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1 381

Donnerstag, 29. November 2007, 11:02

Zitat

Original von rX Maurice
Na, da werden sich die Typen von der USK gedacht haben: Ob dieser Irre jetzt 16 oder 18 ist, macht dann auch keinen Unterschied... :laugh:


Das ist nicht lustig, sondern gefährlich. Mal angenommen folgendes Szenario tritt ein: Amoklauf! Der Tünnes hat die Tage vor der Tat nichts anderes gemacht als Assassins Creed gespielt, das er ja frei kaufen konnte, es ist ab 16. Nun wird untersucht, was das eigentlich für ein Spiel ist - wir kennen den Inhalt ja, oder wissen wenigstens grob um was es geht - und kommt zu dem Schluss, dass dieses Spiel ein wichtiger Faktor für die Tat war - was ich persönlich dann auch nachvollziehen könnte, allerdings mit dem Hinweis, dass es ebenso ein Buch, ein Film, oder eine Vorstellung von Mario Barth gewesen sein könnte.
Die USK hat also offensichtlich versagt und liefert mit dieser Freigabe ihren Kritikern aus der rechtspopulistischen Ecke einen Steilpass!

Sowas ist unverantwortlich.
Gruß
Markus

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1 382

Donnerstag, 29. November 2007, 11:15

USK und FSK sollten zusehen das sie endlich einheitliche Bewertungskriterien auf den Tisch bekommen und diese willkürlichen Einstufungen ein Ende finden!

Assassin's Creed ab 16 ist ein Witz, da Handlungen und Gedankengut in dem Spiel absolut nicht in Kinderhände gehört!

Genauso das FSK 12 für Beowulf, in dem Film geht es ab wie im Schlachhaus um die Ecke und die geben es für Kinder frei! Man muss bedenken FSK 12 bedeutet das Kinder ab 6 jahren in Begleitung der Eltern die Vorstellung besuchen dürfen! Als Uwe den Film angesehen hat verlies eine Mutter mit ihren Kindern den Saal, was ich sehr gut verstehen kann!

Das ganze Geschrei nach Verboten ist Unsinn, es muss endlich richtig geprüft und passend eingestuft werden. Der Einfluss des großen Geldes muss ebenso verschwinden, denn es ist mit einem Blick zu erkennen das richtig teure Film- und Spielproduktionen einen leichteren Stand bei der FSK bzw. USK haben als Kleine, Unbedeutende.

So lange bei der Prüfung nur nach Blutgehalt und Ragdoll-Engine geschaut wird, kann man sie auch einfach streichen, denn diese Art der Gewalt gibt es schon morgens im Frühstücksfernsehen, live und in Farbe!

Gruß,
Max
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Lightmixer

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1 383

Donnerstag, 29. November 2007, 11:25

Das messen mit zweierlei Maß der USK ist meines erachtens nach auch ein Problem.
Ich kann auch nicht verstehen, wieso AC ab 16 Jahren ist und auf der anderen Seite ähnliche Spiele ab 18 Jahren sind.
Persönlich denk ich dass AC erst ab 18 sein sollte.

Ich saß auch schon in so manchem Film wo ich mich über die Altersfreigabe gewundert habe, nach oben, wie auch nach unten.

Amano80

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1 384

Donnerstag, 29. November 2007, 12:44

Zitat

Original von SoulRISE
;)

Aber mal was anderes: Wieso ist Assassins Creed eigentlich ab 16? Ich meine, im Gegensatz zu Crackdown, Halo 3 und Gears of War gehört das Spiel absolut nicht in die Hände eines potentiellen, manisch depressivem, Amokläufers. Die Philosophie der Assassinen deckt sich doch durchaus mit der Gedankenwelt eines Irren.


Ach...die Philosphie...das interssiert die von der USK doch gar nicht. Solange es keine Nazis und Hakenkreuze gibt ist das doch wurscht für die - vielleicht ham se das Spiel auch einfach nicht kapiert. Außerdem macht Altair keinen Gebrauch von Uzis und Sturmgewehren, also ist es ab 16! Basta! :stupid:
Die meisten Games ab 18 sind doch immer vollgepackt mit Knarren. Echt traurig, dass es meist nur darauf beschränkt wird.

1 385

Donnerstag, 29. November 2007, 14:34

Hab gerade die News auf der Hauptseite gelesen: Laut Forschern der Uni Michigan haben brutale Spiele größeren Einfluss auf Aggressionspotenzial von Jugendlichen als das Elternhaus. Das ist ja wohl ein Witz! Ich spiele Blut & Metzelgames seit ich zehn bin oder so und hab mich noch NIE geschlagen (außer im Taekwondo) - Wer dagegen von klein auf zuhause verdroschen wird, gibt genau das weiter.
Naja, wer weiß, wer diese komische Studie finanziert hat...
Jage nur, was du auch töten kannst.

1 386

Donnerstag, 29. November 2007, 14:38

Natürlich haben diese Spiele negative Auswirkung auf einen Jugendlichen. Wichtig ist aber zu differenzieren: Wenn ich eine negative, depressieve, Einstellung zum Leben habe und mich diversen Phantasien hingebe, konsumiere ich keine Disneyfilme und Mariospiele. Dann greife ich gezielt zu gewaltverherrlichenden Medien, ganz gleich ob Spiel, Buch, oder Film.

Das ich Medien konsumiere, die meinem "kranken" Gemütszustand schmeicheln ist in meinen Augen lediglich das Symptom, die Ursache liegt ganz woanders, weit entfernt von der Unterhaltungsindustrie.
Gruß
Markus

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1 387

Donnerstag, 29. November 2007, 14:46

Ja schon, aber eben nicht auf alle Jugendlichen. Wenn ich ohnehin einen an der Waffel habe, dann sind wohl auch solche Spiele nicht gut für mich. Der Persönlichkeitsentwicklung eines psychisch gesunden Durchschnittsjugendlichen kann ein bisschen Pixelblut dagegen in meinen Augen nichts anhaben.

Ich stimme Dir zu, dass die Ursachen für austickende Kiddies natürlich tiefer liegen. Das sollten besonders us-amerikanische Wissenschaftler mal bedenken. In einem Land, in dem in jeder Nachrichtensendung die brutalen Kriege der eigenen Regierung schön geredet werden und in dem ich im Baumarkt eine M4 kaufen kann, wirkt ein Verbot von Videospielen doch wie pure Heuchelei.
Jage nur, was du auch töten kannst.

1 388

Donnerstag, 29. November 2007, 14:52

Zitat

Original von rX Maurice
Ja schon, aber eben nicht auf alle Jugendlichen. Wenn ich ohnehin einen an der Waffel habe, dann sind wohl auch solche Spiele nicht gut für mich. Der Persönlichkeitsentwicklung eines psychisch gesunden Durchschnittsjugendlichen kann ein bisschen Pixelblut dagegen in meinen Augen nichts anhaben.


Und darum ist es wichtig, dass ein junger Mensch Werte vermittelt bekommt und eine Perspektive hat. Ohne das alles und ohne ein funktionierendes Umfeld, ist es kein Wunder, wenn einige labile Gestalten austillen.
Gruß
Markus

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Pe1709

FRONT Einsteiger

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1 389

Donnerstag, 29. November 2007, 15:13

Ich zocke jetzt schon seit mehr als 20 Jahren und bin ein absolut friedlicher Mensch, dann kommen solche Leute und stellen irgendwelche dummen Behauptungen auf das Videospiele einen aggressiv oder gewaltbereit machen. Glasklar!!! Aber das ich in der USA in ziemlich jedem Geschäft ne Knarre zu kaufen kriege oder im Internet mir solche Mordinstrumente bestellen kann das ist völlig normal, da regt sich keiner drüber auf. Ist ja nicht so schlimm. Die brauchen halt einen Sündenbock und das sind nun mal Videospiele. Was meint ihr denn was passiert wenn es keine Schusswaffen mehr zu kaufen gibt? Dann wären einige Leute aber ganz schnell Arbeitslos und das nicht nur in den Vereinigten Staaten, und manche Leute könnten dann auch nicht mehr soviel Kohle scheffeln als vorher, das geht ja nun wirklich nicht. Dieses Thema "Gewalt und Videospiele" wird es immer geben. Ich reg mich da auch nicht mehr drüber auf. Wenn irgendwelche Schlägertypen andere Leute halbtot schlagen oder der ein oder andere seine Mitmenschen über den Haufen schießt dann sollen sie von mir aus die Games verbieten und dann werden sie ganz schnell feststellen das die Gewalt nicht abnimmt sondern vielleicht sogar noch zunimmt. Dann haben mehr Leute Zeit sich zu prügeln und sich gegenseitig umzulegen. Für diese Welt besteht kein Funken Hoffnung mehr dafür ist die Gier nach Geld und Ignoranz zu sehr verbreitet.
[GC1]Hawk+1709[/GC1]

1 390

Donnerstag, 29. November 2007, 16:41

Ich glaube spätestens, wenn die Generation, die mit Videospielen aufgewachsen ist auch Kinder hat, juckt dieses Thema keine Sau mehr. Dann wird es irgendwas Anderes, Neues geben, worauf sich eingeschossen wird.

1 391

Freitag, 30. November 2007, 09:56

Zitat

Original von AlterEgoRocker
Ich glaube spätestens, wenn die Generation, die mit Videospielen aufgewachsen ist auch Kinder hat, juckt dieses Thema keine Sau mehr. Dann wird es irgendwas Anderes, Neues geben, worauf sich eingeschossen wird.


Das ist auch so ein Thema, was mich tierisch ankotzt. Hat unsere Elterngeneration denn nichts aus den Diskussionen um satanistische Musik, dummmachende Comichefte (oder Bücher!, je nach Jahrgang) gelernt?

Naja, lasst dem Volk den Spaß, geht eh nur noch bergab mit uns...
Gruß
Markus

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uprock

Profi

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Beruf: Student

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1 392

Freitag, 30. November 2007, 10:24

die dämonisierung eines massenmediums, dass noch kleine vollständige akzeptanz in einem land voller "politikdinosaurier" erlebt, war schon immer der fall. jedoch ist diese diskussion (und auch die studie auf der hauptseite) vollkommen irrelevant. diese problematik kann man mit einem einzigen argument aushebeln: ab 18 und basta.

das gewaltpotential bei kindern wird verstärkt? hossa, welch erkenntnis. laut banduras modelnachahmung bei kindern ebenso (und diese theorie gibts schon seit zig jahren, bevor computerspiele überhaupt derart populär waren). die antwort: ab 18.

punkt, kinder sind kinder und 18 jährige sind nachm gesetz volljährig. demnach sind solche bahnbrechenden pseudostudien (zu jeder studie gibts übrigends eine gegenstudie, die genau das gegenteil beweist) absolut null und nichtig....

"I never sleep, 'cause sleep is the cousin of death"

1 393

Freitag, 30. November 2007, 12:18

Ich finde dass die Welt einfach für alles einen Verantwortlichen braucht.
Laufen Leute auf Schulen amok, ist es Counterstrike, und nicht die immer mehr zunehmende Resignation vieler Lehrer weil sie mit ihrem Beruf überfordert sind. Nein, es ist auch nicht ein neuer Rapper der predigt wieviele Schüsse er damals abbegkommen hat, und wie toll es ist Crack zu verkaufen. Auch Amerika ist es heute einmal nicht, welches mit kriegsführendem Beispiel voran geht. Heute ist es einfach mal CS/CSS. Irgendwie muss sich ja gerechtfertigt werden. Dass aber Hirnforscher schon Testpersonen beim zocken an ihre Geräte angeschlossen haben, und zum Ergebniss gekommen sind, dass das einzige was bei den Testpersonen (welche beim Spielen von UnrealTurnament und CS) ferstgestellt wurde, eine bis zu 30% erhötet reaktionszeit und eine verbesserte Sehleistung war, interessiert da erstmal nicht.
Dass es kranke Leute gibt wissen wir alle. Vergewaltiger und Amokläufer gibt es nicht erst seit der Xbox, dem PC etc...
"Langzeitarbeitslose und Spass dabei" , "Schnorrer", "Ich hab keinen Bock was zu tun Leute" gibt es auch schon ewig.
Früher waren es die Talkshows die dafür verantwortlich gemacht wurden, jetzt sind es die Spiele.
Dass ein Erfolgsgefühl, dass leicht zu erreichen ist eine gewisse Faulheit natürlich unterstützt, dem stimme ich natürlich zu.
Aber ob es der richtige Weg ist, Menschen von "ohhh, all dem Bösen" fernzuhalten, bezweifle ich.
Wenn jemand "verwahrlosen" möchte, dann darf er dass gerne tun... so ist meine Meinung.
Aber dann eine ganze Gemeinschaft an den Pranger zu stellen ist lächerlich... Das haben die deutschen ja schon einmal sehr erfolgreich gemacht ---.---

Ich hab auch 2 Jahre jede freie Minute in der ich nicht in der Arbeit war (generell Mo-Fr 16.45- 01.00) und WE 24/7 -- WOW gepspielt.
Dann hatte ich keine Lust mehr, und hab mir ne Xbox gekauf, um gelegentlich ein bischen zu zocken.
Jetzt zocke ich 4mal die Woche für 1-3 Std. und habe auch keine entzugserscheinungen. Auch habe ich keine Ambitionen Gewalt auszuüben etc.
>>Obwohl ich auch CS gepsielt habe... o0

Ich sag mal, die gewollten Verbote für Shooter etc. werden sich eh nie durchsetzten... das sind dann doch zu viel Steuergelder die da flöten gehen :laugh:#
Die Zensur ist zwar leider schon da, aber dafür gibt es ja die >.at< Lieferanten :P

P.S.: Leute die in ihren öffentlichen Berichten eine Gruppe diskriminieren oder verläumden (z.B. Zockergemeinschaft) kann man anzeigen.
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"Charlie surft nicht!"

ltl.vamp

strigoi vii inventarium

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Wohnort: Transylvanien EDIT: verd... früher hies das Feld "Herkunft" :colere:

Beruf: stressig

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1 394

Freitag, 30. November 2007, 12:30

Zitat

Original von SoulRISE
....

Nein, Leute, es sind, man höre und staune: Die bösen, bösen Killerspiele.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/99723
...


Ist das nicht die "wissenschaftliche" Arbeit, die bereits seit Jahren kritisiert wird, da derjenige "aggressive" Menschen nimmt und feststellt, dass die aggressive Spiele spielen (was ja auch naheliegend ist?

Oder anders ausgedrückt: je gewaltätiger ein Mensch ist, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass er Actonspiele spielt, anstatt Barbies Horse Adventure (dass nach meiner Studie auch aggressiv macht... ist aber ein anderes Thema). Das heißt aber nicht, dass Actionspiele aggressiver machen, dass heißt nur, dass agressive Menschen eher sowas spielen... nunja... weiß jetzt auch nicht mehr, wie ich das Erklären soll: auf jeden Fall ist der Ansatz falsch, da er Ursache und Wirkung bewusst vertauscht.

Da wird mal wieder das Ei mit der Henne verwechselt...
..:: VAMPY-ZONE ::..
- Spuren verwischen und Verwirrung stiften -
[img]http://www.xboxlc.com/cards/sig/black/LTL%20VAMP.jpg[/img]
This forum deserves a better class of humor/humour.™

1 395

Freitag, 30. November 2007, 12:35

Natürlich! Ich habe ja oft genug erwähnt, dass manisch depressive Naturen mit Gewaltphantasien eben jeden Medien bevorzugen, die sich ihrer kranken Gedankenwelt am besten anbiedert.

Ein "gesunder" Mensch konsumiert neben den "bösen" Medien auch "normale" und "gute" Medien.
So kann ich ohne Probleme Assassins Creed, GoW und Kettensägenslasher 3 zocken und mir danach Ice Age 2 ansehen und Viva Pinata zocken.
Gruß
Markus

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1 396

Freitag, 30. November 2007, 13:26

Tarrida, ich stimme Dir weitgehend zu. Den Vergleich mit der Judenverfolgung finde ich allerdings unangemessen und ziemlich taktlos.
Jage nur, was du auch töten kannst.

1 397

Freitag, 30. November 2007, 14:20

Wollte damit niemanden zu nahe treten, wenn ich das unbeabsichtigt getan habe, möchte ich mich dafür entschuldigen.
Was ich damit nur sagen möchte ist, dass der Mensch eben ein Mitläufer ist. Wenn jemand etwas nicht versteht, und man ihm einen Brocken hin wirft, der es ihm zu erklären scheint, wird ohne darüber nachzudenken diese Meinung angenommen. Dies gilt für den einzelnen sowie für die Masse.
Das kommt daher, dass die meisten Gegner von Computerspielen, oder Computerspielgenres diese selbst auch nicht spielen (irgendwie logisch):P
Und es ist natürlich immer leichter über etwas zu urtleien mit dem ich mich gar nicht erst auseinandersetzen muss, bzw. wenn ich mich damit auseinandersetze, nicht die Meinung anderer, sondern hauptsächlich nur meine eigene Meinung dabei mit einfließen lasse.

Das führt dann eben zu:

Schüler dreht durch => Medien berichten:"Er spielte ein "Killerspiel" => sogenannter Experte:"Das kommt von den Spielen" => ahnungsloser Bürger:" OK, dann schafft sie bitte ab"....

Wobei ich sagen muss, bei dem Wort Killerspiel, möchte ich meine Meinung mit der, des Crysis Leaddesigner teilen. Dieser sagte in einem Interview: Killerspiel ist eine beleidigung für ihre Firma und ihre Mitarbeiter. Und das sehe ich auch so. Leute die sich die Mühe machen, ein bisher noch nie dagewesenes Detailreichtum zu entwerfen, werden für ihre geniale und extrem fortschrittliche Arbeit auch noch beschimpft.

EDIT
http://archiv.chip.de/news/c1_archiv_news_24152752.html
/EDIT
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"Charlie surft nicht!"

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Tarrida« (30. November 2007, 14:31)


1 398

Freitag, 30. November 2007, 14:23

Bei Forschungsarbeiten ist es fast schon Tradition das Szenarien verwendet werden die eigentlich völlig unbrauchbar sind!

Vor knapp 50 Jahren wollte auch ein Herr Schachter beweisen das Emotionen nur im Zusammenspiel mit körperlicher Erregung entstehen können und berief sich dabei auf Befragungen von Querschnittsgelähmten.

Der Haken an der Sache, es wurden Querschnittsgelähmte befragt die sich mit ihrer Lähmung noch nicht arrangiert hatten.

Das Ergebnis der Untersuchung konnte nie repliziert werden und Untersuchungen von aktiven Querschnittsgelähmten ergaben genau das Gegenteil!

Doch Herr Schachter brachte seine Ergebnisse am besten an den Mann und so blieben seine Theorien am längsten im Blickpunkt.

Das nur mal so als Beispiel! :)

Gruß,
Max
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Stefanlgh

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1 399

Montag, 3. Dezember 2007, 12:14

Moral Kombat: "Spiele sind Schuld am 11. September!"

-
Die weltweite Diskussion um Computer-und Videospiele scheint in nächster Zeit noch absurdere Ausmaße anzunehmen als bisher gekannt. Der Dokumentarfilm "Moral Kombat" geht sogar so weit, Computerspiele für den 11. September 2001 verantwortlich zu machen! Explizit geht der Film auf den Flug Simulator von Microsoft ein, der den Terroristen geholfen haben soll, ein Flugzeug in das World Trade Center zu steuern. Ein altbekannter Mann ist ebenfalls mit an Bord: Jack Thompson, der Anwalt, der Rockstar Games wegen dem Hot Coffee Mod von GTA San Andreas vor Gericht schleifte. Dieser prophezeit, dass in naher Zukunft Schulmassaker 10-mal häufiger als bisher auftreten und noch brutaler werden. Einen Trailer zum Film finden Sie hier. Wann das Projekt veröffentlicht wird, ist bisher nicht bekannt.

Blablabla....

Quelle: http://www.pcgames.de/aid,623262/News/Mo…m_11_September/
Du willst Frühstück im Bett?... Dann schlaf in der Küche!

1 400

Montag, 3. Dezember 2007, 12:18

:smeissweg:

Was kommt als nächstes? Ist Schach etwa an den Kreuzzügen schuld? Wer hat den ersten Weltkrieg zu verantworten? Mensch ärgere Dich nicht?

Hier sehe ich übrigens auch ganz klar die Videospiele in der Verantwortung:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,520981,00.html

Sowas kann doch nur passieren, wenn man Spiele spielt, in denen fremdartige Lebewesen oder Randgruppen als Feinde agieren, die es zu töten gilt.
Fremdenfeindlichkeit ist immerhin, genau wie Terrorismus, Krieg und BILD ein Phänomen der Neuzeit und darum sollten wir Videospiele einfach verbieten.

Wenn wir aufhören zu zocken, wird auch AIDS kein Thema mehr sein. Denn der Virus verbreitet sich, soweit ich weiß, über ungeschützten Datenverkehr...
Gruß
Markus

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