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Zitat von »ltl.vamp«

Dann verstehe ich aber das Problem nicht, wenn alles so wunderbar in Ordnung und durch Dich vertretbar ist!?

Ist es doch gar nicht, ich finde es einfach zu früh. Aber würde ich das meiner Schwester erzählen, wäre unser Vertrauensverhältnis komplett zerstört und er würde es - da bin ich mir so gut wie sicher - trotzdem weiter machen.
Ist halt ein schwieriges Thema, ne komplett richtige Lösung gibt es wohl nicht.

Meine Eltern haben ein Null Toleranz Programm zu Drogen gefahren. Was hat es Ihnen genützt? Nichts. Wenn etwas kathegorisch ausgeschlossen wird, wird es intertessant. Man kann nur beten das sein Umfeld, einigermassen Respekt vor den ganzen "leckeren" Sachen hat die man so findet. So wird wohl trotzdem fast alles ausprobiert, aber mit viel Respekt. Die Leute die keinen Respekt hatten, haben E's wie Smarties gegessen und können Dir heute keinen geraden Satz mehr sagen.

Ich persönlich würde ganz gezielt, auf harte Drogen und deren Konsequenzen wehement hinweisen! Das Kiffen harmlos ist gegen H auf'm Alu heiß machen! Das man nie weiss was in dem Chemischen Sachen drin ist, und man sich die Nieren mit einer Pille ruinieren kann, ich hab schon 3 Tage Blut gepisst ich weiss wovon ich da rede. Das man von LSD wenns blöd läuft nie mehr richtig runter kommt, wenn die äusseren Umstande ungünstig sind. Das die Nadel abhänbgig macht, das es fast kein zurück mehr gibt.

Das aus dem Mund des "coolen Onkels" ist besser als bei der ersten kleinen Erfahrung zu Mama zu rennen. Das würde Rez nur zu eoinem der anderen Erwachsenen werden lassen.

@Sub

Danke, genau so sehe ich das auch. Das Ding ist halt auch, ich hab zwei Neffen (sind Brüder). Der Ältere (22) ist ein Musterbeispiel. Freundlich, drogenfrei, rauchfrei (er hat mal geraucht, aber seine Freundin hat es ihm verboten). Er trinkt halt ab und zu mal normal auf Partys. Mein kleiner Neffe ist mir ähnlicher, denke ich zumindest.
Wenn mir jemand früher etwas verboten hat, hab ich das aus Prinzip gemacht. Teilweise ohne Rücksicht auf Verluste. Das man damit im Leben nicht sonderlich weit kommt, ist auch klar. Aber Menschen sind nun mal verschieden.
Wenn ich merken würde, dass er nur noch stoned durch die Gegend rennt und in der Schule total abkackt, würde ich wahrscheinlich etwas sagen. Bei harten Drogen sowieso.
Aber im Moment schätze ich es halt, dass er mir solche Dinge anvertraut und sich auch sicher ist, dass seine "Geheimnisse" bei mir sicher sind.
Und wie gesagt: Ich bin sowieso ein gutes, abschreckendes Beispiel für ihn

Ben wart mal ab bis die Jungs kommen... dafür hab ich ienen Al Bundy schlachtpaln, wenns n Mädl wird

Der junge Mann holt die Tochter zum Date ab. Ich sitz im bereits 15 Jahre extra dafür eingeschweisst Feinrip Unterhemd auf dem Sofa und lass Ihn antreten. Dann sag ich zu Ihm... " Ich weiss genau was Du eigentlich willst... aber gnade Dir Gott wenn Irgendwas passiert was die Prinzessin unglücklich macht..." Dann kratz ich mir am Sack, und rülpse laut.

Peinlicher gehts nicht

Wurde gestern von 'nem Vierjährigen im Memory abgezogen, obwohl ich vorher gewarnt wurde. Echt übel..
Die können bei ihm im Kindergarten schon alle mit vier bis hundert zählen

Langsam glaube ich, daß sich unser Schulsystem echt verbessert hat in den letzten Jahren...

Ich sehe hier den Rez in der Pflicht seine Schwester zu informieren. Das ganze sollte als Familie angegangen werden. :<
Mit Anbrüllen und Verbieten wird das nicht viel geholfen sein. Das dürfte von Kind zu Kind anders zu handhaben sein...

Zigarre und Bier hinstellen und sehen was passiert. Bei mir hat es damals gefruchtet, mit 12 oder 13 Jahren, weil ich mit meiner Neugier auf die nerven gegangen bin. Sollte mich am Tisch setzen, mir die Zigarre anstecken und zu ende rauchen, das Bier trinken, hab danach gekotzt und hab es dann bis heute sein gelassen zu rauchen oder Alkohol zu trinken, hab keine Bedürfnis mehr danach. Habe weder körperlich oder seelisch drunter gelitten und hab diese Methode meinen Eltern auch nicht übel genommen.

Zitat von »HoneyBadger«

Ich sehe hier den Rez in der Pflicht seine Schwester zu informieren. Das ganze sollte als Familie angegangen werden. :<
Mit Anbrüllen und Verbieten wird das nicht viel geholfen sein. Das dürfte von Kind zu Kind anders zu handhaben sein...

Hier wird weder gebrüllt, noch gepetzt! Vertrauensverhältnisse muss man wie Glas behandeln, die gehen so leicht kaputt!
Aber er scheint eine schlechte Erfahrung mit dem Zeug gemacht zu haben Mal gucken, ob die hilfreich ist.

Jetzt nicht nur wegen dem. Mag Bier nicht wirklich. Mag noch nicht mal ein Glas trinken, denn nach mehr als einen Schluck kommt der Biergeschmack An Silvester Glas Sekt oder so ist schon mal drin. Oder Smirnoff Ice ist ganz lecker. Aber nein, kann mich für Alkohol nicht begeistern

"Jim Carroll – In den Straßen von New York" mit Leonardo Di Caprio ist auch kein schlechter "Drogen-Film".

Glaub mal, mein Elternhaus ist Grundsolide. Das hatte eher damit zu tun, das alle bekannten in etwa dem selben Zeitrahmen anfingen zu kiffen. Da man ja gesehen hat das da keinem was passiert, war man da halt dabei. Prinzipiell erachte ich das weniger schlimm als das vielzitierte "Komasaufen".

Dennoch möchte ich das nicht schönreden. Ich kann die Sorgen vieler hier nachvollziehen. Waren früher auch andere Zeiten, so doof das jetzt klingt. Wir hatten einen großen Respekt vor den härteren Sachen. Probiert haben wir das meiste trotzdem. Heute stehen die Jugendlichen aber anscheinend über allem und denken Sie können alles handeln. Ich bleib trotzdem dabei, nicht gleich zu Mama rennen sondern, erst einschreiten wenn Rez merkt das es in eine negative richtig geht. Dann kann man immer noch intervenieren. Jeder Mensch, und auch Junge Menschen müssen Ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Die meisten würden doch gerade dann eine Trotzreaktion folgen lassen.

Ich hatte einfach viel zu viel Schiss vor meinen Eltern. Hätte Angst gehabt meine Mum zu enttäuschen oder meinen Dad zu erzürnen.

Vorteile einer gesunden Jugend

Hm... man soll das tun, was man für richtig hält, solange man keinen Dritten damit schadet.
Leben und leben lassen.

Ich würde versuchen der Lütten klarzumachen, daß es der entwicklung ziemlich schaden kann und sie später noch genug Zeit für Experimente und die eigene Auslegung der sieben Todsünden ist.

Aber mal was anderes.

Vorgestern hat meine Maus mit dem Lütten (jetzt bereits fünf Jahre alt) Memory gespielt und sie hat ihn am Ende gewinnen lassen!
Ich hätte die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und mir den Sieg gesichert.
Ich meine er hat das richtig gut drauf und man muss sich schon konzentrieren um nicht am Anfang schon hoffnungslos hinten zu liegen,
wie seht Ihr das?

Zitat von »SouI«

wie seht Ihr das?

Ich würde zusehen dass ich Worte wie "Lütten" nicht an die nächste Generation weiter gebe

/edit: Wieso hab ich eigentlich immer mehr das Gefühl dass ich mehr Bücher über Kindererziehung gelesen habe als die Leute die tatsächlich welche haben?
Nachweislich reagieren Kinder nach dem Scheitern und motivierenden Worten besser als nach dem bewältigen einer Aufgabe und positiver Bestätigung. Daher würde ich ihn verlieren lassen, ihm jedoch klarmachen dass ich mit seiner Anstrengung sehr zufrieden war und dass er es weiter probieren solle.

Bisherigen Erkenntnissen nach ist damit das setzen höherer Ziele wahrscheinlicher als dass er sich auf seinem Erfolg ausruht.