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21

Samstag, 24. November 2012, 11:42

manchmal müssen spiele auch gar nichts kosten, um gut zu sein. beispiel: LOL, mein lieblingsspiel. es ist kostenlos, dafür hätte ich aber trotzdem 60 euro bezahlt wenns das gekostet hätte.
Ein Weg, ein Ziel, ein Kollektiv / Treue zu Rammstein
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Fatalithy

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22

Samstag, 24. November 2012, 13:58

Ich finde, dass das ein schwieriges Thema ist. Ich persönlich bin gerne bereit für Spiele wie GoW, BF, MoH, TES und Co. 70€ und mehr auszugeben, jenachdem was ich dafür bekomme. Ich würde für solche Games auch 100€ zahlen, wenn der Umfang weiterhin so bleiben würde.

Viele würden zum Beispiel bei MoH nicht mehr als 30€ ausgeben, weil Ihnen der Umfang nicht reicht. Ich hätte auch 80€ gezahlt, denn das Game lohnt sich einfach für mich, denn ich habe verdammt viel Spaß damit und darauf kommt es mir bei Games an. Also von mir aus können es auch 100€ werden. Qualität hat nun einmal ihren Preis!

Das ist das gleiche wie beim Kaffee. Meine Schwetser holt 500gr. für 5€ bei Tchibo, ich bestell für 300€ Kapselkaffe bei Nespresso. Das ist denke ich auch das Problem, welches die Entwickler haben. Die einen sind nicht gewollt zu viel auszugeben, die anderen wissen Qualität zu schätzen und zahlen gerne 60€+.

Mal schauen wohin der Trend geht. Ich zahle jedenfalls lieber 100€ als nen Game für 30€ zu kaufen wo ich immer wieder Pausen habe, da der Content per kostenpflichtigem DLCs nachgereicht wird. Irgendwann ist man ja dann vielleicht auch bei 100€.

Schwierig. Sehr Schwierig. Ich hoffe der Trend geht wieder etwas von den DLCs weg. Das wäre mein Wunsch für 2013 :D

D4rkSide

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23

Samstag, 24. November 2012, 15:47

Ich finde, dass das ein schwieriges Thema ist. Ich persönlich bin gerne bereit für Spiele wie GoW, BF, MoH, TES und Co. 70€ und mehr auszugeben, jenachdem was ich dafür bekomme. Ich würde für solche Games auch 100€ zahlen, wenn der Umfang weiterhin so bleiben würde.

Viele würden zum Beispiel bei MoH nicht mehr als 30€ ausgeben, weil Ihnen der Umfang nicht reicht. Ich hätte auch 80€ gezahlt, denn das Game lohnt sich einfach für mich, denn ich habe verdammt viel Spaß damit und darauf kommt es mir bei Games an. Also von mir aus können es auch 100€ werden. Qualität hat nun einmal ihren Preis!

Das ist das gleiche wie beim Kaffee. Meine Schwetser holt 500gr. für 5€ bei Tchibo, ich bestell für 300€ Kapselkaffe bei Nespresso. Das ist denke ich auch das Problem, welches die Entwickler haben. Die einen sind nicht gewollt zu viel auszugeben, die anderen wissen Qualität zu schätzen und zahlen gerne 60€+.

Mal schauen wohin der Trend geht. Ich zahle jedenfalls lieber 100€ als nen Game für 30€ zu kaufen wo ich immer wieder Pausen habe, da der Content per kostenpflichtigem DLCs nachgereicht wird. Irgendwann ist man ja dann vielleicht auch bei 100€.

Schwierig. Sehr Schwierig. Ich hoffe der Trend geht wieder etwas von den DLCs weg. Das wäre mein Wunsch für 2013 :D
Von MoH zu sprechen und dann das Wort "Qualität" damit in Verbindung zu bringen finde ich schon sehr gewagt bzw. sehr zweifelhaft.
Ist zwar eig. nen anderes Thema,aber diesen Kommentar musst ich einfach dazu geben. :biglaugh:

Fatalithy

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24

Samstag, 24. November 2012, 16:39

Ich finde, dass das ein schwieriges Thema ist. Ich persönlich bin gerne bereit für Spiele wie GoW, BF, MoH, TES und Co. 70€ und mehr auszugeben, jenachdem was ich dafür bekomme. Ich würde für solche Games auch 100€ zahlen, wenn der Umfang weiterhin so bleiben würde.

Viele würden zum Beispiel bei MoH nicht mehr als 30€ ausgeben, weil Ihnen der Umfang nicht reicht. Ich hätte auch 80€ gezahlt, denn das Game lohnt sich einfach für mich, denn ich habe verdammt viel Spaß damit und darauf kommt es mir bei Games an. Also von mir aus können es auch 100€ werden. Qualität hat nun einmal ihren Preis!

Das ist das gleiche wie beim Kaffee. Meine Schwetser holt 500gr. für 5€ bei Tchibo, ich bestell für 300€ Kapselkaffe bei Nespresso. Das ist denke ich auch das Problem, welches die Entwickler haben. Die einen sind nicht gewollt zu viel auszugeben, die anderen wissen Qualität zu schätzen und zahlen gerne 60€+.

Mal schauen wohin der Trend geht. Ich zahle jedenfalls lieber 100€ als nen Game für 30€ zu kaufen wo ich immer wieder Pausen habe, da der Content per kostenpflichtigem DLCs nachgereicht wird. Irgendwann ist man ja dann vielleicht auch bei 100€.

Schwierig. Sehr Schwierig. Ich hoffe der Trend geht wieder etwas von den DLCs weg. Das wäre mein Wunsch für 2013 :D
Von MoH zu sprechen und dann das Wort "Qualität" damit in Verbindung zu bringen finde ich schon sehr gewagt bzw. sehr zweifelhaft.
Ist zwar eig. nen anderes Thema,aber diesen Kommentar musst ich einfach dazu geben. :biglaugh:


Naja Qualität liegt im Auge des Betrachters. MoH bereits angespielt? Ich habe bisher mehr als 30 Stunden alleine im Mulitplayer verbracht und hatte eine Menge Spaß mit Sub, Tom, Hansi, Tic, Olli und Co. Keine Glitches oder schwerwiegende Bugs bisher erkannt. Server laufen stabil, Squad System ist perfekt, Waffenhandling und Sound einmalig. Ich habe die Qualität eindeutig feststellen können, welche ich hingegen bei dem alljährlich aufgewärmten COD nicht finden kann ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Fatalithy« (24. November 2012, 20:47)


Lord Hasenbein

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25

Samstag, 24. November 2012, 20:16

tja das ist Ansichtssache :whistling:

Das mit dem Geld is so 'ne Sache denn, mehr als 70€ (welche ich meistens eh nich ausgebe) sind definitiv zu viel und wenn dann ist es das nur bei Spielen wie Skyrim noch annehmbar ( da man da locker über 100 Std. investieren kann) Für Spiele wie BF CoD oder sonst irgendeinem 08/15 Militärshooter bin ich nicht mehr bereit so viel Geld auszugeben, die machen nämlich nix neu sondern wärmen alles nochmal schön auf (Leute kaufe es ja) und bomben uns mit 60€(!!!!) DLC zu. Dazu NEIN DANKE! Sollte es nur noch so sein muss ich mir wohl ein neues Hobby zulegen ( bin dann aber mal gespannt wie lang die Leute sich dann noch melken lassen , bei so einer Gesellschaft wahrscheinlich noch lange :thumbdown: )

drfaustus

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26

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 09:49

ich daddel schon einige jahrzehnte und muss sagen, dass sich bei den preisen eigentlich nicht soviel getan hat. ich habe, z.b. für "doom 64" , damals 150 mark bezahlt. für das tennisspiel auf dem atari vcs legte ich auch 140 mark hin. so um die 100-120 mark waren damals für neue spiele immer drin.

27

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15:57

interessantes Thema...

Früher habe ich nicht lange nachgedacht, hab ja immer fleissig gearbeitet und mir auch alles gekauft was ich wollte. Heute bin ich da eher kritischer...

Ich bin normalerweise nicht mal mehr bereit die 60€ für ein Spiel auszugeben - es sei denn, es reizt mich ungemein. Dann spring ich über meinen Schatten und kauf es. Können dann allerdings auch mal 2 Games in einem Monat sein. Ist allerdings die Ausnahme. Im Normalfall hole ich mir die Spiele gebraucht - und je nachdem wie lange ich denke dass ich an dem Spiel haben werde, bin ich dafür auch bereit von x bis y auszugeben.

Für ein GTA würde ich "blind" auch 100€ hinlegen, weil es mich noch nie wirklich enttäuscht hat und vom Umfang her einfach 5 mal so viel geboten wird wie in anderen Spielen.

Sportspiele (in meinem Fall NHL) hole ich mir im Normalfall alle 2 Jahre, und meist auch gebraucht wenn erhältlich. Ähnlich bei Forza, da wird mir auch zu wenig Neues geboten als dass ich bereit wäre, jedes Mal 60€ dafür auszugeben.

Ballerspiele und sonstigen Krempel hole ich mir ausschliesslich gebraucht und für max. 20-30€ - einfach weil ich es net einsehe mehr für ein Spiel zu bezahlen, das ich nach maximal 20 Stunden eh durchhabe. Am besten sogar getauscht. Und dann wieder weg damit.

DLC kommt mir sowieso nicht ins Haus, weil ich komplett gegen diese Philosophie bin. Da ist man dann schnell bei Unsummen für ein Spiel. Und man kann es sich auch noch so schön reden, 90% aller DLC's sind ihr Geld eh nicht wert. Mal ein paar Waffen, die nach 5 Minuten genauso langweilig sind wie die anderen die man bereits hat, mal ein paar Zusatzmissionen, die man nach einer Stunde durch hat, mal ein paar Autos, die auch nur fahren, und sicher toll sind, aber wenn ich 500 andere zur Auswahl habe dann kann ich es verschmerzen dass ich halt Marke xy nicht habe.

Dann kommt ja noch die Gold Mitgliedschaft. Hatte ich mal, hat Spass gemacht. Brauche ich nicht mehr. Ich stamme aus der offline-Zeit und erfreue mich einfach mehr an einer Partie NHL mit ein paar Freunden und einer Kiste Bier als mit Headset gegen einen Unbekannten. OK ich gebs zu - COD würde mich online immer noch reizen, vor allem, weil der geliebte Splitscreen immer mehr verdrängt wird - weil er ja nicht gewünscht ist (all jene die Goldeneye genauso wie ich auf einem kleinen Röhrenbildschirm zu 4. gespielt haben, werden dieser Zeit auf immer und ewig nachweinen).

Was bin ich im Endeffekt bereit auszugeben? Ich weiss es nicht. Heute kann ich mir nicht vorstellen jemals 100€ für ein Spiel auszugeben - würde es für ein GTA aber wahrscheinlich machen. In meinen Augen wäre ein "fairer" Preis für ein "normales" Spiel ca. 40€ neu, für nen Blockbuster-Titel von mir aus auch mal 60€. Wobei ja heute immer mehr Spiele extrem gehypt werden, und im Endeffekt enttäuschen sie fast nur noch.

In meinen Augen ist es so: DLC wird der Untergang der Spiele sein, so wie wir sie heute kennen. Ich denke schon relativ bald wird man das Grundgerüst vom Spiel für Summe x kaufen können, und es sich dann irgendwie so zusammenstellen können wie man es mag, mit DLC's mit unterschiedlichem Inhalt.
••• I remember the time, when racing was dangerous and sex was safe •••

Arnroc

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28

Donnerstag, 6. Dezember 2012, 11:37

Interessante Diskussion ;)

Grundsätzlich sehe ich keine Möglichkeit die Preise wirklich zu erhöhen. Der durchschnittliche Spieler hat ein gewisses Budget für Spiele zur Verfügung, dass nun eben nicht größer wird sofern man die Preise der "AAA" Titel erhöht. Wenn nun die Kosten für einen Titel steigen (vor allem, wenns eine einmalige Investition ist und sich nicht über DLCs verteilt) wird der durchschnittliche Käufer entweder später kaufen müssen wenn die Sachen billiger geworden sind oder eben weniger. Der Umsatz bleibt allerdings mehr oder weniger gleich. Somit kann man Umsatzzuwächse eigentlich nur erreichen wenn man extrem gute Sachen produziert die entsprechend gekauft werden. Daher haben derzeit auch soviele Entwickler Probleme. Ettliche werden dabei über die Klinge springen und es wird langfristig weniger Spiele geben, die jedoch von der Qualität vermutlich immer besser werden.

Ich weiß noch relativ genau als ich angefangen habe "ernsthaft" zu zocken (das dürfte so 1995/96 gewesen sein). Damals kamen aber auch vielleicht 1-2 Spiele im Monat raus, die wirklich nennenswert waren. Heute sinds einfach ohnehin viel mehr und die meisten Leute müssen "selektieren". Der Bundesliga Manager Prof. wurde von 2 Leuten in einer Garage nach Feierabend zusammengezimmert. Heute ist viel mehr Risiko dabei, da halt erheblich in Vorleistung gegangen werden muss.

Ich glaube, wir stehen am Anfang einer Marktbereinigung. Schwerer wirds dann für kleinere Studios was "innovatives" oder "neues" einfach behindert und wir werden uns wohl an AC 24 und BO15 gewöhnen müssen.

Antiheld

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29

Dienstag, 9. April 2013, 11:21

Die meisten Spiele muss ich mir nicht kaufen wenn sie brandneu sind und daher gebe ich nur für Preistabile Spiele wie Call of Duty oder Nintento-Titel den Vollpreis aus. Ansonsten kommt mal sowas wie Bioshock oder ein neues Metal Gear oder Tekken für die gebe ich dann auch gerne bis zu 100€ in einer Collectors Edition aus. Ansonsten warte ich bis die Spiele meistens unter 30 oder sogar unter 20€ kosten.

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