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Samstag, 2. August 2014, 17:33

Halo Rüstung Bastelblog

Einführung:

Was ich hier mache:Dies wird ein Bastelblog für eine Rüstung im Halo Design auf GFK Basis, also einem Epoxidharz. Im Internet gibt es zwar viele Informationen zum Bau einer solchen Rüstung, allerdings findet man kaum deutschprachige Informationen und Details. Dies führt insbesondere dann zu Problemen wenn in anderssprachigen Foren Materialen verwendet werden die man in Deutschland evtl garnicht beziehen kann. Dieser Thread soll als Dokumentation und hoffentlich eines Tages auch als Showcase für mein Projekt dienen und vlt auch andere motivieren mitzubasteln. Gerne beantworte ich auch Fragen oder lasse mir Tipps von euch geben.
Ich habe zwar Erfahrung im Kostümbau, auch mit Epoxidharzen etc, bin aber bei weitem kein Profi und auch für Ratschläge offen.

Jedes einzelne Teil wird in 4 groben Bastelschritten gebaut.
Schritt 1: Das Grundgerüst auf Basis einer Pepakura Vorlage
Schritt 2: Die Behandlung und Laminierung mit Epoxidharz und Glasfasermatte
Schritt 3: Spachteln und Schleifen
Schritt 4: Die Bemalung


Übersicht:


1: Was benötigt wird
2: Wo finde ich was?
3: Bastelblog



1: Was benötigt wird:

Schritt 1 - Die Pepakura Vorlage

-Pepakura Designer/Viewer: Dies ist ein Programm welches 3D Modelle in Papierform umrechnet. Das bedeutet man benutzt eine Vorlage und das Programm druckt anschliessend eine Vorlage auf eine gewisse Anzahl DinA4 Blätter. Diese Vorlage kann man nun ausschneiden und zusammenkleben um ein Grundgerüst für die weitere Arbeit zu erhalten. So ungefähr sieht das ganze aus:


http://i648.photobucket.com/albums/uu205/Afr0Blu3/PepakuraMkVI.png

Links sehen wir das fertige Modell, rechts sehen wir die einzelnen Seiten mit den vorgedruckten Teilen. Wenn man links ein Teil anklickt sieht man rechts, hervorgehoben wo sich dieses Teil im Bastelbogen befindet, damit man nicht den Überblick verliert.
Vorlagen für eine Rüstung findet man wenn man einfach danach googlet. Insbesondere das englischsprachige Kostümbauerforum der 405th hat sich auf Halorüstungen spezialisiert und dort findet man eigentlich alles Ressourcen die man sich wünschen kann.
Übrigens kann man mit dem Designer die Größe der fertigen Teile einstellen, allerdings ist die Umrechnung für mich bisher absolut nicht nachvollziehbar. Ich habe Standartgrößen verwendet und notfalls was abgeschnitten oder dazugeklebt bis es passt.

-Papier: Ich empfehle mindestens ein Papier mit einer Stärke von 120gr. Alles darunter ist für unsere Zwecke nicht brauchbar und fällt in sich zusammen sobald man es mit Epoxidharz einpinselt. Dann war die ganze Arbeit umsonst. Das Zeug aus dem Kopierer im Büro taugt also nichts. Je schwerer das Papier desto besser, dann wird es allerdings auch teurer und unter Umständen schwerer zu falten sein. Ich selbst verwende 120gr Papier

-Cuttermesser und Schneidbrett: Man kann den ganzen Kram zwar auch mit der Schere ausschneiden, aber dann wird man irgendwann vermutlich wahnsinnig. Schneller und auch wesentlich präziser geht es mit einem Cuttermesser. Je präziser man arbeitet desto weniger Arbeit hat man später mit notwendigen, nervigen Schleifkorrekturen. Ausserdem kann man das Cuttermesser prima benutzen um die Faltlinien (die gestrichelten Linien) leicht anzuritzen und die Teile präzise zu falten. Einfach locker aus dem Handgelenk raus das Messer über die Faltlinie gleiten lassen.

-Kleber: Benutzt hierfür einen Kraftkleber, zb Uhu aus der flinken Flasche. Ich verwende den Lösemittelhaltigen, vermutlich tut es aber auch der ohne Lösemittel. Hauptsache es klebt und sitzt fest. Prittstifte und ähnliche Softkleber könnt ihr gleich liegenlassen. Da fällt euch alles wieder auseinander.


Schritt 2: Epoxidharz und laminieren


-Epoxidharz: Ich persönliche benutze Resinpal, ein tolles Mittel mit einer guten Verarbeitungszeit, den Härter dazu braucht ihr auch, den gibts in der Regel gleich dazu.

-Glasfasermatte: Benutzt lieber das vliesähnliche Mattenzeug. Das Strukturgewebe lässt sich schlecht um Ecken und Kanten legen. Mit dem Vlies kann man sehr gut ausstopfen.

-Atemmaske: Unbedingt eine Maske mit Gas und Feinstaubfilter besorgen. Ein normaler Mundschutz wie beim tapezieren bringt hier garnichts! Ernsthaft, auch wenn das Ding etwas teurer ist, kommt nicht auf die Idee ohne sowas zu arbeiten, auch nicht im freien. Ihr werdet viele Stunden lang mit dem Harz arbeiten und das Zeug ist extrem giftig wenn man es einatmet. Die Feinstaubpartikel die später beim schleifen aufgewirbelt werden legen sich auf die Lunge und das werdet ihr merken. Das Ding hält dafür ewig, einmalige, etwas teurere Investition.
Spezialtipp: Wenn ihr nicht wie ich ein Haus zur Verfügung habt das eh grade renoviert wird wo sich niemand an den Gerüchen stört, dann arbeitet am besten irgendwo draussen. Aus dem Keller ziehen die Gase des Epoxidharz schnell ins ganze Haus und es stinkt unerträglich. Garage etc. sind da weit besser geeignet als Arbeitsplatz.

-Schutzbrille: Die muss her, ohne wenn und aber. Ihr benutzt einen Pinsel und habt die Teile manchmal nah vorm Gesicht um zu sehen was ihr eigtl grade einpinselt. Beim Pinseln spritzt gelegentlich Harz durch die Gegend. Kriegt ihr Epoxidharz ins Auge kann euch kein Arzt mehr helfen, dann ist das Auge futsch. Also NIEMALS ohne Schutzbrille arbeiten!

-Latexhandschuhe: Ich benutze die Wegwerfhandschuhe aus dem Supermarkt, Latexbasis. 40 Stück in einer Packung für 3€ ca. Sollte man wenn man länger arbeitet gelegentlich auswechseln weil die Handschuhe irgendwann dem Harz nicht mehr standhalten und auch kleine Löcher durch die Glasfasermatten bekommen.

-Laminierpinsel: Die kaufe ich immer im 3er Pack, die billigen aus dem Baumarkt für 3-4 Euro. Nach einer Pinselsession könnt ihr den Pinsel wegschmeissen. Das Harz macht den Pinsel völlig kaputt bzw. steif wie ein Brett. Man könnte ihn vlt in Verdünner aufbewahren, allerdings hätte ich Angst bei der nächsten Session Verdünner mit in mein Harz reinzupinseln, was es zwangsläufig kaputtmachen würde. Da benutz ich lieber für jede Session nen neuen Pinsel und werf die alten weg...

-Mischbecher: Einen Mischbecher mit 100-200ml Angaben. Pro Session sollte man nie mehr als 100-200ml anrühren, weil man sonst nicht schnell genug verarbeiten kann. Das Zeug härtet einem sonst im Becher aus bevor man es verarbeitet hat. Mich dem Mischbecher kann man ganz bequem die Mischverhältnisse im Auge behalten. Das ist wichtig, Wenn man die nicht beachtet passiert nämlich garnichts....oder was schlimmes...

-Einwegspritze mit Kanüle: Eine kleine Spritze mit der man 1-10ml abmessen kann. Wir brauchen 1-2% Härter abhängig von der Menge Harz die wir benutzen. Die Einwegspritze ist optimal um das richtige Mischverhältnis zu haben. Natürlich kann man die Spritze immer wieder verwenden, man darf nur die Kanüle niemals in das Harz halten (Sonst härtet die Kanüle aus und ist dicht). Für 100ml Harz spritze ich 1,5ml Härter in den Mischbecher...
Man sollte NIEMALS zu viel Härter einspritzen nach dem Motto viel hilft viel. Wenn mans übertreibt wird die Pampe nämlich kochend heiss...man munkelt sogar das Zeug fängt an zu brennen...ich habs nicht ausprobiert...hatte aber schon ne Dose in der Hand auf der man hätte ne Pizza backen können ;)

Schritt 3: Schleifen

WICHTIG: Benutzt beim Schleifen ebenfalls die Atemmaske aus Schritt 2, wegen dem Feinstaub!!!

-Füllspachtel: Hiermit machen wir die erste Schicht. Damit kann man kleine Löcher reparieren, Übergänge glätten, kantige Ecken abrunten etc. Mehr dazu in den entsprechenden Bastelschritten, da die Anwendungen vielseitig sind.

-Feinspachtel: Hiermit machen wir die finale Schicht bevor es ans bemalen geht. Dies ist der letzte Spachtel den wir auftragen und den wir am Ende glatt und eben schleifen.

-Schleifpapier: Stärken benötigen wir 80, 120 und 400. 80 ist für das grobe, erste Schleiferei auf dem Füllspachtel. Danach machen wir ein Zwischenschleifen mit dem 120er. Die finale Schleifung schliesslich wird mit dem 400er durchgeführt.

-Schleifklotz: Ein Stück Holz. Wir könnten auch mit den Händen schleifen, für beste Ergebnisse klemmt man das Schleifpapier aber auf den Holzklotz, denn nur so haben wir eine ebene, gerade Schleiffläche. Mit der Hand wird es immer uneben sein.

Schritt 4: Bemalung

Hierzu gibt es Informationen sobald ich bei diesem Schritt angelange. Wird ergänzt

Wo finde ich was?

Ich teile meinen Bastelblog in verschiedene Schritte ein.

Zunächst einmal wird sortiert nach einzelnen Bauteilen, dh. Helm, Brust usw. Ich füge nach und nach neue Teile ein wenn ich beginne daran zu basteln. Derzeit habe ich bspw. noch nicht begonnen Stiefel zu machen, insofern findet ihr hier auch noch keinen Unterpunkt "Stiefel".
Weiterhin gliedere ich jedes Teil nach den o.g. 4 groben Schritten. Eingeleitet wird jeder Schritt mit Zeit und Materialaufwand.

Fortsetzung in Post #8

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Gamertag: THE TURBO RIDER

Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »Kollisionskurs« (4. August 2014, 21:57)


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Samstag, 2. August 2014, 18:34

Ich bin generell begeistert von sowas, also zumindest posten kannst du es hier sehr gerne. Würde ich mit Interesse beobachten.
Wenn ich mich jemals als nen Spielcharakter verkleiden würde, dann vermutlich als Spartan. Die Größe macht da ja schon den halben Job :D

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Sonntag, 3. August 2014, 02:02

Find ich super! Hab mich selber schonmal an Pepakura versucht, richtung Spartan Helm. Habs dann leider ein wenig aus den Augen verloren. Einem Könner über die Schulter schauen stelle ich mir allerdings sehr interessant vor!

Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun…


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Sonntag, 3. August 2014, 22:23

Ich will nur eine Battlerifle! :)

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Montag, 4. August 2014, 10:20

jepp, mit schön reichlich bildern bitte :thumbup:


klingt interessant.....

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Montag, 4. August 2014, 20:59

Auch hier besteht Interesse an Updates zu dein Projekt:-)

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Montag, 4. August 2014, 21:53

Wenn ich den OP so lese, hab ich jetzt schon panik dass ich bald an meinem Iron Man Helm arbeite....

Schlimm genug dass man heute Zugang zu 3d Druckern hat :<

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Montag, 4. August 2014, 21:56

Fortsetzung von Post #1

Bastelblog:


Helm:

Schritt 1:

Materialkosten:
4 Euro für eine Flasche Uhu
Papier war noch vorhanden.

Die
Grundform für meinen Helm sollte ein CQB Helm sein. Ich besorgte mir
also eine Vorlage und begann auszuschneiden und zu kleben

Pepakura Helm

Der Zeitaufwand für das ausschneiden und zusammenkleben belief sich auf etwa 3-4 Stunden. Bis hierhin kein Problem!

Schritt 2:

Kosten: Eine Dose Epoxidharz a 1L ca. 10€
Eine GFK Matte 2qm ca. 4€
Wegwerfpinsel, 6 Stück ca. 7€

Nun
musste der Helm eingepinselt werden. Um das Papier zu stabilieren
benutzt man hier eine spezielle Technik. Zunächst sollte man den Helm
fixieren damit er nicht die Form verliert. Ich hatte hierzu einen
Pappkarton in welchen der Helm genau reingepasst hat. Optimal ist es
wenn man sowohl den Helm anziehen kann als auch noch anschliessend den
Pappkarton drüberstülpen kann.
Ist der Helm fixiert rührt man
Epoxidharz an. Für diesen Schritt genügen eigtl. 20ml, da man aber unter
100ml Probleme bekommt überhaupt erst das richtige Mischverhältnis zu
bekommen, weil die Spritze erst bei 1ml anfängt sollte man im Idealfall
ein paar Teile mehr bereit haben die man einpinseln kann.
Wir Pinseln nun den Helm INNEN vollständig mit Epoxidharz ein. Nur Harz, keine Matte!
Dadurch
wird der Helm Innen einigermaßen versiegelt und behält eine gewisse
Grundfestigkeit. Er wird nun nicht mehr Form verlieren wenn man mit ihm
arbeitet. Das Harz braucht ca. 30 Minuten bis es hart wird, ich würde
aber länger warten bevor ich weiter arbeite.
Einige Stunden später
wenn das Harz im inneren trocken ist nehmen wir den Helm aus unserer
Fixierbox heraus und tragen auch aussen eine Schicht Epoxidharz auf.
Auch hier reichen ca. 20ml.
Sind beide Seiten eingepinselt und das
Harz getrocknet wirkt der Helm leicht transparent. Wenn man ihn berührt
merkt man dass der Helm nun zwar noch verformbar, das Papier aber
reißfest ist. Es versucht immer wieder in die Form zurückzuspringen in
welche es eingepinselt wurde. So sieht das ganze aus:

Helm Seite

Helm Front

Dauer: Ca. 2x10 Minuten + Trockenzeit

Ist
der Helm soweit eingepinselt kleben wir kleine Löcher die beim Kleben
evtl entstanden sind mit Malerklebeband zu. Nun beginnen wir mit dem
laminieren. Geht hier langsam und sorgfältig vor. Schneidet eure GFK
Matte in kleine Stücke und legt sie im Helm aus. Dann taucht ihr den
Pinsel in das Epoxidharz und tupft auf dem Mattenstück im Helminneren
herum.
NICHT Pinseln. Wenn ihr anfangt zu streichen franst die Matte
aus und ihr habt später tausende Stacheln und steife Fäden im Helm die
euch stechen und die herausgefeilt werden müssen. Drückt die Matte schön
in die Ecken und auf Kanten drauf. Es dürfen keine Luftlöcher zwischen
Matte und Papierform entstehen, denn an diesen Stellen hättet ihr später
Löcher im Helm, oder schlimmer, der Helm könnte sich unschön verformen
und wäre nicht mehr zu retten.
An den Rändern lasst ihr die Matten etwas überstehen. Ich habe es hier zu Demonstrationszwecken weit überstehen lassen.

Einlaminierte Front

Je weniger ihr überstehen lasst, desto weniger müsst ihr später runterschleifen.
Laminiert wird NUR Innen. Legt aussen keine Matten auf.
ca. 3 Schichten sollten euern Helm massiv und stabil machen.

Hier noch ein Bild dazu

Innenseite des Helms mit Matte

Dauer: Ca. 2-3 Stunden + Trockenzeit.

Habt ihr das soweit gemacht sollte sich der Helm schon schön stabil in eurer Hand anfühlen!




Schritt 3

Nun fangen wir an zu schleifen. Als erstes nehmen wir uns das 80er Papier und schleifen die überstehende, mittlerweile ausgehärtete GFK Matte wieder runter. Vorsichtig, das kann pieksen. Überall da wo ihr überlappende Teile habt müsst ihr runterschleifen. Seid vorsichtig wenn ihr in die Nähe des Papiers kommt um nicht zu viel runterzuschleifen.

Danach sollte euer Helm so aussehen:

Helm, laminiert und vorgeschliffen


Helm, laminiert und vorgeschliffen, Front

Dauer: 30 min.

Bis hierhin wars leicht und ohne weiteres praktizierbar, der ekelige Teil kommt jetzt.
Nun versuchen wir die Übergänge wegzuschaffen, Löcher zu stopfen und alles zu ebnen. DH. nun muss der Füllspachtel drauf. Ich habe nun zunächst einen elastischen Füllspachtel mit Metallsplittern verwendet.. ist ok, aber nächstes mal probiere ich noch einen anderen aus. Erfahrungsberichte und Empfehlungen folgen dann später.
Wir tragen nun mit einem Spachtel den Füllspachtel vorsichtig auf. Man kann natürlich zentimeterdick Spachtel auf die gewünschten Teile auftragen, aber umso mehr muss man später wieder runterfeilen. Also lieber behutsam, dünn und schön glattstreichen.
Hier ein paar Bilder der eingespachtelten Regionen

Seite Mundstück

Kopfplatte, Oberseite

Ich habe hier einen Fehler gemacht, sieht man insbesondere beim Mundstück. Man sollte wirklich nur Teile einspachteln bei denen man Übergänge, wo zb 2 Teile aneinander klebt wurden wie auf der Kopfplatte...einspachteln. Harte Kanten wie bei den "Backen" sollte man unberührt lassen, sonst spachtelt man sich die Übergänge da weg und das ist schlecht. Es sieht dann nämlich aus wie aus einem Guss. Ich werde versuchen das ganze nochmal einigermaßen kantig zu schleifen... mal sehen was dabei rumkommt.

Hat man alles gespachtelt darf man glattfeilen...hierzu nimmt man erstmal das 80er Papier für die grobe vorarbeit.

Anschliessend nochmal von vorne... nochmal Spachtel drauf

2. Spachtelschicht

Visierbereich, kleine Lücke zum zuspachteln


Das ganze wiederholt man nun...oft...solange bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.
Es wird noch glatter und genauer, aber dazu benötigen wir den Feinspachtel... und das ist der nächste Schritt zu dem ich erst in den nächsten Tagen kommen werde. Das Bastelblog endet also für heute... und hier der aktuelle Stand:

Bild 1

Bild 2

Bild 3

Bild 4


Einen kleinen Bonus habe ich noch. Wer errät welches Rüstungsmodell für die Brust hier grad entsteht? :)

Brust

Das wars für heute, ich hoffe ihr hattet ein bisschen Spass beim lesen. Falls ihr Fragen habt, her damit



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Gamertag: THE TURBO RIDER

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Montag, 4. August 2014, 22:04

Hach was waren die Zeiten schön als man noch Bilder einbetten durfe... die guten alten Neunziger Jahre :biglaugh:

Sieht schon sehr vielversprechend aus :x

Mit der Rüstung erkennen tu ich mich echt schwer... Hatte jetzt mal die Halo 4 Armors als Referenz http://imgur.com/a/t3H5q#DdnJq

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Shaggy Summers« (4. August 2014, 22:12)


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Montag, 4. August 2014, 22:16

Ist auf jeden Fall aus Halo4 und entsprechend in deinem Link auch mit drin...vlt erkennt man mehr wenn die Rückseite fertig und dran ist mit diesen "Flügeln" :D</iframe>
Gamertag: THE TURBO RIDER

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Dienstag, 5. August 2014, 08:56

nice work!

sieht echt gut aus, respekt

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Dienstag, 5. August 2014, 18:12

Gefällt mir sehr gut bisher! Bin schon gespannt, wenns ans Lackieren geht :)

Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit, alles zu tun…


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Dienstag, 5. August 2014, 22:44

Ach shit, ich glaub ich habs mit der Spachtelmasse stellenweise übertrieben... werde den Helm wohl neu machen müssen... und diesen hier als Probestück verwenden für zukünftige experimente. Ich habe jetzt fast 10 Stunden an dem Teil rumgeschliffen und grademal den "Irokesenteil" in der Mitte sauber hinbekommen wie ich es mir wünsche. Das Problem ist dass durch den Füllspachtel zu große Lücken entstehen die ich auch mit dem Feinspachtel nicht mehr sauber geglättet bekomme. Ausserdem frisst der Spachtel langsam aber sicher die Details und scharfen Kanten.
Wie gesagt...ist mein erstes Mal und mit Rückschlägen muss man rechnen.

Ich werde jetzt auch gleich ein neues Helmmodell machen mit einem etwas kleineren Visier...was spätere Probleme beim anpassen hoffentlich minimieren wird. Das CQB Visier ist schon recht groß...

Ich werde wohl einen passenden Helm aus Halo4 nehmen und schwanke derzeit zwischen dem Operator und dem Air Assault Modell.

Dafür gings mit dem Bruststück gut vorran...morgen oder übermorgen wird das Papiermodell wohl fertig werden.
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Gamertag: THE TURBO RIDER

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Dienstag, 5. August 2014, 23:21

Pah, nächster Anlauf. Wäre ja net geil wenn es jeder einfach so könnte :p

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Freitag, 8. August 2014, 18:56

Kurz bevor ich mich in meinen zweiwöchigen Urlaub verabschiede hier ein Update. Diese Woche wurde der Torso weitestgehend fertig. Also...jedenfalls was das falten und kleben betrifft. Ich habe anschliessend auch gleich damit begonnen den Torso Innen und Aussen mit Harz zu bestreichen, zum laminieren bin ich allerdings nicht mehr gekommen.

Anzumerken ist dass ich die kleinen Flügel/Triebwerke am Rücken erstmal weggelassen habe. Hier habe ich ein kleines Problem das ich erstmal noch lösen muss. Die Teile sind nämlich ein separater, komplett geschlossener Körper...dh. man kommt von Innen garnicht rein zum harzen und laminieren. Bei kleinen Teilen kann man das normalerweise so lösen dass man unten ein kleines Loch reinschneidet und dann später wenn die Arbeit im Inneren verrichtet ist einfach nochmal zuspachtelt. Hier geht das allerdings nicht so einfach weil die Teile extrem schmal sind und dazu noch sehr hoch. Man kommt mit dem Pinsel garnicht richtig rein.
Im 405th Forum findet man dazu auch nicht wirklich Vorschläge... aber andere User haben das ganze wohl so gelöst dass sie das Teil per Negativform abgegossen haben. Aber selbst dann muss man das Teil auch noch mit dem Torso verbinden. Soweit bin ich noch nicht. Ich schiebe das Problem erstmal auf und kümmere mich zum Schluss drum.
Hier noch ein kleiner Trick: Der Torso wird jetzt an 4 Stellen getrennt. Einmal an den unteren Gurtbändern, kurz hinter der etwas breiteren Stelle...sowie oben an der Stelle die am Brustbein aufliegt (auf den Bildern nur mit einem einfachen, komplett ungefalteten Stück Papier zusammengehalten.
Hier ziehe ich später Gurtband mit Schnellspannern wie bei einem Rucksack durch womit der Torso 2teilig wird... man kann ihn dann einfach zusammenstecken.
Warum mache ich mir die Mühe das vorher zusammenzukleben? Nun... damit später alles passt. Wenn man es vorher zerschneidet läuft man Gefahr dass sich das Papier beim harzen verzieht und es später nicht mehr aufeinander passt. Nach dem harzen ist es allerdings schon so steif dass man trennen und laminieren kann.

Trennen ist nötig, weil man ansonsten nicht reinkommt wenns steif ist.

Hier nun noch ein paar Bilder:

Von der Seite

Von Vorne


Von Vorne ohne Körper

Von der Seite ohne Körper

Von Hinten ohne Körper
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