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141

Mittwoch, 27. Mai 2009, 13:00

Also ich sehe es eher so: Die Mehrheit der Deutschen scheißt auf Wissenvermittlung, wenn sie könnte, würde sie Wissen ficken, abschlachten und in ein KZ verfrachten. Dann hätten sie endlich Ruhe und könnten ohne Gewissensbisse weiterhin wie debile Lemminge hinter ihren Mediengötzen hinterherlaufen.

Huch, passt nicht hier rein :(
Ich kann diese Einschätzung nachvollziehen. Man könnte der heutigen Machtinstanz "Medien" ein ganz ähnliches Statut einräumen, wie es die Religion jahrhundertelang inne hatte. Scheint zumindest dieselben Auswirkungen zu haben.
Aber man muss sich ja nicht mit der Mehrheit der Deutschen identifizieren, man sollte sie erst gar nicht zum Vergleich ranziehen, sondern einfach sich selbst verwirklichen, in all seinem Sein.
Mir zu sagen, ich könnte tun, was immer ich will, ist so, als würde man den Stöpsel aus der Badewanne ziehen und dem Wasser sagen, es könnte laufen, wohin immer es wollte.
Probiert es mal und wartet, was passiert.
A long way down, Nick Hornby

142

Mittwoch, 27. Mai 2009, 14:36

Naja... Die Schweiz hat dafür andere Vorzüge ;) *hust*USK*hust* :whistling:
Naja... Oder auch nicht. Aber wollen wir mal nix beschwören, wa?

Ich bin 30 und ich müsste jetzt echt grübeln, ob ich sie hatte oder nicht. Ich vermute eher Letzteres. Aber ich bin mit Darwins Arbeit ebenso vertraut, wie mit der unser aller Gottes;)
Auch wenn es so manch ein bayrischer Dogmatiker gerne hätte, in Deutschland wird heutzutäge zu Recht mehr Wert auf empirisch belegbare Wissensvermittlung gelegt, als auf religiös überzeugten Bio-Unterricht mit Eva und dem Apfel..


Zuerst muss das Volk darüber abstimmen. Also ich glaube es 8o


suterius

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143

Mittwoch, 27. Mai 2009, 16:10

Naja... Die Schweiz hat dafür andere Vorzüge ;) *hust*USK*hust* :whistling:
Naja... Oder auch nicht. Aber wollen wir mal nix beschwören, wa?

Ich bin 30 und ich müsste jetzt echt grübeln, ob ich sie hatte oder nicht. Ich vermute eher Letzteres. Aber ich bin mit Darwins Arbeit ebenso vertraut, wie mit der unser aller Gottes;)
Auch wenn es so manch ein bayrischer Dogmatiker gerne hätte, in Deutschland wird heutzutäge zu Recht mehr Wert auf empirisch belegbare Wissensvermittlung gelegt, als auf religiös überzeugten Bio-Unterricht mit Eva und dem Apfel..


Zuerst muss das Volk darüber abstimmen. Also ich glaube es 8o
Also ich denke mal (ist einfach so ein Gefühl), dass es nicht angenommen wird! :pinch: Und wenn doch, hoffe ich, dass mein lieber Kanton Luzern nicht den gleichen Kack nachmacht! X(
Zocken schafft Konversation

144

Mittwoch, 27. Mai 2009, 21:29

Naja... Die Schweiz hat dafür andere Vorzüge ;) *hust*USK*hust* :whistling:
Naja... Oder auch nicht. Aber wollen wir mal nix beschwören, wa?

Ich bin 30 und ich müsste jetzt echt grübeln, ob ich sie hatte oder nicht. Ich vermute eher Letzteres. Aber ich bin mit Darwins Arbeit ebenso vertraut, wie mit der unser aller Gottes;)
Auch wenn es so manch ein bayrischer Dogmatiker gerne hätte, in Deutschland wird heutzutäge zu Recht mehr Wert auf empirisch belegbare Wissensvermittlung gelegt, als auf religiös überzeugten Bio-Unterricht mit Eva und dem Apfel..


Zuerst muss das Volk darüber abstimmen. Also ich glaube es 8o
Also ich denke mal (ist einfach so ein Gefühl), dass es nicht angenommen wird! :pinch: Und wenn doch, hoffe ich, dass mein lieber Kanton Luzern nicht den gleichen Kack nachmacht! X(


Es wird eh langsam mal Zeit das es eine Piratenpartei in der Schweiz gibt....
Wir sollten mal hier einen Schweizer Politikthread eröffnen :thumbsup:


Naja BTT

Vielleicht ist die Wissenschaft einmal so weit, dass sie die existenz von Gott beweisen kann. Dann muss niemand mehr glauben, dann können wir wissen*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fabian« (29. Juni 2010, 20:46)


Dusel

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145

Donnerstag, 28. Mai 2009, 13:33

Also ich gebe hier mal meine Meinung kund..

Zuersteinmal, ich habe nichts gegen Gläubige. Ich finde es sogar teilweise bewundernswert wenn auch ein wenig naiv. Ich persönlich bin überzeugter Atheist.
Ich habe in meinem Leben schon viele Situationen erlebt (auch wenn ich erst 16 bin) bei denen andere an Gott geglaubt, zu Gott gebetet und später an Gott gezweifelt hätten.

Meiner Meinung nach ist Religion bloß ein Trend der jedoch solangsam wieder abnimmt. Ein Trend der halt seit mehreren Tausend Jahren anhält.
Menschen glauben nicht schon seit immer an Gott oder Gottheiten. Aber halt schon seit vielen vielen Jahren, aber vorrallem in Europa nimmt der christliche Glaube mit Fortschritt der Technik doch immer mehr ab und ich bin mir ziemlich sicher das in weiteren hundert oder tausend Jahren von Religion nicht mehr viel über bleiben wird.

Jeder Mensch hat eine Fähigkeit oder ein Talent das man als göttlich bezeichnen könnte. Jedoch haben Menschen das Problem zu glauben, dass sie eben keine "göttlichen" Eigenschaften haben. Und eben diese Talente projezieren sie nach außen und daraus entsteht ein "Gott". Was ich damit sagen will ist, dass Menschen einfach nicht mit ihrem selbst zurecht kommen und mit den Dingen die auf der Welt geschehen. Deshalb klammern sie sich an ein "etwas" das im Prinzip bloß sie selbst repräsentiert. Wir sind einfach nicht so weit uns selber die Schuld zuzuschieben für etwas das auf der Welt schief geht. Wir sind aber auch noch nicht so weit zu glauben das auch Menschen Wunder vollbringen können.. Es muss immer alles irgendein Gott gewesen sein.

Ich persönlich denke sehr viel über soetwas nach. Wenn ich einen Grund für etwas nicht verstehe denk ich solang nach bis ich bemerke das es an uns liegt.. und an nichts anderem

Meine Meinung, meine Erfahrung ^^
"Ich verlasse diese Welt so, wie ich sie betreten habe... Schreiend und blutüberströmt!"


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