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funkySTU

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41

Freitag, 17. März 2006, 00:48

Nein, ich werde Gymnasiallehrer. Mir ist bewusst, dass die Probleme dort nicht derart ausgeprägt sind - und wenn ich ehrlich bin, bin ich auch froh darüber - aber trotzdem bleibt der Erziehungsauftrag.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)

42

Freitag, 17. März 2006, 00:55

Ich habe selbst schon an Realschulen unterrichtet. Einem Erziehungsauftrag musste und konnte ich da bisher nicht nachkommen. Im Unterricht benehmen sich die Schüler eher so, wie dieses Mädchen als sie mit der Supernanny allein ist.

funkySTU

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43

Freitag, 17. März 2006, 00:59

Möglicherweise muss ich in der Beziehung noch desillosioniert werden...

Bist du Lehrer?
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44

Freitag, 17. März 2006, 01:03

Was ist eigentlich ein Otto?

Ey, du Otto, hab' isch dir erlaubt wegssugehen? :)) :rolleyes:


Bei den Perspektiven die die heutige Jugend hat, ist es wohl kein Wunder, dass die nichts Besseres im Sinn haben.
--- you want sexy? I give you sexy ---

45

Freitag, 17. März 2006, 01:06

Zitat

Original von funkySTU
Möglicherweise muss ich in der Beziehung noch desillosioniert werden...

Bist du Lehrer?


Nein... ich bin Lehramtstudent. Den Unterricht habe ich in drei Praktika gegeben (von daher war es auch nicht unter alltäglichen Umständen). Trotzdem ist mir aufgefallen dass sich die Schüler immer sehr ruhig verhalten haben (was zum Teil sicherlich auch aus Desinteresse so war).
Die Sache ist ja: es ist eine fortführende Schule. Die Schulpflicht ist nach neun Jahren vorbei und wer danach noch mehr will, der hat sich dementsprechend zu verhalten. Ich würde deshalb einfach mal schätzen, dass es der Erziehungsauftrag an Hauptschulen deshalb imens präsenter ist. Damit will ich jetzt nicht alle Hauptschüler als verkorkste Schwererziehbare hinstellen. Bitte nicht so verstehen.

funkySTU

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46

Freitag, 17. März 2006, 01:12

Wahrscheinlich ist es so, dass mit der "Höhe" der Schule das Fach in den Vordergrund und der Erziehungsauftrag in den Hintergrund gestellt wird.

Wobei denke ich man auch viel machen kann, indem man es den Schülern vorlebt. Ich stehe mit diesen ganzen Überlegungen ohnehin noch ganz am Anfang. Beginne im April mein zweites Semester.

Welche Fächer hast du gewählt?
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47

Freitag, 17. März 2006, 01:17

Geschichte und Physik. Nicht unbedingt die beliebtesten Fächer bei den Schülern. :biglaugh:

funkySTU

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48

Freitag, 17. März 2006, 01:28

Vor allem ne ungewöhnliche Kombination.

Geschichte hab ich immer gehasst (nix für ungut :D). Lag aber zum großen Teil an miesen Lehrern.
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Freddi

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49

Freitag, 17. März 2006, 09:17

Zitat

Original von funkySTU

Stell dir mal eine arme Familie vor, Vater und Mutter arbeitslos, grade Hauptschulabschluss (damit auch kaum Chancen, wieder in eine Arbeit reinzukommen), total verzweifelt, sehen keinen Ausweg. Den ganzen Tag sitzen sie vor der Glotze und machen nix. Sie sehen, dass es Ausländer gibt, die scheinbar zumindest besser dran sind, obwohl diese - wieder zum Anschein - auch nix tun. Es entwickelt sich Wut. (Möglicherweise wird einer der beiden Elternteile alkoholabhängig und schreit ständig rum oder schlägt zu innerhalb der Familie, aber soweit muss man ja nicht gehen, das wären dann schon zu krasse Spezialfälle). Welche Werte bekommt dann der 13-jährige Sprössling vermittelt? Liebe? Strebsamkeit? Toleranz?
Seine Erziehung erfolgt in der Glotze (in der Sido davon singt, dass er zum f****n in den dritten Stock geht) und auf der Straße, auf der sich schnell Gleichgesinnte finden.
Das Kind kann gar nichts dafür. Vor allem wird es es schwer haben, jemals einen geregelten Abschluss zu bekommen und nicht genauso zu enden wie seine Eltern.


Ich denke das meiste geht von den Eltern aus. Nur man kann es nicht darauf schieben. Die Eltern wurden auch mal erzogen und wahrscheinlich wurden in der Vorzeit schon Fehler in der Erziehung gemacht, denn sonst wären alle Menschen anständig.
Es liegt an der Erziehung, bist Du einfühlsam zu Deinen Kindern und lehrst ihnen gutes Benehmen, dann werden sie sich auch dementsprechend verhalten, ist jedenfalls wahrscheinlicher als das Verhalten heutzutage.

Prone

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50

Freitag, 17. März 2006, 10:09

Meine Tochter ist in der 2. Klasse und was da schon mit einigen Jungs abgeht. Wenn ich Worte wie Hurensohn und Opfer höre, dreht sich mein Magen um. Aggro Berlin sind halt Helden für die. Wenn die Bushido hören müssen, dann kann das ja nur bitter enden.

Auf dem Weg von einem Lokal, wo ich mich mit jemanden getroffen hatte nach hause bin ich auch vorgestern von 3 vielleicht 15jährigen angemacht worden. Sollte meine Kippen rausrücken. Die sind dann aber schnell weg, wenn der erste ins Gebüsch fliegt. Da weiß man wenigstens, warum man Kampfsport macht :)

Aber es stimmt schon, es gibt keinen Respekt mehr und das wird richtig böse enden. Ich weiß nur, dass ich so nicht war und alle meine Freunde auch nicht. Bin mal festgenommen worden wegen Sprühen aber das war's. Und wenn jemand älter als ich bin, zolle ich ihm normalerweise Respekt.

Die ganze Geschichte ist ein Grund, warum ich fast nie mehr auf den Kiez fahre. Warum soll ich konstant Stress haben wenn ich eigentlich meinen Spaß will.

Schlimm ist auch, dass diese Spackenkinder immer so laut sind, dass sie jeden stören müssen, jeden anmachen müssen etc. Natürlich haue ich 3 Kids platt, die mich angreifen aber WILL ICH DAS?
Death Before Dishonor

...because TRUTH lies beyond your comfort zone...

51

Freitag, 17. März 2006, 10:37

Ich hab gestern einen Bericht gesehen über eine Schule in Köln glaub ich, da ist der Schulhof mit einem Eisengitter getrennt (ARD). Auf der einen Seite Hauptschüler auf der anderen Gymnasiasten. Dazwischen Ordnungskräfte. Schauerlich das ganze.

Ich stelle mir die Frage, ob ein Gesamtschulkonzept, so wie es in allen skandinavischen Ländern praktiziert wird (mit dem Erfolg, dass die Skandinavier bei Pisa immer an erster Stelle sind), der gezielten Förderung schwacher Schüler (meist Ausländer) und vor allem der Investition in unser wichtigstes Kapital nämlich der Jugend, da nicht einiges ändern würde.

Der Staat sollte eigentlich mindestens 20% seines Budgets in die Jugend investieren und keinen müden Cent in Panzer, Eurofighter und Steuersubventionen für Firmen welche Werke schließen (AEG, Opel, Siemens usw) investieren. Dann gäbe es auch nicht solche Eskalationen auf dem Schulhof, jugendliche Arbeitslose denen eigentlich nichts anderes übrigbleibt als sich zu einer Gang zusammenzuschliessen um irgendwie Kohle zu machen.

Nur eine gebildete Gesellschaft mit hoher sozialer Verantwortung kann in der heutigen Zeit bestehen.
[GC1]Pez1964[/GC1]

52

Freitag, 17. März 2006, 10:50

Ich bin selbst 21 Jahre alt und was ich in all den Jahren, zum teilauch am eigenden Leibe erfahren habe, bekomm ich so den brechanfall.

Wie sanft wollen wir denn noch an unsere gesellschaft rangehen? Je zimperlicher wir mit ihr umgehen,umso mehr finden andere möglichkeiten diese gutmütigkeit auszunutzen. Meiner Meinung sollten wir an jede Schule Boot-Camp Regeln einführen. Schuluniform. Verbot von Elektronischen Geräten aller art. Wer nicht hören will, der muss fühlen. EIne andere Sprache sprechen die Menschen in meinen Augen nicht. Sorry, aber dass ist nunmal meine Auffassung. ich war früher selbst auf einer Privatschule und wirklich JEDER hatte repekt vor den Duzenten! Wieso? Niemand hatte sich etwas getraut, weil Sie knallhart durchgegriffen haben.

Wenn bsp. eine Person einen Schneeball auf die Sceiben der Schule geworfen hatte und sich geweigert hat damit aufzuhören, der musste nachmittags den gesammten Schulhof säubern. Oder, daran kann ich mich noch erinnern, hatte mal ein Junge in meiner ehemaligen Klasse jemand anderen einen Laserpointer ins gesicht gehalten. Der Dierektor ging hin, packte sich den Jungen am kragen und hat ihn ins Lehrerzimmer regelrecht geworfen, ihn so angeschissen das er Rotz und Buttermilch heulte.

Also nach meiner Meinung sollte man knochenhart durchgreifen. Wenn Sido, Bushido usw. auch gewallt sähen, können wir das auch. jedoch auf eine andere Art und Weise :)

53

Freitag, 17. März 2006, 11:08

Zitat

Original von Berserker
Ich bin selbst 21 Jahre alt und was ich in all den Jahren, zum teilauch am eigenden Leibe erfahren habe, bekomm ich so den brechanfall.

Wie sanft wollen wir denn noch an unsere gesellschaft rangehen? Je zimperlicher wir mit ihr umgehen,umso mehr finden andere möglichkeiten diese gutmütigkeit auszunutzen. Meiner Meinung sollten wir an jede Schule Boot-Camp Regeln einführen. Schuluniform. Verbot von Elektronischen Geräten aller art. Wer nicht hören will, der muss fühlen. EIne andere Sprache sprechen die Menschen in meinen Augen nicht. Sorry, aber dass ist nunmal meine Auffassung. ich war früher selbst auf einer Privatschule und wirklich JEDER hatte repekt vor den Duzenten! Wieso? Niemand hatte sich etwas getraut, weil Sie knallhart durchgegriffen haben.

Wenn bsp. eine Person einen Schneeball auf die Sceiben der Schule geworfen hatte und sich geweigert hat damit aufzuhören, der musste nachmittags den gesammten Schulhof säubern. Oder, daran kann ich mich noch erinnern, hatte mal ein Junge in meiner ehemaligen Klasse jemand anderen einen Laserpointer ins gesicht gehalten. Der Dierektor ging hin, packte sich den Jungen am kragen und hat ihn ins Lehrerzimmer regelrecht geworfen, ihn so angeschissen das er Rotz und Buttermilch heulte.

Also nach meiner Meinung sollte man knochenhart durchgreifen. Wenn Sido, Bushido usw. auch gewallt sähen, können wir das auch. jedoch auf eine andere Art und Weise :)


Du machst Deinem Nick alle Ehre
[GC1]Pez1964[/GC1]

54

Freitag, 17. März 2006, 11:11

Es sollte schon Konsequenzen geben, da hat er Recht. Allerdings bin absolut kein Fan von sinnloser Gewalt.
Schuluniformen und Elektronikverbot wären aber ein Schritt in die richtige Richtung.
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

55

Freitag, 17. März 2006, 11:45

Ja solche Geschichten kennt doch wirklich bei Leibe jeder, manche sind schlimmer, andere weniger. Mich kümmert's wenig, denn es sind in den meisten Fällen halt wirklich nur pubertierende, aber auch die werden erwachsen. Kannte früher viele dieser Haudegen, und heute im Alter von 20 und mehr, benehmen sie sich integriert und völlig normal, wie du und ich. Solche Phasen braucht es einfach, nur bleiben halt doch einige darin hängen.
Sicherlich problematisch für die Lehrer und Eltern solcher Kids oder deren Kids die damit in Berührung kommen. Da geb ich SoulRise mit den Schuluniformen schon recht, die sind einheitlich und jeder sieht gleich bescheuert aus, da fällt der optische Vorteil schonmal fast völlig weg. Man sollte halt wirklich Personal auch auf den Schulhöfen halten, so eine Art Securitas, die halt aufpassen und auch bewaffnet sind (nur schlagstock und pfefferspray versteht sich).
Ich persönlich kenne solche Geschichten nur von anderen, ich wurde noch nie irgendwie in meinem ganzen Leben nicht angepöbelt oder vermöbelt, nichts dergleichen, hatte auch keine Probleme mit Ausländern, nie ... irgendwie komisch, denn ich war bei Leibe kein Stubenhocker und der Kollegenkreis ist auch nicht gerade klein.

Aber des ist ja jut so :)
Ich kann wirklich keine Links öffnen (Arbeit), daher wundert euch nicht wenn ich mal danach frage! Danke!

56

Freitag, 17. März 2006, 11:50

Es ist ja nun aber nicht so, dass die komplette deutsche Jugend verkommen ist. So krass wie in dem Video geht es zum größten Teil auch nur in Großstädten ab, und selbst da nur in den sozialen Brennpunkten. Und das Problem ist auch nicht erst seit gestern oder seit Aggro Berlin Platten veröffentlicht da. Vor 10 Jahren gab es in Hamburg auch schon Stadtteile, in denen ich nicht wohnen wollte, und in denen sich Gangs gebildet haben. In Rahmen von Praktikas habe ich auch schon an verschiedenen Realschulen unterrichtet, und ich kann nicht sagen, dass sich die Schüler so extrem und respektlos verhalten. Freunde von mir machen gerade ihr Referendariat in Dortmund bzw. Gelsenkirchen und berichten dort auch nicht von einem so extremen Verhalten. Und die "Supernanny" sucht sich ja nun mal immer extreme Fälle raus. Man bekommt ja fast den Eindruck, dass es eine Plage ist, Kinder zu haben. Und dann wundert man sich noch, wenn die Geburtenrate in Deutschland zurück geht(was nicht heissen soll, dass die Supernanny daran Schuld ist :))
Und das früher alles besser war, das hat mir mein Vater schon erzählt, und ich möchte wetten, dass sein Vater ihm das schon erzählt hat.
[GC1]McFly80[/GC1]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »General Lee« (17. März 2006, 11:52)


Prone

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57

Freitag, 17. März 2006, 12:10

Es geht nicht darum, dass früher alles besser war. War es auch nicht. Sondern es geht darum, dass es viele Kiddies gibt, die gern von Schwächeren das nehmen, was sie gerade haben wollen. Die keinen Respekt, keine Ehrfurcht vor der Freiheit und körperlichen Unversehrtheit anderer haben. Das sind Dinge, die im Grundgesetz verankert sind. Natürlich gibt es in Hamburg genügend Scheiß-Viertel aber es geht darum, dass man heutzutage nicht mal mehr eine Zigarette anzünden kann ohne gleich angepöbelt oder angemacht und angeschnorrt zu werden. Zuviele falsche Helden, die zeigen, wie man sich etwas nimmt und egoistisch zu den Mitteln greift, die das persönliche Ziel näher bringen. Notfalls mit Gewalt.

Wenn meine Tochter auf Türkisch angepöbelt wird (hey, sie ist 7 Jahre alt), damit ich das als Vater nicht mitbekomme, geht das garnicht. Ich hatte früher viele türkische Freunde, deshalb habe ich ihn in Türkisch zurück angepöbelt.

Schaut mal in den aktuellen Fokus in das Interview mit der türkischen Sozialforscherin. Da wird einem einiges klar.

Es geht wie gesagt darum, dass viele Leute keine Grenzen und insbesondere keine Schmerzgrenze mehr kennen. Sieht man in der Art, wie Kids sich heute prügeln. Das ist kein Rangeln mehr wie bei uns früher, sondern da wird mit echter Härte vorgegangen...
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58

Freitag, 17. März 2006, 12:35

Muss dir da leider zustimmen Phillip :(.

@Funky

Also mein Vater ist stv. Direktor an der tas in Köln. Ist eine second chance school wo all die hinkommen, die nix auf die Reihe bekommen. Also z.B. ihren Hauptschul abschluss nachholen. Da geht schon so einiges ab, aber dort sind die meisten eigentlich froh noch etwas machen zu können. Komischerweise bin ich von sowas echt verschohnt geblieben. Trotz "Gesamtschüler", also Haupt/real/Gymi- Schülern. Irgendwie gings bei uns gesitterter ab.

funkySTU

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59

Freitag, 17. März 2006, 13:00

Ich glaube, ernsthafte körperliche und psychische Gewalt ist nicht die Regel in unseren Schulen. Allerdings hilft es dort, wo es vorkommt, imo nicht, da Security mit Schlagstöcken hinzustellen. Gewalt sollte keinesfalls mit Gewalt beantwortet werden. Am Ende gibt's doch nur noch Krieg aufm Schulhof.

Was ich mit meinem Post auf der letzten Seite sagen wollte: Die Gewalt ist sozusagen ein Symptom, das man erstmal nur lindern kann, wichtig ist es, die Ursachen zu erkennen und zu beseitigen.
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Freddi

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60

Freitag, 17. März 2006, 13:12

@ Phlipp: Also das es jetzt schon in der zweiten Klasse so abgeht mit Hurensohn und so dann weiß ich auch nicht mehr. Bei uns kam das so in der 8. Klasse glaube ich und das ist auch nicht bei allen so.

Und manchmal kann man Gewalt nur mit Gewalt bekämpfen, denn reden bringt nicht in allen Fällen was.

Ein Beispiel wegen dem hart durchgreifen: Bei uns in der Klasse gibt es jemanden, der dauernd in die Klasse redet sich mit einer Lehrerin streitet und auch mal auf türkisch redet. Die Lehrerin sagt dann "Hör auf oder ich schmeiß Dich raus, machst Du das noch einmal..."...so dann macht er es nochmal und was dann?!?!? Es passiert nichts! Falsche Drohungen...und kommt das öfter vor scheißen diese Leute doch auf das was sie sagen.
Das ist doch lachhaft. Wenn man jemandem eine Strafe androht, muss man diese auch durchziehen, sonst kann sie es gleich lassen etwas zu sagen.

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