skill auch nicht ;)
Made my Day hahha :D

40

Freitag, 24. Juni 2011, 13:46

Aber genau das ist es doch:

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht! Immer nur das gleiche wird eintönig, aber trotzdem weint jeder den guten alten Zeiten nach.

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