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1

Freitag, 8. August 2014, 12:45

Wie gut darf eine Spielgrafik werden?

Hallo liebe Forengemeinde,
im Herbst erwarten uns wieder spannende Titel, die einige Zeit in Anspruch nehmen werden.
Die Gerüchteküche dazu brodelt unaufhaltsam, und es kommen immer neue Infos zu tage.
Seit einiger Zeit frage ich mich, wie gut darf Spielgrafik werden.

Z.B. habe ich gelesen, dass bei zukünftigen Shootern die Verletzungen der Gegner in Echtzeit dargestellt werden sollen.
Das heißt, dass man im extremsten Fall Fleischstücke aus der Haut mit einem Messer schneiden kann. (ich weiß, krankes Beispiel)

Ist die noch vertretbar?
Reicht eine FSK aus, um solche Inhalte zu kontrollieren?
Was denkt Ihr?

2

Freitag, 8. August 2014, 13:08

Völlig egal wie etwas dargestellt wird.

Meiner Meinung nach sollte es frei sein (wie bei Filmen auch). Ob ich nun selbst "steuere" oder von meinem Kopf total in einem Film stecke, macht psychisch glaube ich kaum einen Unterschied.
Fließendes Blut wäre mir z.B. lieber als dieses rumgesprenge von Körperteilen und auch Blut.

Leider wird ja nachwievor streng unterschieden. Ist ein Spiel in 3rd Person Ansicht wird es schon anders behandelt als in der 1st Person Sicht. Und dementsprechend sehe ich schwarz für derartige Darstellungen in Spielen.

(Bei elysium) wird z.B. der Halbe Kopf durch eine Granate weggesprengt und dies in 2 Szenen auch deutlich gezeigt. Kannst ja mal schauen was für ne USK Einstufung der Film bekommen hat

3

Freitag, 8. August 2014, 13:12

ich sag mal so,


ich hab mir ne "next gen" konsole ins haus geholt (mit angeblich viel power drine) und da wäre es dann schon mal angebracht wenn man da auch dann mal "netx gen" grafiken geboten bekommt;

wie sehr das dann ins detail geht, müssen die entwickler entscheiden, kommt immer auch auf das game bzw genre an

man kann ja auch andere sachen gut umsetzen (wetter, umgebung, wasser, feuer, gesichter etc.) und muss sich nicht auf dieses "gewaltding" verbeissen

4

Freitag, 8. August 2014, 13:13

Ich glaube viel der Glaubwürdigkeit eines Spiels liegt nicht an der Optik sondern an menschlichen Verhaltensweisen.
Was KI angeht stecken wir da noch in den Kinderschuhen.

Auch sind Entwickler und Designer keine Idioten. Die legen da die gleichen menschlichen Maßstäbe für Vernunft an wie alle anderen auch :)

5

Freitag, 8. August 2014, 13:20

Ich denke das es einen Unterschied macht, ob ich etwas betrachte oder selbst Hand anlege.
Die Einteilung der FSK ist ein Witz.
Klar wachsen Kids heute multimedial auf und sind viel weiter als noch vor 30 Jahren.
Aber viele Dinge werde ich meinem Jungen trotz des empfohlenem Altern nicht zeigen.
Als Beispiel hier: Warum gibt es Star Wars als Lego? Die Filme sind ab 12, aber Kids mit 6 spielen damit?!?

Auf schöne Grafik freue ich mich richtig, aber die wenigsten Games sind eine Natur Simulation. Zu oft wird doch zur Waffe gegriffen...

6

Freitag, 8. August 2014, 13:24

Jo die USK soll auch niemandem seine Aufsichtspflicht abnehmen.

Lord Hasenbein

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7

Freitag, 8. August 2014, 13:47

Schwieriges Thema... vor allem im Hinblick auf die VR-Brillen. Es soll sogar schon Anzüge geben die man anzieht und dort wird dann simuliert wo man getroffen wird.

Von mir aus darf die Grafik so realistisch wie möglich werden, solange dabei so Dinge wie Gameplay, Story, Charaktere, Leveldesgin etc. nicht benachteiligt werden (aber das ist wohl ein anderes Thema).

Was dann die Gewalt angeht hab ich das Gefühl das sich nichts verändert. Es wird weiterhin brutale Spiele geben die ab 18 sind. Und es wird weiterhin Kinder Spiele geben die ab 6 Jahren sind. Nur das beide eben besser aussehen.

Als Eltern muss jeder selbst bestimmen was sein Kind davon schon verträgt und was nicht.

8

Freitag, 8. August 2014, 13:55

Dazu kommen die Kids die es einfach Spielen oder gucken

(Silent Hill ; Resident Evil ; Texas Chainsaw massacre) Ich zumindest habe alles schon vor meinem 18 Lebensalter geguckt (unwissendlich meiner Eltern).


In Filmen wird alles deutlicher und ausgiebiger gezeigt. Nicht zuletzt wurde es durch SAW etc.. auf ein hohen Niveau getrieben . Bis Spiele in den Detailgrad eintauchen, denke ich vergehen noch etliche Jahre.(Unabhängig der Gewalt)

9

Freitag, 8. August 2014, 14:25



...

Ich zumindest habe alles schon vor meinem 18 Lebensalter geguckt (unwissendlich meiner Eltern).


...




und jetzt siehste mal was aus dir geworden ist bzw wo du (hier) gelandet bist ^^

hättest du mal lieber auf deine eltern gehört :D

10

Freitag, 8. August 2014, 14:50

Die VR Brille in Kombi mit einem Anzug im Floating Becken.
Grundnahrungsmittel intravenös.
Wir sind keine 20 Jahre davon weg. :S

Ob es ein Film, Musik oder jegliche andere Kunstform ist, dies ermöglicht immernoch eine Interaktion mit der Fantasie und Vorstellungskraft.
Beim Zocken kann man diese "Triebe" direkt durch die Eingabe am Controller befriedigen.
Ich denke dadurch bleibt ein Film Kunst und Spiele immer mehr eine Simulation.

11

Freitag, 8. August 2014, 14:57

Ist doch alles eine Sache der Phantasie oder ?
Wenn ich zurücküberleg wie derbe gut ich Tomb Raider 1 etc (von der Grafik empfunden) hab. Da muss mir meine Phantasie ja ne Menge vorgegaugelt haben :D :bounce:

12

Freitag, 8. August 2014, 15:47

hmm...wenn ich denke wie fanatisch ich damals goldeneye64 gespielt habe, und als ich neulich mal wieder n gameplay vid dazu sah, musste ich schmunzeln......

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