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181

Dienstag, 21. November 2006, 14:15

Zitat

Original von Pez1964
Ups, mhm der Threat der sich eigendlich darum dreht, dass in Deutschland Spiele verboten werden, weil sich einige Herrschaften (vor allem Politiker und Journalisten) in den Vordergrund drängen um Wählerstimmen, Leser und TV Zombies zu gewinnen, rast in Richtung Emergency Exit sprich Closed.


Ich habe ihn ja nochmal aufgemacht, weil das Thema zu wichtig ist, als das man nicht drüber diskutieren sollte ;)

Zitat

Ich habe aber auch Verständniss dafür, das manche hier ihren Sorgen freien Lauf lassen wollen und warum soll ein Xbox Zocker nicht seine Meinung äußern, solange es im gesetzlichen Ramen bleibt.


Gerade in den aktuellen Beiträgen geht man einen schmalen Grad, gerade bei einigen Usern hier, die da ziemlich aufbrausend und geschmacklos sind.
Darum sollten diese Themen meiner Meinung nach nicht unbedingt hier, in einem Videospielforum diskutiert werden.

Aber nun bitte zurück zum Thema, sonst lösche ich die letzten Beiträge, die eben nicht zu dem Topic gehören, danke ;)
Gruß
Markus

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182

Dienstag, 21. November 2006, 14:19

@soulrise:
hier n BTT von mir:
(weil's damals keiner gelesen hat...)

Zitat

Original von -=>TmP<=-
is doch immer das gleiche...

ich glaube in österreich is die anti-game/metal hetze einfach nicht so verbreitet, weil es hier (man korigiere mich wenn ich falsch liege...) einfach nicht so viele gewalttaten gibt!

generell gilt ja, je südlicher, desto wärmer das klima, desto emotionaler/aggressiever die menschen und desto früher geschlechtsreif.


von dem her sollten wir ösis ja mehr stress haben als die leute ausm hohen norden...
wieso is jedoch genau das gegenteil der fall?

IMO:

1) es gibt VIEL größere städte, größere menschenansammlungen entwickeln immer mehr dynamik.

2) der soziale verfall scheint bedeutend weiter vortgeschritten zu sein als bei uns.

3) das bildungssystem is (laut internationalen studien) sehr angeschlagen...


wie kann das sein? deutschlad ist ein reiches land!
afaik mit höherem bip als ösien...
und niedrigeren mieten!




es is für mich echt ein rätsel...
was aber stark auffällt:
guckt mal ne stunde ösi-tv, dann ger-tv...


UND?

ja richtig, auf beiden läuft belangloser bullshit, aber im ger tv gibt's nur folgende themen:

-ich bin zu cool zum arbeiten und lebe vom staat
-ich bin jugendlich und kriminell
-ich bin arm
-ich bin reich und diskeminiere arme in dem ich sie einlade und verarsche...

vielleicht wird euer land von den medien mehr gelenkt als euch lieb is, daran schon mal gedacht?





so, ich weiß dass das ein tmp-untypischer post is, aber vielleicht könnt ihr mich nicht fertig machen, sondern sachlich mit mir diskutieren...

183

Dienstag, 21. November 2006, 14:22

Gelöscht, da Off-Topic.
No Fight, no glory ! ! !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SoulRISE« (21. November 2006, 14:30)


kkk-Didi

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184

Dienstag, 21. November 2006, 14:24

Please BTT sonst macht soul hier bald zu!
rülps!

Byblos

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185

Dienstag, 21. November 2006, 14:28

Was ich ja besonmders schlimm finde: Uwe Schünemann, Innenminister von Niedersachsen, der ein Verbot der Killerspiele fordert, ist selbst Mitglied in einem Sportschützenbund! Das heisst, er macht zwar keine virtuellen Killerspiele, sondern er macht die im RL!
-> Link
Gruß,
Christian
_______________


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186

Dienstag, 21. November 2006, 14:33

OMG das kann ja nicht sein!!!

die allgemeinheit schreibt shice über zogger, und die schreiben shice über schützen!!!!

hey, ich bin beides und kann euch sagen das schießen/zoggen 2 wunderbare gewaltfreie hobbies sind!!!

187

Dienstag, 21. November 2006, 14:33

Zitat

Original von Byblos
Was ich ja besonmders schlimm finde: Uwe Schünemann, Innenminister von Niedersachsen, der ein Verbot der Killerspiele fordert, ist selbst Mitglied in einem Sportschützenbund! Das heisst, er macht zwar keine virtuellen Killerspiele, sondern er macht die im RL!
-> Link


Naja, jeder ist sich selbst am nächsten.
Der Herr Schünemann wird bestimmt nie in erwägung ziehen Sportschützenvereine zu verbieten, was ich allerdings auch falsch finden würde.

Heute morgen im Morgenmagazin in ARD haben sie irgendeinen wichtigen Politiker der so befragt. Er meinte das Killerspiele mit einfließen aber auch nicht die allein Schuld tragen. Er meinte es gibt viele wichtige Faktoren die soetwas bewirken aber nur dann wenn mehrere gleichzeitig auftreten, wie es ja bei dem Schüler der Fall war. Insgesamt ist er nicht gegen ein Killerspiel Verbot sondern dafür das mehr Aufklärung- und Ursachenforschung betrieben wird.

188

Dienstag, 21. November 2006, 14:34

Zitat

Original von Byblos
Was ich ja besonmders schlimm finde: Uwe Schünemann, Innenminister von Niedersachsen, der ein Verbot der Killerspiele fordert, ist selbst Mitglied in einem Sportschützenbund! Das heisst, er macht zwar keine virtuellen Killerspiele, sondern er macht die im RL!
-> Link


Ist doch klar, dass er so handelt ;)
Gruß
Markus

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189

Dienstag, 21. November 2006, 14:39

...das schlimme ist, die Politiker die fordern ein Verbot der Viedeospiele, wissen gar nicht was Sie da verbieten wollen.
Die haben von gehört aber nie selbst gespielt noch gesehen.

Es geht den Politikern doch gar nicht um die Kinder !!!
Dennen ist doch der Ammokschütze genauso egal wie wenn ein Penner
zu Weihnachten erfriert . D

Die Politiker sehen jetzt eine der wenigen Chancen sich ins Rampenlicht zu rücken.
Hier wird den Politikern wieder eine Chance geben sich in der öffentlich keit darzustellen.

Genaus wie Spiele gehyped werden, werden Ängste geschürt ....und das machen zur Zeit die Medien und Politiker.

Frage mich was die Eltern gemacht haben die ganze Zeit ??
Immerhin hat er eine Waffe bessesen, Vorberstraft ....
und hat noch Tötungen nachgestellt in Videos.

Und ausßerdem ist es doch so egal welcher Junge/Kind ammok läuft, es werden immer die Spiele dran schuld sein.
Denn mal ehrlich welches Kind hat keine Konsole daheim oder Pc.
Auch wenn das Kind keine Shooter gespielt hätte, es hätte nur ein Shooter im Sortiment haben müssen, würde es wieder heißen diese Killerspiele.

Byblos

Forenfuchs

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190

Dienstag, 21. November 2006, 14:42

Zitat

Original von -=>TmP<=-
OMG das kann ja nicht sein!!!

die allgemeinheit schreibt shice über zogger, und die schreiben shice über schützen!!!!

hey, ich bin beides und kann euch sagen das schießen/zoggen 2 wunderbare gewaltfreie hobbies sind!!!


Ich schreib doch keinen Shice über Schützen, finde es aber etwas scheinheillig, das man virtuelles Schiessen verbieten will, wogegen man das im realen Leben (wenn auch nicht auf Lebewesen) hobbymässig betreibt. Da muss er doch wissen, das nicht jeder, der im Sportschützenbund ist, ein gewaltätiger Amokläufer ist, und es gibt genug Menschen, die aus dem Grund Sportschützenvereine verbieten wollen! Warum verallgemeinert er das dann auf die Gamer? Aber ich kann dir sagen warum, es ist das einfachste das auf die "Killerspiele" zu schieben, anstatt mit Hilfe der Sozialpolitik solchen gefährdeten Jugendlichen eine Perspektive oder anderen Ausweg zu geben. Killerspiele zu verbieten kostet nix, es kommt gut bei einigen Wählern an und man die Politik ist nich an den Amokschützen Schuld . . .
Gruß,
Christian
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saora

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191

Dienstag, 21. November 2006, 14:45

Die sind alle zu alt um überhaupt zu wissen was Videospiele sind. Früher einmal war rock 'n' Roll auch böse und schlecht. Und man glaubte die Leute verblöden. In unseren schnell lebigen Zeit in der "was heute in ist ist Morgen alt" gilt geht es doch gar nicht um Videospiele.

Das leben ist doch für viele so Brutal-und die Medien puschen alles noch so, dass auch Herr x es im Ort z mit bekommt.
WIR SIND DANN MAL OBEN!

kkk-Didi

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192

Dienstag, 21. November 2006, 14:46

Zitat

Original von Byblos
Killerspiele zu verbieten kostet nix, es kommt gut bei einigen Wählern an und man die Politik ist nich an den Amokschützen Schuld . . .


Kostet viele Arbeitsplätze!

und ja er macht sich Freunde unter den Ü30 Wählern aber ich würde die unter30 Wähler nicht unterschätzen, die würden ihn nicht mehr wählen (natürlich die die zocken)
rülps!

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193

Dienstag, 21. November 2006, 14:47

Zitat

Original von Byblos

Zitat

Original von -=>TmP<=-
OMG das kann ja nicht sein!!!

die allgemeinheit schreibt shice über zogger, und die schreiben shice über schützen!!!!

hey, ich bin beides und kann euch sagen das schießen/zoggen 2 wunderbare gewaltfreie hobbies sind!!!


Ich schreib doch keinen Shice über Schützen, finde es aber etwas scheinheillig, das man virtuelles Schiessen verbieten will, wogegen man das im realen Leben (wenn auch nicht auf Lebewesen) hobbymässig betreibt. Da muss er doch wissen, das nicht jeder, der im Sportschützenbund ist, ein gewaltätiger Amokläufer ist, und es gibt genug Menschen, die aus dem Grund Sportschützenvereine verbieten wollen! Warum verallgemeinert er das dann auf die Gamer? Aber ich kann dir sagen warum, es ist das einfachste das auf die "Killerspiele" zu schieben, anstatt mit Hilfe der Sozialpolitik solchen gefährdeten Jugendlichen eine Perspektive oder anderen Ausweg zu geben. Killerspiele zu verbieten kostet nix, es kommt gut bei einigen Wählern an und man die Politik ist nich an den Amokschützen Schuld . . .


hab ich doch schon geschrieben... (und weiter oben gequotet)

ich hab deinen post so verstanden:

gamer gut
schützen doof

missverständniss... in nem thread wo die wogen hoch gehen verzeilich denke ich ;)

194

Dienstag, 21. November 2006, 14:52

Zitat

Original von -=>TmP<=-
gamer gut
schützen doof


Das Problem ist das pauschalisieren. Den Umgang mit scharfen Waffen lernt jeder, der seinen Wehrdienst für das Vaterland ableistet.

Ebenso schnell kann es auf einmal gegen den Gotchasport gehen, weil der Tünnes mit Softairpistolen hantiert hat. Ist zwar nicht das Gleiche, aber der Masse ist es eh latz.


Zitat

Original von saora
Die sind alle zu alt um überhaupt zu wissen was Videospiele sind. Früher einmal war rock 'n' Roll auch böse und schlecht. Und man glaubte die Leute verblöden. In unseren schnell lebigen Zeit in der "was heute in ist ist Morgen alt" gilt geht es doch gar nicht um Videospiele.


Das ist ein Punkt, den ich nicht verstehe. Viele der Kritiker dürften doch selber schon von diesen Pauschalisierungen und Verleumdungen betroffen gewesen sein, als sie noch jung waren.

Warum lernt man nicht daraus?
Gruß
Markus

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Gjalkir

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195

Dienstag, 21. November 2006, 15:00

Was genau fordern Leute wie Herr Schünemann eigentlich? Laut seinen Aussagen eine STAATLICHE Überprüfung und Freigabe von Computerspielen. Nur ist das in meiner Auffassung nicht Aufgabe des Staates, ja DARF es nicht sein, denn das wäre – in meinem Rechtsverständnis – schlicht Zensur im Sinne des Grundgesetzes.
Die „Killerspielverbieter“ (welch herrlich neudeutsches Wort *g*) machen in meinen Augen zwei entscheidende Fehler.

1.) Schünemann und Co. vermitteln – um es vorsichtig auszudrücken – zumindest den Eindruck, der Alleinschuld von Videospielen an der zunehmenden Gewalt unter Jugendlichen. Dass das in dieser Form falsch ist, brauche ich in diesem Forum sicher nicht extra zu erläutern. Die Argumentationsform der uns inzwischen einschlägig bekannten Herrn ist und bleibt für mich purer Populismus. (Übrigens ... der liebe Herr Professor Pfeiffer, mit dessen Meinung ich in 90% der Fälle nach wie vor nicht übereinstimme, argumentiert da zumindest ein wenig differenzierter – s.a. seine Kommentare zu Emsdetten.)
Das Schöne an unserem politischen System ist aber, dass solch radikale Denkweisen wie die der Killerspielverbieter selten bis gar nicht Eingang in die tatsächliche Gesetzgebung finden. Gesetze sind zumeist Ausdruck eines Konsenses. Also glaube ich nicht, dass wir uns allzu große Sorgen machen müssen.

2.) Der zweite Fehler liegt meiner Meinung in der Beantwortung der Frage, wer das nun alles kontrollieren und bewerten soll (also im Bereich konzeptionelle Ideen).
Das Jugendschutz sein muss, stellt wohl niemand ernsthaft in Frage. Streiten kann man imho nur über die Frage des „Wer?“ und „Wie?“.
Aber da muss ich Herrn Schünemann fragen: Was qualifiziert den Staat dazu?, oder genauer: Weshalb soll der Staat besser für solch eine Bewertung qualifiziert sein als die USK? Und welche (objektiven) Kriterien will er eigentlich dafür anwenden? Ich höre immer nur „VERBIETEN!“ und den Schrei nach dem staatlichen Eingriff. Was soll das sein? Ein vernünftiges Konzept ist das jedenfalls nicht.
Ich würde gerne mal etwas Spezifischeres hören als dieses populistische Gegröle (sorry, aber anders kann ich das nicht bezeichnen). Irgendwie fehlen mir die Argumente der „Gegenseite“, anhand derer man überhaupt diskutieren könnte. Falls da jemand Links zu irgendwelchen eingehenderen Dingen haben sollte (Stichwort z.B. Bundesratsinitiative „Killerspiele“), dann wäre ich echt dankbar dafür. Mit den üblichen Floskeln der Herren Schünemann, Beckstein und Co. kann ich ehrlich gesagt nichts anfangen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gjalkir« (21. November 2006, 15:24)


196

Dienstag, 21. November 2006, 15:01

Zitat

Original von SoulRISE
Warum lernt man nicht daraus?


Weil es keine Wählerstimmen bringt, zumindest nicht die der Zielgruppe.

Es gab und wird immer ein Thema geben, bei dem man sich insoferne profilieren kann, indem man für Betätigungen die hauptsächlich von Jugendlichen ausgeführt wird, kein Verständniss aufbringt bzw so tut als ob und damit öffentliche Diskussionen (Springerpresse) heraufbeschwört.

Außerdem neigt der Mensch dazu für alles was ihm nicht in den Kram passt, und seien wir doch mal ehrlich, auch wenn es zynisch klingen mag, ein Überfall auf eine Schule ist nun mal etwas dass einem nicht passt, einen Sündenbock zu suchen. Jemanden auf dem man alle Schuld abwälzen kann, früher wars was weiß ich die Malerei, dann die Musik, die Drogen und jetzt sinds halt Computerspiele.

Interessant erscheint mir dabei, dass genau diese verfluchten Jugendkulturen sich später als Mainstream durchsetzen. (Bis auf Drogen halt)
[GC1]Pez1964[/GC1]

197

Dienstag, 21. November 2006, 15:11

@SoulRise

Zitat

Viele der Kritiker dürften doch selber schon von diesen Pauschalisierungen und Verleumdungen betroffen gewesen sein, als sie noch jung waren.
Warum lernt man nicht daraus?


Ganz einfach, weil es um Geld geht um Karrieren der einzelnen Politiker ..... jeder will hoch hinaus.
Und wir haben doch an unser Hr. Schröder gesehen das ein bisschen Show schon langt um gewählt zu werden.

Und die andern Politiker versuchen halt aus soetwas Kapital zu schlagen.

Wenn sich auch nur einer von denen echt Gedanken gemacht hätte,
wäre die Diskussion um Killerspiel nie entstanden.

Und das Killerspiele die Hemmschwelle senken, ist gaga !!!
Wer mal bei der Bundeswehr war und Nachts im Waffenbunker mit durchgeladener Waffe Streife gelaufen ist, der kann mir das sicher bestätigen.
Ich hatte zu keinerst zeit auch nur annähernd das Bedürfnis von meiner Waffe mal ernsthaften gebrauch zu machen.
Überungsschießen ist eine Sache, auf wirkliche Menschen zu schießen eine andere.

Das was die Hemmschwelle des Ammoklläufer herabgesetzt hat, war doch die Aussichtslosigkeit in seinem Leben.

Wenn ich das Gefühl habe von jedem verarscht zu werden und keinen Sinn und keinen Ausweg aus meiner Situation sehen, dann begehe ich so taten denn dann ist mir alles egal....habe ja eh nix zu verlieren.-

Dann muß ich auch keine Killerspiele vorher gespielt habe um so eine Tat zu begehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DonBum« (21. November 2006, 15:15)


198

Dienstag, 21. November 2006, 16:26

Zitat

Der Amoklauf von Emsdetten war kaum beendet, da war für viele Politiker bereits klar: Killerspiele haben Sebastian B. zur Gewalt verführt. Sie müssten jetzt endlich verboten werden. Eine Forderung, die so hilf- wie wirkungslos ist. Experten sind sich einig: Kein Spiel macht ein Kind zum Mörder.


weiterlesen auf [url=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,449843,00.html]Spiegel.de[/url]
Gruß
Markus

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199

Dienstag, 21. November 2006, 16:44

@soul:

ich hab n bissi nachgedacht... (über das thread thema :P )

resultat:
es gibt themen mit denen sich die öffentlichkeit nicht abfinden kann, bzw bei denen es vielen antoleranz fehlt!...
zb.:

gewalt-games
sm
metal (und kritische liedtexte im allgemeinen...)
waffen
schnell autofahren
körperkunst (egal ob nun bodybuilding, piercings, tatoos etc.)

das sind nunmal sachen mit denen sich nur ein geringer teil der,
sagen wir 35-99 jährigen befasst.
welche gerade in unseren überalteten ländern (was IMO eines der größten probs überhaupt is)
ja die mehrheit sein dürften.

das problem reicht aber noch viel weiter!

ich sag nur emanzipation!!!




aber ich muss weg, essen is fertig (omg ich hör mich an wie fabian :biglaugh: )

werd eventuell heute nacht aufm läppi was dichten und euch meine globale-kapitalisten-untergangstheorie dann morgen schildern :laugh:

200

Dienstag, 21. November 2006, 16:54

Zitat

Killerspiele verbieten
Bayern wird seine Initiative zum Verbot von Killerspielen nochmals in den Bundesrat einbringen, teilte Ministerpräsident Edmund Stoiber mit. Es darf keine Ausreden und Ausflüchte mehr geben, betonte er angesichts des gestrigen Amoklaufs eines ehemaligen Schülers in einer Realschule in Emsdetten. „Killerspiele animieren Jugendliche, andere Menschen zu töten. Das sind völlig unverantwortliche und indiskutable Machwerke, die in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen“, so Stoiber.

Auch Bayerns Sozialministerin Christa Stewesn wies auf die Gefahren durch Killerspiele hin: „Ballerspiele wie ‚Counter Strike’ oder ‚Doom 3’ lassen die Spieler verrohen und sind mitursächlich für Gewalttaten, die menschliches Vorstellungsvermögen übersteigen“, erklärte Stewens. „Dass der enorme Konsum gewalthaltiger Medien durch junge Menschen fatale, gewaltstimulierende Folgen hat, ist seit längerem bekannt. Gerade an labilen männlichen Jugendlichen geht der intensive Konsum gewalthaltiger Medien nicht spurlos vorüber“, ergänzte sie.

Der Freistaat hat seit dem Amoklauf von Bad Reichenhall 1999 wiederholt Gesetzesinitiativen zum Verbot von Killerspielen eingebracht. Diese wurden bis jetzt noch nicht ausreichend unterstützt, so Stoiber. Im Koalitionsvertrag, erinnert er, haben die Regierungsparteien ein Verbot dieser Spiele vereinbart. „Die Politik ist jetzt aufgefordert, ein umfassendes Verbot von Killerspielen in Deutschland gesetzlich festzulegen und durchzusetzen“, erklärte Stoiber daher nachdrücklich.


Quelle: csu.de
Gruß
Markus

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