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Samstag, 24. September 2005, 14:18

Das Echtzeitstrategiespiel Age of Empires III von Microsoft und Ensemble Studios ist fertig. In Deutschland kommt die mit Spannung erwartete Fortsetzung der erfolgreichen Age of Empires-Serie am 4. November 2005 in zwei Verkaufsversionen in den Handel - die normale Version von Age of Empires III kostet 49,99 Euro, die mit vielen Extras ausgestattete Collector's Edition ist für 59,99 Euro erhältlich.

Age of Empires III ist die Fortsetzung der beliebten und erfolgreichen Age of Empires-Serie, von der bislang weltweit 16 Millionen Exemplare verkauft wurden und die das Genre der historischen Echtzeitstrategiespiele entscheidend geprägt hat.

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Freddi

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42

Sonntag, 25. September 2005, 14:42

Schön zu hören, dass es fertig ist...nur warum erscheint es erst am 4. November? ;( :(

4. Oktober wäre vieeeel schöner! :D

43

Samstag, 15. Oktober 2005, 07:44

Systemanforderungen-Test

Für alle die sich noch nicht sicher sind, ob sie sich Age of Empires 3 aufgrund der Systemanforderungen zulegen sollen oder nicht gibt es im Internet einen Test, mit dem man die Anforderungen testen lassen kann.

Der Test greift auf die im PC vorhandene Hardware zurück und vergleicht diese mit den angegebenen Daten. Man muss also nicht sein gesamtes System offenlegen, sondern nur das Spiel auswählen und auf "Can you run it?" klicken.
Zum Test
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Freddi

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44

Samstag, 15. Oktober 2005, 16:58

Zitat

Original von Beaker
Systemanforderungen-Test


Bei mir läufts...juhu.

Für mich wäre es interessant, wie es bei den Leuten, die weniger als 2,3GHz haben, aussieht. :]

46

Donnerstag, 27. Oktober 2005, 00:13

Das ist ein Pflichtkauf, obwohl ich lieber shooter spiele ist age of empires 2 das Game mit dem ich am meisten zeit verbracht habe. Lag vielleicht daran das ich da noch klein war, aber gegen AoE kann man nichts sagen

Dieser test dauert lange zu laden und dann muss man nen Java Plug in downloaden und dafür nen plug in.

Edit: Schneuf, bei mir geht es nicht. Ich brauch dringend nen neuen Pc.

Batman!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ZZ°Jeyz« (27. Oktober 2005, 00:34)


47

Donnerstag, 27. Oktober 2005, 07:44

Okay, ich kopier ihn mal.
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Zitat

Ziemlich genau acht Jahre ist es nun her, als "Age of Empires" die PC-Strategen zum ersten Mal begeistern konnte. Die epischen Schlachten mit historischem Hintergrund gehen nun endlich in die dritte Runde - unser Test hilft angehenden Kolonialherren bei der Kaufentscheidung.


Nachdem die preisgekrönten Ensemble Studios mit "Age of Mythology" einen erfolgreichen Ausflug in die Welt der Götter und Mythen gewagt haben, kehren Bruce Shelleys Mannen mit "Age of Empires 3" zu den Ursprüngen der Serie zurück. Diesmal dreht sich alles um die Eroberung und Besiedelung von Nord- und Südamerika. Die für Solospieler im Mittelpunkt stehende Kampagne wurde in drei zeitlich getrennte Akte aufgeteilt und erzählt die Geschichte der Familie Black. Jede Generation dieser frei erfundenen Familie war maßgeblich in die Kolonialisierung Amerikas verwickelt: Morgan Black folgte als Ritter des Heiligen Johannes den Osmanen in die Neue Welt, um sie dort von der Eroberung eines magischen Jungbrunnens abzuhalten. Sein Enkel, John Black, wandelt im zweiten Akt des Spiels auf den Spuren von Karl May und hilft einem befreundeten Irokesen im Kampf gegen die Engländer. Im letzten und dritten Teil der Kampagne steuert ihr Johns Enkelin Amelia Black, die es als Chefin einer Eisenbahngesellschaft in den Wilden Westen zieht. In klassischen Zwischensequenzen im Stil von "Warcraft III" wird die Story des Spiels vorangetrieben - ganz besonders die deutschen Sprecher überzeugen dabei auf ganzer Linie und hauchen den Charakteren erfolgreich Leben ein. Die insgesamt 24 Missionen können in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen bestritten werden, wobei man bereits auf der mittleren Einstellung ordentlich gefordert wird. Die Solokampagne ist rundum solide und frei von auffälligen Ecken und Kanten, auch wenn es ihr ein wenig an epischen Qualitäten mangelt.

Acht Kulturen auf dem Weg in die Neue Welt


Kein Echtzeitstrategiespiel ohne verschiedene Kulturen die sich mit Vorliebe im Skirmish- oder Mehrspielermodus gegenseitig bekriegen. "Age of Empires 3" hat ganze acht Nationen zu bieten, darunter alte Bekannte wie die Spanier, Franzosen, Briten und Holländer. Aber auch Russen, Osmanen, Portugiesen und die Deutschen sind mit von der Partie. Jede einzelne Nation hat bestimmte Vor- und Nachteile, welche sich unterschiedlich stark auf das Gameplay auswirken. Die Osmanen beispielsweise können schon sehr früh auf mächtige Kanonen zurückgreifen, während die Briten dank automatisch produzierter Siedler viel schneller an die wichtigen Ressourcen Holz, Nahrung und Gold kommen. Die feinen Gameplay-Nuancen der einzelnen Kulturen sind hauptsächlich im Mehrspielermodus von Bedeutung und selbst alte Hasen werden einzige Zeit benötigen, um ihre persönlichen Favoriten herauszufinden.


"Age of Empires 3" ist seinen Vorgängern in Sachen Gameplay sehr ähnlich. Das wichtige Element der Aufbaustrategie ist nach wie vor von größter Bedeutung und auch die zur Entwicklung notwendigen Ressourcen werden auf die althergebrachte Weise von möglichst vielen Siedlern gesammelt. In diesem Zusammenhang gibt es bereits die erste wichtige Neuerung zu vermelden: Die Siedler müssen die einzelnen Ressourcen nicht zu Sammelpunkten oder ins Dorfzentrum tragen, sondern arbeiten einfach solange an einer Quelle für Holz, Nahrung oder Gold, bis diese erschöpft ist. Farmen und Baumwollplantagen stellen zudem unerschöpfliche Quellen dar und können mit bis zu zehn Arbeitskräften bestückt werden. Auf dem Marktplatz der aufstrebenden Kolonie stehen außerdem diverse Forschungen für wirtschaftlich orientierte Kolonialherren bereit, wodurch dem Abbau jeder einzelnen Ressource ein ordentlicher Geschwindigkeitsschub verpasst wird. Damit entfällt ein großer Anteil des früher notwendigen Micromanagements, da die zum Aufbau notwendigen Zutaten bereits kurz nach Spielbeginn ganz automatisch in die Kasse gespült werden.

Indianer, Krokodile und andere Herausforderungen


Ein weitere Neuerung stellt der Kundschafter dar: Diese Einheit ist in der Kampagne meist ein Mitglied der Familie Black, in den anderen Spielmodi (Skirmish, Online) bekommt ihr den Kundschafter automatisch zugewiesen. Diese Einheit macht in erster Linie ihrem Namen alle Ehre und wird vorrangig zum Ausspähen der näheren Umgebung benutzt. Dies geschieht leider nicht automatisch wie in "Rise of Nations" sondern muss mit diversen Klicks auf die Minikarte von Hand erledigt werden. Trifft der Kundschafter auf einen Schatz, muss er sich meist mit Bewachern in Form von Krokodilen oder Bären anlegen, um schließlich die Beute (zusätzliche Ressourcen) einsacken zu können. Spielerisch wesentlich relevanter sind da schon die Bekanntschaften mit eingeborenen Indianerstämmen. Errichtet ihr nämlich einen Handelsposten im Dorf der Rothäute, stehen euch fortan spezielle Krieger und hilfreiche Forschungen zur Verfügung. Wer sich die Unterstützung der Indianer rechtzeitig sichert, hat später im Spiel entscheidende Vorteile. Ebenfalls ziemlich wichtig und völlig neu sind die Handelsrouten: An diesen vorgegebenen Strecken können vom Kundschafter zusätzliche Außenposten errichtet werden, welche vollautomatisch Erfahrungspunkte und später auch Ressourcen in die Koloniekasse spülen. Die taktische Tiefe dieser drei neuen Spielelemente ist klar: Wer besonders viele Außenposten, Indianerstämme oder Schätze unter seiner Kontrolle vereinigt, verfügt schneller über mehr Ressourcen und kann somit besser ausgerüstet in den Kampf ziehen.

Die Heimatstadt: Hilfreiche Unterstützung aus dem alten Europa


Im vorigen Absatz ist bereits in wichtiges Stichwort gefallen: Erfahrungspunkte. Die sammelt man ab sofort nämlich mit fast jeder Aktion, egal ob man nun eine feindliche Einheit tötet oder einen gut bewachten Schatz findet. Erfahrungspunkte wandern direkt in die Heimatstadt, welche das wohl bedeutendste und innovativste Element von "Age of Empires 3" darstellt. Die Basis im alten Europa versorgt eure Kolonie von Zeit zu Zeit mit wichtigen Boni, welche je nach Erfahrungsstufe der Stadt unterschiedlich groß ausfallen. Anfangs freut man sich noch über eine zusätzliche Lieferung mit Siedlern oder Goldstücken, später können ganze Armeen, Forts und sogar wirtschaftliche Entwicklungen verschifft werden. Der Clou dabei ist allerdings, dass sich die Heimatstadt über das ganze Spiel hinweg weiterentwickelt. Ganz besonders im Online-Modus ist dies von größter Bedeutung, da jedes gespielte Spiel weitere Erfahrungspunkte bringt, welche die zentral gespeicherte Heimatstadt immer weiter aufwerten.


Steigt die Heimatstadt in ihrem Level auf, werden neue Karten verfügbar. Alleine dieser Begriff deutet auf die Inspiration seitens der momentan sehr beliebten "Card Battle-Spiele" hin. Und tatsächlich: Die verschiedenen Karten und damit zusammengestellten Kartendecks verleihen "Age of Empires 3" eine ernorm taktische Note, die vor allem im Mehrspielermodus für unzählige Spielvarianten und Grundvoraussetzungen sorgt. Ein Spieler erweitert beispielsweise mit jedem Stufenaufstieg die militärischen Boni der Heimatstadt, während sich ein anderer auf rein wirtschaftliche Forschungen spezialisiert. Im Kampf wird sich schließlich zeigen, ob zusätzliche Kampfeinheiten oder ein deutlich verbesserter Ressourcenabbau schneller zum Sieg führen. Ein umfangreicher Kartendeck-Editor lässt euch die bisher erworbenen Bonuskarten auf die einzelnen Zeitalter verteilen, womit die aus der Heimat gelieferten Verstärkungen auch zeitlich gut vorbereitet werden können. Das neue Spielelement der Heimatstadt hat uns voll und ganz überzeugt und glänzt mit einer ordentlichen Portion Innovation. Auch wenn man diese entscheidende Neuerung noch besser in den Spielablauf hätte integrieren können, hat man doch einen guten Mittelweg gefunden, um die alten Fans der Serie nicht mit zu komplexen Kartenspielchen zu verwirren.


Auch wenn der Mehrspielermodus per Internet gerade Mal zwei verschiedene Spielmodi (Deathmatch und Vorherrschaft) für bis zu acht Strategen gleichzeitig bietet, überzeugt er doch langfristig mit dem genialen Heimatstadt-Element. Da die individuelle Gestaltung und Entwicklung der Stadt auf einem zentralen Server gespeichert werden, ist es ein Kinderspiel mit gleichstarken Gegnern in die Schlacht zu ziehen. Natürlich könnte man theoretisch auch gegen einen Spieler mit Level 30 antreten, muss dann aber mit entscheidenden Vorteilen auf der Gegenseite rechnen. Lediglich häufig auftretende Lags haben unsere ersten Eindrücke im Online-Modus getrübt, tritt man allerdings gegen Freunde aus demselben Land an, sollte die Verbindung deutlich besser sein.

Epische Schlachten mit entscheidenden Macken


Der im Mittelpunkt stehende und absolut unvermeidbare Kampf ist in "Age of Empires 3" natürlich genauso wichtig wie in jedem anderen Genrevertreter der Echtzeitstrategie. Neben verschiedenen Nah- und Fernkampfeinheiten der Infanterie spielt selbstverständlich die Kavallerie in der Neuen Welt eine entscheidende Rolle und auch die Seestreitkräfte sind nicht ganz unwichtig. In der Geschützgießerei werden zudem verschiedene Kanonen und Mörser hergestellt, welche ganz besonders beim Belagern von Gebäuden unentbehrlich sind. In den fünf verschiedenen Zeitaltern stehen selbstverständlich diverse Verbesserungen in Sachen Stärke und Verteidigung auf dem Programm, außerdem dürfen im Arsenal zusätzliche Upgrades für die drei Einheitentypen erforscht werden. Hat man schließlich das fünfte Zeitalter erreicht, kann abschließend noch ein Kapitol gebaut werden, welches ganz besonders aufwendige Forschungen erlaubt: Spione decken dann beispielsweise die gesamte Karte auf und eine Blockade verhindert Heimatstadt-Lieferungen auf der Seite des Gegners.


Doch genau beim zentralen Spielelement der Echtzeitkämpfe treffen wir auf den größten und wichtigsten Kritikpunkt von "Age of Empires 3". Die Bewegung und das Verhalten der Armeen im Kampf sind nämlich leider derart unrealistisch und teilweise sogar nervenaufreibend ausgefallen, dass man sich schnell fragt, wie ein derart gravierender Mangel überhaupt in die Verkaufsversion gelangen konnte. Ein Beispiel: Ihr habt eine gut gemischte Gruppe verschiedener Einheiten in Richtung Feind geschickt. Auf dem Weg dorthin bewegt sich jede einzelne Einheit genau so schnell wie die langsamste Einheit in der Gruppe. Dies hat den Vorteil, dass die Kavallerie nicht schon längst am Ziel ist, während die Artillerie gerade erst aufgebrochen ist. Gebt ihr jedoch mittels Mausklick einen direkten Angriffsbefehl, bleibt es bei diesem unrealistischen Verhalten der Einheiten, was nicht selten dafür sorgt, dass man mit entscheidenden Verlusten aus dem Konflikt geht. Es kann einfach nicht sein, dass eine Gruppe berittener Husaren im Schneckentempo auf eine gegnerische Gruppe Musketiere zureitet und nur deshalb komplett aufgerieben wird, weil man in derselben Gruppe eine Kanone hat.


Die taktischen Möglichkeiten begrenzen sich im Kampf ohnehin auf ein klassisches Schere-Stein-Papier-Prinzip: Flankenmanöver und komplexere Angriffe sind leider nicht möglich im Endeffekt gewinnt der Spieler mit den meisten und stärksten Einheiten auf dem Schlachtfeld. Zwar stellt "Age of Empires 3" größere Gruppierungen automatisch in spielerisch nicht weiter relevanten Formationen auf, doch auch die können sich untereinander in die Quere kommen. Klickt man beispielsweise den Kundschafter/Helden inmitten seiner Gefolgsleute an, hat dieser sehr häufig große Probleme aus dem Pulk herauszufinden. Sich gegenseitig blockierende Einheiten sollten bei einem Spiel von diesem Kaliber wirklich der Vergangenheit angehören. Alte Fans von "Dawn of War" werden zudem eine Einstellungsmöglichkeit für das generelle Verhalten der Einheiten vermissen. An vielen Stellen wäre es einfach äußerst nützlich gewesen die automatische Verfolgung von Feinden deaktivieren zu können.

Ein technisches Meisterwerk


Seit "Half-Life 2" wird das Thema Physik in Computerspielen aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachtet. Plumpe Zerstörungsorgien mit immergleichen Animationen sind langweilig geworden - Echtzeit-Physik ist total "in". Die Ensemble Studios gehen mit der Zeit und haben erstmalig die preisgekrönte "Havok-Physikengine" in einem Strategiespiel eingesetzt. Das Resultat ist mehr als beeindruckend und sorgt für einen in diesem Genre bisher unbekannten Grad an Realismus. Dazu ein passendes Beispiel: Wenn ihr ein Haus mit Kanonen angreift, seht ihr nicht nur die Kanone schießen und danach eine kleine Rauchwolke über dem Gebäude aufsteigen, sondern die Kanonenkugel selbst, wie sie auf der einen Seite ins Haus eindringt und auf der anderen wieder austritt. Dies ist aber keine festgelegte Animation, sondern ein physikalisch berechneter Vorgang, der jedes Mal komplett anders aussieht und auch andere Auswirkungen auf das Gebäude und seine Umgebung hat, bis es schließlich in seine zahlreichen Einzelteile zerfällt. Besonders eindrucksvoll ist dieses Schauspiel auch bei Kämpfen auf dem Wasser, wenn sich zwei Schiffe unter vollem Breitseitenbeschuss Stück für Stück in Sägespäne auflösen. Da fliegen schon mal Einzelteile des Mastes oder der Schiffswand quer durch die Luft und machen aus jeder Seeschlacht ein einzigartiges Erlebnis. Aber auch das Wasser selbst reizt die Shader-Technik moderner Grafikkarten bis zum Anschlag aus und macht den Einsatz von Schiffen gleich doppelt so schön - zumindest in optischer Hinsicht.


Nicht minder detailverliebt gibt sich die restliche Grafik, welche ganz besonders in Sachen Animationen punkten kann. Jede Einheit hat ihre eigenen Bewegungsphasen im Kampf und man wird auch nach vielen Konflikten noch neue Animationen auf dem Schlachtfeld entdecken können. Selbstverständlich erfordert eine derartige Prachtgrafik auch ein ziemlich aktuelles PC-System, sonst gerät die Framerate mitunter sehr häufig ins stottern. Wer sich tatsächlich mit allen Details und 4xFSAA in die Schlacht um die Neue Welt stürzen möchte, sollte schon eine Geforce 7800 oder eine Radeon X850 im Rechner schnurren haben.

Auch akustisch konnte uns "Age of Empires 3" überzeugen: Die Hintergrundmusik ist vielleicht im Hauptmenü noch Standardprogramm, begeistert allerdings während so mancher Mission mit absoluten Höhepunkten, die mit Leichtigkeit als hochkarätige Filmmusik durchgehen könnten. Einige der Melodien gehören sogar zum Besten, was wir in letzter Zeit aus unseren PC-Boxen gehört haben. Wie bereits erwähnt, ist auch die deutsche Lokalisierung von höchster Qualität, Microsoft hat sich talentierte Sprecher vors Mikrofon geholt und sorgt somit für glaubhafte und lebendige Charaktere.
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"Age of Empires 3" bringt eigentlich all das mit, was die Fans der Serie auch bei den Vorgängern nächtelang an den Bildschirm fesseln konnte. Ganz besonders das Aufbauelement macht aufgrund neuer Automatismen und Spielelemente mehr Spaß denn je und die Kampagne kann dank fordernder KI auch Solospieler langfristig begeistern. Den wichtigsten Neuzugang stellt allerdings die innovative Heimatstadt dar, welche vor allem dem Mehrspielermodus ungeahnte Spieltiefe beschert. Die taktischen Möglichkeiten sind dank unzähliger Karten und Deck-Konfigurationen nahezu unbegrenzt und sorgen damit für enorme Langzeitmotivation. Doch genau bei den im Mittelpunkt stehenden Kämpfen macht das Spiel entscheidende Fehler und lässt große Kampfverbände alles andere als realistisch und teilweise sogar frustrierend langsam agieren. Und obwohl die neue Heimatstadt jede Menge Taktik mitbringt, vermisst man selbige genau während der großen Schlachten, da diese grundsätzlich in einem sehr einfach gestrickten Kuddelmuddel enden. Das ansonsten enorm aufwendig produzierte und optisch beeindruckende"Age of Empires 3" muss durch diesen Umstand viele Federn lassen und erreicht spielerisch nicht ganz die Klasse seines indirekten Vorgängers "Age of Mythology". Doch auch wenn es an entscheidender Stelle etwas hapert: Das neueste Werk der Ensemble Studios macht immer noch jede Menge Spaß und sollte in keiner Sammlung langjähriger Genrefans fehlen.

Grafik 10
Sound 9
Steuerung 8
Gameplay 8


8,6 Sehr Gut!

Negative Aspekte:

unrealistisches und störendes Kampfverhalten der Einheiten, dürftige Taktik beim Kampf, diverse Lags im Online-Modus

Positive Aspekte:
beeindruckende Echtzeit-Physik, detailverliebte Grafik und Animationen, innovatives Heimatstadt-Element, Handelsrouten und Indianer-Unterstützung, fordernde KI, gelungener Online-Modus, bewährtes AoE-Gameplay

48

Sonntag, 30. Oktober 2005, 09:34

Age of Empires 3
Deutscher Patch steht bereit

siehe
http://www.gamestar.de/news/pc-spiele/strategie/29304/
Link entfernt, bitte Regeln beachten :)

49

Sonntag, 30. Oktober 2005, 12:39

Zitat

Original von Beaker


Negative Aspekte:

unrealistisches und störendes Kampfverhalten der Einheiten, dürftige Taktik beim Kampf, diverse Lags im Online-Modus
[/quote]

also ich weiss nicht aber das sind irgendwie sehr wichtige aspekte für so ein strategiespiel und wenn die nich stimmen =/

50

Sonntag, 30. Oktober 2005, 13:38

Ich hab das Game schon gesehen. Einer meiner Kumpel hat die Englische version. Das Wasser is der Hammer. Die Bäume waren nur Mittelmaß. Ich weiß nich genau ob das alles so stimmt, denn ich hab es nur ne halbe Minute gesehen. Also auch keine Einheiten. Aber das erfreuliche daran ist das es doch auf meinem Lap läuft. :D

Batman!

51

Sonntag, 30. Oktober 2005, 15:37

Fänd ich nur auf der X360 interessant, seit dem ich auf dem PC nicht mehr spiele. ;)

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Freddi

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Montag, 14. November 2005, 20:34

Hat jemand von euch AoE III?

Ich habe nämlich eine Frage, und zwar, wie kommt man in das Zeitalter 5? Ich kann immer nur bis vier entwickeln. ?(

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