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Das US-amerikanische Entwicklungsstudio id Software sieht nicht mehr vor, weitere Quake- oder Wolfenstein-Titel zu veröffentlichen. Dies offenbarte id Software-Mitbegründer John Carmack auf der diesjährigen QuakeCon. Damit nimmt die Quake-Serie nach 15 Jahren ein Ende.
Vom 4. bis zum gestrigen 7. August tagte diesjährige die QuakeCon im texanischen Hilton Anatole. Wieder versammelten sich mehrere Tausend Anhänger der Kult-Spiele Doom, Wolfenstein oder Quake aus dem Hause id Software. Sie vernetzten sich in einer riesigen Halle mit ihren Computern, hatten Spaß und Freude. Die vom Entwicklungsstudio id Software unterstützte BYOC (bring your own computer)-Veranstaltung gehört zu den größten dieser Art.
Die diesjährige Veranstaltung dürfte zahlreiche Teilnehmer mit einer unbequemen Äußerung in Erinnerung bleiben. Inmitten der QuakeCon griff id Software-Mitbegründer John Carmack das Mikrofon und richtete in einer knapp 90-minütigen Rede wichtige Worte an seine Zuhörerschaft. Unter anderem hieß es, dass id Software keine weiteren Quake- oder Wolfenstein-Titel mehr vorsehe. Mit Quake 5 sei nicht mehr zu rechnen, hieß es. Die finanziellen Einbußen, die das Entwicklerstudio aufgrund des Misserfolgs von Quake Live erlitten habe, machten eine Weiterarbeit an der Quake-Serie nicht mehr rentabel. Beide Spielserien werden eingestampft.
Zahlreiche Gamer entgegneten mit Missverständnis und Enttäuschung, zumal id Software im Frühling dieses Jahres die Andeutung machte, dass man die hauseigenen Kulttitel wie Quake oder Wolfenstein nicht so einfach aufgeben werde.
Gute Nachrichten hat John Carmack trotzdem. Die Arbeiten am heiß ersehnte Rollenspiel-Shooter Rage soll bis zum Oktober dieses Jahres fertiggestellt werden. Auch ist es laut vielen Gamern nur eine Frage der Zeit, bis Doom 4 offiziell angekündigt wird.
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